Vom Großstadtdschungel in den Wald von Winterstream (Warrior Cats) ================================================================================ Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- Das dritte Kapitel ist nun endlich fertig. Es wird, wie immer, voller Fehler sein. Aber ich nehme die FF Heute mit um die Krrektur lesen zu lassen. Danach aktualisier ich alle Kapis. Ich muss mich an dieser Stelle noch Entschuldigen das es so lange gedauert hat. Aber meine Zeit ist leider begrenzt. Ich hoffe ihr verzeiht mir das. Nun aber genug gesappelt. Viel spaß beim lesen. --------------------------------------------------------------------------------- Kapitel 3 Xanto's Blick war fest auf den Boden gerichtet. Er hatte das Feld hinter sich gelassen und war der Straße bis zu den Bäumen gefolgt. Seine Ohren zuckten nervös und suchten die Umgebung ab, doch nicht nach Feinden. Er suchte Beute, erst nachdem er schon weit von seinem alten zu Hause entfernt gewesen war hatte Xanto bemerkt das er seit dem Vortag nichts mehr zwischen die Zähne bekommen hatte. Ein großartiger Start für seine Reise. Nun schlich er durch das kleine Waldstück auf der suchte nach irgendeiner Beute, etwas das er fangen und fressen konnte doch das erwies sich als schwierig. Xanto hatte noch nie in seinem Leben Beute geschlagen und konnte sich hier nur auf seinen Instinkt verlassen, doch eines war klar wenn ich nicht bald etwas essbaren finden würde wäre seine Reise hier zu Ende. Lautlos bewegte er sich durch das Unterholz alle seine Sinne auf Beute ausgerichtet und tatsächlich, er hörte ein rascheln unter einem Brombeerstrauch. Langsam schlich er vorwärts. Setzte Pfote für Pfote sanft auf den Boden und schlich sich Instinktiv in der richtigen Haltung an seine Beute heran. Dann erblickte er den gefiederten Körper welcher seine Aufmerksamkeit erregt hatte. Ein Spatz saß zwischen den Zweigen und fraß die Beeren von diesen. Xanto beobachtete das Tier und schlich noch näher heran bis nur noch eine Schwanzlänge sie trennte. Der Vogel hatte ihn noch nicht und Xanto zögerte, er wusste nicht ob er jetzt einfach los springen sollte. Da raschelte auf einmal etwas in den Büschen. Der Vogel flatterte aufgeregt mit den Flügeln und wollte gerade verschwinden. Doch unglücklicherweise oder für Xanto viel mehr Glücklicherweise wollte der Spatz in seine Richtung fliehen. Er sprang und schnappte den gefiederten Körper mit seinen Krallen, warf ihn zu Boden und tötete den Vogel schnell. Es war geschafft! Xanto hatte seine erste Beute gefangen. Zufrieden zuckte er mit den Ohren und in seinem Gesicht zeichnete sich ein Lächeln ab. Doch viel Zeit blieb ihm nicht sich darüber zu freuen. Wieder hörte er das Rascheln das den Spatz aufgeschreckt hatte und nun vernahm er auch Menschen Stimmen. Erschrocken sträubte sich sein Nackenfell als drei junge Zweibeiner auf ihn zuliefen und scheinbar mit ihm spielen wollten. Er fauchte die Menschenjungen an und bleckte die Zähne doch das schien sie nicht aufzuhalten, also blieb Xanto keine Andere Wahl. Er schnappte sich seine Beute und verschwand in die Büsche. Doch hinter ihm hörte er noch immer die Menschen die ihn verfolgen und so blieb ihm keine Zeit sich auszuruhen und seine Baute zu verschlingen. Fest schloss er den Kiefer um den Toten Körper des Vogels und sprintete durch den Wald, verfolgt von den Menschen. Er hechtete weiter hinaus aus dem Wald und auf einige Bahnschienen zu. Xanto stellte seine Ohren nach hinten und lauschte ob da noch etwas war, doch im beinahe selben Moment rausche ein Zug vorbei. Erschrocken sprang