Nightlife Guys von Takuya ================================================================================ Kapitel 1: Der neue DJ ---------------------- Wie fast jeden Abend war Aki im Club „Malibu“ in dem er als Barkeeper arbeitete. Er hatte Spaß an seinem Job und zeigte das auch indem er wenn er die Drinks für die Gäste mixte jedes Mal eine kleine Show daraus machte. Dies brachte ihm erstens sehr viel Trinkgeld, welches bei weitem mehr wert war als sein festes Gehalt und zweitens konnte er somit die Weiblichen Zuschauer sehr gut beeindrucken, was eigentlich immerzu sein Ziel war. Nämlich Frauen aufreißen und nach der Arbeit mit nach Hause nehmen. Es gab wenige Abende an denen er, wenn er gearbeitet hatte, alleine nach Hause ging. Das geschah entweder wenn er keine Lust hatte eine Frau mitzunehmen oder wenn im Club generell nicht viel los war oder ein spezieller Paar-Abend war, was neuerdings vom Clubbesitzer entdeckt und begonnen wurde. Eigentlich war an diesem Abend alles wie immer, nur etwas viel Aki auf. Die Musik War doch etwas anders als sonst. Nicht schlechter, aber anders. Es waren bekannte Titel dabei, doch ab und zu wurden Titel eingespielt, die er noch nie zuvor gehört hatte. Sie klangen interessant und auch irgendwie gut. Aki lauschte beim Mixen immerzu der Musik, bis er schließlich in eier ruhigen Minute zu seinem Barkeeper Kollegen rüber glitt und diesen fragte: „Sag mal ist dir an der Musik heute auch schon irgendwas aufgefallen?“ Dieser schaute ihn an und fragte: „Wieso was soll mir aufgefallen sein?“ „Na es sind irgendwie so viele unbekannte Titel dabei.“ „Ach das meinst du. Ja stimmt! Das liegt daran, dass wir heute einen völlig neuen DJ haben. Clay Matthews heißt der. Er macht selber etwas Musik und so. Ich sag‘s dir, bald ist der stadtbekannt!“ „Ach so ist das… okay, dank dir. Muss dann auch wieder an die Arbeit, da kommen zwei heiße Schnecken an die Bar!“, er zwinkerte noch schnell verheißungsvoll und ging dann die zwei Frauen Bedienen, welche sich auf zwei Hocker setzten und ihn mit aufreizenden Blicken anblinzelten. „Guten Abend Ladys! Was darf es sein?“, fragte er mit seiner tiefen Stimme. „Bitte zwei Malibu Kirsch!“, meinte eine der Frauen. Sie hatte langes blondes Haar, welches sie offen über den Schultern trug. Akis blick blieb an ihren Lippen hänge die im matten Licht der Barbeleuchtung leicht glänzten. „Kommt sofort!“, antwortete er schnell und nachdem sein Blick noch einmal kurz den Ausschnitt der jungen Frau inspiziert hatte, begann er mit seiner üblichen Show. Ganz zur Unterhaltung der beiden Frauen. Er richtete die zwei Cocktails her wie immer, schob sie lächelnd über die Theke und nannte ihnen den zu zahlenden Preis. Die andere Frau, welche mittellange schwarze Haare trug schob ihm den genannten Betrag über die Theke und hinterher noch etwas Trinkgeld. Den beiden Frauen hatte seine Show sichtlich gefallen und so ergriff er die Chance, nachdem er einem anderen Kunden eine Flasche Bier geöffnet und überreicht hatte, natürlich nicht ohne gleich abzukassieren, noch ein bisschen mit den beiden Damen zu Flirten. „Ich hab euch beiden Hübschen noch nie hier gesehen. Woran liegt das nur?“, fragte er zuckersüß wie immer. „Wir haben diesen Club heute das erste Mal ausprobiert… außerdem gehen wir nicht so oft zusammen weg.“, antwortete die Blonde. „Und wie gefällt es euch hier? Ihr werdet doch hoffentlich wieder kommen?