Gefühle, aber für wen? von SakuraSasuke92 (Sakura x Sai / Sakura x Sasuke) ================================================================================ Kapitel 37: Der Tag an dem Sasuke ins Dorf unter den Kirschbäumen kam ---------------------------------------------------------------------- Hallo, es tut mir unenedlich Leid, dass ich euch wieder solange hab warten lassen! Ich hab die FF bis auf den Epilog zuende geschrieben. Ich warte ab so fort dann immer nur noch auf meine Beta, die allerdings genauso wenig Zeit hat wie ich. Also bitte verzeiht die langen Wartezeiten. Ein Kapitel hab ich noch, dass bekommt ihr nächste Woche bevor ich wieder weg bin.^^ glg SakuraSasuke92 __________________________________________________________________________ Kapitel 37 ~ Der Tag an dem Sasuke ins Dorf unter den Kirschbäumen kam Flashback: Ich betrete das Dorf, welches mir vor wenigen Momenten den Eintritt gewehrte. Kisame, der Teamkollege meines nun verstorben Bruders begleitet mich zu Itachis Freundin, der ich mitteilen muss, dass er verstorben ist. Ich habe ihm das Versprechen geben müssen, dass ich mich um sie kümmere und das werde ich. Ich weiß nicht wie lange der Weg zu der Hütte gedauert hat, mir kam er viel zu kurz vor. Es war ein schwieriger Gang, wahrscheinlich kam er mir deshalb so kurz vor. Kisame klopfte an die Tür und eine junge Frau, kaum älter als ich erschien in der Tür. „Shiori, das ist Sasuke Uchiha, der jüngere Bruder von Itachi.“, stellte er mich vor. „Schön dich endlich kennen zu lernen. Itachi hat mir so viel von dir erzählt. Komm doch rein, ich mache uns Tee.“, begrüßte sie mich freundlich. Kisame nickte mir zu, also schluckte ich und betrat die Hütte. Kisame jedoch blieb draußen. Mit einem ‚Ich habe zu tun‘ verschwand er. „Hat Itachi dich endlich gefunden?“, fragte sie mich. „Ja.“, antwortete ich. Sie hielt inne in ihrer Bewegung und schaute mich an. „Ist etwas vorgefallen?“, fragte Shiori. „Vieles. Am besten setzt du dich und ich beginne von vorne.“, schlug ich vor. Sie nickte. „Itachi hat mich gefunden, es wäre besser gewesen wenn nicht. Er wollte reden, doch ich war so zornig auf ihn, dass ich ihm nicht zuhörte. Wir haben gekämpft und ich habe gewonnen. Als ich ihn blutverschmiert auf dem Boden liegen sah tippte er mich an die Stirn und hat gesagt, dass ich endlich stark genug wäre um alleine zu überleben. Ich sah seine Tränen und wusste, dass ich einen riesigen Fehler gemacht habe. Er erzählte mir die Wahrheit über den Mord an unseren Eltern, den er begangen hatte und weshalb er mich überleben ließ und lieber zu einem Nukenin wurde.“ ich unterbrach, weil ihr die Tränen kamen, aber was sollte ich tun, sie musste die Wahrheit erfahren. „Er wusste, dass ich kalt geworden war. Deshalb stellte er mir eine Frage: Hast du jemanden den du liebst, den du einfach nicht vergessen kannst? Ich habe genickt und antworte ihm, dass ich auch in dieser Angelegenheit einen Fehler gemacht habe, als ich sie gehen ließ. Mir war bewusst, dass ich es war der damals nicht bereit war und nicht wie ich mir eingeredet habe, dass es an ihr lag. Er äußerte mir einen Wunsch im Gegenzug wollte er mit Sakura reden, die Frau die ich über alles liebe. Ich war es ihm schuldig, also stimmte ich zu und brachte ihn nach Konoha. Anbus übernahmen ihn während ich mich vor dem Dorf versteckte, doch zuvor musste ich ihm ein Versprechen geben. Ich solle mich um dich kümmern, die Frau die er über alles liebt. Mir war bewusst, dass ich meinen Bruder nie wiedersehen würde deshalb stimmte ich zu. Ich war es ihm schuldig. Ich versteckte mich vor dem Dorf und wartete auf eine Nachricht. Ich weiß nicht was er zu Sakura oder irgendjemand anderen gesagt hat, doch mein Gefühl sagte mir, dass er mir nicht helfen konnte