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Wenn Träume war werden

Ich bin auf ewig dein
von

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Schuldgefühle

„Es tut mir leid“

„Das interessiert mich nicht.“

„Es tut mir leid!“

„Spar dir deine Worte.“

Es war Nacht, Lily, die einen Morgenmantel anhatte, stand mit verschränkten Armen vor dem Portrait der fetten Dame am Eingang des Gryffindor-Turms.

„Ich bin nur rausgekommen, weil Mary gesagt hat, du hättest gedroht, hier zu schlafen.“

„Das stimmt. Das hätte ich getan. Ich wollte dich nie Schlammblut nennen, es ist einfach- “

„Rausgerutscht?“ In Lilys Stimme war kein Mitleid. „Es ist zu spät. Seit Jahren entschuldige ich mich für dich. Keiner von meinen Freunden kann verstehen, warum ich überhaupt mit dir rede. Du und deine netten kleinen Todesserfreunde- siehst du, du streitest es nicht einmal ab! Du streitest nicht einmal ab, dass ihr das alle gerne wärt! Du kannst es kaum erwarten, bei Du-weißt-schon-wem mitzumachen, oder?“

Severus öffnete den Mund, schloss ihn aber wieder, ohne etwas gesagt zu haben.

„Ich kann mich nicht mehr verstellen. Du hast deinen Weg gewählt, ich den meinen.“

„Nein- hör zu, ich wollte dich nicht- “

„- Schlammblut nennen? Aber du nennst jeden, der meine Herkunft hat, Schlammblut, Severus. Warum sollte es bei mir anders sein?“

Lily wandte sich mit einem Verächtlichen Blick ab, doch Severus packte sie am Handgelenk und zog sie wieder zu sich hin. Ein vor Wut verzerrtes, grünes Augenpaar traf auf ein hilfloses tiefschwarzes.

„Du willst wissen warum? Warum es bei dir anders ist?“

Vergeblich wand Lily ihren Arm, um sich aus seinen, unerwartet kräftigen, Griff zu lösen.

„Verdammt, weil ich dich liebe! Schon ewig-“

„Spiel nicht mit mir!“

Und er sah, wie ihre Augen mit Tränen überliefen und endlich gelang es dem Mädchen sich aus seinem Klammergriff zu lösen und zurück durch das Loch hinter dem Porträt zu klettern.

In dieser Nacht gab es zwei Seelen in Hogwarts, die sich einsam in den Schlaf weinten.
 

Die darauf folgenden Tage verliefen ohne besondere Ereignisse, Lily Evans und Severus Snape lebten ihren Alltag unabhängig voneinander, doch ihre Herzen waren von einer unbeschreiblichen Sehnsucht getrübt.

Severus näherte sich diesen Nachmittag wieder dem Platz unter der Buche, wo ihn knapp zwei Wochen zuvor Potter und seine Freunde zu tiefst gedemütigt hatten und er selbst den größten Fehler seines Lebens begangen hat. Seine Augen verengten sich zu schmalen Schlitzen und blanke Wut stieg in ihm empor, als er dort, an genau diesem Platz Lily und James Potter stehen sah. Unbeschreiblicher Hass diesem Jungen gegenüber schnürte ihm die Brust zu und seine rechte Hand griff automatisch nach seinem Zauberstab. Er fühlte sich elendig verraten, zwar waren Lily und er keine Freunde mehr, aber sie zusammen mit diesem Potter zu sehen, machte ihn fast wahnsinnig. Doch plötzlich lies ihn etwas inne halten, während sich Potter zu dem Mädchen, das Severus mehr als alles andere auf in der Welt begehrte, vorbeugte, drehte eben diese ihren Kopf zur Seite und schob seinen Wiedersacher von sich. Ein kleiner Funke von Freude schien in Severus‘ Brust aufgeflammt zu sein, doch als er die beiden weiter beobachtete, machte sich erneut Wut in ihm breit.

„Lass das Potter, ich will das nicht.“

Wieder Lilys Ablehnung hatte sich Potter erneut vorgebeugt.

„Was denn? Es ist doch nur ein Kuss.“

„Hör auf damit James! Ich habe gesagt, dass ich das nicht will. Bitte!“

Ein Flehen lag in ihrer Stimme und ihre wunderschönen grünen Augen hatten sich vor Schreck geweitet.

„Ich tu dir doch nichts. Komm-“

„Lass gefälligst die Finger von ihr POTTER!“

Severus war es zu viel geworden, mit gezücktem Zauberstab eilte er auf die beiden zu, sein Gesicht vor Wut verzerrt. Die beiden wandten sich ihm augenblicklich zu.

„Schniefelus? Was willst du denn hier?“

„Severus?“

Schwer atmend blieb er vor den beiden stehen, sein Körper vor Wut am zittern.

„Siehst du denn nicht, dass sie das nicht will?“

Purer Hass leuchtete in seinen Augen auf, doch James erwiderte lediglich kühl:

„Was denn? Besser von mir geküsst zu werden, als von einem zukünftigen Todesser, wie dir, Schlammblut genannt zu werden, oder?“

Während er sprach, hatte er ebenfalls seinen Zauberstab gezückt, bereit für ein Duell.

