Demonic Eternity von Yuya-chan (Spiritshipping <3) ================================================================================ Kapitel 15: Kapitel 15 ---------------------- Hi! Hier ist der vorletzte Teil von DE. Ich möchte mich im Vorraus bei allen Lesern bedanken und hoffe, es hat euch gefallen. Kapitel 15: Totenstille herrschte über dem Krankenhaus und allen Häusern um es herum. Besonders am Kampfplatz, der eigentlich ein Spazieranlage für Patienten war und wo Judai, Haou und Cobra sich bekämpft hatten, war es so still, dass jedes Geräusch, und sei es noch so leise, gespenstisch laut war. Alle Blicke waren auf die beiden Kämpfer gerichtet, deren letzter Angriff den Ausgang des Krieges zwischen dem Stamm der Schlangen und den Dämonen des Waldes entscheiden sollte. Judai und Cobra standen mehrere Meter voneinander entfernt, Rücken zu Rücken. Keiner von ihnen rührte sich, nur ein leichter Wind wehte über das Geschehen. Schließlich öffnete Cobra den Mund. „Gut… gekämpft… Zwerg… Jetzt sehe… ich… meinen Sohn… wieder… Lebe… wohl…“, brachte er mit viel Mühe und Not gurgelnd heraus, bevor er mit aufgerissener Kehle umkippte. Blut verteilte sich in einer riesigen Lache um seinen toten Körper, während auch das letzte Lebenslicht aus seinen Augen schwand. Der Braunhaarige nahm seine zweibeinige Gestalt wieder an, hielt sich schwer atmend die gebrochene Schulter. Langsam drehte er sich zu Cobras Leiche um, musterte den Toten. Er konnte kaum glauben, dass der Dämon tot war, dass es endlich vorbei war. Dennoch hatte sein Sieg einen leicht bitteren Nachgeschmack. Hätte Cobra den Tod seines Sohnes akzeptiert, würden sie alle in Frieden leben, da war sich Judai sicher. Eine Hand legte sich auf seine unverletzte Schulter. „Es ist geschafft.“, murmelte Haou, der zu seinem Bruder gehumpelt war. „Ja, das ist es.“, flüsterte Judai. Er rang nach Atem. Haou richtete seinen Blick auf die Dämonen, die den Kampf gespannt verfolgt hatten. Die Schlangen waren allesamt schneeweiß im Gesicht, als könnten sie es nicht fassen, dass ihr Anführer verloren hatte. „Angehörige des Stammes der Schlangen!“, rief Haou laut über den Platz. „Euer Anführer ist geschlagen und hat den Versuch uns zu bezwingen mit seinem Leben bezahlt. Der Krieg ist vorbei! Seht zu, dass ihr von hier verschwindet oder wir werden unsere Stadt weiter verteidigen und dabei jeden von euch vernichten!“ Seine Worte zeigten sofort Wirkung, denn die betroffenen Dämonen rannten so schnell sie konnten davon, versuchten lebend aus der Stadt zu kommen. Haou sah zufrieden drein, als nur diejenigen übrig blieben, die ihr Leben geben würden, um ihre Heimat, die Dämonenstadt, zu beschützen. Dann löste Judai sich von ihm und begann loszulaufen. „Hey! Judai!“, rief der Ältere ihm nach, doch er achtete nicht darauf. Und Haou verstand auch, warum. Der Braunschopf rannte so schnell es in seinem Zustand ging zum Krankenhaus zurück und sprang durch das Fenster. Dabei rutschte er und hätten seine Freunde nicht nach ihm gegriffen, hätte er sich noch mehr verletzt. Yubel war schon auf dem Weg zu Haou, nachdem sie gesehen hatte, wie die Schlangen, die dem Kampf zugesehen hatten, sich aus dem Staub gemacht hatten. „Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll.“, murmelte Pegasus voller Erleichterung und Freude, dass Judai und Haou überlebt hatten und alles nun vorbei war. „Dann sagen Sie eben nichts.“, scherzte Ayukawa und beugte sich zu dem Braunhaarigen, um seine Verletzungen zu heilen. Sie hatte gerade mal die gebrochene Schulter wieder hinbekommen, da stand Judai auch schon wieder auf seinen Beinen. „M-Moment mal, junger Mann!“, rief sie, als er davon stürzte. „Vergessen Sie es.“, hielt Ryo sie zurück. „Judai denkt jetzt nur mehr an eines. Und ich denke, dazu hat er auch allen Grund.