“ „Auf jeden Fall! Es ist wirklich super hier! Die Stimmung, die Musik und vor allem die Bar~“, meinte die schwarzhaarige kichernd. „Na das freut mich. Wäre ja auch zu schade wenn ich euch hier nie wieder sehen könnte.“, Aki klang etwas überheblich, aber dies schien bei den Frauen doch recht gut anzukommen. „Keine Sorge wir kommen wieder!“, die beiden lachten und nippten dann an ihren Cocktails. „Und schmeckt es denn auch?“, fragte er höflich. „Auf jeden Fall!“, sagten beide im Chor. Nebenher mixte er immer wieder für andere Gäste Drinks, doch sein größtes Interesse galt weiterhin den beiden jungen Damen, die auch von ihm nicht gerade abgeneigt schienen. Plötzlich wurde es Still um sie herum und ein Wechsel der DJs wurde angekündigt. Es gab eine Menge Beifall und die Musik lief wieder an. Sie klang nun weniger außergewöhnlich als die vorherige, war aber nicht schlecht. „Ach schade, die Musik eben hat mir wirklich gut gefallen!“, meinte die Schwarzhaarige trotzig. „Naja die Musik jetzt ist ja auch nicht so schlecht oder Ladys?“, fragte Aki grinsend. „Nein das nicht, aber eben war schon irgendwie besser!“, meinte nun auch die Blonde. Aki ergriff die Chance ein neues Thema gefunden zu haben mit dem er sich mit den jungen Frauen unterhalten konnte. Sie sprangen voll auf das Thema an, doch da musste Aki sich wieder ein bisschen als Barkeeper tätig machen. Als er einen weiteren „Sex on the Beach“ für einen geschafften Geschäftsmann gemixt hatte wollte er sich wieder an die Frauen wenden, doch ein blonder Mann lehnte sich leicht über die Theke und fragte: „Könnte ich vielleicht ein Bier haben?“ Aki griff in den Kühlschrank und öffnete eine Bierflasche. Mit einem genau berechneten Schwung schubste er die Flasche über die Theke, so dass sie genau vor dem Mann zu stehen kam. „Vielen Dank!“, meinte dieser Lächelnd. Aki nickte, doch er wurde leicht nervös, als er bemerkte wie die Frauen den unbekannten anschauten. Dieses Interesse in ihren Augen war ihm nicht geheuer. Deshalb lehnte er sich wieder leicht zu ihnen und fragte freundlich: „Wo waren wir stehen geblieben meine Hübschen?“ „Die Musik. Der andere DJ hat eindeutig mehr gute Musik aufgelegt als der jetzt.“, meinte die Blonde kichernd. Aki wollte gerade etwas sagen, doch da lehnte sich der Mann von eben zu ihnen und meinte: „Danke die Damen, ich nehme das jetzt mal als Kompliment~ Ich bin nämlich der DJ von eben.“ „Wow! Ehrlich?“, fragte die Schwarzhaarige erstaunt. Auch die Blonde war anscheinend sehr positiv überrascht. „Ja ehrlich. Sehe ich etwa aus als würde ich lügen?“ „Nein definitiv nicht! Das ist ja mal voll Cool! Und wie heißen sie?“, fragte nun die Blonde. „Ich heiße Clay, könnt mich gerne duzen.“, antwortete er lächelnd. Nun war die ganze Aufmerksamkeit der Frauen ganz auf den DJ gerichtet. Er ging auf ihr Interesse ein und ließ sich nach einiger Zeit auch ihre Nummern zuschieben, die er in die Tasche steckte, welche er um seine Hüfte trug. Aki beobachtete das ganze etwas sauer. //Was fällt dem Arschloch ein hier einfach rumzusitzen und diese Frauen da anzumachen? DJ hin oder her, was soll der haben was ich nicht habe? Er sieht doch nicht einmal gut aus, der Heini! Was also soll an ihm interessanter sein als an mir?// Aki kochte innerlich. Er konnte es nicht brauchen wenn sich jemand an die Frauen ranmachte die er sich auserkoren hatte. Wenn er als Verlierer ausgehen würde, aus einem Spiel, dass er sich selber schon für gewonnen erklärt hatte. Er musste etwas dagegen tun, er musste den blonden Widerling stoppen und zwar sofort. „Wollen die Ladys noch etwas trinken?