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Befleckte Mondlilien

Torture my Life
von

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Alptraum

Mizuka wachte mitten in der Nacht auf. Voller Schreck riss es sie aus ihrem Alptraum. Solche Träume hatte sie oft. Jedes Mal aufs neue schreckte sie schweißgebadet und mit ängstlich...nein, gar panisch geweiteten Augen aus der Horrorwelt auf. Anfangs atmete sie noch schwer und brauchte noch einen Moment, bis sie sich wieder beruhigte.

"Nur ein Traum...das war nur ein Traum!" redete sie sich immer wieder murmelnd ein, bis sie schließlich aufstand und den Kopf schüttelte. Die Grünhaarige tapste mit leisen Schritten durch das dunkle Zimmer um in das Bad zu gelangen. Mizuka versuchte möglichst leise zu sein um ihre ältere Schwester, Kanako nicht zu wecken, mit welcher sie sich das Zimmer teielte. Ruhig öffnete die zu vor geschlafene Schwester die Augen, als sie bemerkte, das Mizuka wieder einen ihrer berühmten Alpträume hatte. Mit gleichmäßigem Atem und leicht in die Leere schauenden Blick lauschte sie der Jüngeren, diese nun aus dem gemeinsamen Zimmer verschwand. Aufsetztend, mit nach hinten geschlagener Decke stand sie nun ebenfalls mit behutsamen Bewegungen auf, um ihr hinterher zu laufen. Wie gewohnt war sie im Bad verschwunden um die angstvollen Traumerlebnisse zu vergessen. Langsam und unbedacht öffnete Mizuka die Badtüre, knipste das Licht ein und betrachtete sich flüchtig im Spiegel, bevor sie den Wasserhahn aufdrehte um sich das kühle Nass ins Gesciht zu kippen. Dadurch erhoffte se sich wacher zu werden und mit dem Schlaf auch gleichzeitig die allmählich verblassenden Erinnerungen an dem Alptraum weg zu waschen. Mizuka war völlig in Gedanken versunken, mit fast schon lerrem Gesichtsausdruck mussterte sie das feuchte Gesicht im großen Spiegel. Den Kopf hatte sie leicht nach rechts zur Seite angewinkelt.

Im offenen Türrahmen stehend, ohne einen Mucks von sich zu geben beobachtete Kanako die junge Schülerin genau. Ohne etwas davon mitzubekommen das die blauhaarige Schwester wach war und kontrollierte was sie tat bewegte die ihre Lippen lautlos, um sich anscheinend etwas in Gedanken einzureden, damit die Traumerlebnisse verarbeitet werden. Schon immer hatte Mizuka, seit dem sie sich erinnern konnte diese Träume. Diese zeigten ihr eine mit mit Leichen und Blut übersähten Welt. Der Schuldige, der am Ende mit besudelten Händen da saß war immer ein und die selbe Person...SIE SELBST!

Genau dass war es, was ihr solche Angst machte. Was ihr Herz dazu brachte vor Panik so laut zu pochen. Durch diese seltsamen, immer wiederkehrenden Träume wurde sie auch immer wieder in psychologische Behandlung gesteckt. Sie hasste es zu den wöchentlichen Sitzunge zu müssen, da dies auch verschiedene Gründe hatte.

Kanako bemerkte diese bedrückte Stimmung, welche sie beunruhigte.

Eigentlich hasste sie die Welt in der sie leben musste. Ihre Eltern...ihren Bruder...Pflanzen...Tiere und den ganzen Rest der auf der Erde existierte, bis auf zwei Personen.

Eine davon war Mizuka, ihre über alles geliebte Schwester. Kanako schwörte damals als kleines Kind, das sie für immer ihre Beschützerin sein wird, auch wenn ihr eigenes Leben auf dem Spiel stünde. Zwar konnte man ihr nie ansehen was sie fühlte und dachte, aber nur dieser eine kalte und vergessene Blick ziehrte das Gesicht des blauhaarig, blassen Mädchens.

Nun wartete sie auf ihre jüngere Schwester die noch immer mit ihrem schlechten Erlebniss zu tun hatte. Nachdem Mizuka aber ihren Kopf hob und der Traum nun in die Vergessenheit verbannt wurde, beschloss sie wieder zurück in ihr Zimmer zu gehen. Als sie sich jedoch umdrehte und Kanako plötzlich in dem Türrahmen stehen sah, zuckte die Schülerin zusammen und trat sie einen Schritt zurück.

