How to make a date? von MrsKnusprig (~Kaibas Know-How über Frauen~) ================================================================================ Kapitel 3: Just for girls! -------------------------- Kisara nahm Seto an der Hand und zog ihn in den Garten. Doch Seto machte es ihr ein bisschen schwer, da er nicht so richtig mitkommen wollte. „Was ist denn?“, fragte er grinsend. Wenn er mit Kisara alleine war, musste er die Fassade des coolen, gleichgültigen Firmenchefs nicht mehr aufrechterhalten. „Komm einfach mal mit!“, lächelte Kisara. Der Garten war groß und wunderschön. Sie zog ihn auf die Hängematte, die zwischen zwei Laubbäumen gespannt war. „Was ist denn los, hm?“, fragte Seto sanft. „Was hast du wirklich in der Küche gemacht, Seto?“, kam Kisara gleich zur Sache. Seto schüttelte lächelnd den Kopf. „Ich kann vor dir aber auch gar nichts geheim halten, oder?“, fragte er. „Nein, du bist für mich wie ein offenes Buch.“, meinte sie. „Deswegen faszinierst zu mich so.“, sagte Seto. „Du und Mokuba, ihr seid die Einzigen, die mich wirklich kennen…“. „Danke.“, antwortete Kisara und strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Trotzdem, was hast du in der Küche gemacht?“. Seto überlegte kurz und antwortete dann lächelnd: „Sagen wir mal, ich habe Tristan ein wenig nachgeholfen.“. „In wie fern nachgeholfen?“, hinterfragte Kisara. „Nun ja… ich hab meine Fähigkeiten genutzt und Serenitys Schuhe verschwinden lassen.“, meinte er stolz. „Du warst das also! Und lass mich raten, als Tristan ihr dann geholfen hat, sind sie zufällig genau vor seiner Nase aufgetaucht!“, grinste Kisara. „Hm… so ähnlich…“, antwortete Seto, legte sich hin und zog sie mit runter. Kisara kuschelte sich an ihn. Die Sonne ging unter und der Himmel verfärbte sich orange. „Denkst du, es ist richtig, sich da einzumischen?“, fragte sie und sah ihren Freund an. Seto antwortete nicht gleich. „Weißt du, seitdem du… wieder da bist, ist das für mich irgendwie eine Chance für einen Neuanfang gewesen. Und jetzt versuche ich eben etwas netter zu sein.“, meinte er dann. „Ah… aber, hat das denn einen Sinn, wenn die anderen nicht merken, dass zu ihnen hilfst?“. „Keine Sorge, sie werden es schon noch merken. Vertrau mir, schon sehr bald werden die Jungs zu mir kommen.“, antwortete der Braunhaarige grinsend. „Ach so, du hast einen Plan!“, erwiderte Kisara lächelnd. „Ganz genau! Und glaub mir, er ist idiotensicher! Also müsste sogar Wheeler es irgendwann checken!“. Kisara setzte sich auf und lächelte breiter. „Ich dachte, du wolltest netter sein!“, lachte sie. „Ein Schritt nach dem anderen.“, antwortete Seto gelassen und setzte sich ebenfalls auf. „Und was ist der nächste Schritt?“, wollte seine Freundin wissen. „Tja, ich denke, unsere nächsten Schritte werden uns in die Küche führen, da es jetzt gleich Abendbrot gibt.“, meinte Seto und stand auf. Kisara lachte und erhob sich ebenfalls. Seto lächelte und gab ihr einen zärtlichen Kuss, bevor beide Hand in Hand ins Haus gingen. Währenddessen unterhielten sich Mai und Tea ein bisschen beim Abendbrot machen. „Und?“, fragte Mai erwartungsvoll, während sie die Gurke schälte. „Was und?“, fragte Tea zurück. „Na ja… wir sind hier an einem wunderschönen Strand, in einem wunderschönen und riesigem Strandhaus, auf einer wunderschönen Insel im Pazifik. Hast du denn da schon so gewisse Pläne?“, ergänzte Mai. „Was denn für Pläne?