“, fraget er überfreundlich und voller Elan. „Vielleicht noch einen Malibu-Kirsch für jede von euch?“ „Nehmt was ihr wollt ich spendier euch eine Runde!“, meinte der Blonde mit einem strahlenden Lächeln. Natürlich nahmen die beiden das Angebot gerne an und so meinte DJ lächeln: „Also dann noch drei Malibu Kirsch bitte~“ „Kommt sofort~“, antwortete Aki übertrieben freundlich. Innerlich wollte er dem Mann den Kopf abreißen und durch den Wolf drehen, doch er gab nicht so schnell auf. Noch hatte sich Nichts entschieden und er würde nicht einfach zulassen, dass er der Verlierer sein würde. Also begann er wieder mit seiner Show, er legte sich noch mehr ins Zeug als vorher schon. Er warf den Mixbecher durch die Luft, mixte mit den unterschiedlichsten Bewegungen, bewegte sich dazu mit seinem ganzen Körper und setzte alle seine, ihm bekannten Reize ein um die zwei Frauen noch mehr zu beeindrucken als der DJ neben ihnen, welcher ja nun wirklich nichts tat, außer ein paar Fragen zu beantworten und dabei wohl gut auszusehen. Er sah einen Erfolg, da die beiden Frauen aufgrund seiner Vorstellung sogar jubelten und klatschten. //Yeah! Der Erfolg wird mein sein, also verpiss dich DJ-Kumpel!// Aki schüttete die Cocktails schwungvoll in drei Gläser und verzierte diese noch schnell, bis er die Gläser schließlich zu ihnen schob. „Vielen Dank~“, säuselte der Blonde. „Gern geschehen.“, gab Aki gespielt freundlich zurück. Die Frauen kicherten und dankten ihm ebenfalls freundlich. Doch dann wendeten sie sich wieder dem DJ zu. Aki traute seinen Augen nicht. Sie hatten seine Show eben doch genau mit verfolgt und hatten ihm sogar Beifall geschenkt, warum zum Teufel, wollten sie sich dann nicht wieder mit ihm unterhalten? Was war denn bitte besonderes an diesem Fremden? Er verstand die Welt nichtmehr. Resigniert erfüllte er die Wünsche einiger anderer Gäste und schob dankend das Bisschen Trinkgeld ein, welches er von ihnen bekommen hatte. Er beobachtete nun die Flirtereien der dreien von einer etwas weiteren Entfernung. Als die zwei Frauen aufstanden ging er jedoch wieder etwas näher heran um zu horchen was sie zu ihm sagten. Er verstand nur etwas von „Na wie wär‘s“, „ach komm schon“ und „Du wirst sehen, du wirst schon deinen Spaß haben“ und so wusste er was sie von ihm wollten. Wütend wartete er auf seine Antwort. Doch anstatt das Angebot der zwei hübschen anzunehmen winkte er nur freundlich ab und meinte: „Vielen Dank für euer Angebot, aber ich werde noch eine Weile hier sitzen bleiben und dann nach Hause gehen. Aber alleine.“ Die Beiden waren zwar etwas geknickt, dennoch meinte die Schwarzhaarige: „Okay, aber ruf eine von uns an, wenn du es dir doch anders überlegen solltest!“ „Mach ich, falls es so sein sollte.“, er lächelte ihnen zu. Sie verabschiedeten sich von ihm. Aki war schon wieder innerlich am kochen, warum machten sie ihm kein solches Angebot? Er hätte da garantiert nicht nein gesagt. Er war so in seine Hassgedanken vertieft, dass er es fast nicht mitbekommen hatte, dass die blonde junge Frau sich noch einmal zu ihm beugte und meinte: „Bye bye~ Deine Drinks sind super! Wir sehn uns!“, dann zwinkerte sie ihm noch einmal zu und zog mit ihrer Freundin ab. „Ciao…“, murmelte er mehr zu sich selbst. Dann schenkte er dem Amerikaner einen wütenden Blick. Dieser erwiderte den Blick, allerdings mit einem freundlichen Lächeln. // Wie kann der Kerl nur so widerlich grinsen? So ein Arschloch! Und vor allem wie kann er das Angebot der zwei Miezen da nicht annehmen? // „Worüber zerbrichst du dir dein hübsches Köpfchen Mixer? Du ärgerst dich, dass ich so gemein war und dir die Show gestohlen habe was?