Sasuke, wo bist du? von Bindotsch (sakuxsasu) ================================================================================ Kapitel 14: Geständnisse ------------------------ Liebesgeständnisse Die nächsten Tage vergingen sehr schnell und alle waren happy dass Sasuke wieder zurück war. Und heute war der besagte Tag: Das Weihnachtsfest von Ino. „Man, wo bleibt den Sakura. Sie ist die einzige die noch fehlt“, nörgelte Ino. „Frauen halt.“ „Was soll das den schon wieder heissen, Kakashi?“ „Nicht schlagen, Ino!“ Ino verzog nur das Gesicht. Ding Dong. Ino machte die Tür auf und der letzte Gast stand vor der Tür. „Man Sakura, wir haben schon auf dich gewartet. HM? Aber hübsch siehste aus. Hast dich wohl für jemanden hübsch gemacht.“ Sakura errötete. „Ach quatsch. Aber man kann ja schliesslich nicht mit der Trainingskleidung kommen.“ „Oh doch, dass kann man. Gai ist mit seiner grünen Strumpfhosen da. Er meinte, dass so die Mädels auf ihn stehen würden. Und du kannst dir ja vorstellen, wer noch so gekommen ist.“ „Nicht Lee…“ „Genau der…“, seufzte Ino. Sakura lachte nur, als sie nur das Gespräch zwischen Gai und Lee sich vorstellte. Bestimmt war es wieder ein Geheul. So wie immer. „Ach, wenn du deinen Lover suchst, der ist hinten im Garten. Bei den anderen Jungs.“ Sakura machte sich auf den Weg und sie erkannte ihn sofort. Die Jungs sprachen sehr aufgeregt miteinander. „Na los, ihr zwei! Jetzt ist es soweit. Ihr müsst euch jetzt an die Mädels ranmachen, bevor sie schon vergeben sind.“ „Das ist leichter gesagt als getan, Sasuke!“ rief Naruto aus. „Was seit ihr für Memmen?“ „Halt Mistkäfer, hab es schon immer gesagt.“ Sasuke sah sich um und da stand sie. Mit einem blauen Kleid, das ihr bis zu den Knien reichte, eine kleine Bluse die ihre Schultern bedeckte aber doch den Hals frei behielt, wobei man gut die Kette sah, die ihr Sasuke geschenkt hatte. Als Sasuke sie so sah, stockte sein Atem. Sie kam zu ihm herüber und sie küsste ihn leicht auf die Wange. Sie mochte sein Gesicht schon immer und freute sich jedes Mal darüber wenn sie es wieder sah. Erst jetzt hat sie bemerkt wie sehr sie sein Gesicht all die Jahre vermisst hatte. Jeden Tag verliebte sie sich immer wieder neu in ihn. „Du gehst als erstes, Naruto.“ „Warum ich? Du kannst auch gehen, Shikamaru!“ Gaara stand einwenig abseits und war mit seiner Nase beschäftigt. Etwas schien ihn zu stören und siehe da, er konnte es aus seiner Nase rausbohren: Zwei schöne, grosse, dicke Popeln. Die er genüsslich auf den Zeige- und Mittelfinger platzierte und mit einer so graziöse Weise sie zum fliegen brachte, damit sie matschig auf Narutos und Shikamarus Gesicht landeten. Die Beiden sahen ihn entsetzt an. „Wenn ihr jetzt nicht sofort geht, werde ich noch weitere solche Dinger rausbohren und euch attackieren.“ „Ja! Schon gut. Wir gehen ja schon!“ Die beiden angepopelten Dinger liefen in die Richtung, Geständnis. „So muss man das machen.“ Sagte Gaara selbstsicher. Sakura und Sasuke lachten bei Gaaras Methoden. „Und dass ihr ja auch wegkommt. Denn ich glaube, ihr habt auch noch eine Menge zu besprechen.“ „Aiai, Sir!“ Bei Shikamaru: Er schlurfte Richtung Küche, da er wusste dass Ino noch den letzten Kuchen backte. Als er in den Raum eintrat, war sie in vollem Gange. „Hast du einen Moment Zeit?“ Ino sah auf und sah Shikamaru lässig an der Tür lehnen. „Nicht jetzt. Ich muss ihn noch fertig kriegen.“ „Es ist aber wichtig.“ „Ich sagte nicht jetzt!“ Sagte Ino reichlich genervt. „Was ist, wenn ich aber jetzt möchte?“ Shikamaru schritt zu ihr hin. Ino sah nicht auf, denn sie konzentrierte sich auf den Kuchen. Er ging um den Tisch herum, so dass er ihr gegenüber stand. „Shikamaru, kannst du nicht warten bis ich fertig bin?