Demonic Eternity von Yuya-chan (Spiritshipping <3) ================================================================================ Kapitel 11: Kapitel 11 ---------------------- Hi! =) Hier ist ein neues Kapi zu DE. Viel Spaß damit. Kapitel 11: Er wusste, dass irgendwas faul war, als er die Gesichter von Yubel und Asuka sah. Dass die beiden Mädchen etwas im Schilde führten, stand ihnen mehr als nur deutlich darin geschrieben. Schon als er wieder aus seinem Nickerchen aufgewacht war und die Blicke der Jungs bemerkt hatte, war ihm klar, dass etwas im Busch war. Und wie durch einen sechsten Sinn wusste Judai auch, dass es ihm auf gar keinen Fall gefallen würde, so wie seine Freunde aussahen. „Ich will es irgendwie nicht wissen.“, meinte er, noch bevor die zwei Dämonenmädchen etwas sagen konnten. „Wir machen doch gar nichts.“ Asuka sah ihn verdutzt an. „Ich brauch euch nur anschauen und ich weiß, dass ihr irgendwas wollt.“, erklärte er und wollte sich aufsetzen, als er einen leichten Druck auf seiner Schulter und seinem Bauch spürte. Ein Blick genügte, um ihm wieder ein glückliches und liebevolles Lächeln auf die Lippen zu zaubern. Johan hatte sich im Schlaf mit dem Kopf auf Judais Schulter gelegt, während ein Arm nun auf dessen Bauch lag. Der Braunhaarige hörte ein leises Murmeln von seinem Freund, dann einen kaum hörbaren Seufzer und Johan kuschelte sich näher an ihn, suchte die Nähe seines Partners. „Du solltest ihn mal aufwecken.“, kam es von Ryo, der zu ihnen gekommen war. „Es wird Zeit, dass wir weitergehen.“ Judai nickte, während Ryo die zwei Mädchen von dem Pärchen wegzog. Dem Älteren war klar, dass sie sicher etwas im Schilde führten, um den Braunschopf zu seinem Glück zu zwingen. „Hey, aufwachen.“, sagte Judai sanft und schüttelte Johan leicht an seiner Schulter, doch sein Freund ließ sich dadurch nicht aus seinem Dornröschenschlaf holen. Selbst nach weiteren Versuchen wachte er einfach nicht auf. Judai schüttelte den Kopf darüber, dann beugte er sich zu Johan hinunter und küsste ihn. Der Türkishaarige war gerade dabei, auf einer Traumwiese, auf der die verschiedensten Blumen in allen möglichen Farben blühten, mit einem kleinen Mädchen und einem kleinen Jungen zu spielen. Der Junge war ein Abbild Judais, nur seine Augen waren nicht braun wie die des Braunhaarigen, sondern in funkelndem Smaragdgrün. Das Mädchen trug Johans Haarfarbe, doch ihre Augen waren wie geschmolzene Schokolade, dieselbe Farbe, die auch Judai sein Eigen bei seinen Augen nannte. Ohren und Schweif waren bei beiden Kindern in der gleichen Farbe, die auch ihre Augen waren, und ihre Kleider waren in hellen gehalten. Vom Alter her schienen sie gleich alt zu sein. Beide lachten und strahlten um die Wette und Johan hatte sich von ihrer Freude mitreißen lassen. Außerdem spürte er, dass die Zwei ihm nichts Böses wollten. Zu seiner Überraschung hatte er entdeckt, dass sein Bauch nicht die Größe hatte, die er jetzt mit den Zwillingen erreicht hatte. Eine kleine Wölbung war da, aber sie war nicht so deutlich. „Stimmt etwas nicht, Mum?“, fragte das Mädchen mit unschuldigen, großen Augen und Johan starrte sie überrascht an. Hatte die Kleine etwa…? Er wurde aus seinen Überlegungen geholt, als beide Kinder ihn umarmten. Johan schnappte nach Luft, als er zwei sanfte Berührungen in seinem Bewusstsein spürte. Er wusste nicht warum, aber eher er es sich versah, liefen heiße Tränen über sein Gesicht. „Johan?