und ich akzeptiere das, ich sehe es als meine Strafe an. Ich habe zu vielen Menschen wehgetan die mich geliebt haben und genau das muss ich jetzt wieder gut machen. Mein Gefühl sagte mir, dass Sakura nicht kam also bin ich ins Dorf und fand sie weinend an der Bank, an dem ich sie Jahre zuvor nieder schlug um das Dorf verlassen zu können. Ihr Entschluss stand fest, sie würd ein Konoha bleiben, dass sah ich. Dennoch kam sie zu mir, zwar nicht an den vereinbarten Ort aber sie kam. Wir trafen uns in meinem alten Viertel. Sie bat mich um die eine Nacht. Ich wollte ihr diesen Wunsch abschlagen, doch als sie mir sagte, dass sie vor wenigen Stunden noch mitgekommen wäre wurde ich weich und stimmte zu. Sie erzählte, dass sie ein Kind von Sai erwartet und deshalb nicht mit könnte. Mir wurde klar, dass es das letzte Mal ist, dass ich sie sehe. Ich werde sie immer lieben. Am Morgen machte ich mich sofort hierher auf. Das Ganze ist jetzt drei Tage her. Shiori, ich möchte mein Versprechen gegenüber Itachi halten. Also bitte gewähre mir hier zu bleiben und für dich zu sorgen“, flehe ich zum Schluss. „Ich weiß, dass er nur wegen mir gestorben ist. Ich bin ein Mörder und verdiene es nicht meine Taten wieder gut zu machen. Aber ich bitte dich, gebe mir eine Chance, zu liebe Itachis.“ Ich weinte ehrliche Tränen. Tränen des Kummers, des Schmerzes und der Verzweiflung. Sie nahm mein Gesicht in ihre Hände und zwang mich sie an zu sehen. „Ich vergebe dir, so wie Itachi dir vergeben hat. Du bist kein Mörder!“, sie versuchte zu lächeln, doch so richtig gelang ihr es nicht. „Dein Bruder war sehr krank, er wusste dass er nicht mehr lange hat, deshalb machte er sich alleine auf die Suche nach dir. Sasuke, dein Bruder hat viel von dir erzählt und ich kann es nicht verantworten, jetzt wo du da bist, dich gehen zu lassen. Itachi hat dich um etwas gebeten und das erlaube ich dir zu erfüllen. Du kannst zu jeder Zeit gehen, wenn du das möchtest. Du bist jederzeit willkommen.“, setzte sie fort. Ich konnte es einfach nicht glauben, dass sie mir eine Chance gab, dass jetzt vielleicht alles wieder gut wird. Doch dann sagte sie noch etwas: „Eines solltest du aber noch wissen, bevor du dich wirklich deiner Aufgabe stellst. Itachi verließ das Dorf schon vor Monaten…“ Mehr brauchte sie mir nicht sagen. Ich sah auf ihren leicht gerundeten Bauch. Sie war schwanger, das war eindeutig. „… Itachi wusste nicht, dass er Vater wird.“, beendete ich ihren Satz. Sie nickte. Es setzte mir noch mehr zu, dass ich daran schuld war, dass mein Bruder nie sein eigenes Kind kennenlernen kann. Doch auch in dieser Situation nahm Shiori mir die Schuld. „Es ist nicht sicher, ob er überhaupt solange durchgehalten hätte. Es ging ihm wirklich nicht mehr gut. Schon vor einem Jahr gaben die Heiler ihm nicht mehr lange. Allerdings wollte er nicht aufgeben bis er dich gefunden und dir die Wahrheit erzählt hat. Ich habe von all dem gewusst und ich war einverstanden damit, dass er alleine auf die Suche geht. Ich wusste, dass er krank ist als ich mich in ihn verliebt habe. Und es war mir bewusst, dass wenn wir miteinander schliefen, dass ich vielleicht schwanger werde ohne das er je davon erfährt oder bei der Geburt nicht mehr lebt. Ich war auf all das vorbereitet. Es schmerzt, aber du kannst mir helfen darüber hinweg zu kommen und ich helfe dir. Einverstanden?“ Sie klang so vernünftig, so erwachsen, wie Itachi. Fehlte nur noch, dass sie mir wie Itachi mit zwei Fingern gegen die Stirb tippte und sagt, dass sie es mir verspricht. „Einverstanden. Wir sind füreinander da und ich werde deinem Kind das geben, was Itachi nicht mehr kann, versprochen.“ Sie nickt, wischt ihre Tränen beiseite und lächelt. Flashback Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)