Kagome x InuYasha: Forever Love von Michelle94-Chan ================================================================================ Kapitel 1: Wie geht es weiter? ------------------------------ InuYasha x Kagome: Forever Love In der Morgendämmerung, an einer kleinen Waldlichtung saß ein junges Mädchen in seltsamer Kleidung auf einer großen Wurzel eines riesigen Baumes. Das junge Mädchen sah sehr traurig aus, und schien über etwas sehr wichtiges nachzudenken. Dieses Mädchen in einer traditionellen Schuluniform trug den Namen Kagome. Kagome Higurashi. Vor einiger Zeit war Kagome, die ein ganz normales Leben führte durch einen Brunnen in einem kleinen Schrein in das japanische Mittelalter, auch Sengoku Jidaii genannt gelangt. Dort traf sie auf einen schlafenden Jungen der mit einem Pfeil an den Baum geheftet war, auf dessen wurzeln sie gerade saß. Dieser Junge war aber kein normaler Junge gewesen. Er war ein Hanyou, zur Hälfte Youkai und zur Hälfte Mensch. Durch einen dummen Zufall hatte Kagome ein mächtiges Juwel, das sogenannte Shikon no Tama in viele Teile zersplittert, und musste sich seitdem mit InuYasha auf die Suche nach diesen Splittern machen. Auf dieser Suche, trafen sie einige die sich ihnen anschlossen. Der erste der hinzukam war ein kleiner Kitsune namens Shippou. Der zweite war ein lüsterner Wandermönch namens Miroku. Die dritte im Bunde war eine Youkaijägerin mit dem Namen Sango. Sie, Miroku und auch Inuyasha hatten alle drei etwas gemeinsam. Sie hatten den selben Feind. Einen hinterhältigen Hanyou namens Naraku. Naraku hatte allen dreien sehr viel Schmerz zugefügt. Jedesmal wenn die Gruppe um InuYasha auf Naraku traf, verloren sie im Kampf, auch wenn es manchmal so aussah als hätten InuYasha und Co. Gewonnen. Doch endlich... endlich hatten sie es geschafft, und Naraku war besiegt. Das einzige Problem war, das das Shikon no Tama zusammen mit Naraku verschwunden ist. Miroku und Sango jedoch waren einfach nur sehr froh, das alles überstanden war und verliesen die Gruppe. Auch der kleine Shippou entschied sich die Gruppe zu verlassen, sodass nur noch InuYasha und Kagome blieben. Doch die beiden hatten ein Problem. Da Kagome aus der Neuzeit kam und InuYasha aus der Sengoku Jidaii, musste Kagome nun wieder in ihre Zeit. Aber die beiden hatten Gefühle füreinander und Kagome wollte eigentlich gar nicht in ihr Zeit zurück, aber was sollte sie machen? Sie konnte doch nicht einfach in InuYashas Zeit bleiben, nein, das war einfach nicht möglich.... Aber was sollte sie tun? Traurig und in Gedanken an InuYasha saß sie auf der Wurzel des riesigen Baumes, an dem sie InuYasha zum ersten mal traf. Leise seufzte sie vor sich hin. Währendessen saß InuYasha auf einem Baum am Waldrand und war ebenfalls in Gedanken versunken. //Ich werd wohl bald wieder umher wandern... Es gibt keinen Grund mehr in diesem Dorf zu bleiben...// dachte er sich still.... //Miroku und Sango sind weg...Kagome wird auch gehen... Und mich werden die Dorfbewohner bald nicht mehr dulden...// Kurz daraufhin stand das junge Mädchen von der Wurzel auf und ging langsam zu dem Baum auf dem InuYasha saß. „Hey... InuYasha...“, rief sie zu ihm hoch. Er zuckte mit den Ohren. „Was?“ „Kommst.... Kommst du bitte mal runter?“, fragte sie mit leicht zitternder Stimme. „Ich möchte... Mit dir reden...“ Inuyasha seufzte leicht. Ausgerechnet Reden. Reden war etwas, was er von klein an nicht mochte. //Reden....Wer sagt das ich reden möchte? Das konnte ich noch nie.... Ich weiß doch schon, was sie sagen wird. Sie wird gehen und dann ist es wieder weg...Das Gefühl ein Zuhause zu haben...// InuYasha wurde ein wenig mulmich bei dem Gedanken. Dennoch erhebte er sich und sprang vom Baum zu Kagome herunter. „Was ist?“, fragte er, und versuchte dabei so genervt wie immer zu klingen, was ihm im moment nur sehr schwer gelang. „Ich....Ich.....“ Kagome begann zu stottern. Sie wusste nicht genau, wie sie ihre Gefühle in Worte fassen sollte. Noch bevor sie ein zweites mal zu Sprechen begann, wurde sie von InuYasha unterbrochen. „Du gehst......“, sagte er leise und drehte den Kopf zur Seite. „Jetzt kannst du dich ja endlich ohne Störung um diese, diese Schule kümmern.....“ InuYasha wirkte sehr traurig, als er diese Worte sagte. „InuYasha ich....“, fing sie leise an, „ Ich.... Ich will gar nicht nach Hause.....