"O-o-o-Nee-chan?! Du-du bist ja wach?!"

"Mizuka...du weißt das du hier nicht alleine herumlaufen sollst." , meinte Kanakos monotone Stimme aus ihrem Mund.

Mizuka blickte ihre große Schwester fragend an.

"Ich...ich soll hier nicht alleine rumlaufen? Wieso?"

"Ich weiß was in dir vorgeht und das dich diese furchteinflössenden Träume gefangen halten...genauso weißt du auch das ich dir immer helfen werde wenn etwas sein sollte." , äußerte Kanako sich weiter, um sich dann herum zu drehen und zurück zu laufen. Auch die Jüngere machte sich mit leisen Schritten auf den Rückweg.

Die große Pendeluhr die im langen Flur stand, begann an zu läuten. Beim ersten Schlag trat Kanako auf den Holzdielen auf und blieb vor der Tür ihres Zimmers stehen. Der zweite Schlag stimmte mit dem öffnen der Tür überein.

"Lass uns noch ein wenig ausruhen, der heutige Tag wird anstrengend werden...", fing Kanako an, als der letzte der drei Schläge erklungen war.

"Ich will aber nicht mehr schlafen." , wobei sie den Kopf hastig hin und her schüttelte, "Zumindest heute nich mehr."

Die lauten Gong-Geräusche, diese von der Pendeluhr ausgegangen waren, hatte Mizuka deutlich vernommen und wusste wieso das sie jetzt nich mehr schlafen konnte, da sie in einer bis zwei Stunden sowieso wieder wach werden würde weil dann der Wecker klingelte.

Kanako lies sofort wieder vom Türknauf los und schaute wieder zu Mizuka

"Außerdem....schlaf du...ruhig weiter." , rief sie von etwas weitere Entfernung zu, bis sie sich wieder umdrehte und zu ihrer Schwester linste um den Blickkontakt zu halten.

"Ich...werde mir die Zeit schon noch vertreiben, bis wir uns für die Schule fertig machen müssen." , fügte sie noch etwas murmelnd hinzu.

"Nein." , kam kurz und bündig über Kanakos Lippen.

"Nicht ohne dich werde ich schlafen gehen...wir werden uns zusammen die Zeit verteiben." , sprach sie weiter.

Ohne Mizuka konnte die zweitälteste der Familie nicht schlafen.

"Es ist nicht nötig das du wach bleibst."

Seufzend senkte die Grünhaarige den Kopf weil sie wusste, das sie sie wieso nicht mehr umstimmen konnte.

"..."

Kanako lies den Türknauf lies und sagte beim vorbei gehen, "Komm mit etwas trinken." , und sie lief die Kolzstufen des Hauses herunter.

Mizuka zuckte mit den Schultern und meinte, "Gut...meintewegen...dann mal auf zur Küche."

Neben der Treppe befand sich ein weitere Lichtschalter für den unteren Flur den Mizuka betätigte kurz bevor sie hinunter ging. Das Licht schaltete sich ein und die Lampen erhellten nach und nach den langen Gang, mitsamt den vielen unterschiedlichen Portraits, Dekorationen und aufwendig verziehrten Zimmertüren. Kanako nahm es einfach hin das das Licht von ihrer Schwester angemacht wurde, denn ein Danke kam wieso nich rüber. Da die Küche auf der anderen Seite des Flures ihren Platz hatte, sowie das Wohnzimmer, das Bad und das Wohnzimmer, mussten sie diesen langen Weg passieren. Die Holzdielen knackten unter den Füßen der zwei, wie es in einem alten Haus üblich war. Das Gebäude in den sie lebten war teilweise noch im alten japanischem Stil eingerichtet, das alles auf den Wunsch der Eltern ausgerichtet war.

Mizuka, die mit ihrr Schwester wieder gleich auf war, lief mit Kanako, die jedoch an einem Bild stehen blieb.

"Irgendetwas ist hier..." , und dabei drehte sie leicht das Bild auf dem die Eltern abgebildet waren.

Als die Ältere stehen blieb um das Bild zu untersuchen, machte Mizuka halt lehnte sich jedoch an eine Wand um sie zu beobachten. Kanako packte den Rahmen mit ihren Händen, hob das Gemälde ab und stellte es zur Seite. Hinter diesem Portrait befand sich ein Schloss in der Wand, verriegelt, welches dahinter einen Raum verbarg. Als Mizuka das Schloss sah, wurde sie allmählich neugierig.

