Ein Teenager auf Abwegen von Kouichi (Die Geschichte eines Jungen. Ob Jesse und Jaden ihm helfen können?) ================================================================================ Kapitel 17: Die Vorhersage -------------------------- 17. Kapitel: Die Vorhersage Es war noch früh am Morgen, als Alexander erwachte. Die Sonne strahlte durchs Fenster und Alexander sah sich im Zimmer um. Es waren nur einige Schränke und ein Bett im Zimmer aufgestellt, auf dem Alexander lag. Neben Alexander auf einem Stuhl saß Sopdu. Er hatte den Oberkörper auf Alexanders Bett abgestützt und schlief wie ein Murmeltier. Alexander betrachtete Sopdu und schmunzelte, als Sopdu anfing zu sabbern. Plötzlich musste Alexander niesen und dadurch erwachte Sopdu aus seinem Schlaf. “Was`n los?“ fragte Sopdu schläfrig und ließ ein lautes Gähnen hören. “Nichts! Na, hast du einen schönen Traum gehabt und was hast du geträumt?“ fragte Alexander und schmunzelte. Als Sopdu Alexanders Stimme vernahm war er hellwach. “Guten Morgen, Alexander. Wie hast du geschlafen? Ich habe über dich geträumt. Es war ein sehr, sehr…..exotischer Traum.“ antwortete Sopdu. “Passt auf, sonst wird’s hier noch feucht!“ erklang eine Stimme und Alexander und Sopdu sahen zur Tür, wo die Stimme hergekommen war. Am Türrahmen gelehnt standen Jesse und Jaden, die in einen sehr innigen Kuss vertieft waren. “Na wenn das so weiter geht füllt ihr noch den Nil.“ Konterte Alexander und setzte ein fieses Grinsen auf. “Naja, vielleicht nicht mit unserem Speichel, aber eine andere Flüssigkeit schafft das ganz sicher! Ach übrigens, ist das Bett neben dir noch frei? Jaden hat ein paar Wehwehchen. Ich möchte gerne sehen, was ihm wehtut!“ sagte Jesse. Alexander nickte und Sopdu setzte ein fieses Grinsen auf. Jesse lenkte Jaden zum Nebenbett und zog einen Vorhang vors Bett, damit anderen den Blick auf das Bett verwehrt wurde. Damit Alexanders Aufmerksamkeit wieder auf Sopdu gelenkt wurde, verwickelte Sopdu ihm in einen heißen Zungenkuss, den Alexander wegen Luftmangels aufgeben musste und so konnte Sopdu sich um Alexanders Hals- und Brustbereich kümmern. Als Sopdu gerade an einer empfindlichen Stelle an Alexanders Brustkorb knabberte, fing Alexander leise an zu stöhnen. Sopdu küsste Alexanders Brustkorb über die Bauchmuskeln hinab und versenkte seine Zunge in dessen Bauchnabel. Alexander rekelte sich vor Entzücken. Sopdu jedoch wusste, wo die Grenze war und drehte Alexander auf den Bauch und fing an, ihn vorsichtig am Rücken zu massieren. “Ahh, dass machst du gut. Hast du schon Erfahrung, mit dem was du das machst?“ fragte Alexander und in seinem Tonfall war etwas zweideutiges zu hören. „So wie du es betonst, unterstellst du mir eine reichhaltige Palette an Affären! Ich bin zwar durchtrieben, aber so durchtrieben nun auch wieder nicht.“ Antwortete Sopdu und massierte Alexander weiter. Einer von Atemus Heilern betrat den Behandlungsraum und erkundigte sich nach Alexanders Genesungszustand. Kaum dass der Heiler mit Alexander angefangen hatte zu sprechen, erstarb das leise Stöhnen vom Nachbarbett, wo Jaden und Jesse lagen. Nachdem der Heiler Alexander ausgiebig untersucht hatte ordnete er eine ausgiebige Massage von Sopdu an und stellte dafür Duftöle bereit. Der Heiler erklärte sich dazu bereit, dass Alexander nach der Massage den Behandlungsraum verlassen könne, aber unter der Vorraussetzung, dass er keine anstrengenden Tätigkeiten durchführen dürfe. So verließ der Heiler den Behandlungsraum und Sopdu rieb Alexander mit den Duftölen ein. Für Alexander war diese Massage so entspannend, dass er eindöste. Während Sopdu Alexander mit den Duftölen einrieb, flitze Jesse schnell aus dem abgegrenzten Bereich und schnappte sich die Duftöle, denn anscheinend wollte er auch Jaden eine solche Massage zukommen lassen. Nachdem die Duftöle vollkommen einmassiert waren, versuchte Sopdu den schlafenden Alexander zu wecken, allerdings ohne Erfolg. Da kam Sopdu eine Idee. Er beugte sich zu Alexander hinunter und fing an, an Alexanders Ohrläppchen zu knabbern und zu saugen. Alexander fing an leise im Schlaf zu stöhnen und öffnete nach ein paar Minuten die Augen. “Lass uns das woanders fortsetzen!