Sasuke, wo bist du? von Bindotsch (sakuxsasu) ================================================================================ Kapitel 6: Der Einbruch ----------------------- So, hat ne Weile gedauert. Aber ich hab endlich weiter geschrieben ^^ Viel Spass Am Abend um 8 Uhr, standen alle vier Ninjas am Konoha Tor. Sakura sah in die Runde und bei diesem Anblick wurde es ihr mulmig zumute. Sie wusste nicht was sie erwarten würde wenn sie vor den Akatsukis standen. Die Akatsuki ist eine starke Gruppe. Vor allem Pain und Itachi sind sehr stark. Sakura wusste, dass Pain viele Handlanger hatte. Und dass Itachi sie womöglich töten könnte, wusste sie schon lange. Klar, waren Shikamaru, Naruto und Gaara stark. Aber wird es reichen, die Akatsuki auch nur im entfernsten aufzuhalten? Sie konnte einfach nicht daran glauben. Vielleicht ist es besser heraus zu finden, was die Akatsuki so denkt. Ohne Kampf. Das wäre am sichersten. „Die Jungs haben noch nie auf mich gehört, warum jetzt? Das wird schon gut gehen, “ dachte Sakura für sich. „So, wir sind vollzählig. Lasst uns gehen. Wir sollten noch vor der Dunkelheit bei unserem Versteck sein. Es wird knapp, aber es sollte reichen.“ Gaara ging voran und die anderen hinterher. War auch besser so. Schliesslich hatte Gaara die Karte am besten gesehen. Die anderen waren froh, dass wenigstens einer die Karte lesen konnte. „Typisch Sensei Gai! Nimmt die kleinste Karte… Wir können von Glück sprechen, dass Gaara sie lesen konnte.“ Shikamaru schüttelte den Kopf. „So ist halt Gai. Zu viel Selbstvertrauen, zu wenig Hirn.“ „Haha, das stimmt Gaara.“ „Naruto, du musst gar nicht lachen. Du wolltest ja auch schliesslich das grüne hässliche Ding anziehen.“ Sakura schüttelte sich vor eckel. „Schon gut. Hab einfach gedacht, dass es mich stärker macht.“ „Naruto, du bist doch schon längst stärker als Sensei Gai oder Lee. Weshalb solltest du dann auch noch so ein hässliches Ding anziehen?“ Naruto sah Sakura verblüfft an. Er hatte noch nie von Sakura je gehört, dass sie ihn stark finden würde. „Jetzt bin ich baff.“ „Wieso?“ „ Du hast mir noch nie ein solches Kompliment gemacht, Sakura.“ Naruto zog verschmitzt die Augenbrauen hoch und grinste sie an. „Vergiss es Naruto und gewöhn dich nicht daran. Ausserdem hast du ja schliesslich Hinata.“ Sakura sah Naruto im Augenwinkel und musste lachen. Denn Naruto glühte vor röte. „Gehehe. Es ist schön anderen zuzusehen wie sie rot werden.“ Naruto funkelte sie böse an. „Kommt jetzt! Wir müssen uns beeilen!“ „Jawohl Chef!“ Um Mitternacht sind sie endlich im Versteck angekommen. „Naruto, hol du Holz, Shikamaru, du kannst die Schlafplätze aufbauen und du Sakura, du kannst schon mal das Essen vorbereiten. Wir sollten noch etwas zu uns nehmen, bevor wir aufbrechen.“ „Und du Gaara? Was machst du?“ „Ich?“ Gaara öffnete seinen Rucksack und nahm ein kleines eigenartiges Gestell heraus. Er öffnete es und platzierte es gemütlich hin. Die drei sahen ihm gespannt zu. Er nahm Platz und zog seine Schuhe aus. „Ich? Ich ruhe mich aus und sehe euch zu.“ War ja klar. Gaara sass auf einem Liegenstuhl. Sakura konnte nicht mehr. Gaara schaffte es immer und immer wieder sie zu veräppeln. „GAARA!“ „Was steht ihr noch da so rum? Ran an die Arbeit.“ Sakura lächelte und schritt langsam zu Gaara hin. Gaara lächelte auch und wartete ab. Sakura zog ihre Hand auf und Gaara bereitete sich schon vor, sie zu blocken. Aber Sakura hatte nicht vor ihn zu schlagen. Ne, sie zog in schnellen Zügen den Liegenstuhl unter Gaaras Hinterteil weg. Gaara erwartete dies nicht und landete im hohen Bogen im Dreck. „ Du auch, Gaara!“ „Schon gut, schon gut. Ich mach ja schon.“ Nach gut einer halben Stunde, brannte das Feuer, die Schlafsäcke waren schlafbereit und das Essen wurde verteilt. „Mahlzeit!“ „Danke. Und wann starten wir?“ „Ich dachte so um 4 Uhr, wie wäre das? Wir könnten uns noch ein bisschen ausruhen, bevor wir aufbrechen.“ „Schön und gut Gaara, aber wie werden wir vorgehen?“ fragte Sakura. „Am besten wir klettern hinauf und schleichen uns hinein.“ „Ich glaube nicht, dass sie den Eingang unbewacht lassen.“ „Meinst du, Shikamaru? Ich glaube schon, denn schliesslich ist der Eingang nicht offensichtlich und sie erwarten auch keinen Besuch.“ „Das weiss man nie. Was meinst du, Naruto?“ „Ich weiss nicht. Die Akatsuki sind schlau. Vielleicht wollen sie dass wir dies denken.“ „Hm… Naruto könnte Recht haben, “ stimmte Sakura ihm zu. „Und wie wollen wir herausfinden ob der Eingang bewacht wird oder nicht?