“ Ino sah immer noch nicht auf. „Nein!“ „Warum nicht?“ „Weil ich es nur hier und jetzt sage!“ „Shikamaru! Mach mich nicht wütend! Wenn du etwas Wichtiges zu sagen hast, kann das auch einen Moment warten!“ „Nein!“ Shikamaru wurde wütend. Denn sie sah immer noch nicht auf. Er wollte doch nur dass sie ihn ansieht. „SHIKA…“ In diesem Moment sah sie auf und sie sah ihm direkt in die Augen. Ihr fiel auf was für ein gequältes Gesicht er machte und ihre Worte verstummten. Shikamaru beugte sich zu ihr hin und küsste sie sanft auf die Lippen. Es war nur ein kleiner, aber doch so bedeutsamer Kuss. Als er wieder aufstand und Richtung Tür ging rief sie ihm nach: „Willst du mir helfen?“ Er drehte sich zu ihr um und lächelte sie an. „Gerne.“ Bei Naruto: Auch er suchte Hinata, aber fand sie nicht. Verzweifelt streifte er durch das ganze Haus. Als er beinah rannte stolperte er über den Teppich und in diesem Moment ging eine Tür auf. Hinata kam aus dem Raum raus und Naruto fiel mit voller Wucht auf sie. Sie stolperte mitsamt Naruto zurück in den Raum und beide fielen zu Boden. „Au! Hinata, ist alles in Ordnung bei dir?“ Er sah auf und Hinata lächelte ihn nur an, aber er wusste gleich dass ihr nichts passiert war. Naruto stand auf und half Hinata auch aufzustehen. Durch die Wucht, wie sie in den Raum platzten, fiel die Türe zu. Naruto wollte sie öffnen, doch durch den Aufprall hat sich der Türrahmen weggesprengt und blockiert jetzt die Türe. „Mist, ich bring die Türe nicht auf.“ Naruto hämmerte wild gegen die Türe, doch niemand hörte sie. Denn auf diesem Geschoss, war keine einzige Seele weit und breit. Er seufzte und meinte: „Wir sind wohl eingesperrt. Was machst du überhaupt hier?“ Naruto bemerkte erst jetzt wo sie waren und sein Gesicht war wie erstarrt. „Na ja, weisst du, unten war es besetzt und da musste ich hierher kommen.“ Naruto rief entsetzt: WARUM MUSS ES DEN UNBEDINGT EIN KLO SEIN?“ Hinata sah ihn verwirrt an. „Na ja, Geschäfte macht man doch auf der Toilette, nicht?“ „Das schon, aber warum muss das ausgerechnet hier und JETZT passieren?“ „Warum warst du denn hier oben?“ Naruto erstarrte bei dieser Frage. „Na ja, weisst du… ich… ehm… hab dich gesucht, weisst du.“ „Weshalb denn?“ Hinata sah ihn lächelnd an. Schon bei diesem Anblick verlor er fast den Verstand. Um vorzubeugen, dass er sie jeden Moment überfällt, stützte er sich an der Wand ab und sah zu Boden. „Ruhig bleiben und durchatmen.“ Sagte sich Naruto immer und immer wieder. „Ist dir nicht gut?“ „Doch, doch. Mir ist gerade nur schwummrig.“ „Dann setzt dich lieber hin.“ Herrgott, hätte sie doch das nicht getan, dachte Naruto. Denn sie sah unter seinem Arm hindurch und sah ihn von unten an. Erstmal ist Naruto darüber erschrocken, das zwei lila Augen ihn ansahen und wie süss sie dabei aussah. Naruto stolperte zurück wobei er über ein Badetuch, das am Boden lag flog, sich am Hahn hielt, der in diesem Moment abbrach und überall Wasser rumspritze. Und Naruto? Der sass schon wieder am Boden und war klitsch nass. „Naruto, alles okay? Hast du dir irgendetwas getan?“ Hinata kniete zu ihm hin, aber der sah nur zu Boden und seine nassen Haare bedeckten seine Augen. „Naruto?“ Hinata wollte seine Wange berühren aber Naruto fasste ihre Hand und umklammerte ihr Handgelenk. Hinata zuckte zusammen und sah Naruto erschrocken an. Der nasse Naruto hob den zweiten Arm und schlang ihn um ihren Körper. Er zog sie auf seinen Schoss und vergrub sein Gesicht in ihrem Nacken. Von seinen Haaren tropfte Wasser in ihren Nacken, was sie sehr kitzelte. Hinata wurde ganz rot und befürchtete dass Naruto ihr Herz hören würde. „Naruto? Ist wirklich alles in Ordnung?