Severus rührte sich jedoch nicht, warf einen kurzen Blick zu Lily, die die beiden entsetzt ansah und schaute seinem Gegner dann wieder zornig in die Augen.

„Was denn? Traust du dich jetzt nicht mehr weiter Schniefelus? Na los doch, zu es. Schieß ruhig den unverzeihlichen Fluch auf mich ab!“

Oh ja, wie gerne würde er die Worte aussprechen. Was würde es ihm für eine unbeschreibliche Freude bereiten diesen Potter mit den einfachen Worten „Avada Kedavra“ umzubringen, doch das wäre falsch, solange noch ein Fünkchen Hoffnung bestand Lily zurück zu gewinnen, würde er den Fluch nicht aussprechen, stattdessen kam ihm ein anderer Zauber über die Lippen.

„Expelliarmus!“

Mit einem Knall flog dem entsetzt blickenden Potter der Zauberstab aus der Hand.

„Ohne deinen Zauberstab und deine Freunde bist du ein Nichts Potter.“

Er sein entwaffnetes Gegenüber abfällig an, bevor er sich stumm umdrehte und zurück zum Schulgebäude stapfte. Auf halben Weg hinter sich, hörte er auf einmal Lily rufen.

„Sev! Jetzt warte doch Sev!“

Doch er dachte nicht daran stehen zu leiben. Noch immer war sein Körper voller Zorn. Kurz vor dem großen Tor hatte sie ihn endlich eingeholt und legte ihre Hand auf seine Schulter.

„Bleib doch endlich stehen!“

Er wandte sein Gesicht in die andere Richtung ab.

„Das eben Sev. Das war-. Danke.“

Bei dem letzten Wort zuckte er leicht und eine sanfte woge der Erleichterung überkam ihn.

„Ich bin zwar immer noch enttäuscht von dir, aber ich werde einfach vergessen, dass du mich Schlammblut genannt hast. Dann sind wir wieder Quitt, okay?“

Sie nahm seine rechte Hand, die immer noch krampfhaft seinen Zauberstab umklammert hielt, in ihre, als Zeichen der Abmachung und lief danach in das Gebäude , während Severus ihr sehnsüchtig hinterherblickte.

Unser Spiegel

Nach dem Abendesse wusste Severus nichts mit sich anzufangen, seine Brust schwemmte über vor Glück, endlich hatte er wieder Hoffnung mit Lily, doch ihm war ganz und gar nicht nach den düsteren Kerkern zu mute, weswegen er sich in einen leeren Klassenraum in einem der ab gelegeneren Gänge verschanzte. Als er sich umblickte, stellte er fest, dass er in diesem Raum noch nie zuvor gewesen war und anhand der Staubschichtauf den Tischen, musste er seit langer Zeit der erste sein, der diesen Raum betreten hatte. Sein Blick wanderte im Kreis und anhand der vielen Kommoden und Schränke in diesem Raum, musste er als notdürftige Abstellkammer dienen. In einer dunklen Ecke blieb sein Blick an einem großen Gegenstand hängen, der von einem vergilbten Leinentuch verdeckt wurde. Er ging auf ihn zu, zog das Tuch herunter und ein gigantischer Spiegel kam zum Vorschein. Der Junge mit dem kinnlangen schwarzen Haar keuchte leicht auf, als nicht einfach nur seine eigene Person von dem Spiegel reflektiert wurde, sondern er seinen sehnlichsten Wunsch sah.

Dort stand er, mit dem schönsten Geschöpf auf Erden, Lily Evans, in seinen Armen. Sie lächelte ihm aus dem Spiegel entgegen und legte dabei ihren Kopf auf die Schulter seines Spiegelichs. Von diesem Anblick so verwirrt, musste er zunächst schlucken, um danach sich hilflos im Raum umzusehen und festzustellen, dass er völlig allein war. Wieder blickte er in den Spiegel und noch immer war sie dort in seinen Armen, fühlte sich wohl, als wäre dies der Platz, an den sie gehörte. Und wie sehnlichst er sich wünschte, dass seine Arme der Ort waren, an dem sie sich sicher fühlte.

Severus wusste nicht wie lange er in den Spiegel geschaut hatte, bis er feststellte, dass er diesen Spiegel ihr zeigen musste.

Hastig, nur für den fall der Fälle, dass irgendjemand in der kurzen Zeit seiner Abwesenheit irgendjemand anders diesen Raum ebenfalls entdecken würde, warf er das Tuch wieder über den Spiegel und lief danach in Richtung des Gryffindor-Turms.
 

„Ich muss zu Lily! Lily Evans!“

„Tut mir leid Junge, ich sage es dir noch einmal, ohne Passwort kommst du hier nicht rein.“

„Lily? Bist du da drinnen? Hörst du mich? Wenn ja, dann komm raus! Die fette Dame lässt mich nicht rein!“

Er rief so laut er konnte, während sich die fette Dame empörte.

„Also ehrlich! Wer ist hier fett? Jetzt kommst du erst recht nicht-“

Doch in diesem Moment schwang das Porträt zur Seite und Lily kam aus dem da hinter liegendem Loch.

