Der Weg zu deinem Herzen von Toru_Soma (Eine SeiyaxUsagi FF) ================================================================================ Kapitel 1: Bekanntschaft einer etwas anderen Art ------------------------------------------------ Hier also der zweite Kapitel. Viel Spaß beim Lesen^^ 1 Kapitel: Bekanntschaft einer etwas anderen Art. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Nachdem die Tsukinos, mit den Umzugsleuten, all ihre Möbel und Kartons in das neue Haus reingebracht haben, setzten sie sich vor Erschöpfung am Boden. „Puhh, ich wusste gar nicht, dass wir so viele Möbel und das alles haben.“, seufzte Usagi auf und atmete erstmals ein und aus. „Ja, das meiste ist ja auch nur deins.“, antwortete ihr kleiner Bruder Shingo frech. Doch Usagi ging nicht darauf ein und entspannte sich weiterhin. Einige Zeit später verstauten die Tsukino, so gut es ging, ihre Sachen, damit etwas Ordnung herrschte. Da es noch recht früher Abend war, wollte Usagi noch etwas raus und die Gegend erkunden. „Ich geh etwas spazieren, soll ich was mitbringen?“, fragte sie sicherheitshalber. „Mhh, ja du könntest, wenn du einen Supermarkt findest, einen kleinen Snack mitnehmen.“, antwortete ihre Mutter. „Ist gut, ich bin bald daheim.“, rief sie noch und zog sich die Schuhe an. Usagi atmete ganz tief ein und streckte sich erstmals. Sie entschied sich nach rechts zu gehen und nach einigen Schritten, fand gleich auch ein anderes Haus. , dachte sie sich, ging jedoch weiter. Sie schloss für einen kurzen Augenblick die Augen und dachte an ihre Zeit im Ausland nach. Sie war betrübt, der Abschied verging viel zu schnell. Usagi hatte, vor dem Umzug in Amerika gelebt, in Kalifornien. Dort hatte sie total viele Freundinnen, mit denen sie sich jeden Tag getroffen hat und Spaß hatte. Jedoch, da war eine Zeit, da hatte sie einen Schwarm. Mamoru Chiba, hieß er. Was für ein Traum von einem Mann: belesen, gutaussend, nett, zuvorkommend, aber er beachtete sie gar nicht, naja kein Wunder, die ganzen Mädchen in der Schule waren in Mamoru verliebt. Wie sehr sie sich wünschte, seine Freundin zu sein. Aber anscheinend wollte das Schicksal nicht, dass es dazu kommen sollte. Sie seufzte wieder, betrachtete den Boden und achtete gar nicht, wo sie eigentlich ging. Als sie bei einer Kreuzung war und weiter gehen wollte, kam ein junger Mann ihr entgegen und stieß mit ihm und sie saßen beide auf den Boden. „Aua, sag mal kannst du nicht aufpassen?“, fragte eine Stimme. „Ich? Wieso sollte ich, pass doch selber auf.“, konterte sie. Der junge Mann stand auf und klopfte sich den Staub von den Klamotten weg. Als der junge Mann Usagi kurz sah, konnte er es kaum glauben, was er da sah. Vor ihm saß das wunderschönste Mädchen auf diesem Planten. Dieses engelsgleiche Gesicht, ihre Figur, ihre Augen, ihre Lippen, alles war so perfekt. Er grinste. „Ach was soll´s. Komm, ich helf dir.“, sagte er schließlich mit einem breiteren Grinsen und hielt Usagi die Hand vor der Nase. „Mh, das will ich auch gemeint haben.“, und reichte ihm die Hand. Als sich ihre Hände berührten, durch zuckte ein kleiner „Blitz“ zwischen ihnen. Als dann auch noch Usagi aufsah, konnte sie es kaum glauben, er hatte die wunderschönsten blauen Augen der Welt, zum dahinsinken. Und diese wunderschönen schwarzen langen Haare, die zu einem Zopf gebunden sind. Diese sinnlichen Lippen, weiß Gott, was die alles anstellen konnten und malte sich schon etwas aus, was sie jedoch gleich verdrängte. Und dann noch seine Figur. Da es an diesem Tag nicht zu kalt war, trug er ein enges Shirt, wie sie beurteilen konnte und eine leichte Weste drüber