“, fragte eine Stimme hinter ihm und er drehte sich überrascht in der Umarmung der Kinder. Hinter ihm stand Judai, etwas älter und gereifter aussehend, der ihm ein liebevolles Lächeln schenkte. Dann waren das Mädchen und der Junge bei dem Braunhaarigen und warfen sich ihm in die Arme. „DAD!“, schrien sie vor Freude und lachten, als Judai sie an sich drückte. Dann löste er sich von ihnen, trat zu Johan und schloss ihn sanft in die Arme. „Wie geht es dir? Waren unsere Kleinen heute brav?“, fragte er. Johan riss die Augen auf. Das Mädchen und der Junge waren seine und Judais Kinder? Zu einer Antwort kam er nicht, denn der Braunhaarige drückte ihn fest an sich. „Ich liebe dich.“, flüsterte er, während die beiden Kleinen um sie herum tobten. Dann küsste er ihn. Johan konnte nicht anders als zu erwidern. Die zärtliche Berührung nahm ihm die Wahrnehmung für alles andere, ließ ihn sich nur auf Judai konzentrieren. Doch schon nach kurzer Zeit fühlte er, dass etwas sich veränderte. Das Lachen der Kinder wurde leiser, der Kuss intensiver. Noch während er sich fragte, was denn nun los sei, bekam er einen kräftigen Tritt in die Nieren. Judai löste den Kuss, als er das leise, schmerzerfüllte Stöhnen hörte. „Ist alles in Ordnung?“, fragte er Johan, der langsam die Augen aufschlug. „Ja, alles ok. Einer von den Zwillingen hat mich getreten.“ Die müden Smaragde wanderten zu der Clique, die sich in Aufbruchstimmung befand. „Weiter geht’s, nicht wahr?“, fragte er. Judai nickte. „Ja, die Anderen möchten noch vor Einbruch der Nacht so lange es geht weiter gehen. Damit wir ein Stück näher zuhause sind.“, erklärte er. „Ok.“, murmelte Johan und ließ sich von Judai aufhelfen. Der junge Dämon legte einen Arm um seinen Partner und so schlossen sie sich ihren Freunden an. Asuka und Yubel tuschelten mit Haou über irgendwas, O’Brien wechselte ein paar Worte mit Jim. Ryo hatte die Führung übernommen, Sho und Kenzan ärgerten Jun, der lautstark zu schimpfen anfing. Und Fubuki kicherte bei der Szene, während er Ryo folgte. Karen tapste hinter ihrem Herrchen her. Johan spürte schon nach kurzer Zeit, dass ihm wieder alles wehtat, aber er wollte nicht, dass sie wieder eine Pause hielten, und so hielt er den Mund. Dass Judai dies nicht verborgen blieb, versuchte er so gut es ging zu ignorieren. Er wollte einfach nur noch nach Hause. Zudem ging ihm sein Traum einfach nicht aus dem Kopf und er konnte nichts anderes tun, als darüber nachzudenken. Was war es gewesen, das er da gesehen hatte? Etwa die Zukunft, in der die Zwillinge bereits ihr Leben teilten? Johan war sich da nicht sicher, aber der Gedanke daran, dass Judai und er zwei so süße Kinder hatten und ihre Familienplanung in die nächste Runde ging, gefiel ihm. Judai sah, dass sein Freund vollkommen von seinen Gedanken eingenommen war. „Bedrückt dich etwas?“, fragte er leise, ohne dass ihre Freunde etwas mitbekamen. Johan schüttelte den Kopf, als er sich wieder in der Realität fand. „Nein, alles ok.“ Er schwieg etwas. „Doch… Ich habe vorhin geträumt.“ Judai schien verwirrt, aber er sagte nichts. „Ich weiß nicht, wie oder warum, aber… ich glaube, ich habe unsere Zukunft gesehen.“ Jetzt traf Johan ein überraschter Blick. „Unsere Zukunft?