Demonic Eternity von Yuya-chan (Spiritshipping <3) ================================================================================ Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- Hi! Hat etwas länger gedauert, weil mein Compi so eine Katastrophe ist, aber hier ist endlich das neue Kapitel zu Demonic Eternity. Wünsche viel Spaß damit! ^.^ Kapitel 3: Johan rang nach Luft, als Judai den leidenschaftlichen Kuss löste. Ihm war schwindelig und er brauchte etwas, bis er sich wieder gefangen hatte, aber er war unglaublich glücklich. „Geht es wieder?“, flüsterte Judai besorgt. „Ja… Es geht wieder…“ „Ich wollte dich nicht über rumpeln.“ „Das hast du nicht.“ Johan schlang seine Arme um Judais Hals und zog den Braunhaarigen in einen weiteren leidenschaftlichen Kuss. Judai grinste in die Zärtlichkeit und presste seinen Freund fest an sich. Ihre Lippen trennten sich erst wieder, als sie spürten, wie ihnen die Luft zum Atmen ausging. „Ich glaube, wir sollten uns einen gemütlicheren Ort dafür suchen.“, meinte Judai und stand auf, zog Johan dabei mit sich. Händchen haltend spazierten die beiden Jungen durch den Wald, begleitet von zirpenden Grillen, die sich im letzten Abendrot einfanden, um miteinander zu musizieren. ~~~ Asuka lächelte, während sie und die anderen Mitglieder der Clique auf ein paar Ästen saßen und die Szene unter sich beobachteten. Yubel neben ihr kicherte leise. „Süß. Ich kann gar nicht sagen, wie niedlich sie sind.“ Sie wandte sich an ihren Freund. „Wann gehst du mit mir mal im Mondlicht spazieren?“, fragte sie Haou, dessen Blick auf dem Pärchen lag, das sich unter ihnen gerade einen kleinen Kampf um die Herrschaft in der jeweils anderen Mundhöhle lieferte. Der Braunhaarige wurde aus seinen Gedanken gerissen und sah sie zuerst nur verdutzt an, bevor er schnallte, was sie eigentlich wollte. Doch als er ihr eine Antwort geben wollte, hatte sie bereits ein leicht beleidigtes Gesicht gezogen und sich weg gedreht. „Du bist echt unromantisch.“, murrte sie. Haou hob eine Augenbraue. „Wie wär’s, wenn ich dir ne Antwort geben kann?“, murrte er. Von den Anderen kam leises Gekicher. Yubel drehte sich mit hochgezogener Augenbraue und Schnute zu ihrem Freund, dann grinste sie breit. „Ich weiß eh.“, sagte sie kichernd und gab Haou ein Küsschen. „Schon besser.“, murmelte dieser und schnappte sich das Dämonenmädchen, um es in weitere Atem raubende Küsse zu verwickeln. „Könnt ihr das nicht zuhause machen?“, fragte Edo und verdrehte genervt die Augen. „Werden wir.“ Yubel grinste ihn frech an, dann schlang sie ihre Arme um Haous Schultern, der mit ihr einen Abgang machte, als seien welche vom Stamm der Schlangen hinter ihnen her. Asuka begann zu kichern, besonders als sie sah, dass am Boden genau das Gleiche getan wurde. Kaum waren Haou und Yubel sowie Judai und Johan nicht mehr zu sehen, brach sie in schallendes Gelächter aus, sodass Fubuki und Ryo sie gerade noch von einem Sturz bewahren konnten, als sie nach hinten kippte. Edo kippte die Kinnlade hinunter, ebenso wie Kenzan und Sho. Misawa lachte hingegen. „Das hab ich erwartet. Haou und seine Yubel… Die kriegt keiner mehr auseinander.“ „Genauso wie die zwei, die auch gerade einen Abgang gemacht haben.“, kicherte Asuka, als sie sich wieder beruhigt hatte. „Ach lass sie doch.“ Fubuki grinste auch. Die Blonde giftete ihren Bruder an. „Wage es ja nicht, bei ihnen spannen zu gehen.“, knurrte sie. „Ich doch nicht.“ Fubuki sah sie mit einem leicht gekränkten Blick an. Die Anderen lachten, als Asuka ihrem Bruder über die Äste nach jagte. Jun und Ryo waren die Einzigen, die die dunklen Schatten, die am Boden herumkrochen, bemerkten. Irgendwas war im Busch. ~~~ Der imposante Mann drehte die Frucht zwischen seinen Fingern, schien sie genauestens unter die Lupe zu nehmen. „Noch immer keine Schwachstelle in der Überwachung?“, fragte er, während die drei Schlangendämonen demütig am Boden kauerten. „Nein, mein Herr.“, antwortete einer der drei und presste seine Stirn in den Sand. Sein Gegenüber verzog das Gesicht vor Wut, die Frucht wurde durch den Druck, der plötzlich ausgeübt wurde, zerquetscht. „WIE kann das SEIN?!