und diese malten seine Bauchmuskeln deutlich ab. Ihre Knie zitterten und sie hatte wahnsinniges Herzklopfen. Seiya beobachtete dies natürlich sehr scharf und jedes Mal huschte ein viel breiteres Grinsen über sein Gesicht. Sie war also genauso, wie andere Mädchen, von ihm angetan. War auch kein Wunder, so sexy wie er ist. Also zog er sie einfach in seine Arme, hielt sie fest und sah sie mit dem unwiderstehlichsten Lächeln an. Usagi schluckte schwer runter. Gott, was für ein Lächeln. Was für sinnliche Lippen. Wie gern würde sie ihn auf der Stelle küssen. Und diese Wärme die er ausstrahlte, so etwas hatte sie ja noch nie gespürt, ob das immer so war, oder bildete sie sich das ein? Ihre Knie schlotterten immer mehr, als würde sie auf der Stelle umkippen. Seiya, der übrigens ihre zittrigen Knie merkte, drückte sie noch fester an sich. „Na, meine Süße, wie lautet dein Name?“, säuselte er ihr ins Ohr und war ihrem Gesicht so nah, sie konnte sein Atem schon auf ihrer Haut spüren. Sie bekam dadurch eine Gänsehaut und ein Schauer jagte ihr den Rücken runter. Seine Stimme war so warm, so zärtlich. Ganz anders als bei… Moment mal, hat er sie gerade „meine Süße“ genannt? Was bildet sich dieser Typ denn ein? „Du hast sie wohl nicht mehr alle. Wer hat dir denn erlaubt mich „deine Süße“ zu nennen. Damit du es weißt, ich heiße Usagi Tsukino und ich bin ganz bestimmt nicht deine Süße.“, fauchte sie ihn an. Er blickte sie verwundert an, grinste aber dann doch wieder. „Du bist süß, wenn du dich aufregst, Schätzchen.“, und damit ließ er sie los und ging an ihr vorbei. „Ich heiße nicht „Schätzchen“, ich heiße Usagi, Usagi Tsukino, kapiert?“, schrie sie ihm hinterher. Er hob nur seine Hand und winkte ihr. , dachte sie sich und stampfte wütend zum nächsten Supermarkt. Doch je mehr sie über ihn nachdachte, desto mehr verging ihre Wut und sie musste doch schmunzeln. Aber ihr fiel ihr ein, dass sie seinen Namen gar nicht kannte. . Sie seufzte, nahm etwas für sich und ihre Familie mit, ging bezahlen und machte sich schließlich auf dem Nachhause weg, es war auch schon sehr spät. Währenddessen in einem anderen Haus. „Wo bleibt er denn schon wieder? Kann er einmal pünktlich sein?“, schimpfte ein silberhaarige junge Mann. „Aber Yaten, du kennst Seiya doch, er war bestimmt sehr beschäftigt oder so.“, antwortete ihm ein braunhaariger. „Ach, der soll sich ja beeilen, sonst erlebt er denn morgigen Tag nicht mehr.“, fauchte Yaten auch schon. Gerade als der ältere von beiden antworten wollte, hörte man auch schon wie die Tür auf und auch gleich wieder zu ging. „Bin wieder da.“, rief Seiya durch´s ganze Haus. „Wird auch Zeit.“, motzte Yaten ihn wieder an. Taiki seufzte. „Wo warst du denn die ganze Zeit, hattest du ein Date.“, fragte Taiki den schwarzhaarigen. „Ja, so könnte man es sagen.“, sagte Seiya geheimnisvoll und grinste weiter. Yaten und Taiki tauschten nur verwundete Blicke miteinander und gingen auch nicht weiter darauf ein. War bestimmt einer von Seiya´s vielen Affären und beließen es dabei. „Ich geh schon mal rauf und übe ein neues Stück ein.“, sagte Seiya zu seinen zwei Brüder, wartete nicht auf ihre Antwort und warf die Tür zu seinem Zimmer auch schon ins Schloss. „Der ist aber komisch drauf.“, meinte Taiki zu Yaten. „Und wie.“, antwortete ihm dieser. Seiya legte sich auf sein Bett und seufzte. Er musste schmunzeln, doch dann schreckte er hoch. Was hatte er gerade gedacht, „mein Schätzchen“. „Seiya, jetzt drehst du aber durch.“, mahnte er sich selbst. „Sie ist doch nur ein normales Mädchen, genau wie jede andere.