“, fragte er immer noch freundlich. „Ich hab auch einen Namen Blondie!“, fauchte er ihn an, die Augen zu kleinen Schlitzen verzogen. „Ach und der lautet?“ „Was geht dich das an?“ „Naja, wenn du nicht willst, dass ich dich Mixer nenne, dann solltest du ihn mir sagen! Also ich heiße Clay Mathews, freut mich deine Bekanntschaft zu machen Mixer!“, er hob ihm seine Hand hin. Aki schaute nur angewidert auf seine Hand und meinte dann kurz und knapp: „Aki Tade, freut mich nicht!“ „Oh warum so unfreundlich Aki?“ „Weil ich dich nicht leiden kann und jetzt zieh ab!“, grummelte er. „Langsam Aki, ich hab noch nicht lehr getrunken~“, meinte der Blonde lieblich. „Dann nimm deinen bescheuerten Drink mit und lass mich in Ruhe.“ „Nein, ich bleibe hier sitzen. Schau mal da sind Gäste die auch was trinken wollen.“, Clay deutete auf das Pärchen, das sich an die Bar gesellt hatte. Aki wendete sich sofort zu ihnen und mixte die die gewünschten Getränke. Natürlich nicht ohne eine seiner bekannten Choreografien anzuwenden. „Ich muss sagen du verstehst deine Tätigkeit sehr gut! Bist ein wirklich guter Barkeeper Aki!“, applaudierte der DJ. „Tja, so ist das wenn man was von dem versteht was man macht. Im Gegensatz zu dir! DU kannst ja absolut keine gute Musik auflegen.“, log Aki. „Oho, das klang aber vorher noch anders. Vorher hast du meine Arbeit noch gelobt.“ „Ja, da wusste ich aber auch noch nicht was für ein dämlicher Heini diese Arbeit gemacht hat.“ „Na sowas. Ist ja sehr interessant. So hab ich das noch gar nicht betrachtet. Ich bin also ein dämlicher Heini. Naja auch gut.“ „Ja…“, Aki wurde unsicher, also war er Gott froh, als er zwei weitere Getränke mixen durfte und sich so ohne Ausrede von ihm abwenden konnte. Er hoffte dass der Mann sich bald verziehen würde. „Du wirkst etwas nervös. Was ist los?“, fragte der Blonde nun, als Aki ihn gerade ignorieren wollte. „Pah, ich und nervös, du spinnst doch!“ „Naja ich dachte nur. Aber wenn das nicht so ist, dann ist ja gut!“ „Ja… Aber sag mal, warum bist du vorhin nicht mit den beiden weggegangen?“ „Ganz einfach, weil ich nicht wollte.“ „Ja klar aber wieso nicht? Solchen Frauen schlägt man das doch nicht ab!“ „Du vielleicht nicht, aber ich hab es nicht nötig mit zwei wildfremden mitzugehen und meinen Spaß mit ihnen zu haben. Das ist doch widerlich!“ // Der spinnt doch. //, dachte Aki und schwieg. „Naja wie auch immer. Du scheinst da nicht ganz meiner Meinung zu sein.“, der DJ lachte. „Nein definitiv nicht.“ „Egal, ich denke wir sehen uns die Tage mal wieder, bin nämlich jetzt öfters hier.“ „Na toll!“, gab Aki genervt zurück. „Ja ich freu mich auch~“, meinte Clay lächelnd. „Also ich geh dann.“ „Na endlich!“ „Ja endlich, hier hast du noch etwas Trinkgeld.“ Es verschlug Aki die Sprache als Clay das eben genannte Trinkgeld über die Theke schob. So viel Trinkgeld hatte er noch nie auf einmal bekommen, an einem halben oder gar einem ganzen Abend vielleicht aber nie von einer einzigen Person. Verdattert nahm er das Geld an und schob es in seine Tasche. „Ciao Ciao Aki~“, meinte Clay nur noch lächelnd. Aki schaffte es gerade noch „danke… ähm… Bye…“ zu sagen. Dann schaute er ihm noch kurz verblüfft nach. Doch dann überkam es ihn. Er dachte sich: // Trinkgeld hin oder her… bitte was hatte der für ein Problem? Wie der mich angeschaut hat! Der führt doch irgendwas im Schilde! Ich sollte glaube ich aufpassen was der in Zukunft so tut. So ein Spinner, schmeißt hier mit seinem Geld in der Gegend rum. Was fällt ihm überhaupt ein? Der is mir echt nicht geheuer! // „Also Henry ich mach dann Schluss. Man sieht sich!