Der Weg zu deinem Herzen von Toru_Soma (Eine SeiyaxUsagi FF) ================================================================================ Kapitel 4: Freunde!! -------------------- So meine Lieben, es geht weiter. Sorry, wenn es etwas lang gedauert hat, aber naja Nervenkitzel gehört halt dazu^^. Und danke, für die lieben Reviews. Danke euch allen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 4. Kapitel: Freunde! Vor Usagi kroch eine Nacktschnecke. Erleichtert atmete sie auf. „Hast du mich erschreckt.“, sagte sie und lächelte. Usagi sah sich um. Sie war ganz alleine im Park. Nun ja, kein Wunder immerhin war es gerade Vormittag und die Leute waren bei der Arbeit oder eben in der Schule, wo sie allerdings auch sein sollte, jedoch wollte sie nicht. Sie seufzte und blickte den Boden, der mit den verschiedensten Blättern überdeckt war. Nun ja, war auch kein Wunder, es war ja auch schon Herbst, der immer kälter wurde und bald würde der Winter auch noch kommen. Wahrscheinlich hat die Schule schon ihre Eltern angerufen und mit einem Rausschmiss gedroht. Und wenn schon, solange sie Seiya nicht sehen musste, war sogar ihr das Recht. Nein, es war ihr nicht Recht. Sie müsste die Schule wechseln und sie hat gerade Ami, Rei, Makoto und Minako kennen gelernt und – wenn auch flüchtig – Taiki, Yaten und … Seiya. Usagi sah auf und ihr stiegen schon die Tränen in den Augen. Nein, sie durfte nicht weinen. Sie war doch ein großes Mädchen und außerdem, kannte sie die Mädels erst heute. Sie machten sich bestimmt keine Sorgen. Diese Einsicht schmerzte sie und sie fing wirklich an zu weinen. „Ich hab mich so gefreut, Freundinnen zu finden.“, schluchzte sie und verbarg ihr Gesicht in ihre Hände. Es kam plötzlich kalter Wind und es wurde immer kälter. Sie stand da, zitterte vor Kälte oder vor Weinen, was ihr auch egal war. Währenddessen woanders. Ein aufgeregter Seiya suchte Usagi schon überall. „Usagi!! Usagi!! Wo steckst du?“ Er war schon überall. Im Crown, beim Tokyo Tower, in der Einkaufsstraße aber nirgendwo war Usagi zu finden und wo er auch war, ein jeder Passant bat ihn um ein Autogramm, doch er ignorierte sie einfach. „Verdammt! Wo steckt sie nur?“, fragte er sich selbst. „Was muss ich auch so dämlich sein und sie küssen?“, schimpfte er mit sich selbst. Er seufzte auf. Es hat ja doch keinen Sinn. Er musste sie finden. So schnell es geht. Er musste!! Die Ungewissheit, ob ihr etwas zugestoßen sein könnte, brachte ihn regelrecht um. Nur warum? Er kannte sie doch erst… seit gestern. Warum will er sie so schnell finden und sie … retten? Er schüttelte den Kopf und dachte auch nicht weiter darüber nach. Er würde es schon irgendwie rausfinden, irgendwann. Doch Seiya wusste nicht, dass seine Fragen schneller beantwortet werden. Seiya sah sich um, um vielleicht doch Usagi finden zu können. Doch diese Idee schlug fehl. Es war keine Usagi hier. Also ging er, zu seinem Lieblingsplatz, dem Juban Park. , dachte sich Seiya. Als er im Juban Park ankam, hing er seine Gedanken nach. Die Szene vorhin, spielte sich vor seinem inneren Auge ab. Und ein kleines Lächeln umspielte ihn. Sie war wirklich die Erste, die ihn weggestoßen hatte. Andere Mädchen würden sich reißen, nur um ein Blick von ihm zu ergattern und sie stieß ihn weg. Seiya