“, sprach er weiter mit sich selbst. Aber irgendwas hatte sie an sich, was andere Mädchen absolut nicht hatten. Sie war…. Wunderschön, ein richtiger Engel. Aber etwas hat ihn doch gewundert, er hätte sofort mit ihr weiter geflirtet, doch er hatte sie lediglich um ihren Namen gefragt und ist weiter gegangen. Bei anderen Mädchen wäre er weiter gegangen, aber bei ihr, da sagte ihm eine Stimme, dass er nicht weiter gehen sollte. Und sie selbst war eigenartig. Die meisten Mädchen hätten ihm nach „Schätzchen“, „meine Süße“ und weitere solcher Kosenamen den Namen, die Telefonnummer und den Wohnort gesagt, sie widerrum schrie ihn an, sie ja nicht so zu nennen. Sein Grinsen wurde breiter, erlosch aber auch gleich wieder. Wer würde denn sagen, dass er sie wiedersehen würde? Tokyo ist nicht klein, und Tsukinos gibt es hier eine ganze Menge. „Ach was soll´s, wir werden einfach sehen.“, sagte er schließlich, schloss das Licht und schlief auch gleich an ein und träumte auch gleich von „seinem Schätzchen.“. Währenddessen im Nebenhaus. „Ich bin wieder da“. „Wo warst du denn so lange? Ich hab mir Sorgen gemacht.“, kam auch schon ihre Mutter angerannt. „Mir geht´s gut, Mama. Ich hatte nur eine etwas spezielle Begegnung.“ „Ach ja mit wem denn?“, fragte ihre Mutter nach und ging Richtung Küche. „Ach, mit irgendjemanden, nicht so wichtig. Wie ich sehe, habt ihr auch das meiste ausgepackt und schon an seinem richtigen Platz gebracht.“, wechselte Usagi schnell das Thema. „Mhm ja, meine Güte war das anstrengend.“ „Naja, Mama ich wird jetzt rauf gehen. Morgen ist Schule und ich möchte nicht gleich zu spät kommen.“, sagte Usagi und ging Richtung Schlafzimmer. „Gute Nacht, schlaf gut.“ „Ja du auch, Mama.“, rief sie ihrer Mutter noch hinter her. Als sie in ihrem Zimmer war, blickte Usagi etwas nachdenklich ihr Zimmer. Noch war es kahl, leer und ohne Leben, aber das würde sich bestimmt alles ändern. Und ihre Mutter hatte ihr „Bett“ genau beim Fenster gestellt, so wie sie es immer mochte. Sie liebte es einfach von den Sonnenstrahlen aufgeweckt zu werden. „Miauuu“, hörte man plötzlich von unten. „Oh Luna, hast du mich vermisst?“, fragte Usagi und nahm ihre Katze in ihre Armen. Sie marschierte zu ihrem „Bett“ (es war gerade mal die Matratze mit Decke und Kissen da) und setzte sich mit Luna hin. „Weißt du was heute passiert ist, Luna? Ich hab heute wen „kennen gelernt“ und er sah verdammt gut aus, aber er hat einfach so mir nichts dir nichts mit mir geflirtet.“, berichtete Usagi ihrer Katze, als würde sie sie verstehen. „Und weißt du, was das Schlimmste ist? Er nennt mich „Schätzchen“, kannst du dir das vorstellen?“, fragt Usagi mit einer empörten Stimme. „Ich hoffe, ich sehe ihn nie wieder.“ Doch innerlich hoffte sie es. Ach, wenn sie nur seinen Namen wüsste. „Ach komm schon Usa, es gibt bestimmt viel tollere Typen als er.“, meinte sie schließlich zu sich selbst, machte sich Bett fertig, schaltete ihren Wecker ein und schlief mit einem Lächeln ein, in der Hoffnung in ihren Träumen, ihren unbekannten Traumprinzen zu sehen. An diesem Abend strahlte der Mond besonders stark. Und die beiden sich noch unbekannten, wussten nicht, dass sie ganz in der Nähe von einander wohnten, aber das sollte bald kein Geheimnis mehr sein. ********************************************************************************* Schnitt. Puuhhhhhhh, ist das lang. Ich hoffe, ihr seid mit dieser Länge zufrieden. Ich hab auch mit der Recht-, Grammatikfehlern aufgepasst. Ich entschuldige mich im Voraus, wenn ihr einige findet. Ich hab mir wirklich Mühe gegeben. Bis zum nächsten Kapitel. Mata Ne^^ ToruChan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)