„Meine Güte Sev, was machst du denn hier? Da drinnen reden schon alle über dich.“

„Das ist mir egal. Komm schnell mit, ich muss dir unbedingt was zeigen!“

Sogleich hatte er das Mädchen am Handgelenk gepackt und zog sie hinter sich her.

„Warte! Nicht! Weißt du wie spät es ist? Wir müssen eigentlich alle in unseren Gemeinschaftsräumen sein!“

„Du wirst es nicht bereuen“, erwiderte er darauf und zog sie weiter hinter sich her, bis sie endlich bei dem verlassenen Raum angekommen waren. Skeptisch schaute sich Lily um.

„Und was ist nun das Tolle an dieser Rumpelkammer?“

„Wart es ab.“

Aufgeregt lief er in die Ecke, in der der Spiegel stand und riss wieder das Leinentuch herunter.

„Komm, stell dich davor und sag mir was du siehst.“

Wie ihr befohlen, stellte sie sich vor den Spiegel und riss danach fasziniert die Augen auf.

„Und was siehst du? Das Ding ist genial, oder?“

Ein breites Grinsen war über sein Gesicht gehuscht. Lilys Augen verharrten hingegen auf dem Spiegel, während Severus sich langsam neben sie stellte.

„Wahnsinn, was ist das?“

„Ich glaube der Spiegel zeigt einem seinen sehnlichsten Wunsch. Ich habe ihn vorhin zufällig entdeckt.“

„Meinen sehnlichsten Wunsch?“, plötzlich verfärbten sich ihre Wangen leicht rosa.

„Komm schon Lily, sag mir was du siehst.“

Sie schüttelte kurz ihren Kopf und entgegnete trocken: „Also jetzt sehe ich nur uns beide.“

Severus rollte mit den Augen.

„Und davor?“

„Wie davor?“

„Ja, als ich noch nicht neben dir stand, was hast du da gesehen?“

Sie schwieg.

„Lily?“

„Ich… also…. Sag du es zuerst.“

Wieder verdrehte er die Augen.

„Du bist doch sonst nicht so.“

Sie schaute ihn nun von der Seite aus durchdringend an.

„Bitte Severus.“

Er konnte, nun wo sie ganz alleine waren, nicht anders, als ich nachzugeben. Verlegen schaute er zu Boden.

„Nun gut. Es ist aber ein bisschen peinlich.“

„Das ist okay Sev, außer mir hört es ja keiner.“

„Ich habe uns beide gesehen.“

Er presste die Worte so schnell hervor, dass er bezweifelte, dass sie ihn verstanden hatte. Ihre Augen leuchteten jedoch auf.

„Uns zwei?“

„Ja, ich habe dich in meinen Armen gehalten. Okay jetzt bist du dran!“

Die Worte klangen barscher als er es beabsichtigt hatte.

„Ich habe die Szene vorhin mit Potter gesehen.“

Ihre Stimme war nur ein Hauch, doch er hatte jedes einzelne Wort hervorragend verstanden.

„Was?“

Es kam ihm so vor, als würde ein tonnenschwerer Stein sein schwaches Herz mit einem Schlag zertrümmern.

„Warte Sev! Es ist jetzt nicht so wie du denkst, lass mich ausreden!“

Er hatte sich schon umgewandt und war dabei zur Tür zu eilen, während Lily noch den wehenden Saum seines Umhangs zu fassen bekam.

„Es war die selbe Szene wie heute Nachmittag, aber es war nicht Potter der mich küssen wollte, sondern du.“

„Ist klar.“

Er versuchte sich loszumachen, doch ihre zierlichen Finger umklammerten den dunklen Stoff fest und unnachgiebig und gegen seinen Willen musste er so in ihr aufgewühltes Gesicht blicken.

„Und ich habe mich nicht gewehrt Severus.“

Sein Kopf fiel zurück in seinen Nacken, er blickte zu der dunklen Decke herauf, während er leise anfing zu lachen. Er sprach mehr zu sich selbst, als zu ihr.

„Du willst, dass ich dich küsse? Ich Schniefelus?“

„Hör auf Sev.“

Sie ging einen Schritt auf ihn zu, um ihn unvorhergesehen zu umarmen. Sie umklammerte fest seinen Rumpf und vergrub ihr Gesicht in seiner Brust.

„Oh Lily.“

Er konnte nicht länger seinen Gefühlen stand halten, sondern schlang seine Arme ebenfalls um ihren Körper, drückte sie enger an sich und beugte danach seinen Kopf herunter, um den lieblichen Duft ihres flammenden Haares einzuatmen. Nach kurzer hob Lily ihren Kopf an, um Severus in seine schwarzen Augen blicken zu können. Der Ausdruck auf ihrem Gesicht war voller Zärtlichkeit, als sie folgende Worte aussprach:

„Küss mich Severus.“

Nur allzu bereitwillig wollte er ihr gehorchen und so presste er seine blassen und geraden Lippen auf ihre zart rosafarbenen und vollen.