er zurück und kauerte sich mit angelegten Ohren und buschigen Schwanz auf dem Boden, doch da hörte er hinter sich wieder zu Zweibeiner die sich lautstark auf ihn zubewegten. Panisch drehte er sich um, sah die drei Menschenjungen auf sich zustürzen und dabei lachen. Fanden sie das etwa lustig? Xanto schüttelte den Kopf und sprang auf die Pfoten, dann drehte er den Zweibeinern den Rücken zu und sprang den Hügel zu den Schienen hinauf. Es war seine einzige Fluchtmöglichkeit, er musste sie überqueren. Zögernd stand er am Rand der gerade Metallstriemen, vier an der Zahl und die Scharfen Steine bohrten sich in sein Fuß ballen. Noch immer stand Xanto unschlüssig da und hinter ihm kamen die Menschen immer nähe, sollte er es wagen hier hinüber zu gehen? Der Boden begann zu beben, von weitem konnte er den nächsten Zug erkennen der an ihm vorbei rauschen würde, doch wenn er jetzt wieder zurück sprang hätten die Zweibeiner ihm gefangen. Panisch drehte er sich um, versuchte einen Anderen Weg zu finden. Aber den gab es nicht. Entweder er überquerte die Schienen oder würde den Menschen in die Hände fallen. Schwer schluckte er und spürte in seinem Mund das Gewicht des Vogel den er gefangen hatte, das erinnerte ihn an seinen Hunger und seine Pfoten schienen Bleischwer zu sein. Erneut vernahm er die Stimmen der Menschen die hinter ihn unaufhaltsam näher kamen und dann fand er seinen Mut. Er sprang über die erste Metallstrieme, gefolgt von der Zweiten und dritten und war nun genau auf der Spur die der Zug kreuzen würde. Er drehte den Kopf und sah das Ungetüm näher donnern. Sein Rückenfell stelle sich auf und seine Augen starrten das Metallene Monster an, welches auf ihn zuraste. Doch dann löste er sich aus seiner Erstarrung und übersprang auch die letze der vier Metallstriemen. Unsanft rutschte er einen Abhang hinunter und lies bei dem Aufprall seine Beute fallen. Sein Blick schnell zu den Bahnschienen und er sah, mit aufgestellten Ohren wie der Zug innerhalb eines Herzschlages vorbei zog. Dann lauschte er. Xanto wollte wissen ob die Menschen ihm noch folgten, doch es war nichts zu hören. Erleichtert atmete er auf als er sich sicher war das ihn niemand mehr verfolgte und spürte das erste Mal seit dem er verfolgt wurde seine Schmerzenden Pfoten. Langsam hob er eine Vorderpfote und schaute sie sich an. Die scharfen Steine hatten ihm in seinen Hauptballen geschnitten und aus dieser Wunde trat Blut aus. Vorsichtig leckte er sich über die Verletzte Pfote und kontrollierte dann die Anderen, doch diese waren nicht weiter verletzt. Sie taten ihm einfach nur durch die Reise weh. Beruhigt stand er auf und sein Blick fiel auf den Vogl, welchen er sich auch gleich wieder Schnappte. Verführerisch stieg ihm der Geruch der Beute in die Nase und sein Magen krampfte sich zusammen, doch hier konnte er nicht fressen. Er war vollkommen ungeschützt, denn er war auf einer Wiese ohne Deckung gelandet und konnte hier viel zu leicht von Zweibeinern entdeckt und erneut gejagt werde. Zu seiner linken war ein verlassenes Zweibeinernest und zu seiner rechten konnte er wieder in das Stückchen Wald hinein gehen. Einige Zeit später lag Xanto zusammengerollt unter einem Baum. Die Reste seiner ersten ‘wilden‘ Mahlzeit lagen neben ihn und er ruhte sich nun erst mal ein wenig aus um weiter reisen zu können. Der frische Geschmack des Vogels kitzelte noch immer wohlig seine Geschmacksknospen und er hätte nie gedacht das selbst erlegte Beute so gut schmecken konnte. Es war ihm vorgekommen als ob mit jeden Bissen die Lebensenergie des Spatzen in seinem Körper