lachte leise auf und sein Lachen wurde immer lauter. Doch plötzlich hörte er etwas. Er hielt abrupt auf zu lachen und horchte genauer hin. Es war ein … Weinen. Ja, da weinte jemand. Doch warum und wer?! Er ging näher heran und sah ein Mädchen, mit blonden Haaren. Und sie trug eine komische Frisur, die ihm ziemlich bekannt vorkam. Er ging noch näher und leise heran und erblickte sie. , jubelte er innerlich. Moment… sein Schätzchen?! Ach egal, er hat sie gefunden und das zählt im Augenblick. Er wollte gerade auf sie zu gehen, als er ihre bebende Stimme hörte. „W-Warum sollten sie sich auch um mich Sorgen machen? Ich kenne sie nicht und sie kennen mich nicht. Warum also?“, fragte sich Usagi ständig. Seiya bekam ein komisches Stechen im Herzen. Es tat ihm richtig … weh, sie so traurig zu sehen. Doch er ignorierte dieses Stechen und ging auf sie zu. Usagi, die ein Rascheln gehört hatte, drehte sich blitzschnell um und sah, eine Gestalt. Doch sie konnte nicht erkennen, wer es war. Ihre Augen hatten noch Tränen und alles war so verschwommen. Sie bekam es mit der Angst zu tun und wollte weglaufen, aber ihre Beine waren wie gelähmt. Sie kniff die Augen zusammen und sagte mit einer zittrigen Stimme: „Bitte, tun Sie mir nichts.“ Seiya blieb sofort stehen und sah sie überrascht an. Dachte sie etwa, er sei ein … Perverser?! Er lächelte etwas und sagte dann: „Schätzchen, ich bin es, Seiya!“ Usagi, die das hörte, schaute rauf und tatsächlich – es war Seiya. Ihr stiegen wieder Tränen in den Augen, jedoch nicht aus Trauer, sondern aus Freude. Freude, dass er hier war. Sie schmiss sich in seine Arme und fing an zu weinen. Seiya, der etwas überrascht war, legte sofort seine Arme um sie, als wolle er sie nie wieder los lassen und sie vor allem Bösen beschützen. Aber was war das bloß für ein Gefühl?! Hatte sie, dieses Mädchen, dass er gerade mal zwei Tage kannte, seinen Beschützerinstinkt geweckt?! Nur wie?! Er schüttelte den Kopf und drückte sie noch mehr an sich. Usagi, die währenddessen sich ausgeweint hatte, fühlte sich wohl in seine Arme. Sie spürte so eine Wärme, wie nie zuvor und ein kleines Kribbeln. Usagi schloss ihre Augen, legte ihren Kopf auf seine Schulter und genoss diesen Augenblick. Dieser Moment war so … perfekt, genau wie in ihrem Traum. Niemand wollte diesen Augenblick auch nur stören, aber jemand musste doch anfangen zu reden, also übernahm Seiya diesen Part. „Schätzchen…“, unterbrach Seiya die Stille. Usagi schrak auf, blickte ihm in die Augen und wurde sofort rot. „T..tut mir Leid. Ich…also…das war…“, sie stotterte herum. . dachte sich Usagi und hätte sich am liebsten selbst geohrfeigt. Seiya musste darüber schmunzeln. „Ist schon gut. Mir tut es leid. Ich hätte das nicht machen sollen. Verzeihst du mir?“, fragte er mit einem süßen, unschuldigen Blick? Als Usagi ihm in die Augen sah, dachte sie, sie würde darin versinken. Die wunderschönsten blauen Augen und diese Wärme, diese Ehrlichkeit, die sich darin spiegeln. So etwas hat sie noch nie´gesehen. Auch Seiya konnte seine Blicke von ihrem Gesicht nicht abwenden. Ihre wunderschönen Augen, mit Tränen übersät. Das passte nicht zu ihr. Zu ihr passte einfach nur ihr engelhaftes Lächeln, das niemand hatte. „Ja.