Seit Jahren der tristen Betrübtheit und Einsamkeit blühte sein Körper zum ersten Mal voller Freude auf, endlich hielt er seine Lily in den Armen und küsste sie. Ihre Lippen verschmolzen geradezu miteinander, bewegten sich in vollkommenen Einklang, als hätten sie nie etwas anderes getan. Vorsichtig zupfte er an ihrer Unterlippe und fuhr danach mit seiner warmen Zunge darüber. Lilys Mund öffnete sich mit einem leisen Seufzer für ihn und er begann ein prickelndes Spiel mit ihrer Zunge. Severus Verstand war völlig benebelt und Lily musste es ähnlich gehen, da ihr immer wieder leise Seufzer entglitten.
 

Nach einer für ihn viel zu kurzen Zeit löste Lily sich von ihm, ihr Atem ging schwer und ihre Stimme war heiser.

„Ich muss jetzt gehen Sev. Die anderen fragen sich sicher schon wo ich bleibe.“

Erneut presste er seine Lippen auf ihre, als Zeichen seines Protestes.

„Ach Severus.“, seufzte sie. „Ich will auch noch nicht, aber bevor noch jemand nach uns sucht.“

„Sollen sie doch.“

Er fuhr mit der Zunge über ihre Lippen. Lily kicherte und dann nahm sie sein Gesicht zwischen ihre Hände.

„Morgen treffen wir uns wieder hier, okay?“

Er nickte energisch.

„Okay.“ Sie strahlte über das ganze Gesicht. „Aber erst etwas später. Ich will sicher gehen, dass alle schlafen, bevor ich mich davonschleiche.“

„Gut“

Und ein letztes Mal trafen ihre Lippen aufeinander, bevor sie durch die Tür in den dunklen Gang verschwand.

Zuckersüß

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Zweisamkeit

Am nächsten Tag in der Mittagspause saß Severus wieder allein unter der alten Buche und durch wälzte sein Zaubertränkebuch. Er seufzte, als er wieder einmal ein Rezept verbesserte. In seinen Augen war dieses Buch zu nichts zu gebrauchen, so wie die Anleitungen lauteten, war es kein Wunder, dass über der Hälfte er Schüler die Kessel um die Ohren flog. Doch plötzlich wurde er hellhörig. Er hörte, wie sich Mädchenstimmen in seine Richtung bewegten und eine unter ihnen lies sein Herz wild schlagen. Lilys Stimme würde er unter Tausenden ausmachen, ach was dachte er, unter einer Million! Zaghaft blickte er über den Rand des Buches, das er auf seinen angewinkelten Beinen abgelegt hatte, hinweg. Lily und ihre beiden besten Freundinnen näherten sich im kichernd in ein Gespräch vertieft.

„Oh, Severus!“

Als er seinen Namen hörte zuckte er unwillkürlich zusammen. Lily lachte ihn an und kam winkend auf ihn zugerannt. Was sollte das auf einmal, schienen ihre Freundinnen zu denken, die zunächst verwirrt und dann abfällig in seine Richtung blickten. Doch Lily lies sich davon nicht beirren, kniete sich vor ihn und legte ihre Hände auf seine Knie.

„Na, was machst du hier?“

Ihr Gesicht strahlte heller als die Sonne und so stammelte er seine Antwort nur.

„Ich… äh, ich arbeite an der Hausarbeit in Zaubertränke.“

„Oh, zeig mal her!“

Sie nahm sein Buch und grübelte einen kurzen Moment über seinen unzähligen Notizen.

„Hm… die Wolfswurzel zerdrücken, anstatt zerhacken, da drüber habe ich auch schon nachgedacht.“

Er betrachtete ihr nachdenkliches Gesicht versonnen.

„Die zerkleinerte Schlangenhaut schon vor den Morcheln?“

„Ja, dann hat sie mehr Zeit durchzuziehen, so wie es da steht, kann sie ihre Aromen kaum entfalten.“

„Klingt logisch.“

Dann legte sie das Buch an die Seite, schob seine angewinkelten Beine auseinander und setzte sich so vor ihn, dass sie sich bequem mit dem Rücken an seiner Brust anlehnen konnte. Severus riss überrascht die Augen auf, genauso wie Lilys Freundinnen.

„Wenn wir gemeinsam die Hausarbeit lösen geht es schneller und Slughorn wird von unseren Ideen bestimmt begeistert sein, oder Sev?“

„Lily was machst du da?“

Es war die kleinere ihrer beiden Freundinnen die sprach.

„Was ist?“

Lily schaute frech zu ihr hoch.

„Hast du was dagegen, dass ich bei meinem Freund sein will? Ihr könnt ruhig schon weitergehen.“

Bei diesen Worten schwoll seine Brust vor stolz an und er musste sich ein triumphierendes Lachen unterdrücken.

„Wer außer mir ist hier mit Lily Evans zusammen?“

Diese arrogante Stimme lies Severus augenblicklich zornig zusammenfahren. Hinter den beiden Mädchen tauchten James Potter und seine drei dummen Freunde Sirius Black, Remus Lupin und Peter Pettigrew auf. Alle vier schauten mit einem Mal entsetzt auf die beiden hinab.

„Schniefelus und Lily?“

Es war der schwarzhaarige Sirius Black, der mit einem Finger auf sie zeigte.

„Hast du was dagegen Black? Außerdem ist sein Name Severus!“

Lilys Tonfall klang heruasfordernd.