“ „Vielleicht sollte am Anfang nur einer gehen und es abchecken.“ „Das braucht aber Zeit, Shikamaru.“ „Diese Zeit müssen wir uns halt nehmen.“ „Sakura hat Recht. Wenn wir es richtig und sicher machen wollen. Müssen wir uns die Zeit nehmen. Sonst können wir gleich mit lautem Gebrüll hinein stürmen.“ „Können wir ja machen.“ Die dreien sahen genervt Naruto an. „War ja nur ne Gedanke.“ „Behalt deine Gedanken bei dir. Baka!“ „Is ja gut.“ „Wer geht rauf?“ Gaara sah in die Runde. „Bestimmt nicht der da.“ Gaara zeigte mit dem Finger auf Naruto. „Hey! Man zeigt nicht mit dem Finger auf Leute.“ „Ist mir eigentlich so egal.“ Gaara sah Naruto gelangweilt an. „Hey! Hört auf. Wie kleine Kinder! Also, wer kann gut schleichen?“ fragte Shikamaru. „Ich gehe. Ich bin schnell und Tsunade hat mich dafür ausgebildet.“ Gaara sah Sakura besorgt an. „Glaubst du wirklich? Was ist wenn sie dich sehen und dich angreifen?“ „Keine Angst, Gaara. Sollten sie mich wirklich entdecken, werde ich laut schreien.“ Sakura lächelte ihn beruhigt an. „Na gut. Gehen wir schlafen.“ Die vier Ninjas standen am Wasserfall und liessen den Plan noch einmal durch gehen. „Okey, noch mal von vorne: Sakura, du kletterst herauf und sicherst das Gebiet. Wenn ein Akatsuki Wache steht, geh ihm so weit wie möglich aus dem Weg.“ „Gut.“ „Wenn du siehst, dass die Luft rein ist. Gibst du uns ein Zeichen.“ „ Ich werfe einen Stein. Der macht nicht grossen Lärm, “ bemerkte Sakura. „Nein, es ist zu riskant. Was ist wenn ein anderer Stein herunterfällt und du das Gebiet noch nicht abgesichert hast? Wir würden ins offene Messer laufen.“ „Nimm das, Sakura.“ Naruto nahm seine Kette ab, die er von Tsunade bekam und gab sie Sakura. „Er ist nicht grösser und nicht lauter als ein Stein. Und ich erkenne ihn meilenweit.“ „Wow, Naruto. Du hast doch etwas im Hirn. Und ich dachte da würden nur Würmer drin leben.“ lachte Shikamaru. „Halt den Mund, Shika!“ antwortete Naruto genervt. „Also, Sakura, wenn du die Kette runter geworfen hast, warte ab bis wir oben sind.“ „Und wie weiter?“ „Keine Ahnung.“ Die drei sahen Gaara mit grossen Augen an. „Was denn? Mir wird schon noch was einfallen… oder dir Shikamaru.“ „War ja klar… Wenn wir wieder in brenzligen Situationen sind, hängt wieder alles an mir.“ „Du bist schliesslich unser Super-Hirn.“ „War ja klar…“ „Ich geh jetzt…“ Sakura sah nach oben und holte tief Luft. Sie sprang ins Wasser und schwamm zum Wasserfall. Sie tauchte ab und schwamm unten durch. Am Felsen angelangt, erkämpfte sie sich nach oben. Der Eingang war weiter entfernt als sie dachte. Sie hielt sich an jedem kleinen Stein fest. Sie wurde müde und atmete schwer. Doch sie wollte nicht aufgeben. Sie machte eine kleine Pause, währenddessen sich ihre Hand an einen Stein klammerte. Was sie aber nicht bemerkte, war, dass der Stein lose war und drohte zu fallen. Als sie weiter klettern wollte, sah sie noch nach unten und positionierte ihren Fuss. Sie spürte einen Ruck und ihr wurde ganz mulmig. Das Blut stieg ihr zu Kopf und Panik setzte sich frei. Sie fiel hinunter und drohte auf die Steine auf zu prallen. Sie versuchte die Panik weg zu scheuchen und einigermassen Chakra zu schmieden. Es gelang ihr und sie hielt sich mit aller Kraft an den Steinen fest. Nach ein paar Metern kam sie endlich zum Stillstand. Sie schloss die Augen und atmete ruhig. Sie musste sich wieder einkriegen und weiter klettern. Sie atmete noch einmal gut durch und schwang sich wieder hinauf. Als sie endlich den Eingang erreicht hatte, sah sie hinein und wartete eine Weile ab. Als sie sich sicher war, dass niemand kam, kletterte sie in die Höhle hinein. Sie durchquerte die Höhle und sicherte jede Ecke ab. „Es scheint niemand da zu sein.“ Sakura trat zum Wasserfall und warf die Kette hinunter. „Seht! Dort ist die Kette. Sie schient bereit zu sein.“ Die drei sahen sich an und machten sich auf den Weg. Sakura rieb sich an den Armen und schüttelte sich. „Phu… Hier ist es kalt.“ „Wer ist da?“ Sakura erschrak und sprang reflexartig hinter einen Stein. Itachi kam aus dem Inneren heraus ans Licht. Er sah sich um und untersuchte die Umgebung. Sakura sass hinter dem Stein und atmete schwer. Sie erstarrte und zitterte am ganzen Körper. Itachi stand nur noch ein paar Meter von ihr entfernt. Itachi streckte seine Hand heraus und berührte den Stein. Der Stein zerbrach und zwei grüne Augenpaare sahen ihn verängstigt an. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)