Gefühle, aber für wen? von SakuraSasuke92 (Sakura x Sai / Sakura x Sasuke) ================================================================================ Kapitel 15: Eine Stunde ----------------------- Hi, ich bin zurück! Ich weiß es hat wieder Ewigkeiten gedauert, dabei hab ich das Kapitel schon länger geschrieben, aber dann hab ich eine beta-Leserin gefunden, die hat dann alle Kapitel korregiert. So dieses Kapitel wird für diesen Monat das letze sein, da ich am Ende des Monats Zwischenprüfung habe und daher die Zeit zum lernen brauche. Sorry. Suche Betaleserin für diese und die anderen Naruto ffs! Schreibt mir doch bite was ihr von dem Kapitel haltet.^^ glg SakuraSasuke92 Kapitel 15 ~ Eine Stunde „Mach es dir nicht unnötig schwer. Lass mich los und geh.“, erwidert er. „Das werd ich, wenn du mir sagst, dass du diese letzte Stunde nicht mit mir verbringen möchtest. Auch dir mache ich es schwer, aber ich bitte dich um diese eine Stunde. Ich möchte diese Zeit mit dir verbringen und dir erklären, weshalb ich mich so entschieden habe, wenn du erlaubst.“, ich flehe ihn an. Nichts, keine Gefühlsregung zu erkennen. Ich lasse ihn los und stelle mich vor ihn, so dicht wie nur möglich, lege meine Hände in seinen Nacken und ziehen ihn zu mir runter. Ich lege meine Lippen auf seine, ich bitte um Einlass. Er gewährt ihn mir legt seine Hände auf meinen Rücken und drückt mich an sich. Als wir uns lösen, haucht er mir etwas ins Ohr: „Ich liebe dich, Sakura. Und ich nehme alles zurück, was ich negatives über dich gesagt habe. Du bist nicht schwach, du bist stärker als jeder andere hier.“ „Sasuke, bitte nur eine Stunde.“, flehe ich erneut. Er schaut mich an und plötzlich fällt seine kalte Maske. „Eine Stunde, dann muss ich gehen.“, sagt er. Ich nehme ihn an die Hand und ziehe ihn zu dem See im Uchihaviertel. Dort habe ich vor Jahren einmal eine Bank hingestellt. „Wieso erst jetzt, ich meine es sind drei Jahre vergangen?“, frage ich ihn, als ich mich auf der Bank niederlasse. „Erst jetzt bin ich meinem Bruder begegnet. Ich wollte nicht herkomme. Es hat sich rumgesprochen, dass du mit einem Anbu zusammen bist, obwohl du selbst keine Ninja mehr sein darfst.“, antwortet er monoton. „Tsunade hat mich nach meiner Rückkehr, damit bestraft. Ich darf Konoha nicht verlassen.“, füge ich hinzu, schaue ihn jedoch nicht an. Es belastet mich noch immer. „Eine harte Strafe. Hast du nie darüber nachgedacht…?“, weiter lasse ich den Uchiha nicht kommen. „Habe ich, aber eine Nukenin wollte ich nicht sein. Was wäre mir geblieben? Nichts. Ich habe eine letzte Chance bekommen, wenn ich die verspiele ist es vorbei. Sai hat mir geholfen alles zu überstehen und dafür bin ich ihm sehr dankbar.“, erkläre ich. „Aber du liebst ihn nicht.“, meint Sasuke. Ich spüre wie er sich gegen die Rücklehne lehnt. „Ich liebe ihn, aber auf eine andere Weiße wie ich dich liebe.“ Stille. Er legt mir eine Hand auf den Rücken, ich kann nicht anders und drehe mich zu ihm, stumme Tränen laufen mir über meine Wangen. „Wieso hast du dich dann für ihn entschieden?