“, donnerte er. Cobra, das Oberhaupt des Stammes der Schlangen, sprang auf und funkelte seine Untergebenen zornbebend an. „Diese verdammten Ältesten! Ihre Verteidigungslinien gegen die Menschen und die Dämonen, die nicht nach ihren Regeln tanzen, sind einfach nicht zum Überwinden.“ Er knurrte wütend. „Irgendwo im Wald befindet sich der Schlüssel. Und ich will diesen Schlüssel haben. Bringt ihn mir!“ Sein Blick traf die drei Dämonen, die wie von der Tarantel gestochen aufsprangen, in ihre dämonischen Formen wechselten und aus dem Saal rasten, als sei der Teufel hinter ihnen her. Aus dem Schatten hinter Cobra löste sich ein junger Mann. „Was willst du, Amon?“, zischelte der Mann, seine Schlangenzunge fuhr aus ihrem Mund, als er beinahe in seine andere Gestalt wechseln wollte. „Wieso machen Sie sich solche Mühe, Cobra?“, fragte Amon und schob sich seine Brille auf der Nase zurecht. „Was geht dich das eigentlich an?“, giftete sein Ansprechpartner. „Du hast keinen Sohn, der sein ganzes Leben noch vor sich hatte, du kleine falsche Schlange.“ „Vorsicht, das können Sie sich auch auf sich beziehen.“ Der Rotschopf grinste, dann sah er sehr ernst drein. „Glauben Sie echt, dass die Ältesten eine Kraft unter Verschluss halten, die Ihren Sohn wieder zum Leben erweckt?“, fragte er. „Ja, das glaube ich. Schließlich weiß ich ja auch, dass Pegasus das letzte Mitglied des Anderson-Klans unter seine Fittiche genommen hat. An den Jungen komm ich nicht ran, sonst würde ich seine Kraft, Wünsche zu erfüllen, sofort benutzen. Daher muss es irgendwo im Wald eine Kraft existieren, die stark genug für diese Aufgabe ist.“ Amon hob eine Augenbraue, ohne dass Cobra es merkte. „Tja, dann noch viel Spaß.“, meinte er und zog sich zurück. Auf seinem Zimmer nahm er die Brille kurz runter und warf einen Blick aus dem Fenster, auf die anderen Dämonen, die sich auf den Wegen fortkämpften, die zwischen den Häusern verliefen. Immer wieder waren Schlangen daran, die Gebäude und Straßen von dem Sumpf, auf dem die Stadt des Stammes gebaut worden war, rein zu halten. Der Rothaarige schnaubte. Cobra war seiner Meinung nach ein Idiot. Er hatte DIE Möglichkeit, sein Leben und das des gesamten Stammes zu verändern und weigerte sich, davon Gebrauch zu machen? Amon konnte dies irgendwie nicht glauben. Pegasus vom Stamm der Nager war doch keine Herausforderung. Andererseits, und das musste er doch zugeben, standen die anderen Ältesten hinter Pegasus, wenn es um das letzte Mitglied der Anderson ging, und sie würden ihn verteidigen, wenn es sogar mit ihrem eigenen Leben ging. Laut schnaubend marschierte der Rotschopf auf und ab in dem Raum, bis sein Blick auf die Landkarte fiel, die auf seinem Schreibtisch lag. „Wieso hab ich nicht gleich daran gedacht?“, knurrte er sich selbst an, bevor seine Finger über das rissige Papier fuhren und an einem der Punkte außerhalb des Waldes stoppten. Für den Plan, den er im Sinne hatte, würde er Hilfe brauchen. ~~~ Pegasus ließ die Unterlagen, die er gerade durch gelesen hatte, auf den Tisch fallen und warf einen Blick auf den Sonnenuntergang. Er war todmüde, aber er war froh, dass sein Arbeitstag vorbei war. Erschöpft stand er auf und verließ das Gebäude, wanderte durch die Straßen der Stadt, aus dem Zentrum heraus in den Teil, in dem auch die anderen Ältesten ihr Zuhause hatten. Einige der Dämonen grüßten ihn im Vorbeigehen, andere neigten höflich den Kopf. Pegasus lächelte freundlich, dann bog er in den Bezirk der Ältesten ein. Die Abendluft war schön ruhig und kühl, als er nach Hause kam. Ohne Hast holte er sich aus seiner Küche eine Tasse mit duftendem Tee, mit dem er in sein Schlafzimmer ging und sich auf das Fensterbrett setzte. Einen Schluck nach dem anderen langsam trinkend sah er hinaus, auf das Haus, das sich hinter seinem eigenen im Schutze dreier zusammen gewachsenen Bäumen befand. Licht sah er keines, also war sein kleiner Schützling noch nicht zu Hause oder er blieb diese Nacht wieder mal bei seinem Lover. Pegasus musste leise lachen. Klein war Johan schon lange nicht mehr. Der Junge war schneller erwachsen geworden, als er gedacht hatte. Der Mann mit dem silbergrauen Haaren erinnerte sich, wie verstört der kleine Junge gewesen war, den sie versteckt in einem Baumstumpf gefunden hatten. Die Amnesie hatte das Kind, das Johan damals gewesen war, fest im