Ein Teenager auf Abwegen von Kouichi (Die Geschichte eines Jungen. Ob Jesse und Jaden ihm helfen können?) ================================================================================ Kapitel 8: Schwarzer Engel, schwarze Gefühle (Teil 2) ------------------------------------------------------ Schwarzer Engel, schwarze Gefühle (Teil 2) „Jaden, Jesse, HILFE!“ Ein Junge, um die 14 Jahre alt kam in die Slifer Red Unterkunft gestürzt und schnappte erstmal nach Luft, nachdem er kurz vor Jesse zum Stehen gekommen war. „Janz ´uhig, ´Leiner! Hol erstmal `Uft! schmatze Jaden mit vollem Mund und ihm krümelte etwas Reis aus dem Mund. “Jaden, überlass das Sprechen jetzt mal mir! Also Kleiner, was ist denn los?“ fragte Jesse den Teenager, der sich schon am Stuhl festhalten musste, um nicht zusammen zu brechen. Jesse packte ihm unter den Oberarm und hievte ihn auf einen nahegelegenen Stuhl. “ Danke! Ich war vorhin mit meinen Freunden im Wald. Wir haben ge- ge- gepicknickt und plötzlich kam ein Junge zu uns. Er hat sich mit einer Freundin von mir duelliert und der Junge hat ge- ge- gewonnen. Aber danach war etwas Schreckliches. Der Junge hat meine Freundin verschwinden lassen. An seinem Arm hatte er einen goldenen Armreif und der hat ge- ge- geglüht, als meine Freundin verschwand. Der Junge hatte schwarze Kleidung an und rote Haare. Ich konnte nur entkommen, weil er mir sagte, dass ich euch sagen soll, dass ihr zur verlassenen Unterkunft kommen sollt.“ Der Junge schüttelte sich vor unterdrückten schluchzen. „Mach dir keine Sorgen, wir werden deine Freundin wieder holen. Komm Jaden, wir gehen!“ sagte Jesse und verließ mit Jaden die Slifer Red Unterkunft. Sie gingen in Richtung Wald und liefen solange in den Wald, bis sie sicher waren, dass ihnen niemand mehr lauschen konnte. Plötzlich blieb Jesse stehen und drehte sich zu Jaden um. „Sag mal, kommt die die ganze Geschichte nicht auch merkwürdig vor? Erst verschwindet Alexander spurlos, dann noch dieses Mädchen und dazu kann man der Aussage des Jungen entnehmen, dass der Junge, der sich mit dem Mädchen duelliert hatte auch rote Haare hatte, genau wie jemand, den wir sehr gut kennen! “ sagte Jesse und zählte die fakten auf. „Du hast recht,Jesse, aber wer ist der junge mit den roten Haaren und der Junge hatte noch etwas von einen goldenen, glühenden Armreifen, könnte es sich dabei um einen Millenniumsgegenstand handeln?“ fragte Jaden und wirkte noch unruhiger als sonst. „ich weiß es nicht, aber hoffen wir, dass es sich dabei nicht um einen solchen Gegenstand handelt!“ sagte Jesse und ging weiter in Richtung zur verlassenen Unterkunft. Nach ein paar Minuten stillen gehen kamen die Beiden an der verlassenen Unterkunft an. Wie schon vor ihnen Alexander setzten sich auch Jesse und Jaden über das „betreten verboten Schild“ hinweg und betraten das alte Haus. Im Haus war es staubig und dunkel, doch als Jaden und Jesse in die Eingangshalle traten erstrahlte der der Kronleuchter und alle Kerzenständer in der Halle. „Anscheinend werden wir schon erwartet! Schau, dort müssen wir lang!“ sagte Jesse und deutete auf einen beleuchteten Gang, der in den ersten Stock führte. Jaden und Jesse betraten den Gang und gingen bis zum Ende des Ganges, denn dort war eine Tür offen und Jaden und Jesse betraten das Zimmer. Doch es war kein Zimmer mehr, sondern eher eine riesige Halle. Die Halle war erfüllt mit Dunkelheit und Stille und als Jaden und Jesse etwas weiter in die Halle traten ertönte plötzlich ein hohes, kaltes Lachen. Dieses schreckliche Lachen war ohne jede Freunde, ohne jegliche Emotionen und ging bei den beiden Jungs in Mark und Bein. „Es wird auch langsam Zeit, dass ihr da seid!“ sagte eine kalte Stimme und als diese Stimme ertönte blickten Jaden und Jesse auf, denn die Stimme kam von einer Ecke der Halle und als sich Jaden und Jesse der Stimme näherten, trat der Besitzer der Stimme einen Schritt vor und plötzlich schwand die Dunkelheit und der Besitzer des kalten Lachens kam zum Vorscheinen. „ALEXANDER, du?!“ schrien Jaden und Jesse gleichzeitig. Sie beiden waren schockiert, denn sie hatten beide geglaubt, dass Alexander ebenfalls verschwunden war, genau wie das Mädchen. „So sieht man sich wieder, ihr zwei! Vielleicht sucht ihr ja die hier!“ sagte Alexander, machte einen lässigen Schlenker mit der Hand und wie aus dem Nichts erschien das blonde Mädchen. „Was hast du mit ihr gemacht?“ schrie Jaden Alexander an. „Duellier dich doch mit ihr, dann erfährst du es!