„Bist du verrückt dich mit einem Todesser abzugeben?“

Potter war hervorgetreten und blankes Entsetzen stand in seinem Gesicht.

„Er ist kein Todesser!“

Lily schob Severus‘ rechten Ärmel hoch und deutete auf seinen schneeweißen Arm.

„Oder siehst du hier etwa das dunkle Mal?“

Er war so gerührt von ihrer Verteidigung, dass er entschlossen seine Arme um sie schlang. Genüsslich sah er, wie die Augen von diesem widerlichen Potter vor Zorn funkelten.

„Und wer was gegen uns beide hat geht jetzt besser!“

Sie schmiegte sich, als sie das sagte genüsslich in seine Arme. Keiner der Umstehenden wollte das akzeptieren, dennoch gingen sie grummelnd davon.

„Nun lass uns mit der Hausarbeit weitermachen.“

Entschlossen griff sie zu Buch und Pergamentrolle und begann schon damit wieder über seinen Notizen zu brüten.
 

In ihrer darauf folgenden restlichen Zeit in Hogwarts waren Lily Evans aus Gryffindor und Severus Snape aus Slytherin unzertrennlich. Niemand war über ihre Beziehung erfreut, nahm sie jedoch notgedrungen hin. Regelmäßig trafen die beiden sich in dieser Zeit nachts, wobei Severus nie diese eine bestimmte Grenze bei ihr überschritt, da er Lily nicht noch einmal verängstigen wollte. Aber auch tagsüber in der Öffentlichkeit küssten sie sich immer mal wieder, wobei sie Entsetzen von den Umstehenden einheimsten. Von nun an saßen sie auch in allen Fächern, die sie gemeinsam belegt hatten, nebeneinander und so entwickelten sie sich in Zaubertränke zu einem unschlagbaren Team.

Die Zeit verging rasch und ehe sie sich versahen, hatten sie ihr siebtes Jahr in Hogwarts hinter sich gebracht. Die letzten Prüfungen waren erfolgreich abgeschlossen und das letzte große Ereignis stand ihnen bevor, die Verteilung der Abschlussurkunden und der Ball.
 

Nach und nach fanden sich alle Abgänger in der großen Halle ein und Professor Dumbledore rief nach und nach die Leute nach vorne, um ihnen ihre Urkunden zu überreichen.

„Black, Sirius!“

Lässig stolzierte der schlaksige Junge nach Vorne und holte sich seine Urkunde ab.

„Evans, Lily!“

Severus‘ Herz machte einen Aussetzer, als er sie grazil wie eine Elfe zu Dumbledore gehen sah. Sie trug ein grünes Samtkleid, das hervorragend zu dem Slytheringrün passte und einen unglaublichen Kontrast zu ihrem dunkelroten Haar bildete.

„Hervorragende Leistung meine Liebe.“

Dumbledore schüttelte ihre Hand.

„Ich erwarte noch Großes von Ihnen.“

„Danke Professor.“

Sie lächelte stolz und zwinkerte liebevoll in Severus‘ Richtung, bevor sie sich wieder an den Gryffindor-Tisch setzte. Kurze Zeit später wurde auch er selbst aufgerufen.

„Snape, Severus!“

Etwas unsicher und dennoch stolz trat er zum Schulleiter hervor.

„Auch du hast hervorragenden Abschluss, Severus. Ich würde mich freuen, wenn du eines Tages Professor Slughorn ablösen könntest.“

Seine Brust schwoll an vor Stolz.

„Es wäre mir eine große Ehre Porfessor, ich werde mein Bestes geben!“

Nach und nach wurden die restlichen Urkunden verteilt und ein letztes Mal deckten sich für sie die langen Tische mit allerhand Köstlichkeiten.
 

Nachdem alle gesättigt waren, gebot Professor Dumbledore ihnen aufzustehen und mit einer kurzen Bewegung seines Zauberstabes lies er die Tischreihen verschwinden.

„Habt Spaß Kinder! Tanzt, lacht und genießt eure letzten Momente in Hogwarts! Aber ich würde mich freuen, einige von euch einmal wieder zu sehen. In guten Absichten versteht sich.“

Bei seinen letzten Worten schaute er eindringlich zu dem Slytherin-Tisch. Severus schluckte einmal kräftig, doch dann kam auch schon Lily auf ihn zugerannt.

„Komm Sev, lass uns tanzen!“

Sie schliff ihn mitten auf die Tanzfläche, doch eigentlich war ihm gar nicht nach tanzen zu mute, denn er musste nervös an einen kleinen Beutel denken, den er in einer Tasche seines Festumhangs verstaut hatte und auf dessen Inhalt er ein ganzes Jahr gespart hatte, denken. Doch Lily fing schon an mit ihm über die Tanzfläche zu wirbeln.

„Irgendwie werde ich Hogwarts vermissen.“, obwohl sie nach Außen hin fröhlich wirkte, klang ihre Stimme traurig.

„Ja, denn jetzt beginnt der Ernst des Lebens.“

„Das meine ich nicht.“

„Woran denkst du dann?“

„An unsere nächtliche Treffen.“

Er lachte kurz auf.