“, fragte Tea ratlos. Mai seufzte. Tea schien es einfach nicht zu begreifen. Sie legte das Gemüse auf eine Platte. „Oh Mann… ich wollte damit sagen, ob du dich nicht endlich an Yugi ranmachen willst!“, half sie ihr auf die Sprünge. Tea wurde schlagartig rot. „W-was…? A-ach Quatsch! Yugi und ich sind doch nur Freunde!“, wehrte sie lächelnd ab. „Ja, ja, schon klar… Und wieso wirst du dann so rot wie die Tomaten hier, hm?!“, hakte Mai grinsend nach. „Äh… ich äh…“, Tea wusste nun nicht mehr, was sie noch sagen sollte. Mai war das schon von Anfang an klar gewesen, also übernahm sie das Wort. „Pass mal auf! Wir vier Mädels treffen uns heute nach dem Abendbrot einfach mal in euerm Zimmer! Und dort sprechen wir dann über unsere Ferienplanung, okay?“, meinte die Blonde grinsend. Tea war das nicht so geheuer, da sie genau wusste, was Mai mit Ferienplanung meinte, nickte aber trotzdem. „Sehr gut!“, sagte Mai und trug das Abendbrot ins Wohnzimmer an den Esstisch. „Essen fassen!“, rief sie durchs Haus. Joey und Tristan sahen grinsend vom Fernseher hoch. „Au ja, endlich futtern!“, meinte Joey und rieb sich die Hände. „Ist das Abendbrot schon fertig?“, fragte Seto, der gerade mit Kisara zur Tür hinein kam. „Perfektes Timing ihr zwei. Es ist gerade angerichtet.“, sagte Mai. „Siehst du, hab ich’s dir ja gesagt.“, meinte Seto zu Kisara, die nur nickte und lächelte. Jedoch wurde die zwei von Mai auseinander gerissen, woraufhin die beiden nur mit einem „Hey!“ reagierten. Doch die Blonde kümmerte sich nicht darum und flüsterte Kisara etwas zu, die daraufhin nickte und sagte: „Geht klar.“. Dasselbe tat sie auch mit Serenity, als diese die Treppe herunter kam. Mokuba, der hinter ihr war, machte nur ein verwundertes Gesicht und sah die anderen Jungs fragend an, woraufhin die nur ratlos mit den Achseln zuckten. Joey setzte sich an den Tisch. „So, dann wollen wir mal ordentlich reinhauen!“, sagte er. Die anderen lächelten und setzten sich auch. „Also ich weiß ja nicht, Mai.“, meinte Tea zögernd, als die Blonde die Tür zuschloss. „Es wird schon keiner von den Jungs reinkommen.“, versicherte Kisara, die die Idee auch nicht so gut fand. „Man kann ja nie wissen…“, antwortete Mai darauf nur und setzte sich auf den Boden. Die anderen taten es ihr gleich. „So, dann fangen wir mal an, Mädels!“, sagte sie und grinste hämisch. „Was wollen wir denn in den nächsten drei Wochen so erreichen…?“. „Tea musste lachen. „Du hörst dich an, wie eine Psychiaterin!“, kicherte sie. „Gut, Tea. Dann bist du eben die Erste, die meinen grausamen Fragen zum Opfer fällt!“, meinte Mai gehässig. Wieder grinste sie, so dass Tea etwas Angst bekam. „Ich glaube, du hast dir vorhin einen Sonnenstich geholt, Mai.“, sagte Kisara. „Denk was du willst, ich jedenfalls möchte mir diesen Sommer noch einen Freund angeln!“, erwiderte Mai leicht beleidigt. Die anderen Mädchen grinsten. „Ui, hast du denn schon einen bestimmten Fisch im Auge?“, fragte Tea. Mai setzte ein Lächeln auf. „Vielleicht…“, meinte sie. „Aber, man braucht gute Köder um hier einen guten Fisch zu fangen! Und genau deswegen habe ich euch ja zusammengetrommelt!“, fügte sie hinzu. Kisara hob abwehrend die Hände und sagte: „Haltet mich bitte da raus! Ich bin äußerst zufrieden mit meinem Freund!“. „Hm, na ja… Kaiba ist bestimmt kein schlechter Fang wenn’s ums Aussehen oder Geld geht, aber vom Charakter her… ich weiß ja nicht so recht…“, erwiderte Mai. „Aber er versucht sich echt zu ändern! Das hat er mir vorhin erst gesagt!“, verteidigte Kisara ihn. „Na erst mal abwarten… Aber, jetzt zu dir Tealeinchen…“, wieder setzte Mai dieses verrückte Grinsen auf. „Wie steht’s mit dir und Yugi?