“ schnurrte Alexander schläfrig. “Gerne! Lass uns zu unserem Lieblingsplatz gehen!“ flüsterte Sopdu Alexander ins Ohr. “Gut, aber ich hoffe, du weißt wie weit du gehen darfst!“ erwiderte Alexander und ein leicht bedrückter Unterton lag in seinem Flüstern. “Mach dir darüber keine Gedanken!“ flüsterte Sopdu, hob Alexander hoch und half ihm auf die Beine zu kommen. “Ach Jaden, Alexander und ich gehen etwas spazieren, damit er etwas Luft schnappen kann.“ Sagte Sopdu laut, so dass er sicher gehen konnte, dass Jaden und Jesse es auch hören konnten, egal wie sehr sie auch beschäftigt waren. Aus dem abgegrenzten Bereich kam nur ein heiseres „Okay“ und so ging Alexander, gestützt von Sopdu aus dem Behandlungsraum. Sie gingen zusammen durch die Gänge des Palastes zu den Stallungen, die sich im königlichen Hof befanden. Sopdu rief einen Stallburchen zu sich und befahl ihm, zwei Pferde vor einen Wagen zu spannen. Ein paar Minuten später trat der Stallbursche mit den Pferden vor Sopdu und Alexander und übergab ihnen die Pferde. Sopdu schrieb währenddessen eine Notiz auf einen Zettel Pergament und überreichte ihm dem Stallburschen mit ein paar Goldmünzen. “Überbringe diese Nachricht sofort dem Pharao. Die Münzen sind für deine Mühen. Und jetzt geh!“ befahl Sopdu dem Stallburschen. Alexander stieg mit Sopdus Hilfe auf den Wagen und Sopdu setzte sich neben ihn. Langsam lenkte Sopdu die Pferde aus dem Palasthof auf die offene Wüste. Es dauerte eine halbe Stunde, bis sie an der Quelle ankamen. Sopdu half Alexander vom Wagen abzusteigen, denn durch die behandelten Brandwunden konnte Alexander noch nicht alles selbst erledigen. Gemeinsam gingen die Beide zur Quelle und Sopdu half Alexander seine Kleider abzulegen und er legte dann selber seine Kleider ab. Unbekleidet gingen die Beiden ins Wasser und genossen das kalte Nass. “So, da du es so genossen hast, wie ich dein Ohrläppchen behandelt habe, sollst du nun dich entspannen und mir vertrauen. Lass dich in meine Arme fallen.“ Flüsterte Sopdu Alexander mit einem lieblichen Ton ins Ohr. Alexander vertraute Sopdu genug und ließ sich in seine Arme fallen und lehnte sich an seine Brust. Sopdu fing an Alexanders Nacken zu massieren und an seinen Ohrläppchen zu saugen. Alexander schloss seine Augen und genoss nur noch diese Verwöhnungen. Alexander schnurrte, denn die Massagen gefielen ihm. So verwöhnt zu werden gefiel ihm und er fühlte sich wie ein König. Aber nun war Sopdu an der Reihe verwöhnt zu werden und so drehte sich Alexander um und sah Sopdu genau in die Augen. “Ich finde es unfair, dass nur ich verwöhnt werde und du nicht!“ erwiderte Alexander und begann nun Sopdu zu massieren. Sopdu fing an leise zu schnurren, als Alexander anfing an Sopdus Brust zu saugen. Plötzlich entfleuchte Alexander ein wohliges Stöhnen. “H-Hey, was soll das? Ich dachte, du wolltest n-noch nicht so weit gehen?“ fragte Alexander und konnte ein weiteres stöhnen nicht unterdrücken. “Tut mir leid, aber ich war der Meinung, dass dein Körper diese Berührung erseht hat, denn schließlich gab es ein eindeutiges Anzeichen von deiner unteren Körperregion.