„Darüber wollte ich sowieso noch mit dir reden.“

„Ach ja?“

„Ja, hier.“

Er löste seine rechte Hand von ihrer Hüfte und griff in die Innentasche seines Festumhangs und hielt ihr dann den kleinen Lederbeutel hin.

„Was ist das?“

„Mach es auf und du wirst sehen.“

Hastig löste sie die dünne Kordel und riss ihre Augen weit auf, als sie den Inhalt hervorholte. Seine Stimme war leicht verlegen.

„Also, ich wollte dich fragen-“

„Oh ja ich will dich heiraten Severus Snape!“

Sie schlang ihre Arme um seinen Hals und überhäufte ihn mir Küssen, sodass alle Umstehenden begannen die beiden anzustarren.

„Hey, hey warte! Ich muss dir doch erst den Ring anlegen!“

Vorsichtig löste er ihre Hand von seinem Nacken und schob ihr den Ring über. Es war ein silberner Ring, in dem ein roter und ein grüner Edelstein eingesetzt waren. Plötzlich brach Beifall um die beiden herum aus, waren in der Vergangenheit alle gegen ihre Beziehung gewesen, freuten sich nun alle das erste Mal für sie.

Leidenschaft

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Das dunkle Mal

Sie lösten sich voneinander und Verwirrung lag in Lilys Stimme.

„Wer kann das sein?“

„Ich weiß es nicht.“

Lily rutschte von ihm runter auf das Sofa und Severus stand auf, um eiligen Schrittes die Türe zu öffnen.

„Severus du steckst in Schwierigkeiten.“

Ihm war das Herz in die Hose gerutscht, als plötzlich Lucius Malfoy vor seiner Haustür stand.

„Lu… Lucius? Was willst du hier?“

Dieser stolzierte an ihm vorbei, direkt ins Wohnzimmer zu Lily. Er rannte ihm hinterher und stellte sich beschützend vor seine Frau, die sich auf dem Sofa zusammengekauert hatte, die Hände vor ihrem Bauch verschränkt.

„Severus was fällt dir ein? Während deiner Schulzeit hatte der dunkle Lord so viel Erfreuliches von dir gehört und nun hast du dich kein einziges Mal bei ihm blicken lassen und auch noch ein Schlammblut geheiratet!“

Malfoy schritt in dem kleinen Raum auf und ab und funkelte die beiden an.

„Ich wüsste nicht was dich das angeht.“

Severus versuchte ruhig zu klingen, doch blanke Angst stieg in ihm auf.

„Was mich das angeht? Du weißt zu viel über den dunklen Lord, hast in deiner Schulzeit zu viel über seine Pläne erfahren. Deswegen hat er mich mit einer Bedingung zu dir geschickt“

„Was für eine Bedingung?“

Behutsam legte er die Hand auf Lilys Schulter, da sie schrecklich zitterte.

„Ganz einfach. Entweder du wirst einer von uns, oder du und dein kleines Schlammblut werden es bitter bereuen. Der dunkle Lord kann es sich nicht leisten, dass Informationen an die falschen Leutepreis gegeben werden.“

„Das kannst du nicht von mir verlangen! Ich werde auf keinen fall Lily verraten!“

„Dann blüht euch beiden der Tod.“

Lucius zog unwillkürlich seinen Zauberstab aus seinem Gehstock hervor.

„Lucius sie erwartet ein Kind!“

Flehen lag in seiner Stimme, alles konnte er ertragen, nur nicht seine Frau und sein ungeborenes Kind zu verlieren. Sein einfaches Glück, dass er sich hart erkämpft hatte.

„Du kennst die Bedingungen des dunklen Lords.“

Lucius‘ Stimme klang kühl und abweisend.

„Ich werde bei ihr bleiben“.

Als er diese Worte aussprach, wurde es plötzlich stockfinster in dem kleinen Raum und eine Gestalt tauchte aus diesem schwarzen Nebel auf, die ihnen das Blut in den Adern gefrieren lies, Lord Voldemort höchstpersönlich. Lily unterdrückte einen Angstschrei, während Severus sich näher an sie presste. Lucius hingegen verneigte sich tief vor seinem Herrn.

„Ah, das ist also der ehemalige Junge aus Hogwarts, der so vielversprechend sein sollte?“

Seine kühle Stimme erinnerte an das Zischen einer Schlange.

„Jawohl Meister, aber ihr hättet nicht herkommen müssen. Ich war kur davor meinen Auftrag zu erledigen, so wie ihr es befohlen hattet.“

„Nicht doch, nicht doch.“, mit einer beschwichtigenden Handbewegung gebot er seinen Untertan zu schweigen. „Ich fand eure Unterhaltung höchst interessant, ich konnte es mir nicht verwehren, selbst vorbei zu kommen.“

„Natürlich Meister.“

Danach ging der schlangenartige Mann einen schritt auf Severus und Lily zu und legte Severus seinen Zauberstab auf die Brust.

„Du bist also dieser Snape, ein angeblich talentierter, junger Zauberer und einer der besten Giftmischer, die Hogwarts je hervorgebracht hat?“

Severus rührte sich keinen Millimeter.

„Ein einst ehrwürdiges Mitglied Slytherins, das schon früh von mir begeistert werden konnte und letztendlich von einem Schlammblut verdorben?“

Wieder keine Regung.

