Sasuke, wo bist du? von Bindotsch (sakuxsasu) ================================================================================ Kapitel 10: Gedächtnis ---------------------- Naruto, Gaara und Shikamaru standen hinter ihnen. Naruto schritt zu ihm und blickte ihn böse an. „Auch wenn ich jetzt weiss, wer du bist, bin ich den noch skeptisch.“ *Haha, Naruto… Entspann dich und sieh dich um. Wo sind wir?* „Ich weiss worauf du hinaus willst. Und es gefällt mir ganz und gar nicht, dass wir wieder an dieser Brücke stehen. Sie scheint verflucht zu sein.“ *Wenn sie schon den Namen Naruto hat, muss sie verflucht sein.* Naruto funkelte ihn böse an. Sakura reckte sich an den Kopf und stöhnte. *Was ist?* „Der Kopf schmerzt und meine Lunge auch.“ *Kein Wunder, der Stab drang sehr tief in deinen Körper ein.* Sakura wankte und hielt sich an seinem Umhang fest. Der Maskierte nervte sich und seufzte. Er packte sie an den Schultern und bückte sich. Mit einem Ruck lag sie auch schon auf seinen Armen. „Ah! Hast du nicht gehört, ich kann gut selber gehen.“ *Das haben wir gesehen. Wir gehen zurück zu Tazuna.* „So?“ *So.* Der Maskierte schritt voran und die Anderen hinterher. *Warum bist du überhaupt hier? Solltest du nicht im Bett liegen?* Sakura verspannte sich und versuchte los zu kommen. Doch seine Armen und sein muskulöser Körper waren zu stark für die zierliche Sakura. Langsam gab sie nach und entspannte sich dann doch. Als der Maskierte sie dies fragte war es ihr peinlich und sah auf die Strasse als sie sagte: „Ich wollte mich bedanken, weil du mein, und deren anderen Leben gerettet hast.“ Der Maskierte schloss die Augen und lächelte. Er küsste sie auf die Wangen. Sakura erschrak und sah ihn an. *Als Strafe dafür, dass du dich unnötig in Gefahr gebracht hast.* Sakura sah ihn stutzig an, brach aber kein Wort heraus. Sie schwieg den ganzen Weg bis zu Tazuna. Gaara, Shikamaru und Naruto sahen und lauschten gespannt zu und waren erstaunt wie schnell der Maskierte Sakura um den Finger gewickelt hatte. Gaara lachte und sagte: „So, Jungs. Ich glaube ihr könnt noch sehr viel von der Hülle lernen.“ *Das habe ich gehört.* „ha, von dem lerne ich bestimmt nichts!“ „Du bist wohl sauer auf die Hülle, was.“ *Hey!!* „Er war jetzt schliesslich so lange weg und liess sich nie wieder blicken. Jetzt sollen wir dies einfach hinnehmen, dass er Sakura anbaggert. Dieser… dieser Affenpopel.“ Der Maskierte drehte sich zu ihm um. *Ich wollte früher zurückkommen, doch ich konnte nicht. Denn ich war ein Jahr lang Tod, musste noch mal ein Jahr üben mit diesem Mantel herum zulaufen und brauchte nochmals ein Jahr um Konoha zu finden. Also sei nicht wütend!* „Glaubst du wirklich ich vergebe dir einfach so, wie die anderen?“ *Ich habe es gehofft. * „Vergiss es. Lässt Sakura in Stich, kommst zurück und tust so als würde sie dir gehören!“ *ENTSCHULDIGE DASS DU NICHT SO MANNS GENUG BIST UM DEINE LIEBE PREIS ZUGEBEN!