“ Erwiderte Sopdu und widmete sich wieder Alexanders Ohrläppchen. So massierten sie sich gegenseitig bis zum späten Abend, auch wenn Sopdu nun um Alexanders untere Körperregion einen Bogen machte. Nachdem sie sich ihre Kleider wieder angelegt hatten fuhren sie mit dem Pferdewagen wieder zurück zum Palast. Im Palast angekommen übergab Sopdu die Pferde einem Stallburschen und half Alexander vom Wagen abzusteigen. Sie machten sich gemeinsam auf den Weg zu Sopdus Gemach als sie auf Jaden stießen. “Da seit ihr ja endlich! Ich hab schon den ganzen Palast bei der Suche nach euch Beiden auf den Kopf gestellt! Kommt, der Pharao will uns alle im Thronsaal sprechen!“ sagte Jaden und gemeinsam gingen die drei Jungen in den Thronsaal. Im Thronsaal warteten bereits Atemu, Yugi und eine junge Frau. Die Frau war in ein Gespräch mit Atemu und Yugi vertieft. Als Alexander, Jaden und Sopdu den Thronsaal betraten,bemerkten sie, dass Jesse auch schon anwesend war. Als Atemu sie bemerkte erhob er seine Stimme. “Ich freue mich, dass ihr endlich den Weg hier her gefunden habt. Das hier ist Isis. Sie ist eine Wahrsagerin und steht in meinen Diensten. Wie ihr sehen könnt ist sie die Gebieterin über die Mileniumskette und kann so in die Zukunft sehen. Ich habe mit ihr gesprochen und sie wird einen Blick in unsere Zukunft werfen.“ Erklärte Atemu. Isis verneigte sich vor dem Pharao und setzt sich auf einen Stuhl, der ihr von den Dienern gebracht worden war. Sie schloss die Augen und berührte mit den Fingern die Mileniumskette. Eine Zeit lang herrschte gespanntes schweigen und Atemu, Yugi, Alexander, Sopdu, Jesse und Jaden hielten beinahe vor gespannten warten den Atem an. Dann, den Anwesenden kam es wie nach einer halben Ewigkeit vor, öffnete Isis die Augen und sprach mit einer tiefen, rauchigen Stimme: “Wenn der Nil das nächste Mal dem Boden Leben schenkt, der alte Pharao seine letzte Ruhestätte verlässt und der Letzte sein Gesicht offenbart, dann wird sich das Tor öffnen und die Parallelen werden sich wieder ordnen. In der Zukunft, wenn der, der seinen Tod aufgab um durch die Zeit zu wandern und sich mit dem Sohn der Sonne vereint, wird ein neues Zeitalter beginnen. Dieses Ereignis wird so gewaltig sein, dass zwei weitere Seelen darin verwickelt werden und ihr Schicksal mit dem des Wanderers verknüpft wird.“ Nach diesen Worten herrschte Totenstille im Thronsaal. Isis, die die gesamte Zeit über gesprochen hatte sackte ohnmächtig auf dem Stuhl zusammen und sie wurde auf Atemus Befehl zu seinen Heilern gebracht. Damit Atemu mit Yugi gemeinsam über diese Weissagung nachdenken konnten, bat Atemu Alexander, Sopdu, Jaden und Jesse den Thronsaal zu verlassen. So gingen die vier Jungs aus dem Thronsaal. Im Gang verabschiedeten sie sich von einander und Sopdu und Alexander machten sich auf den Weg zu Sopdus Gemach, wobei Jaden und Jesse sich auf den Weg in ihr Gemach machten, denn sie teilten sich seit kurzem ein und das selbe Gemach. In Sopdus Gemach angekommen entkleideten sie die Diener und machten Alexander und Sopdu für die Nacht fertig. Sie legten sich beide ins Bett und kuschelten sich aneinander. “Was meinst du, was hat Isis gemeint mit ihrer Vorhersage?“ fragte Sopdu besorgt. „Ich weiß es nicht, aber es wird sich in der Zukunft zeigen!“ erwiderte Alexander und gab Sopdu einen lieblichen Kuss und schlief nach nur wenigen Minuten ein. Sopdu betrachtete den gerade eingeschlafenen Alexander und dachte sich nur noch : “Alles war gut!“ Und so schlief Sopdu in Alexanders Armen ein. Ende des 17. Kapitels! Autor: “Oder war doch nicht alles gut?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)