“ Naruto atmete tief ein und nuschelte etwas in ihren Nacken. Hinata, die verwirrt über sein Verhalten war und kein einziges Wort verstand, fragte ihn was er gesagt habe, nuschelte der etwas lauter: „Hinata, sag, magst du mich?“ Hinata, die überrascht über diese Frage war, konnte anfangs nichts sagen. Er wartete geduldig, doch als sie immer noch nichts sagte, schämte er sich für sein Verhalten und zog sein Gesicht zurück. Aber ansehen konnte er sie dennoch nicht. Er stiess sie weg und stand auf. Hinata verstand sein Verhalten nicht. Was hatte er auf einmal? Dachte sie sich. Sie wollte ihm doch sagen, dass sie ihn liebt. Aber er liess es doch nicht zu. „Naruto, ich…“ Sie wollte ihn berühren, doch er schlug ihre Hand weg und schrie: „Fass mich nicht an!“ Diesmal rutschte Naruto auf einer Seife aus, die vorhin auf den Boden fiel. Aus Reaktion packte er Hinatas Handgelenk und zog sie mit runter. Naruto lag auf dem Rücken und Hinata lag auf ihm. „Verflucht noch mal! Heute ist nicht mein Tag!“ Er spürte dass sich Hinata nicht rührte und mit seinen Atemzügen auf und ab bewegte. Hinata vergrub ihr Gesicht in Narutos Brust. Ihr war es so peinlich dass sie auf ihm lag, da wollte sie sich nicht auch noch bewegen. Auf irgendeiner Weise genoss er es, dass sie auf ihm lag. Er wusste nicht wie lange sie da lagen und die Decke ansahen, es war ihm auch gleich. Er wollte sein Versprechen halten und ein Mann sein. „Ich habe mich in dich verliebt, Hinata.“ Sie stockte den Atem. Naruto wusste dass sie nichts sagen würde, denn es war ihr bestimmt unangenehm. Aber er wollte es endlich loswerden und er war darüber erleichtert, dass er es gesagt hatte. Was er aber nicht wusste oder geahnt hätte, was sie jetzt tat. Sie erhob sich und sah ihm direkt in die Augen. Sie stützte sich mit ihrem Ellbogen ab und glitt hinunter. Sie gab ihm einen kleinen flüchtigen Kuss. Über ihr Verhalten war er so erstaunt, dass er sich nicht bewegen konnte. Sie sass jetzt auf, aber sass immer noch auf seinem Schoss. Als sich Naruto wieder gefasst hatte, sass er auch auf. Hinata sah zur Seite und ihr Kopf glühte vor Röte. Er fasste sie an der Wange und drehte ihren Kopf zu ihm hin. Seine Augen durchdrangen ihre. Er beugte sich zu ihr hin und küsste sie auf den Mund. Sie genoss seinen Duft und erwiderte seinen Kuss. Als sie sich lösten vergrub er wieder sein Gesicht in ihrem Nacken. „Ich liebe dich auch, Naruto.“ Naruto blieb stumm, doch eratmete tief ein. Als wäre eine grosse Last von ihm gefallen. So ineinander vertieft, vergassen sie Raum und Zeit. Die Tür wurde aufgerissen und die zwei die am Boden sassen, sahen erschrocken auf. „Hehe… wollte nicht stören. Aber glaubt ihr nicht, dass es hier nicht gerade bequem dafür ist. Da vorne hat es ein Bett.“ „Itachi! Was tust du hier?“ „Ich lass mir doch nicht ein solch ein Bild entgehen.“ Hinata stand schüchtern auf und von dem Kuss war sie noch ganz benommen. Auch Naruto stand auf und schüttelte den Kopf. Da er noch klitschnass war. „Wir waren eingesperrt und konnten nicht mehr raus. Es war keine Absicht.“ Itachi hob bei diesen Worten nur seine Augenbraue hoch. „Und? Wie ist nun das Ergebnis?“ Hinata die noch nicht wahr genommen hat, was passiert ist, wurde von Naruto überrumpelt. Denn er nahm sie von hinten in den Arm und küsste ihren Nacken. „Sie gehört mir. Nur mir!“ Hinata sah ihn erschrocken an und erst jetzt kam sie wieder zu Wort: „Warum gehören Frauen immer den Männern? Warum kannst du nicht auch mir gehören?“ Über diese Frage musste Itachi lachen. „Nun, Sportsfreund und Freundin, seit nicht zu wild.“ Mit diesen Worten verschwand Itachi auch wieder und nervte andere Leute. Naruto noch immer über Hinatas Worten erstaunt stammelte: „Dann… dann bin ich dein.“ Fortsetzung folgt… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)