“ Plötzlich umarmte sie InuYasha. Dieser stand steif da. „Was?“. Er traute seinen Ohren nicht. „Ich... Ich möchte bei dir bleiben denn ich..... Ich.... Ich liebe dich....“. Sie sagte es so leise das es kaum zu hören war. „Kagome....“, flüsterte er leise. Er glaubte sich verhört zu haben, doch ein Gefühl machte sich in ihm breit. Auf der einen Seite war es ein schönes Gefühl, aber auf der anderen Seite war es auch sehr unangenehm. Er schluckte kurz. „Kagome.. Ich...“ Plötzlich nahm InuYasha einen fremden Geruch war. Vorsichtig schaute er sich um. „Wa... Was ist?“, fragte Kagome etwas ängstlich. „Etwas ist in der Nähe...“, sagte er kurz und schaute sich weiter um. Auch Kagome schaute sich vorsichtig um und drückte sich ein wenig an InuYasha. Auf einmal nahm InuYasha eine Bewegung war und es kammen blitzschnell pfeilartige Geschosse aus einem Busch. Diese rasten mit einer enormen Geschwindigkeit auf Kagomes Rücken zu. Schnell stellte er sich schützend für Kagome und bekam die Geschosse selber ab. „InuYasha!!!“, schrie Kagome auf. InuYasha sackte zu Boden. Dennoch gelang es ihm Tessaiga zu ziehen und den Youkai, der die Geschosse abgeschossen hatte, mit einem Hieb zu vernichten. Daraufhin versuchte InuYasha unter Schmerzen sich die Geschosse heraus zu ziehen. Kagome bemerkte es sofort und half ihm dabei. Kurz danach wurde er Bewusstlos. Kagome fragte einen Dorfbewohner ob sie mit InuYasha eine Weile in seiner Hütte bleiben dürften. Dieser willigte ein und brachte die beiden zu seiner Hütte. Sanft legte sie InuYashas Bewusstlosen Körper auf den Boden. Danach kramte sie Verbandszeug aus ihrer Tasche und versorgte vorsichtig seine Wunden. Plötzlich kam in ihr das Gefühl hoch, das sie an InuYashas Wunden schuld war. Mit Tränen in den Augen legte sie sich langsam neben ihn nieder und fiel in einen Halbschlaf. InuYasha bekam währenddessen hohes Fieber, sowie Fieberträume. „Kagome....“, murmelte er vor sich hin. Kagome hörte was er murmelte, denn sie war noch nicht ganz eingeschlafen. „Ich bin ja bei dir...“, flüsterte sie und drückte sich dabei etwas an ihn. „Geh...... Geh nicht....“, kam es kaum hörbar aus InuYashas Richtung. Kagome erschrak. Ein komisches, unbeschreibliches Gefühl machte sich in ihr breit. Schnell setzte sie sich auf und versuchte InuYasha durch Rütteln aufzuwecken. InuYasha zuckte zusammen. Durch das Rütteln bemerkte er die Wunden an seinem Rücken wieder. Langsam öffnete er die Augen, was man eigentlich eher als blinzeln bezeichnen konnte. Kagome schaute ihm besorgt ins Gesicht. „Alles... in Ordnung?“, fragte sie vorsichtig nach. „In Ordnung?“, wiederholte InuYasha leise. „Wie..... Wie meinst du das...?“. „ Ich meine..... Du hast im Traum gesprochen....“, sagte Kagome leise mit leicht zitternder Stimme. „Das.... War nur ein Traum..... Nichts wichtiges.....“, murmelte InuYasha und schloss dabei seine Augen wieder, das es ihn anstrengte sie so lange aufzuhalten. „Da..... Bin ich mir nicht so sicher......“. Ihre Stimme klang sehr besorgt. „Was.... Was ist es dann...?“, fragte er leise und hielt dabei seine Augen geschlossen. „Ich... Bin mir nicht so sicher.... Aber auf jedenfall ist es wichtig, und nicht gut....“. Während sie das sagte legte sie sich wieder zu InuYasha. „Ich.... Ich bleibe bei dir.....“, flüsterte sie. „Du bleibst?“ Er öffnete seine Augen und schaute zu ihr. „Was ist mit...deiner Familie, deinem Zuhause?“, fragte er leise. „Ich.... Ich weiß nicht...... Aber... Ich möchte bei dir bleiben..... Ich..... Liebe dich......“ Mit Tränen in den Augen schaute sie zu InuYasha. Dieser legte vorsichtig einen Arm um sie. „Kagome....Du würdest bleiben...? Aber... Ich kann dir nichts bieten... Ich habe keen Haus, keine Arbeit, nichts. Es würde für dich nur schwer werden...“, flüsterte InuYasha und atmetete etwas schwer. „Das.... Ist schon in Ordnung... Hauptsache ich bin bei dir.....“, entgegnete sie. „Auch wenn du bei jemandem bist, der von den meisten nur verhasst wird?“, murmelte er leise. „Mir ist egal was andere von dir halten....“, sagte sie lieb und lächelte leicht. „....Danke....“ Er seufzte erleichtert, schloss die Augen und schlief langsam wieder ein. Vorsichtig gab Kagome InuYasha einen kleinen Kuss auf die Wange und drückte sich wieder an ihn. „Bei dir fühl ich mich wohl....“, flüsterte sie leise und schlief ebenfalls ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)