“. „Ja, was ist das eigentlich zwischen euch beiden?“, fragte nun auch Serenity, deren Interesse jetzt geweckt worden schien. Auch Kisara schaute Tea fragend an. Tea wurde rot wie eine Tomate. „Ich… ich sagte doch schon, wir sind nur Freunde!!! Da ist nichts! Gar nichts!!!“, wehrte sie ab und wedelte hektisch mit den Händen. Mai seufzte. „Tea, das hatten wir doch schon…“, sagte sie. „Muss ich erst deine Gedanken lesen…?“, fragte Kisara mit drohendem Unterton und doch lächelnd. „Nein danke, das würde ich mir gerne ersparen.“, sagte Tea. „Also, kommen wir zur Sache! Bist du in ihn verknallt, ja oder nein? Entscheide dich. Jetzt.“, meinte Mai kurz. Nun gab Tea auf. Sie sah zu Boden. „Na ja… vielleicht…“, flüsterte sie schon fast. „Also ja!!!“, plärrte Mai und schmiss sich ihr um den Hals. „Bitte Mai! Schrei doch nicht so!“, bat Tea sie verlegen. „Ups, ’tschuldige, aber ich hab so gehofft, dass du ja sagst! Ihr zwei würdet so ein süßes Paar abgeben!“, quiekte Mai vergnügt. „Da hat sie Recht.“, pflichtete Kisara ihr bei. „Ja, das stimmt.“, meinte auch Serenity. Tea seufzte. „Na klasse! Da hab ich ja allen seelischen Beistand, den ich brauche!“. „Warum sagst du es ihm nicht? Das ist doch der perfekte Ort dafür!“, wendete Serenity ein. „Ja schon, aber… Yugi und ich sind schon seit dem Kindergarten befreundet. Und wenn ich ihm jetzt sage, dass ich in ihn verknallt bin, aber er nicht in mich…“. „Ach so, verstehe. Du denkst, das würde eure Freundschaft zerstören, was?“, sagte Kisara und legte Tea die Hand auf die Schulter. „Nun ja… ja.“, gab Tea zu. „Ich an deiner Stelle würde mir da keine Sorgen machen!“, meinte Mai zuversichtlich. Tea wirkte überrascht. „Wieso nicht?“, fragte sie. „Ich denke, Yugi steht auch auf dich! Vertrau mir! Ich hab einen siebten Sinn dafür!“, antwortete Mai. „Na, wenn du das sagst!“, lachte Tea nun. „Hey, kommst du mal schnell rüber?“. Eine Stimme in Kisaras Kopf ließ sie zusammenzucken. Sie wusste, dass es sich nur um Seto handeln konnte. „Kisara, ist irgendwas?“, fragte Serenity besorgt. „Ja, ähm… Sorry Mädels, ich muss los! Es wird schon spät!“, meinte Kisara lächelnd und stand auf. Doch Mai hielt sie am Arm fest. „Moment mal! Nicht so hastig, wo willst du denn hin, hm?“, fragte sie. „Ich muss zu… Na ja…“, überlegte die Blauhaarige. „Ach so, schon klar.“, seufzte Mai. „Viel Spaß noch euch beiden.“. Kisara wurde leicht rot, lächelte aber dann und ging zur Tür hinaus. Zügigen Schrittes ging Kisara den Gang entlang, auf die Tür der Kaiba - Brüder zu. Sie klopfte an. Seto öffnete die Tür. „Da bist du ja!“, meinte er lächelnd. „Was habt ihr denn so lange gemacht, hm?“, fragte Seto und ging ein Stück zurück, damit Kisara eintreten konnte. „Das äh… darf ich nicht sagen. Mädchensache.“, meinte sie. „Uh, na dann…“, sagte Seto ironisch und setzte sich aufs Bett. Kisara tat es ihm gleich. „Ist Mokuba nicht da?“, fragte Kisara und sah sich um. „Nein.“, sagte Seto. „Der ist unten und guckt mit Tristan, Yugi und Wheeler fern. Den haben wir erst mal für zwei Stunden los.“. Er beugte sich vor, sodass ihre Gesichter nur wenige Zentimeter voneinander entfernt waren. „Also zwei Stunden Zeit für uns…“, meinte er und grinste lüstern. „Oh, so aktiv heute? Das passt doch gar nicht zu dir…“, erwiderte Kisara und lächelte ebenfalls. „Tja, ich bin eben nachtaktiv…“, gab der Braunhaarige zurück und küsste sie. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)