“, fragte Judai noch mal nach. „Ja. Unsere Tochter und unser Sohn.“ Der Türkishaarige lächelte leicht, als er sich an die fröhlichen Gesichter der beiden Kinder erinnerte, die er in seinem Traum gesehen hatte. Judai wusste zwar nicht, was er dazu sagen sollte, doch als er einen leichten Tritt in der Seite spürte, schlich sich ein Lächeln auf sein Gesicht. „Dann bring ich dich jetzt nach Hause und sorg dafür, dass wir diese Zukunft auch mit unseren eigenen Augen sehen und nicht nur im Traum.“, sagte er. ‚Und das schließt etwas ganz Bestimmtes auch ein.’, hallte durch seinen Kopf, als er zu seinem Bruder und den beiden Mädchen sah, die noch immer miteinander flüsterten. Judai wusste genau, was die Drei da taten, die Blicke, die von ihnen in seine und Johans Richtung kamen, waren so eindeutig. Doch bevor seine Freunde die Sache in die Hand nahmen, sprang er doch lieber über seinen Schatten. „Heute Abend…“, begann er leise. Johan sah ihn verdutzt an. „Was ist heute Abend?“, wollte er wissen. Judai blickte noch mal in eine gewisse Richtung, bevor er weiter sprach. „Heute Abend muss ich dir was ganz Wichtiges sagen.“ „Kannst du mir das nicht jetzt sagen?“, fragte der Türkishaarige. Judai schluckte nervös. „Nein, das… Ich will das mit dir unter vier Augen besprechen.“, erklärte er. Seinem Freund fiel seine Nervosität augenblicklich auf und es gefiel ihm überhaupt nicht. Was hatte der Katzendämon nur mit ihm zu besprechen, dass er das nicht vor den Anderen machen wollte? Johan schluckte. Die Gruppe erreichte noch vor Sonnenuntergang einen kleinen See, an dem sie ihr Nachtlager aufschlug. Kaum war dies erledigt, sprangen Yubel und Asuka erfreut über die nasse Abwechslung ins Wasser… und kreischten vor Schreck auf, als Karens Kopf zwischen den Wellen auftauchte. Das Krokodil war schneller als sie gewesen und hatte einen Moment, in dem keiner auf sie geachtet hatte, genutzt, um ins Wasser zu verschwinden. Jim lachte laut, als die zwei Mädchen schreiend aus dem kühlen Nass stürzten. „Beruhigt euch doch, Mädels!“, redete Fubuki auf seine Schwester und Yubel ein, während Haou mit einem Blick, als wolle er Jim unter einem Berg begraben, auf diesen zustampfte. So fiel es nur Jun auf, dass Judai und Johan aus dem Lager verschwanden. Während in dem Gesicht des Braunschopfs totale Nervosität stand, konnte Jun in dem des anderen Dämons Sorge erkennen. Er beschloss, dass die Zwei ihre Angelegenheiten untereinander ausmachen sollten, obwohl er sich irgendwie denken konnte, um was es ging. Ende (für das Kapi ^^) Haou: Meine Yubel... *zu Jim schau* Pass gefälligst auf deine Ledertasche auf! *stinksauer* Yubel: Es ist ja nichts passiert... Nur auf den Schreck hätte ich gerne verzichtet. Jim: War aber lustig zu sehen, wie ihr gehupft seid. #.^ Haou. Du... ò.ó Ich: Lass es, Haou. *Atemmaske trag* Du verpestest hier die gute Luft. Haou: oO Asuka: Wie meinste denn das? Ich: Naja, er stinkt... vor lauter Wut. xD Haou: -.-° Yubel: xD Asuka: Der ist gut. ^^ Fubuki: Irgendwie fehlen hier aber zwei. *sich umschau* Ich: Was?! oO Ryo: *Brief hochhalt* Brief: *draufsteht* Wir sind in der Karibik. Judai und Johan Ich: Frechheit!! ò.ó Jun: Genau. Sie sollten hier sein. *sich aufreg* Ich: Ne, ich find es eine Frechheit, dass sie ohne mich dort sind. Alle: ... Bis zum nächsten Kapi. =) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)