überging ihm Kraft und Energie gab. Aber dennoch hatte er sich dazu Entschieden eine Pause zu machen. Inzwischen war die Nacht herein gebrochen und Xanto bewegte sich geräuschlos und mit schnellen Schritten durch den Wald. Er hatte sich gestärkt und ausgeruht und war nun wieder voller Energie, obgleich seine linke Vorderpfote durch den Schnitt noch immer schmerzte. Unbeirrt folgte er dem Fuß einer Bergkette die sich durch den Wald zog und fragte sich ob er noch immer auf dem Richtigen Weg war. Denn so ungern er es zugeben wollte, seit dem er die Bahnschienen überquert hatte wusste er nicht mehr wo er war. In seinem Traum kam kurz hinter den Metallstriemen das Knäul aus Straßen doch davon war hier weit und breit nichts zu sehen. Nur Bäume umgaben ihn und versperrten den Blick auf das Land was hinter dem Wald lag. Also hatte Xanto sich Entschloss erst einmal diesen hinter sich zu lassen bevor er sich Sorgen machte ob er wirklich Falsch gelaufen war. In diesem Fall würde er wohl noch einmal zurück gehen müssen. Immer weiter führte ihn sei Weg durch den Wald doch langsam machte es sich bemerkbar das er kaum geschlafen hatte. Die Müdigkeit machte seine Pfoten träge und er konnte seine Sinne kaum noch auf mögliche Gefahren richten. Erschöpft blieb er stehen, schaute sich um suchte einen Platz wo er sich verstecken konnte und tatsächlich. Xanto erblicke in einem Baum eine kleine Aushöhlung, in welcher er sich gut verstecken konnte. Müde trottete er hinüber und zwängte sich durch das Loch, bevor er sich sofort auf den Boden sinken ließ und sich zusammen rollte. Kurz darauf war er auch schon eingeschlafen Xanto stand in mitten eines großen Feldes. Der Boden war karg und ausgetrocknet und die Menschen hatten das Getreide bereits geerntet. Vor ihm lag eine Tote Maus. Doch als er sie gerade fressen wollte tauchte hinter ihm ein Hund auf. Laut bellend und mit gebleckten Zähnen rannte das riesige Tier auf ihn zu. Die Sonne stand so tief das er langer Schatten dem Hund voraus eilte und im nächsten Moment zu einem noch größeren und furchteinflößenderen Abbild des Hundes wurde. Xanto fauchte und versuchte mit aufgestellten Nackenhaaren und buschigem Schwanz dem Ungetüm zu entkommen. Doch es nützte nichts er kam nicht von der Stelle und die Hunde kamen bedrohlich nahe. Aber kurz bevor sie ihn erreichen konnten verschwammen sie und tauchten die Welt um ihn herum in Dunkelheit. Unsicher schaute er sich um und erst bei näheren hinsehen bemerkte er das er wieder im Sternenhimmel war. Vor ihm bildete sich aus einem Nebel die graue Kätzin, welche ihn schon bis hier her gebracht hatte und lächelte ihn aufmunternd an. Plötzlich raste Xanto auf die Erde zu. Panik stieg in ihm auf, er war im freien Fall auf die Erde und konnte nichts dagegen tun. Lauthals rief er nach der Kätzin, die neben ihm mit schnellen Bewegungen zur Erde lief, als ob sie festen Boden unter den Pfoten hatte. Doch sie schien ihn nicht zu hören. Haste schaute er sich um ob er vielleicht doch irgendwo Halt finden konnte, aber nichts. Xanto raste ungebremst auf die Erde zu und in ihm stieg die Erkenntnis das ihm jetzt nur noch ein Wunder helfen konnte. Er durchbrach das Blätterdach eines Waldes und als er den Boden unaufhaltsam näher kommen sah kniff er die Auge zusammen. Doch der Aufprall blieb aus. Vorsichtig schaute er sich um. Er stand fest auf dem Boden, mitten in einem Wald und ihm war nicht geschehen. Neben ihm war die Kätzin die zu einem Baum schaute und Xanto folgte ihrem Blick. Was er dort Entdeckt erschreckte und beeindruckte ihn gleichzeitig. In diesem Baum war eine kleine Aushöhlung und in dieser Höhle lag, aus einem Bett aus Erde und Laub, er selbst friedlich schlafend. Er schaute die Kätzin an und fragte dann „Bin ich tot?