„Nicht sehr gesprächig, was?“

Voldemort schaute an ihm vorbei herab auf Lily.

„Und das ist das Schlammblut, das du beschützen willst?“

Lily rannen stumm Tränen über das Gesicht, während sie ihre Hände vor ihrem Bauch verkrallte.

„Und schwanger noch dazu, ein Jammer das sie, dank deiner Sturheit, zusammen mit dir sterben wird.“

„Bitte verschont sie!“

Voldemort hob eine Augenbraue.

„Na, na, na? Bettelt da jemand um Gnade? Du Narr, entweder Todesser, oder Tod. Das ich hier überhaupt noch stehe und euer hilfloses Gebettel mit anhöre-“

„Ich akzeptiere Eure Bedingungen.“

Severus atmete einmal tief durch und schob dann seinen rechten Ärmel hoch.

„Ich akzeptiere eure Beidngungen, ich werde ein Todesser und ihr Leben bleibt verschont.“

Plötzlich sprang Lily auf und Entsetzen lag in ihrem Gesicht, als sie schrie:

„Niemals! Niemals Severus! Du wirst kein Mörder!“

Er schlang seine Arme um sie und versuchte sie zu bändigen.

„Lily, Liebes! Nicht!“

Ihr rannen Tränen über das Gesicht und er kniff verzweifelt die Augen zusammen.

„Severus das darfst du nicht tun!“

Er ignorierte sie.

„Ich trete den Todessern bei, werde Eure Befehle befolgen und Euch treu dienen, doch dafür verschont Ihr das Leben meiner Frau und meines Kindes. Ich bitte Euch dunkler Lord, ich werde Euer ergebenster Diener sein!“

Voldemort lachte laut auf und Lily schüttelte entsetzt den Kopf.

„Warum tust du das?“

Die Tränen erstickten ihre Stimme fast und er wagte es nicht sie anzusehen.

„Es tut mir leid Lily, ich tue es für dich und das Baby. Ich liebe dich.“

„Der Deal ist abgemacht! Ich liebe die Verzweiflung!“

Voldemort griff mit seinen krallenartigen, kalten Fingern nach seinem Arm und brannte ihm mit dem Zauberstab das dunkle Mal unter die Haut. Lily sank hinter ihnen auf die Knie und fing laut an zu schluchzen.

Severus starrte benommen auf seinen Unterarm, wo der Totenschädel sich öffnete und eine Schlange sich aus dem Mund wand.

„Von nun an bist du mein Diener.“

Er erwiderte nichts, war zu entsetzt von dem, was gerade geschehen war.

„Lucius wir gehen.“

„Jawohl Meister.“

Voldemort verschwandt wieder in seinem Schwarzen Nebel, doch Lucius blieb noch einen Moment stehen und schaute auf Severus herab.

„Von nun an hast du dich an die Gesetze als Todesser zu halten und ab Morgen erwarten wir dich.“

Dann apparierte auch er.

Severus wusste, dass es sein Mitleid war, das ihm noch diese letzte Nacht mit Lily verschaffte.
 

Hilflos drehte er sich zu seiner Frau um und kniete sich vor sie.

„Es wird alles wieder gut. Dir und dem Baby wird nichts geschehen.“

Er legte ihr die Hand auf die Schulter, doch sie zuckte unter ihm weg.

„Fass mich nicht an! Was hast du getan? Was hast du nur getan Sev?“

Ein erneuter Tränenschwall brach aus ihren Augen hervor und verzweifelt schlug sie mit den Fäusten gegen seine Brust. Sie war vollkommen hysterisch.

„Lily bitte.“

Er kniff wieder schmerzverzerrt die Augen zusammen. Was war das nur für eine Welt? Das ganze Glück der letzten Wochen mit einem Schlag zu Nichte gemacht. Er stand vor dem Abgrund einer tiefen, zerfurchten Kluft.

Irgendwann lies die Kraft aus Lilys Schlägen nach und sie lies ihren Körper gegen seine Brust fallen, daraufhin schloss er sie in seine Arme. Ihre Worte waren durch das Schluchzen nur schwer verständlich.

„Was sollen wir nur tun? Ich will nicht, dass du gehst, ich will nicht, dass du ein Todesser bist. Ich liebe dich doch so unendlich!“

„Ich liebe dich doch auch. Dich und unser Baby, von dem ich gerade erst erfahren habe, dass es existiert. Ich habe es für euch getan, um euch zu retten. Verzeih mir Lily, aber es gibt keinen anderen Weg.“

„Ich will das nicht Severus. Ich will bei dir sein, in deinen Armen liegen, dich küssen, dich lieben.“

Sie schüttelte ihren Kopf und vergrub ihr Gesicht an seinem Hals.

„Du wirst mich nicht mehr lieben können, wenn ich erst ein grausamer und abartiger Mörder bin.“

Seine stimme war voller Schmerz und Verzweiflung.

„Ich werde dich immer lieben. Warum muss ich nur von Muggeln abstammen? Sonst gäbe es diese Probleme nicht, ich könnte mit dir gehen, auch ein Todesser sein, Hauptsache ich bin bei dir.“

Jetzt rannen auch ihm Tränen über die Wangen und tropften auf ihr Haar.