“, meinte Aki geschafft zu seinem Kollegen, welcher noch eine Stunde hier bleiben würde. „Ist gut, bis dann!“, antwortete dieser. Aki legte seine Schürze im Hinterzimmer des Clubs an seinen Platz, band sich seine schwarze weite Sweatjacke um die Hüfte und verließ dann die Stickigen Räume. Draußen zündete er sich erst einmal eine Zigarette an und rauchte diese um sich ein wenig zu entspannen. Die kalte Nachtluft wehte ihm um die starken Schultern, welche frei waren, da er ein Ärmelloses Oberteil trug, welches seinen Oberkörper besser zur Geltung brachte. Eine junge frau vielleicht in seinem Alter kam näher zu ihm heran und fragte ihn, leicht zu ihm gebeugt: „Entschuldigung… haben sie vielleicht Feuer für mich?“ „Aber klar~“, antwortete er und hob sein brennendes Feuerzeug in die Luft. „Vielen Dank.“, die Frau nahm ihre Zigarette behutsam zwischen die Lippen und zündete sie an der lodernden Flamme an. Schließlich stieß sie den Rauch wieder aus und stellte sich neben Aki. Sie rieb sich leicht zitternd die freien Haut ihrer Arme. „Verdammt. Ich hätte doch eine Jacke mitnehmen sollen.“, murmelte sie. „Ja ist ziemlich kühl heute Nacht, und das obwohl wir schon fast Sommer haben.“, ging Aki darauf ein. „Ja allerdings…“ Aki klemmte die Zigarette zwischen seine Lippen und entfernte die Sweatjacke von seiner Hüfte, welche er schließlich um die Schultern der jungen Frau legte. „Das sollte wenigstens ein bisschen Wärme geben~“, säuselte er. „Danke… das ist wirklich nett von ihnen.“ „Sie können mich gerne duzen, Aki ist mein Name.“, meinte er leise. „Okay, danke Aki…“, sie nickte erfreut. „Und dürfte ich auch ihren Namen erfahren hübsche Frau?“, er Lächelte lieb. „Ach so ähm… ja… ich bin Luna, aber du kannst mich auch duzen wenn du möchtest.“ „Ja sehr gerne. Luna~ Welch ein hübscher Name.“, meinte Aki mit einem leicht erotischen Tonfall. Er merkte dass sie immer noch leicht zu frieren schien. Also legte er einen Arm um sie und wärmte sie, was sie zum kichern brachte. Sie lehnte sich leicht an ihn, was ihm die Bestätigung gab, dass er momentan wohl noch das richtige tat. Als er fertig war mit Rauchen, ließ er seine Kippe auf den Boden fallen und trat die Glut mit seinem Schuh aus. Sie tat es ihm gleich, nahm noch einen letzten, kräftigen Zug, ließ ihren Zigarettenstummel auf den Boden fallen und trat diesen dann aus. Nach einer Weile des Schweigens ergriff Aki das Wort. Er wollte es gleich riskieren und fragte: „Also ich wollte jetzt nach Hause fahren. Möchtest du vielleicht... mitkommen?“ „Ich hab sowieso nichts mehr vor und ein bisschen Gesellschaft kann ja auch nicht Schaden~“, meinte sie sofort und zwinkerte ihm verheißungsvoll zu. „Na dann komm!“, forderte er sie lächelnd, fast schon grinsend auf. Er ließ seinen Arm weiterhin um ihre Schultern gelegt und ging so mit ihr zu seinem Auto. Sie setzten sich hinein und so fuhren sie zu Aki nach Hause. // Naja wenigstens bin ich heute trotzdem nicht lehr ausgegangen, aber das werde ich diesem möchte gern DJ schon noch heimzahlen! So ein Kotzbrocken! //, dachte Aki, als er losfuhr noch. ENDE Kapitel 1 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)