“, hackt mein Gegenüber nach. Wenn ich das nur genau wüsste. Diese Frage ist wahrscheinlich die schwierigste die er mir stellen konnte. „Weil er immer für mich da ist. Weil er da war als du es nicht warst. Weil er mich vor diese Entscheidung nie Stellen würde. Er würde mich mit dir fortschicken und warten das ich eines Tages zurück komme. Egal in welchem Zustand, mit zerbrochenem Herzen, Schwanger, das wäre ihm egal, er würde mich zurücknehmen. Sai würde mich in den Arm nehmen und mir ins Ohr flüstern, das alles wieder gut werden würde und ich würde ihm glaube, weil es immer so war.“, beantworte ich seine Frage. Ich schaue ihn an, sollte ich es wagen zu fragen? „Was würdest du mich wollen, wenn ich dir sage ich erwarte ein Kind von ihm?“, frage ich, bevor mich mein Mut verlässt. „Ist es denn so?“, stellt die Gegenfrage. Ich möchte nicht antworten. „Ich würde dich wollen, aber nicht mitnehmen. Ein Kind gehört zu seinen Eltern, ich hatte nicht viel von meinen.“, antwortet der Uchiha dann. Ich sehe in seine schwarzen Augen und weiß, dass er die Wahrheit sagt. Er sehnt sich nach mir. „Antworte mir ehrlich, erwartest du ein Kind?“, fragt er mich. Ich schaue auf meine Knie und nicke leicht. Ich hole das Ultraschalbild hervor. „Ich habe es gestern vor meiner Schicht erfahren.“, bringe ich hervor, es fällt mir unheimlich schwer. „Dann weiß ich wieso du bei ihm bleibst. Es ist die bessere Entscheidung. Ein Kind sollte bei seinen Eltern aufwachsen.“, höre ich ihn sagen. Er richtet sich auf du ich schaue ihm nach. Nein, er darf noch nicht gehen. „Bleib, bitte! Ich… ich würde mit dir gehen, mein Herz, es schmerzt so. Sasuke, ich liebe dich! Schon immer. Wie sehr ich es auch versuche, ich kann dich nicht vergessen. Das will ich auch gar nicht. Sasuke, nur ein paar Wochen früher und ich wäre mit dir fort gegangen.“, erzähle ich ihm und er dreht sich wieder zu ihm. „Ich bin zu spät, so ist das Leben. Sai ist nun dein Leben, nicht ich. 7 Jahre war ich fort, das ist eine lange Zeit. Ich war dumm zu glauben, du würdest ewig auf mich warten. Sai ist eine gute Wahl, werde glücklich mit ihm.“, gibt er zurück. Im nächsten Moment dreht er sich wieder um und will gehen. Ich stehe auf und lauf auf ihn zu, keine Moment zögere ich und ergreife seinen Arm. „Die Stunde ist noch nicht rum, bitte. Ich kann…“, ich bringe es nicht fertig den Satz zu Ende zu spreche. „Sakura, deine Entscheidung steht fest. Wenn ich bleibe besteht die Gefahr, dass du doch mitgehen willst und das kann ich nicht zulassen. Du trägst Sais Kind, du gehörst zu ihm.“, richtet Sasuke sich an mich. Nun bereue ich es, hätte ich es ihm nur nicht gesagt. Wie von selbst löse ich meine Hand von seinem Arm und lasse mich auf meine Knie fallen. „Ich kann nicht mit dir gehen, das stimmt. Aber diese wenige Zeit zusammen die wir noch haben, ich möchte sie mit dir verbringen, mit niemand anderen.“, sage ich zu ihm und er bleibt stehen. Er kniet sich vor mich. „Du machst es dir unnötig schwer, aber wenn das dein Wunsch ist bleibe ich.“ Nur ein nicken gelingt mir. Nie wieder wollte ich vor ihm weinen, doch jetzt ist es mir egal. Wieso ist er nicht ein paar Wochen früher hier aufgekreuzt oder gar nicht. Sasuke zieht mich auf, meine Beine wollen nicht so wie ich es gerne hätte. Sasuke reagiert schneller als ich es könne und hat mich schon hochgehoben. „Scheint alles zu viel für dich zu sein.