"Was ist das? Verstecken unsere....Eltern etwas vor uns?!" , fragte sie als erstes und zog die Augenbrauen leicht zusammen, sodass sich die Stirn in Falten legte. Nun begab sich das junge Mädchen naher an das Schloss heran zu gehen, um mit dem Hand drüber zu streichen. Kanako bemerkte wärenddessen das sich die Farbe der Wand nicht verfärbt hatte, sondern noch immer das gleiche Weiß wie am anfang war als sie einzogen. Den um das Gemälde herum, den Flur entlang war alles vergelbt. Es wirkte so als ob es eine Zeitlang nicht abgenommen wurde. Auch konnte man nicht gleich sehen das sich da eine Geheimtür befand, nur beim genauerem hinsehen konnte man leichte Rillen erkennen.

Mizuka rüttelte an dem Schloss, aber mit Gewalt bekam man es wohl nicht auf.

Solangsam verspürte sie dem Drang unbedingt zu erfahren, was so geheim sein konnte, das man es derart gut unzugänglich verstecken musste.

"Sie verheimlichen etwas vor uns..." , began die Blauhaarige.

"Ich will....da rein! Egal was dahinter ist! Egal was dahinter ist...lass uns den Schlüssel suchen...irgendwo im Haus MUSS er sein!"

"Optismistisch..." , und auch Kanako strich mit dem Finger über das Schloss bis sie sich davon abwendete und das Bild anstarrte.

"Ich weiß wo er sich befindet...Er ist nicht weit von uns..." , redete sie weiter und zeigte nun auf die Rückwand des Gemäldes.

"Mach den Rahmen vorsichtig unten ab, da muss er drin versteckt sein."

Mizuka seufzte und tat das was ihre Schwester sagte. Behutsam nahm sie die leiste ab und sah etwas glitzernes.

"Da! Da ist er!" , freute sie sich und nahm ihn heraus. Die Leiste legte sie währenddessen neben dem Bild ab. Kananko entwendete ihr den Schlüssel einfach und steckte ihn in das Schlüsselloch.

"Hey! Ich hab ihn schlieslich aus dem Rahmen geholt! Ich will aufschliessen!" , nörgelte Mizuka herum aber bekam nur als Rückantwort, "Ich schliesse auf, ich habe ihn gefunden und bin älter."

Trotzig schaute Mizuka ihrer Schwester zu aber war dennoch neugierig was sich nun hinter dieser Wand befand. Sie konnte es kaum erwarten bis ihre Schwester endlich die Tür öffnete.

Was würden die beiden wohl dahinter erwarten?
 

♥~Ende Prolog~♥

Folterung

Egal ob etwas gutes oder schlechtes war, Mizuka wollte es unbedingt erfahren, irgendetwas trieb sie dazu das Geheimniss zu lüften. Nur was?

Zumindest zu diesem Zeitpunkt war die jüngere der beiden Schwestern sich dessen nicht bewusst.

Geh rein...Los! Mach schon!, konnte das Mädchen förmlich in ihrem Kopf hören, als ob es eine Stimme zu ihr sagen würde. Ganz deutlich und nur Mizuka allein konnte sie vernehmen.

"Lass mich durch..." , murmelte sie ihrer älteren Schwester entgegen, ehe sie die Tür mit einer Hand umklammerte um sie auf zu bekommen. Nur mit ihren Augen folgte sie Mizuka, diese plötzlich eigenartig komisch reagierte. Mit einem leisen quitschen ging die Türe auf. Das Licht des Flurs flutete in den versteckten Raum und lies die Muster und Ränder der grausamen Werkzeuge die sich in ihm verbargen aufleuchten. Die jüngere der Beiden ging als erstes in die große Kammer. Auch Kanako folgte ihr in den dunklen, nach Blut richenden und geheimgehaltenen Raum. Sie sah den einen kleinen Lichtschalter dne sie betätigte. Eine kleine Glühbirne leuchtete an der hohen Decke auf und lies das ganze Ausmaß der Folterinstrumente erstrahlen. Es war eine Folterkammer mit allerlei Folterinstrumenten und einigem anderen an dem sich wohl nur ein sadistischer Psychophat erfreuen konnte. Als erstes stockte Mizuka der Atem bei dem was die 16-Jährige erblickte. Kanako reagierte niht so erstaunt über diese ganzen kranken Geräte die die Eltern zum spielen hatten. Jedoch hatte sie keine Scheu empfunden doch mal eins dieser Spielzeuge auszuprobieren. Das eine Instrument, welches sich rechts an der Wand befand hatte es Kanako besonders angetan. Es war eine Holzbank für eine Person, diese angekettet werden konnte. Es sah von weitem noch aus, als ob man die Bank auseinander ziehen konnte. Wie eine Art Streckbank, an dem es an den Armen, Beinen und dem Rumpf auseinder gezogen werden konnte. Jedoch konnte man noch manch andere Dinge mit diesem Ding anstellen.