“, hauchte sie. Seiya nickte, hob langsam seine Hand und wischte vorsichtig ihre Tränen weg. Usagi, die ziemlich erschrak, blieb wie angewurzelt stehen und ließ es einfach nur geschehen. „Dir passen keine Tränen, Schätzchen.“, sprach er mit einer so sanften Stimme, welche ihm selbst überraschte. Sie bekam richtige weiche Knie und hoffte nur, dass sie nicht gleich stürzte. Als hätte der schwarzhaarige ihre Gedanken lesen können, drückte sie wieder an sich, um ihr Halt und Schutz zu gewähren. Wieder dieser Moment wie vorhin. , dachte sich Usagi und kuschelte sich richtig an ihm. „Du Seiya?“, fing Usagi schüchtern und leise an. „Mh?“ „Was… ehm machst du hier und warum bist du nicht in der Schule?“, fragte sie weiter. Seiya drückte sie etwas von sich weg und sah in ihre Augen. „Was ich hier mache?“, wiederholte er etwas spitz, was ihr etwas Angst machte. „Dich suchen, Schätzchen.“, sagte er danach mit einem sanften Lächeln. „Was? Du hast mich gesucht?“ „Mhm und nicht nur ich wollte dich besuchen, auch Ami, Rei, Makoto und Minako. Wir haben uns wirklich Sorgen. Ich bin sogar mitten im Unterricht abgehauen.“, sagte er und lachte auf. Sie sorgten sich um Usagi. Ihre Sorgen und Ängste - alles umsonst. „Lass uns zurück gehen, bitte. Und es tut mir Leid, dass ich einfach abgehauen bin, ich wollte euch keine Sorgen bereiten, ehrlich. Ich war nur…“ Doch Seiya unterbrach sie und schüttelte mit dem Kopf. „Lass uns das vergessen und … Freunde werden?! Was sagst du dazu?“ „Freunde?!“, wiederholte sie leise, doch der Gedanke gefiel ihr. „Jaa, sehr gerne. Hallo, ich heiße Usagi Tsukino, bin 16 Jahre alt und bin erst seit gestern hier her gezogen. Schön, dich kennen zu lernen.“ Sie strahlte ihn an und hielt ihm die Hand vor. Seiya, der etwas überrascht blickte, schüttelte den Kopf und lächelte danach. „Hallo, ich bin Seiya Kou, bin 17 und gehöre der berühmten Pop-Band „ThreeLights“ an. Ja, es freut mich auch.“ Er musste lachen. Diese Sache war wirklich süß. „Komm jetzt, die anderen, besonders Rei, werden ganz schön sauer sein. Oh und noch was.“, sagte Seiya mit einem Grinsen im Gesicht. "Mh?" Usagi sah ihn gespannt an. "Du solltest dich an "Schätzchen" gewöhnen, ich werd dich ab jetzt immer so nennen." Usagi wollte erster schreien und protestieren, doch dann meinte sie einem Lächeln. "Mhh, na gut." Seiya, der stehen blieb und die blonde überrascht betrachtete, musste noch mehr grinsen. "Komm, jetzt sollten wir wirklich gehen, Schätzchen." Usagi nickte und zusammen machten sie sich auf dem Weg zur Schule zurück, jeweils mit einem Lächeln, den anderen als Freund zu haben. Aber man sagt doch: Mit der Freundschaft fängt die Liebe an. Mal sehen, was noch so alles passieren wird. Usagi jedenfalls konnte es kaum erwarten. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ SCHNIITTTTTTTTTTTTTT!! Endlich fertig. *auf atmet* Ich hab mich regelrecht bemüht, die Gedanken und Gefühle der Personen genau zu beschreiben. Ich hoffe, es ist gut rüber gekommen. Ich hab jedes Mal etwas geändert, haha^^. Mal gucken, was im nächsten Kapitel alles passieren wird. Seid schon mal gespannt. LG Toru Oh und ich hoffe, dass ich weiterhin so liebe Reviews von euch bekomme und dass euch die Länge gefällt. Vielen Dank nochmal. *Euch alle Schoko geb*^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)