“ Der junge Katzendämon rannte mit einem Affentempo die Gänge entlang, den Geruch in der Nase, den er so sehr liebte, bis er schließlich auf eine Tür traf. Judai konnte sich gerade noch abfangen, bevor er in das Holz gekracht wäre. Eine Weile blieb er stehen und versuchte seinen rasenden Herzschlag und die Atemnot in den Griff zu bekommen, bevor er nach Johan und den Kleinen sah. Es kam ihm vor, als wäre bereits eine Ewigkeit vergangen, als er endlich die Hand hob, anklopfte und eintrat. Johan lag in einem weißen Bett, die dünne Decke bis zu den Schultern hochgezogen. Seine Augen waren geschlossen, öffneten sich aber wieder, als Judai in den Raum kam. Müde lächelte er seinen Gefährten an. „Du bist wieder da.“, flüsterte er leise. „Ja, bin ich.“, antwortete der Braunschopf und kam näher. „Du siehst furchtbar aus. Ist alles in Ordnung?“, fragte Johan besorgt, als er die Wunden und das Blut sah. Dann rümpfte er die Nase etwas. „Und du stinkst nach Schlange.“ Judai lachte etwas. „Ich habe auch gegen eine gekämpft.“, erwiderte er. Johans Augen weiteten sich erschrocken. „Keine Sorge, alles ist wieder im Lot.“ Der Braunhaarige setzte sich zu seinem türkishaarigen Geliebten auf die Bettkante. „Wir haben gesiegt, Haou und ich gegen Cobra, den Anführer der Schlangen. Der Krieg ist wieder vorbei.“ „So ein Glück.“, meinte Johan und lehnte sich wieder entspannt zurück. Judai sah, dass die Decke auf seiner Brust erhöht lag, als befände sich etwas darunter. Und er wusste sofort, was oder wer es war. „Kann ich sie sehen?“, wollte er wissen. Sein Partner lachte leise. „Na sicher, da brauchst du nicht fragen.“, sagte er und schob die Decke zurück, enthüllte die kleinen Körper, die sich darunter versteckten. Auf den winzig erscheinenden Köpfen war ein leichter Haarflaum, bei dem einen in Braun wie Judais Haare, bei dem anderen Türkis wie Johans Schopf. Ohren und Schweif waren jedoch in der jeweils anderen Farbe. Judai brachte kein Wort heraus. Als er etwas zu sagen versuchte, öffnete das Kind mit den braunen Härchen auf seinem Köpfchen den noch kleineren Mund und ließ ein Gähnen von sich hören. Das andere hingegen ließ ein Geräusch hören, das stark an ein Seufzen erinnerte, doch keines der Beiden wachte auf. „Oh mein Gott.“, flüsterte Judai, der sich zurückhalten musste, vor Freude nicht in Tränen auszubrechen. „Sie… sie sind so hübsch… und so klein…“ Er beugte sich zu den Kleinen, strich vorsichtig über die kleinen Köpfchen und nahm ihren Geruch auf. Dabei öffnete seine Tochter verschlafen die Augen und Judai sah in seine eigenen, bevor sie sich wieder schlossen und das Mädchen weiter schlief. Judai lächelte und hob den Blick, begegnete Johans, der vor lauter Glück strahlte. Keiner von ihnen beiden brauchte sagen, wie sehr er sich über die zwei Kleinen freute. „Hast du schon Namen für sie?“, fragte der Braunschopf. „Ein paar, die recht nett sind, aber am Besten gefallen mir Luna und Seth.“, schlug Johan vor. Sein Freund nickte zustimmend. „Mir auch. Außerdem bin ich nicht so besonders gut im Ausdenken von Namen.“, meinte er. Der Türkishaarige lachte etwas, bevor er Judais Gesicht entgegen kam und ihre Lippen sich zu einem liebevollen Kuss vereinten. „Ich liebe dich.“, flüsterte Judai. „Dich und unsere Kinder.“ „Und wir lieben dich.“ Obwohl er noch immer schmutzig und mit leichteren Verletzungen übersäht war, schloss Judai seine Familie in die Arme. Und Schluss für diesen Teil. Johan: Wir haben zwei Mädchen. ^^ Judai: Sind die süß. ^^ Ich: Ähm, Jungs? -.-° Judai: Nicht jetzt, wir sind beschäftigt. Ich: Es ist wichtig. Johan: Was denn? Ich: Das eine ist ein Junge. Judai: Das heißt ja dann... Johan: Wir haben einen Jungen und ein Mädchen. Judai, Johan: *synchron* Süß. X) Yubel: Die kriegt keiner mehr von ihren Kindern weg. ^^ Ich: *zuschau* Macht nichts, das Bild ist einfach nur für Götter. *.* Haou: *hechel* Hey, seid wann sind die im Mittelpunkt? Yubel: Seitdem sie ins Bild kamen. ^^ Haou: Und was ist mit mir? T.T Ich: Du bist uninteressant. Haou: OO Bis dann. ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)