“ sagte Alexander und kaum war die letzte Silbe verklungen, machte auch schon das Mädchen bereit sich gegen Jaden zu duellieren. Auch Jaden machte sich bereit für das Duell. Es war offensichtlich, dass die Blondine von irgendjemanden oder irgendwas gesteuert wurde und so machte sich Jaden auf alles gefasst, sogar auf ein Spiel der Schatten. „Und los geht’s!“ rief Jaden und begann das Duell. Es war ein ausgeglichenes Duell und lange war nicht klar, wer das Duell gewinnen würde, doch zum Schluss konnte Jaden das Duell mit der Karte „Glänzender Flügelmann“ gewinnen und das Mädchen aus Alexanders Herrschaft befreien. Kaum war das Duell beendet, sackte das Mädchen bewusstlos zu Boden und Jesse nahm es und legte es auf seine Seite, so dass Alexander nicht mehr an sie herankam. „So und jetzt bist du dran!“ rief Jesse und es war ihm anzusehen, dass er zornig war. Alexander stand von seinem Thron auf und machte sich bereit für das Duell. Ich beginne!“ rief Alexander und zog seine Karten. „Ich spiele die Feldzauberkarte „ Gefallenes Engelsparadies Sarcadon“ rief Alexander und schob die Karte in seine Duelldisk. Das Duellfeld nahm jetzt das Aussehen einer zerklüfteten, trostlosen Landschaft an. “Jetzt spiele ich den „ Gefallenen Engel Squir“ im Angriffsmodus (ATK 1500/DEF 1900) und ich lege dazu eine Karte verdeckt! Du bist jetzt dran!“ sagte Alexander und beendete seinen Zug. “Na dann, ich bin dran! Sag mal Alex, warum drehst du jetzt so am Rad? Wir, geschweige denn dieses Mädchen, haben dir irgendwas getan!“ sagte Jesse. “Nichts getan? NICHTS GETAN? Schrie Alexander. „Ihr seit ständig auf meinen Gefühlen herumgetrampelt, ihr habt es nie bemerkt und als du mir im Duschraum zu nahe gekommen bist, hast du damit bei mir das Fass zum Überlaufen gebracht und dafür wirst du jetzt bezahlen!“ sagte Alexander wutentbrannt. Jesse zog seine Karten und sagte darauf : “Ich wollte nie auf deinen Gefühlen herumtrampeln und falls ich irgendwie deine Gefühle verletzt habe, kann ich nur sagen sorry! Ich spiele Kristallungeheuer Bernsteinmammut im Angriffsmodus und die Zauberkarte Kristallbaum. Du bist dran!“ “Ha, du sagst, dass du nicht auf meinen Gefühlen herumtrampeln wolltest, warum hast du dann mit Jaden versucht, mich mit dieser Blondine zu verkuppeln? Gleich nachdem ihr von meinen Zimmerfenster weg ward, hatte ich dieses Mädchen aus meinem Zimmer geschmissen. Ich wollte mich niemals mit einer solchen Person verkuppeln lassen und nun spiele die Zauberkarte Engelrevolution. Durch diese Karte kann ich 3 gefallene Engelskarten aus meinem Deck auf den Friedhof legen. Nun kann ich die Zauberkarte „Schwarze Engelszeremonie“ spielen.Durch diese Karte wird der Spieler, der diese Karte aktiviert, selbst zu einem gefallenen Engel. Die Angriffs- und Verteidigungspunkte werden zu je einer Hälfte der Lebenspunkte des Spielers gebildet und da ich im Besitz von 4000 Lebenspunkten bin heißt dass 2000 ATK und 2000 DEF. Ach ja, noch was, denn solange das Ergebnis von „Schwarze Engelszeremonie“ auf den Feld ist, erhält der kontrollierende Spieler 1000 Lebenspunkte pro Zug." Sobald Alexander diese Karte gespielt hatte krümmte er sich und ging in die Knie. Nach ein paar Sekunden kamen zwei schwarze Flügel aus Alexanders Rücken. “Jetzt bin ich bereit und immer noch am Zug! Ich spiele jetzt gefallener Helfersengel Zhar im Verteidigungsmodus. Du bist dran!“ sagte Alexander und beendete seinen Zug. „Wir beide wollten wirklich nicht auf deinen Gefühlen herumtrampeln, aber wenn du weiter machst, dann muss ich ernst machen! Rief Jesse und setzte ein Monster und eine weiter Zauberkarte. So ging es immer weiter, bis es Jesse endlich gelang Alexander zu überwältigen und zu besiegen. Aus Alexanders Körper trat ein dunkler Schatten heraus und er verlor das Bewusstsein. Auch Jesse sackte zu Boden und Jaden rannte als erstes zu Jesse und danach zu Alexander. Als Jaden bei beiden den Gesundheitszustand festgestellt hatte nahm er sein Handy und rief in der Schule an, damit jemand kam um ihn zu helfen Jesse, Alexander und das Mädchen ins Krankenzimmer zu bringen. In der Schule angekommen erklärte er Direktor Shappard, was passiert war und er erklärte ihm auch, dass Alexander nicht für seine taten verantwortlich war, denn er wurde von einem bösen Geist gesteuert. In der Zwischenzeit wurden Jesse, Alexander und das Mädchen in das Krankenzimmer gebracht, wo sich die Krankenschwester um sie kümmerten. Das war das 8. Kapitel. Ich hoffe es hat euch gefallen, auch wenn das Duell etwas kurz war, aber es wäre eindeutig zu lang geworden, wenn ich es ausführlich gemacht hätte.Bitte schreibt hier mal Kommentare,damit ich weiß,dass diese Geschichte hier auch gelesen wird! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)