"Was zur Hölle..." , murmelte Mizuka vor sich hin.

Ihr Herzschlag beschleunigte. Sie konnte das Herzen lauthals bis hin zu den Ohren pochen hören. Plötzlich ertönte wieder diese seltsame Stimme von gerade ebend, kurz bevor sie den raum betraten.

Sieh dich um...los...sieh dich um

Es war als würde ihr es jemand eisig und befehlerisch ins Ohr flüstern.

Mit schwerem Atem und demnach auch immer mehr beschleunigtem Herschlag ging sie langsam und unsicher einige weitere Schritte ins Zimmer hinein.

Mizuka...wollen wir es nicht ausprobieren?! So viele schöne Dinge...es wird uns Spass machen! , hauchte diese Stimme die nur sie vernehmen konnte ihr entgegen.

Mizukas Augen weiteten sich ängstlich. Sie konnte sich nicht erklären was es war, sie fragte es sich immer wieder. Im Raum war noch ein leichter Blutgeruch, vermischt mit dem Duft von Eisen, welches in der Zusammensetzung des Blutes auch üblich war, die Luft. Das ganze erinnerte das junge Mädchen mit dem immer wiederkehrenden Alptraum an die grausamen Bilder die ihr gezeigt wurden...

Foltermethoden...Blut...jetzt fehlte nur noch das Geschrei und das Gebettel um Gnade der Opfer.

Mizuka nahm die Hände an den Kopf und presste die Augen zusammen. Sie Stimme in ihrem Kopf wurde lauter und befehlerischer.

"NEIN! ICH WILL NICHT!" , began das Mädchen auf einmal zu kreischen und schüttelte heftig den Kopf.

"LASS MICH IN RUHE!! NEIN!!"

Kanako schaute ihre Schwester gleichgültig an, als sie mit schreien begann. Mizuka beugte sich leicht nach vorne und verkrampfte mit ihren Händen den Griff an ihrem Kopf. Die Ältere kam auf das zusammengekauerte und hyperventilierte Mädchen zu.

"Ich wusste das mit dir etwas nicht stimmt Mizuka. Hör nicht auf deine Träume und lass dich nicht von ihnen befehlen."

Unbeholfen lag sie die Hand auf die Schulter der verstörten Schwester.

"AHH! NEIN!! AUFHÖREN!!!" , und Kanako nahm etwas Abstand.

Mizuka war so im schreien versunken, das sie nicht mehr mal mitbekamm was ihre Schwester zu ihr sagte, sondern nur diese merkwürdige Stimme in ihrem Kopf. Das Mädchen sprach weiterhin lauthals mit sich selbst, als die Eltern plötzlich im Türrahmen standen. Das Ehepaar ist durch das laute Geschrei wach geworden.

"Was habt ihr hier zu suchen?!" ,schrie der Vater wutentbrannt.

Mizuka zuckte zusammen, lockerte den Griff und die Augen. Sie blickte ihre Eltern verwirrt und mit Tränen in den Augen an. Sofort lies sie aber den Blick wieder ab, als sie nun wieder in ihre vorherrige Position zurück sank. Diese Stimme lies noch immer nicht von ihr ab. Mizuka wusste nicht, wie lange sie es noch aushalten würde, denn diese Stimme machte sie langsam aber sicher wahnsinnig. Ihr kam es vor wie ein idiotischer Alptraum....ein Alptraum der endlich enden sollte. Plötzlich kreischte die junge Schülerin los, jedoch wandelte sich dieses kreischen vorerst zu einem kichern und dann nahezu immer mehr zu einem geisteskranken Lachen um.

Kanako beobachtete das ganze Geschehen von zirka zwei Metern Entferunung, als ihre Schwester von dem kreischen zum lachen umgesprungen war. Mizuka blickte schnell zu den Eltern und fing an sie anzuschreien.