“ Doch diese schüttelte nur mit einem leichten lächeln den Kopf und ging einen Schritt auf Xanto zu um ihn mit ihrer Nase an der Wange zu berühren. Als sie das getan hatte begann Xanto zu schweben und erhob sich erneut über das Blätterdach. Wieder Blitzte Panik in seinem Blick auf doch dieses Mal fiel er nicht. Es war als hätte er festen Boden unter den Pfoten auf dem er laufen konnte. Vor ihm stand die Kätzin und zuckte kurz mit dem Schwanz, als Zeichen das er ihr folgen sollte und genau das tat er. Sie folgten dem Berg über den Kronen der Bäume und als sie den Wald hinter sich gelassen hatten erstreckten sich unter ihnen unzählige umzäunte Wiesen, auf denen die Menschen ihre Schafe weiden ließen. Sie überquesten einige dieser Gatten, bis sie einen Fluss erreichten und diesem in der Luft weiter folgten. Als der Wasserlauf eine Straße kreuzte blieb die graue Kätzin schlagartig stehen und starrte in die Ferne. Xanto folgte ihrem Blick und konnte von weitem ein Knäul aus viele Straßen erkennen und erst jetzt verstand er das ihm die Kätzin den Weg erneut gezeigt hatte. Er wollte sich zu ihr umdrehen doch da war sie schon verschwunden und alles um ihn herum begann sich in einem Wirbel aus Farben auszulösen. Langsam schlug Xanto die Augen auf. Er hatte wieder von dieser Kätzin geträumt und begann sich langsam zu fragen wer sie war und ob sie an jenem Ort auf ihn warten würde. Schwerfällig kam er auf die Pfoten und streckte seine steifen Glieder, bevor er sich seine Schmerzende Vorderpfote leckte und sich danach begann zu Waschen. Während er sich Pflegte rief er sich erneut seinen Traum in Erinnerung und lief den Weg erneut nach den die graue Artgenossin ihm gezeigt hatte. Es würde noch eine ganze Weile brauchen bis er an seinem Ziel angekommen war, doch er war mehr als nur bereit nun auch noch den Rest des Weges zu meistern. Nachdem er seine Wäsche beendet hatte zwängte er sich aus der Öffnung in dem Baum und genoss die frischen Düfte des Waldes. Es war alles so neu für ihn. Die Blätter und Nadel die Büsche, alles hatte seine eigenen Geruch. Doch durch dieses Vielfalt an neuen Eindrücken drang ein Geruch stechend in seine Nase, das warme Blut eines Beutetier und sofort meldete sich sein Magen mit einem heftigen knurren. Xanto richtete die Ohren auf und schnuppert erneut doch im Moment konnte er nicht ausmachen wo seine Beute war. Plötzlich blitze in seinem Augenwinkel etwas Braunes auf, huschte unter ein Blatt und begann dort nach etwas zu suchen. Eine Maus! Xanto kauerte sich auf den Boden und schlich langsam zu der Stelle wo das Blatt lag. Erwartungsvoll drehte er seine Ohren zu der Maus und in seinem Mund lief das Wasser zusammen als er an die frisch Mahlzeit dachte. Er schlich noch ein paar Schritte näher und sah wie die Maus aus ihrem Versteck kam, im Maul ein Korn und es genüsslich zu fressen begann. Nun war der Perfekte Zeitpunkt seine Beute zu Töten. Doch als er gerade los springen wollte schrieb über seinem Kopf eine Elster. Die Maus lies ihr Korn fallen und huschte davon, doch Xanto sprang trotzdem hinterher. Aber es war einen Herzschlag zu spät die Maus hatte sich schon in Sicherheit gebracht. Verärgert setzte Xanto sich auf und leckte sich sein Gesträubtes Fell glatt, sein Schwanz peitschte aufgebracht hin und her. „Blöder Vogel…“ sagte er und trottete unverrichtete Dinge davon. Der ganze Wald musste die Elster gehört haben, hier