“, lächelt er und setzt mich auf der Bank ab. „Vielleicht, ich hab eine lange Nachtschicht hinter mir, dann Itachis Worte, starb vor meinen Augen, der Brief und jetzt bin ich hier bei dir. Sasuke damals hast du meine Gedanken gelesen, wieso jetzt nicht?“ „Weil ich nur das wissen will, was du bereit bist selbst zu erzählen. Ich akzeptiere deine Entscheidung, also wird das hier unsere letzte Begegnung sein. Was würde es mir nützen, all deine Gedanken zu kennen, wenn ich dich nie wiedersehen werde?“, fragt er mich. „Es muss nicht unsere letzte Begegnung sein. Kinder werden älter.“, meine ich. „Vielleicht, aber bis dahin vergeht viel Zeit. Als Nukenin ist die Lebenserwartung nicht sonderlich hoch.“, gib er zurück. „Itachi hat auch lange gelebt. Er ist sehr früh zum Nukenin geworden.“, erwidere ich. „Itachi hatte ein Grund zu überleben. Ich aber nicht.“ Es hört sich an, als ob er ohne mich nicht leben will. Das kann er mir nicht antun. „Ich könnte es nicht ertragen, wenn du stirbst.“, flüstere ich. „Du Sai würde dir dabei helfen es zu lernen.“ „Sasuke wenn ich dir zu dir zu kommen, sobald mein Kind 16 Jahre ist. Würdest du für mich weiterleben?“, frage ich voller Hoffnung. „Nein, denn du würdest deine Familie verlassen, weil du nur zu mir kommst damit ich nicht sterbe. Das ist nicht das was ich will. Bleibe hier und werde glücklich.“, sagt er. „Wie kann ich hier glücklich werden, mit der Gewissheit das du diese Welt ohne mich verlassen wirst? Wie kann ich hier glücklich werden ohne meinen Traum erfüllen zu können. Schon mit 4 Jahren war es mein Trau eine erfolgreiche Shinobi zu werden. Ich habe Tsunades Strafe akzeptiert, weil ich mir sicher war, sie würde sie nach ein paar Jahren aufheben, aber das wird nicht der Fall sein. Ich darf noch nicht mal trainieren. Ich bin eine Ärztin im Krankenhaus, die nichts weite kann als Heiljutsu. Den Titel Medicnin besitze ich nicht mehr. Sag mir wie kann ich hier glücklich werden?“ Ich schaue ihn an, seine Augen verraten nichts. „Du wirst hier glücklich, weil Sai bei dir ist, dein Kind und weil es mein Wunsch ist. Die Sonne geht bald auf, ich werde mich auf den Weg machen. Leb wohl, Sakura Haruno!“ Bevor ich etwas sagen kann, ist er verschwunden. „Lebe wohl, Sasuke Uchiha!“, hauche ich noch. Ich muss auf der Bank eingeschlafen sein, denn als ich aufwache rufen verschiedene Leute nach mir. Ich erhebe mich und nehme den Brief in die Hand. Das einzige was mir für immer bleiben wird. Niemand kann mir diese Worte nehmen. Schnell stecke ich den Brief in die Tasche, denn die Stimmen kommen näher. „Sakura!“, höre ich Sai rufen. „Ich bin hier!“, rufe ich. Es dauert nur ein paar Sekunden, da steht mein Freund vor mir. „Ich habe mir Sorgen gemacht, als du nicht nach Hause gekommen bist.“ Genau so kenne ich ihn. Macht sich immer Sorgen um mich, obwohl ich nicht voll und ganz sein bin. „Entschuldige. Ich bin beim nachdenken eingeschlafen.“ „Schon in Ordnung. Komm wir gehen nach Hause.“ Er reicht mir seine Hand und wir gehen nach Hause. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)