Griff gehabt, aber Pegasus, der die Verantwortung für ihn übernommen hatte, hatte kurz darauf bemerkt, dass Johan über den Erinnerungsverlust hinweg zu kommen schien. Zu schnell für seinen Geschmack, aber der Junge zeigte nie ein Zeichen des Unwohlseins. Pegasus war daran, weiter in den alten Erinnerungen zu versinken, als er fröhliches Lachen hörte, wie es immer näher kam. Verdutzt sah er aus dem Fenster und sah zwei Jugendliche, die Hand in Hand das Haus hinter dem seinen anstrebten. Sie lachten gerade fröhlich und einer der Beiden kuschelte sich schließlich an seinen Freund, während er von diesem einen liebevollen Kuss auf die Stirn bekam. Pegasus grinste leicht. „Sieh einer an!“, murmelte er leise zu sich selbst. „Heute mal nicht bei den Yukis?“ Dann lachte er ein leises Lachen, bevor er sich vom Fenster wegdrehte und das Pärchen sich selbst überließ. Die Tasse wanderte wieder in die Küche zurück und Pegasus marschierte in sein Schlafzimmer, wo er sich ins Bett fallen ließ. ~~~ Judai sah sich neugierig, als er durch das Haus ging. „Schön hast du es hier.“, sagte er und umarmte Johan, der die Zärtlichkeit erwiderte. „Danke. Willst du was zum Trinken?“, fragte er und legte seinen Kopf auf Judais Schulter. „Hm, nö. Alles, was ich brauche, habe ich gerade bei mir.“, erwiderte der Braunhaarige und vergrub seine Nase in dem dichten Haarschopf, atmete den Geruch ein, der so typisch für Johan war. Der Türkishaarige schmiegte sich näher an seinen Lover, schlang die Arme um dessen Hals. „Weißt du, wie sehr ich dich liebe?“, flüsterte er. Judai grinste. „Und weißt du, wie sehr ich dich liebe?“ Die beiden Jungs strahlten sich an, bevor ihre Lippen sich trafen. Johan seufzte genießerisch. „Können wir das… oben weiter besprechen?“, fragte er mit geröteten Wangen, kaum dass sie sich voneinander getrennt hatten. Auf dem Gesicht seines Freundes legte sich ein erwartungsvoller Blick. „In Ordnung, darauf freu ich mich. Aber…?“ Judai sah den anderen Katzendämon fragend an. „… fühlst du dich schon dafür bereit?“ Johan senkte den Blick. „Ich… Etwas unwohl fühl ich mich schon, aber… ich vertraue dir.“ Er schmiegte sich wieder an den Braunhaarigen. „Du bist der Einzige, dem ich so sehr vertraue. Ich würde dir mein Leben anvertrauen.“ Judai presste Johan an sich, wollte ihn nie mehr loslassen. Ihre Blicke verirrten sich ineinander und Judai verwickelte seinen Freund in einen weiteren leidenschaftlichen Kuss, der ihnen beiden den Atem raubte. Johan schlang die Arme um Judais Schultern, suchte Halt, als er spürte, wie ihm die Beine wegknickten. Sein Freund hielt ihn fest an sich gedrückt und so blieben sie stehen, bis sich ihr Atem wieder beruhigt hatte. Judai stupste mit seiner Nase Johans an. „Wieder alles ok?“, fragte er leise. Der türkishaarige Katzendämon nickte, dann versank er in Judais braunen Seen, ebenso umgekehrt. Judai riss sich schließlich aus dem Bann der beiden Smaragde, die ihn festhielten. „Wäre ein bequemeres Plätzchen nicht besser? Sonst fallen uns noch die Beine ab.“, meinte er und fluchte über sich selbst. Auch Johan war nicht sehr begeistert, dass dieser Moment so unterbrochen wurde, aber er musste zugeben, dass Judai Recht hatte. Und sie beide wussten auch, dass das Feuer, das in ihnen brannte, seinen Tribut forderte. Im Stehen konnte das etwas ungemütlich werden. Johan schnappte sich Judais Hand und zog ihn hinter sich die Treppe hinauf, bis ins Schlafzimmer, wo sie sich wieder einander widmeten. Und nur den Mond bei ihren Tätigkeiten zusehen ließen. Sodala, fertig sind wir. ^^ Amon: So kurz war mein Auftritt? Ich: *knurr* Wer hat dir gesagt, dass du überhaupt im Kommi sein darfst? Amon: Hey, ich bin auch ein Chara dieser FF und ... Ich: *ihn aus Kommi tret* Kein Interesse. Asuka: Puh, du magst ihn ja immer noch so sehr. Ich: Weiß ich. ^^ Asuka: Sprengste ihn wieder? Ich: Ne, hab mir was anderes für ihn ausgedacht. Sho: Ich möchte deine Mordpläne gegen Amon ja nicht stören, aber weiß irgendwer, wo Aniki und Johan sind? Alle: Keine Ahnung. Ich: Denken kann ich es mir ja schon. *grins* Sho: oO *davonrenn* ANIKIIIIIIIIIIII!!!! Ich: *hinterher* DU STÖRST SIE NICHT!!!!! Alle anderen: .... Bis dann. ^.^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)