* Naruto sah ihn an. *Ich stehe zu meiner Liebe zu Sakura und kämpfe um sie. Auch wenn ich jetzt nicht verflucht wäre, würde ich um sie kämpfen. Nur weil du es nicht wahr haben kannst, dass du nie Sakura sondern immer Hinata geliebt hast, brauchst du mich jetzt nicht so hinzustellen als wäre ich pervers. Und ausserdem wird sich der Fluch erst dann lösen, wenn Sakura mich liebt und wie du sehen kannst, ist das nicht der Fall. Es geht hier nicht darum, dass ich alles bekomme was ich will, sondern dass ich beweisen muss, dass ich das Mädchen um keinen Preis verlieren möchte. Vielleicht verstehst du dies jetzt noch nicht, aber das wirst du irgendeinmal wenn du endlich mit deinen Gefühlen in klaren bist. Du drückst dich vor deinem Geständnis weil du Angst hast, dass sich alles ändern würde und du auseinander fallen könntest. Du hast Angst, vor der Antwort. Du hast Angst…* Der Maskierte schritt näher zu ihm heran. *… wenn die Antwort negativ ist, du wieder einsam bist.* Naruto sah zu Boden und solch einen Ausdruck in seinen Augen hatte der Maskierte noch nie gesehen. Seine Augen spiegelten Trauer, Hass und Einsamkeit. *Naruto, sollte die Antwort wirklich so ausfallen, hast du immer noch uns. Sieh dich um, Gaara steht hinter dir, sonst würde er dir nicht so einen Druck machen. Shikamaru steht hinter dir, auch wenn jeder zweiter Satz sarkastisch gemeint ist und ich stehe auch hinter dir. Mein Freund, mein Bruder!* Naruto sah ihn an und er fühlte sich überglücklich endlich dies von ihm zu hören. „Es tut mir leid.“ Der Maskierte wusste, dass er es ernst meinte und er konnte ihn verstehen wenn er Angst hatte, denn er hatte genau so viel Angst vor Sakuras Antwort. Und dies wusste Naruto jetzt auch. „Ich will euch ja nicht bei euerer herzzerreissenden Unterhaltung stören, aber was ist mit Sakura?“ *Keine Angst, ich habe dafür gesorgt, dass sie schläft.* Und wirklich, Sakura hatte von diesem Gespräch nichts mitbekommen. „Kommt, wir gehen.“ Bei Tazuna angekommen, gab es zuerst einen Riesenschrei. Zuerst mal weil der Maskierte Sakura auf den Händen trug, weil die drei Jungs da waren und zum Schluss, dass Sakura ohnmächtig war. Die vier Jungs erklärten was passiert war und Naruto sprach mit der Familie und freute sich, dass sie sich wieder sahen. Sakura schlief noch ein paar Tage und ihre Wunden heilten wunderbar. 3 Wochen später: Die drei Mädchen haben sich völlig erholt und fühlen sich wieder kampfbereit. „Sie werden bestimmt wieder kommen und vorbereitet sein.“ „Vergiss nicht, Gaara, sie wissen nicht dass `wir` hier sind.“ *Aber sie wissen, dass ich hier bin und sie sind bestimmt darauf vorbereitet, dass wir jetzt Verstärkung haben.* Sakura sah den Maskierten an und sah dann in die Runde. „Das gefällt mir ganz und gar nicht. Was machen wir jetzt? Auch wenn jetzt Naruto, Gaara, Shikamaru und…“ Sakura sah den Maskierten an. „ Wir müssen uns vorbereiten“, dachte Sakura. „Sie werden bestimmt wieder an der Brücke auftauchen“, bemerkte Shikamaru. „Dann werden wir sie empfangen. Kommt, wir gehen zur Brücke und werden uns etwas einfallen lassen.“ Gesagt, getan. Die Gruppe ging zu der Brücke und untersuchten sie. Sie machten die Vorbereitungen. Am Abend gingen sie müde und hungrig zurück. „Und?“ fragte Tazuna. „Nun, die Brücke ist vorbereitet und die Pläne geschmiedet. Sie können kommen. „ „Du sagst es Gaara!“ rief Naruto. Der sich schon auf den Kampf freute. Sie setzten sich an den Tisch und assen gemütlich ihr Essen. Der Maskierte musste lachen, bei Naruto`s Anblick. „Was ist?