I want you von Tidus17 (H & M Story) ================================================================================ Prolog: Die Wette ----------------- Die Wette Von draußen hörte ich wie der Regen gegen die Scheibe prasselte. Langsam öffnete ich die Augen. Doch kaum Licht erstrahlte das eh schon dunkle Zimmer. Vorsichtig nahm ich den Arm meiner Partnerin von der Hüfte und richtete mich langsam auf. Ein kurzer Blick suchte ihr Gesicht auf und ein leichtes Grinsen umgab meine Lippen. Vorsichtig stand ich auf und ging aus dem Schlafgemach. Meine Füße trugen mich automatisch ins Wohnzimmer. Ich ging ans Fenster und schaute dem wilden Regentreiben zu. „So hatte ich mir den Sonntag nicht vorgestellt.“ Ich schaute mich im Zimmer um. Überall standen noch Umzugskartons herum. Seit kurzem bin ich mit meiner Partnerin hier her gezogen, in diesem kleinen Anwesen. Der Ort war einfach herrlich und ruhig. Meine Eltern waren ziemlich reich, die konnten sich echt alles kaufen. Ich selber hatte schon eine Menge Geld erarbeitet durch meine Rennen oder andere Wettbewerbe die ich teilnahm. Das Geld von meinen Eltern rührte ich kaum an, ich war auch kein Muttersöhnchen mehr. Dennoch hatte ich keine Lust auf morgen, wenn ich schon daran denken muss wurde mir schlecht. Dennoch wollte ich das Abi machen. Schließlich möchte ich später Sport studieren. Sport ist mein Leben, meine Welt. Das ich dafür die Schulbank drücken muss, kotzt mich zwar an, dennoch bleibt mir ja noch der Nachmittag wo ich meine Freizeitbeschäftigungen nachgehen kann. Ich spürte wie mich schlanke Arme von hinten umschlangen. „Was machst du denn schon so früh hier? Komm doch wieder mit ins Bett.“ Ich drehte mich um und gab meinen Rotschopf einen Kuss auf die Stirn und umarmte sie zusätzlich. „Das würde ich schon gerne, doch haben wir hier wohl noch viel zu tun, in Sachen Umzug und ich muss morgen schon in die Schule.“ Sie seufzte leicht auf. „Ich weiß. Dort muss ich auch hin. Zum Glück sind unsere Schulen miteinander Verbunden. So sehe ich dich dennoch jeden Vormittag.“ Irgendwie konnte ich mich nicht so recht freuen. Sicherlich ist Elza meine Freundin, doch dauernd ein Klotz zum Teil am Bein haben, will ich auch nicht. „Hey, wie wäre es mit einer Wette?“ Ich sah sie fragend an und löste meine Umarmung. „Was für eine Wette?“ Sie grinste mich frech an. Ich fragte mich, was sie nun wieder ausheckte. „Wenn du ein ganzes Jahr in der Schule als Kerl gehst, werde ich deine Sklavin sein.“ Ich weitete meine Augen. „Ein ganzes Jahr? Ist das nicht etwas hart….. .“ Ich fand diese Idee nicht sonderlich gut. „…..außerdem ist der Einsatz etwas plump.“ „Sklave find ich ganz nett, da du dann alles mit mir machen kannst. Ich werde dir jeden Wunsch von den Augen ablesen und erfüllen.“ „Mmmmmhhh………. .“ Ich weiß nicht so recht. Sicherlich klingt das verlockend, dennoch Elza ist nicht sonderlich kräftig und eher eine Last als eine Hilfe wenn es um bestimmte Dinge geht. Doch wenn es um Sex geht, konnte ich mich schon umstimmen lassen, da sie dort vieles verneint. „Überall, kein Tabu-Thema?“ „Kein Tabu-Thema.“ Ich ging an ihr vorbei, Richtung Küche. Sicherlich klingt es verlockend. Doch ein Jahr als Kerl ausgeben wird schwierig. „Was zweifelst du? Hier kennt dich doch keine Sau. Sicherlich wirst du ab und zu im Fernseh erwähnt, doch jeder denkt doch eh von dir du wärst ein Kerl. Was ist daran so schwer?“ „Mich stört das eine Jahr und das ist lang und außerdem wenn ich erkannt werde, was kriegst du dann für den Wetteinsatz den ich verliere?“ „Das gleiche! Du wirst mein Sklave.“ Sie lächelte mich sanft an. Ich dagegen bekam ein mulmiges Gefühl in der Magengegend. Ich mag es ganz und gar nicht wenn mich jemand im Bett dominierte. Alles andere wäre mir zwar egal, aber bei dem Thema vergeht mir die Lust. „Nee, das wird mir echt zu blöd. Wette schön und gut, doch ich hab davon nur eher negatives in der Hinsicht aus.“ „War klar das du kneifst.“ Ich holte mir ein Glas aus dem Schrank und ging zum Kühlschrank wo ich mir den Orangensaft rausholte. „Ich kneife nicht. Nur finde ich deinen Einsatz etwas unfair. Ich mach die Arbeit und krieg das gleiche was du kriegst und machst nichts dafür. Da musst du schon mehr springen lassen, sonst mach ich es nur ein halbes Jahr und wähle ein Tabu-Thema.“ Sie überlegte kurz und schüttelte den Kopf. „Nein jeder kriegt das gleiche, keine Tabu-Themen. Ich erhöhe dafür meinen Einsatz und du bekommst zusätzlich 50.000 $. Wäre doch praktisch für eine neue Maschine oder für Ersatzteile.“ Okay das wäre ein Argument. Für eine neue Maschine ist das Geld etwas wenig doch für Schnick-Schnack könnte man es allemal gebrauchen. Mich staunt es nur das Elza um einen hohen Geldbetrag wettet. Da ihr das Geld doch eigentlich heilig ist. Kein Tabu-Thema, muss ihr wohl ziemlich viel bedeuten. Ich goss mir den Saft ins Glas und stellte den Rest wieder in den Kühlschrank. „Was meinst du? Ansonsten gibt es kein Sex für einen Monat.“ Ich wollte gerade ansetzen zum Trinken. „Hey ist das jetzt nicht etwas unfair? Lass mich doch erstmal etwas trinken.“ „Du weißt genau das ich nicht geduldig sein kann, ich zähle bis 5. Danach ist deine Schonfrist abgelaufen. 1.“ Das mochte ich an Elza nicht, sie muss immer einen rumkommandieren. Doch das machte mich nur scharf auf sie. „2.“ Ich nippte an meinem Glas. „3.“ Das Angebot klingt verlockend. „4.“ Ein Jahr als Kerl, wird wohl nicht so schwer sein. Hoffe ich, der Einsatz klingt verlockend. Warum nicht, wer weiß was die Zukunft bringen mag. „Okay, ich bin einverstanden.“ Ein freudiges Gesicht lachte mich an. Ich trank noch den Orangensaft aus und ging zu Elza. „Dafür musst du aber aufpassen, dass du mich nicht auffliegen lässt, sonst hast du verloren und das wäre schade für dein Geld.“ „Ich pass schon auf, pass lieber du auf. Ich werde nicht gnädig sein!“ So nahm ich die leichte Frau hoch und schleifte sie ins Schlafzimmer mit. Wo wir dort noch einige Stunden verbrachten, bis wir uns den Umzugskartons widmeten. Bin gespannt wie das wird, ein Jahr als Kerl. Wird nicht einfach sein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)