würde er keine Beute mehr finden, das wusste er. Es war in der Stadt nicht anders gewesen, wenn eine Maus oder Ratte Alarm schlug war von keinem Kleintier mehr eine Spur und das obwohl die Katzen in der Großstadt nicht wild darauf waren, zu jagen. Leise seufzte Xanto, er vermisste sein Leben in der Stadt nicht, aber seine Mutter und Apollo fehlten ihm. Es wäre ihm lieber gewesen wenn sie ihn begleitet hätte doch das wollte er nicht verlangen. Apollo war sein Leben lang ein Streuner gewesen und seine Mutter hatte sich dem Leben angepasst, nachdem ihre Zweibeiner sie vor die Tür gesetzt hatten. Sie würden beiden hier draußen nicht Glücklich werden. Ein wenig niedergeschlagen trottete Xanto weiter, folgte dem Fuß des Berges und lies, als die Sonnen schon wieder begann unter zu gehen, den Wald hinter sich. Vor Xanto erstreckten sich die Weiden der Menschen und er konnte er kennen das er die ganze Zeit die er brachte um sie zu durchqueren nicht sonderlich viel Schutz hatte. Ein ungutes Gefühl stieg in ihm auf. Was wenn er von einem Zweibeiner oder etwas Anderen Entdeckt wurde? Langsam machte er einige Schritte zurück und starrte auf die freie, umzäunte Fläche die vor ihm lag. Doch dann bemerkte er dass die Sonne fast untergegangen war und er die Nacht nutzen konnte um diesen ungeschützten Abschnitt hinter sich zu bringen. Als versuchte er zu Jagen und so seinen Hunger zu stillen, bis die Himmelscheibe verschwunden war. Es war Xanto gelungen ein Eichhörnchen zu fangen mit dem er sich stärken konnte und nun stand er wieder am Rand des Waldes und schaut auf die freien Felder. Der Mond war inzwischen aufgegangen und tauchte die Umgebung in einen hellen blaugrauen schimmer. Xanto ließ sich in die Kauerstellung fallen und schlicht langsam zu dem ersten Zaunpfoten. Dort duckte er sich in das hochgewachsene Gras und spähte auf die Wiede. Dort erblickte er Schafe, sie schliefen, also schien für ihn keine Gefahr zu bestehen. Schnell lief er den Zaun entlang und machte erst halt als er sich in einem großen büschel Gras verstecken konnte. Hier trafen vier der Umzäunungen aufeinander und Xanto schloss die Augen und rief sich seinen Traum in Erinnerung um den richtigen Weg zu finden. Erneut schaute er auf die Weide, die vor ihm lag und konnte von weitem den Fluss erkennen. Wenn er quer über die Wiese laufen würde wäre er wahrscheinlich schnell, aber irgendwie war ihm das nicht geheuer. Also schlich er aus seine Versteck und preschte mit etwas Abstand am Rand der nächsten Umzäunung entlang. Doch da kam ihm plötzlich etwas entgegen. Ein riesiger Stier rannte auf ihn zu. Xanto konnte die Vibration im Boden spüren wenn die Hufe auf den Boden donnerten und seine Augen weiteten sich Angstvoll. Er wollte weg laufen doch seine Beine waren vor Schreck wie gelähmt. Er stand einfach nur da und sah dieses Ungetüm auf sich zu stürmen, mit dem Ziel die Katze zu zerquetschen die auf seine Weide eingedrungen war. Der Stier war nur noch wenige Schwanzlängen von Xanto entfernt und er, immer noch unfähig sich zu bewegen, starrte dem Tier direkt in die Augen. Doch plötzlich wurde Xanto am Rückenfell geschnappt, aus der Bahn des Stiers gezogen und hinter dem Zaun in Sicherheit gebracht. Erschrocken befreite er sich aus dem Griff des fremden und drehte sich zu diesem um, bereit sich zu Verteidigen. Doch da erkannte er die Gestalt die ihm geholfen hatte. Vor ihm stand eine, ihm bekannt, Kätzin mit Sandfarbenem, Fleckdurchzogenem Fell. „Zoé! Was machst du denn hier?!“ Autor: Capt_Jack_Harkness Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)