“ *Kannst du dich denn nicht erinnern? Die erste Mission, Chakra schmieden, Bäume klettern, Abendessen?* Naruto ging ein Licht auf. Natürlich konnte er sich noch daran erinnern. Damals mussten sie auf die Bäume klettern ohne ihre Arme zu gebrauchen, Chakra in ihren Beinen schmieden und auf den Baum klettern. Sakura war damals die Beste und hatte damit keine Probleme. Was man von den Jungs nicht behaupten konnte. Die Aufgabe wurde zum Wettstreit und so auch das Essen. Wie sie es runter gewurgelt haben und alles wieder erbrachen. „Natürlich kann ich mich daran erinnern.“ Naruto grinste ihn an. „Komm! Sehen wir mal wer jetzt besser ist.“ *Mit Vergnügen.* Nach dem Essen gingen die zwei in den Wald. Ausser Sakura, blieben alle bei Tazuna. Sie wollte das Spektakel unbedingt mit ansehen. Als sie die Bäume sahen, kamen die ganzen Erinnerungen wieder hoch. Die zwei Bäume mit den Einritzungen standen noch dort. „Kann ich auch mit machen?“ „Ganz sicher nicht, Sakura. Du bist darin die Beste. Das wäre nicht fair.“ „Was hat das mit Fairness zu tun?“ *Naruto hat Recht. Das ist eine reine Männersache.* „Genau…“ Sakura verdrehte dabei nur die Augen. *Okey, Naruto. Du kennst die Regel?* „Hey, was soll die Frage.“ Sakura gab das Kommando und die beiden stürmten sich auf die Bäume. Sakura sah gespannt zu. Es war sehr eng. Naruto hatte am Anfang die Führung, doch der Maskierte konnte schnell aufholen. Kopf an Kopf rennen. Sakura hielt die Luft an und sie merkte nicht, dass sie sich komplett verkrampfte und anfing zu zittern. Keiner der Beiden hatte gewonnen. Beide kamen gleichzeitig an ihr Ziel. *So wie damals. Hehe…* „Phu… Aber besser sind wir geworden.“ Lachte Naruto. Beide gingen zurück zu Boden, wo Sakura stand. Obwohl das Rennen vorbei war, zitterte sie immer noch am ganzen Körper. „Ist alles in Ordnung, Sakura?“ Die Angesprochene sah die Beiden an. Erst jetzt wurde dem Maskierten bewusst, was er getan hatte. Er hat etwas aus seiner Kindheit gemacht, wobei Sakura auch dabei war. Er hat sie an die Vergangenheit erinnert. Was nicht gut war. *Sakura, du musst das hier wieder vergessen!* „Was ist denn?“ *Ich habe Sakura an die Vergangenheit erinnert und das ist strengstens verboten.* „WAS? Was können wir tun?“ *Ich könnte versuchen, ihr Gedächtnis auszulöschen.* „Was denn, ganz?“ *Ich kann es nicht sagen, ob sie ihr ganzes Gedächtnis oder nur diesen Teil verlieren würde.* Naruto sah zu Boden und dachte nach. Er kam zum Entschluss, dass es besser sei, ihr Gedächtnis zu löschen. *Aber… * „Wenn wirklich ihr ganzes Gedächtnis gelöscht wird, dann wird sie sich irgendeinmal schon wieder erinnern. Ausserdem könnte sie dich zehnmal vergessen, sie würde sich immer wieder in dich verlieben.“ Der Maskierte wusste nicht was er tun sollte. Sakura bekam von diesem Gespräch nichts mit. Sie war komplett weg. *Gut, machen wir`s* Der Maskierte formte ein paar Fingerzeichen und berührte Sakura`s Stirn. Sie sah ihn prompt an und war wie weg. Sie sackte zusammen und war sofort bewusstlos. Der Maskierte nahm sie und trug sie ins Haus. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)