"Wir wollen...das ihr VERSCHWINDET!!!"

Als Mizuka dem Pärchen den Befehl gab zu gehen, wurde die Älteste der Beiden innerlich unruhig. Schon eine ganze Weile war zu spüren, das sich das Schwesterchen immer mehr veränderte.

"Mizuka, du Idiotin." , sagte Kanako kaltherzig, weil die Jüngere ihre Eltern eigentlich schon immer achtete.

"WIE WAR DAS DU MISTGÖRE?!" , schrie der Vater zurück und stampfte los. das geschrei des Vaters lies Mizuka im Moment völlig kalt. Stattdessen kicherte sie leise weiter.

"Narr...du Narr...alter Narr..." , murmelte das Mädchen mit einem unheimlichen Grinsen von sich hin. Die Mutter verschloss die Geheimtür hinter sich, damit Che, der Älteste der Kinder weiter schlief und nichts mitbekommt. Da der raum bei verschlossener Tür schalldicht ist, konnte dann auch kein Geräusch mehr nach außen dringen.

Kanako, diese noch immer auf ihrer Stelle stand, stellte sich nun ihrem Vater in den Weg.

"Du wirst ihr nichts antun." , gab das blauhaarige Mädchen mit gesenktem Blick und keinem Anzeichen von Angst von sich, "Weil wenn du ihr nur ein Härchen krümmst, bringe ich dich eigenhändig um."

Ein lautes Gelächter erfüllte den Raum.

"Du?! Und welche Armee?!" , lachte der alte Mann.

Mit schnellen Schritten kam Kanako den Alten näher. Ein gezielter Tritt in sein lachendes Gesicht lies ihn schwanken, da er nicht darauf vorbereitet war. Noch ein Tritt folgte, aber dieser wurde durch das packen des Beines von Kanako abgefangen.

"Hm?" , gab sie nur von sich und wurde durch das angepackte Bein von dem Vierzigjährigen hochgehoben. Es war logisch das er sehr stark war. Er hatte über mehrere Jahre geboxt und Gewichte gestämmt. Kanako wehrte und windete sich in der Luft, hatte aber kopfüber keine Chance. Währenddessen tapste Mizuka ein wenig durch den Raum bis sie ein Schränkchen erblickte, auf diese noch alte benutzte Eisennägel lagen. Die Mutter schaute nur von weitem zu. Durch das Lachen und Durchdrehen ihre jüngsten Tochter wurde sie eingeschüchtert.

Das Mädchen sah sich die Oberfläche der Werkzeuge an. Das Blut war schon so trocken und alt, dass es nur noch eine dunkle gar undefinierbare Kruste war.

"Ooooh...~!"

Mizuka strich mit den Fingerspitzen über die Eisennägel.

"Diese Nägel...ich will sie glitzern sehen...dann sind sie sicher gleich viel schöner...nicht nur ich will das, sondern WIR wollen das...!"

Noch einmal musterte sie die Nägel und grinste, bis sie sich umdrehte und das Spektakel zwischen Kanako und ihrem Vater sah. Er war sauer, wenn nicht mehr als das bis er schließlich zum Faustschlag ausholte.

"VERDAMMTE SCHLAMPE!!!"

Er schlug ihr genau in die Magengrube, wodurch das wehrlose Mädchen Ohnmächtig wurde. Ohne lange zu zögern schmieß er sie wie einen alten Kartoffelsack in eine Ecke des Raumes. man hörte nur das dummpfe aufschlagen des Körpers auf den harten Betonboden.

" Alter narr...ALTER NARR!!!!" , begann Mizuka ihrem Vater regelrecht mit ihrer unheimlichen und psychopatischem lächeln ins Gesicht zu schreien.

Sie nahm mit der linken Hand 2-3 Nägel und mit der rechten einen Hammer vom Schrank.

" DU STIRBST... DU STIRBST!!!!"

Mittlerweile begab sie sich auf den Weg zu ihm.



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von:  Rozarindo
2009-06-02T13:43:08+00:00 02.06.2009 15:43
ich fands gut :D
krank is immer toll ;)
Von:  buttercore
2009-06-01T20:49:17+00:00 01.06.2009 22:49
nur ein Wort : krank xD
nee hat mir eig ganz gut gefallen~
schr schnell weiter xD


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