„Nein, sag so etwas nicht! Du bist ein guter Mensch, kein Todesser. Ich werde tun, was von mir verlangt wird und du wirst das Kind großziehen, ihm Liebe geben und ich werde von weitem über euch wachen.“

Sie schluchzte nur noch und Severus hob seine geliebte Frau hoch und trug sie ins Schlafzimmer. Dort lies er sie behutsam auf das Bett gleiten und legte sich dann zu ihr. Sie schlangen die Arme umeinander und er küsste sie vorsichtig auf die Stirn.
 

In dieser Nacht liebten sie sich innig und zärtlich, sich der Tatsache bewusst, dass es wahrscheinlich das letzte Mal war, dass sie sich so in den Armen halten konnten, denn schon Morgen würde Severus die Befehle Voldemorts ausführen und das nur, um seine Frau uns sein noch ungeborenes Kind zu schützen. Er würde für die Liebe zu einem Monster werden.

„Ich liebe dich.“



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Kommentare zu dieser Fanfic (13)
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Von:  darkbird
2012-10-03T15:09:51+00:00 03.10.2012 17:09
Oh man. Das ist viel zu traurig! Sowas kannst du doch nicht machen *schnief*
Es ist einfach ungerecht *mit dem Fuß aufstampf*

Aber es ist schön geschrieben. Hin und wieder etwas kurz gefasst. Ein Kap mit ner versuchten Racheaktion von James wär noch gut gekommen...

Schade das es schon zu Ende ist.

LG
darkbird
Von:  DEngel
2010-03-30T21:03:21+00:00 30.03.2010 23:03
Das ist soooooooooooooo traurig.....

Hoffentlich schreibst du noch weiter !!!

Würd mich freuen wenn ja und auch wenn du mir dann
ne ENS schicken würdest !!!

Lg Ciao
Von:  Acrobalena-
2009-09-18T13:52:08+00:00 18.09.2009 15:52
schon zu ende?
hätte gerne mehr darüber gelesen....
ist echt eine interessante FF, und ist echt gut geschrieben:)
wird das kind dann harry oder kriegt das ganze ein völlig anderes ende
nur, lily hätte niemlas gesagt das sie auch ein todesser wird, sie ist mutig, tapfer und hat ein gutes herz, sie ist gestprben um ihren sohn zu schützen, also wäre sie ein todesser geworden, ansonsten ist das ganze realistisch weil rowling ja auch gesagt hat das wenn snape kein todesser geworden wäre die beiden ein paar gewesen wären da sie gefühle für ihn hatte...
also nochmal, ich mag deine FF und hoffe das es eine fortsetzung geben wird
liebe grüße lena
Von: irish_shamrock
2009-07-29T18:22:34+00:00 29.07.2009 20:22
So,
nun wären wir also schon am ende deiner geschichte, hm?
Schade. Wirklich.
Ich finde deine wortwahl sehr passend und dein stil hat widererkennungswert. auch ich würde mich auf eine fortsetzung freuen, auch wenn sie außerhalb des wb´s stattfinden wird, aber noch hast du ja ein bisl zeit und könntest deine fortsetzung auch noch einreichen ^^...
ich bedanke mich schon mal im voraus dafür, dass du bei meinem wb mitgemacht hast. ich werde dann, nach beendigung des wettbewerbs noch mal alles durchgehen und dann endgültig eine entscheidung treffen.

lg ^^
Von: irish_shamrock
2009-07-29T18:11:40+00:00 29.07.2009 20:11
Hi,
hui, was für ein Kapitel.
Als Veranstalterin des WBs muss ich mir ja selbstverständlich alles zu Gemüte führen XD...
Dein Schreibstil ist wirklich gut, dass muss ich schon zugeben, und bis auf die kleinen Rechtschreibfehler ist auch absolut nix dran auszusetzten, aber ich sollte mich wohl lieber ganz weit hinten in eine ecke verkrümeln, da ich fehlertechnisch auch nicht grad ohne bin ^^"...
du hättest dich ja nicht so mit der story beeilen brauchen, ich werde jetzt noch schnell das andere (letzte) kapitel lesen und es selbstverständlich noch kommentieren.

lg ^^
Von:  PoS
2009-07-28T18:37:43+00:00 28.07.2009 20:37
Schade, ich hätte gern weiter gelesen. Vielleicht schenkst Du uns ja doch eine Fortsetzung.
Hätte dann gern eine ENS.
Danke.
Cu
PoS
Von: abgemeldet
2009-07-28T13:09:23+00:00 28.07.2009 15:09
Jetzt hast du es doch getan.
Von: abgemeldet
2009-07-27T22:36:20+00:00 28.07.2009 00:36
Oh Gott das ist so unglaublich gut.
Ich hab noch nie eine SevLily gelesen und ich denke es gibt auch nicht viele FFs zu diesem Pair auf dem Markt aber ich glaube du hast mich gerade abhängig gemacht!
Wenn jetzt irgendwas böses passiert wie einer von ihnen stirbt, er ist ein Todesser oder Potter bring sie auseinander oder so dann bin ich schneller weg als du gucken kannst.
Das ist so süß. Aber ich lass mich überraschen.
Ich freue mich aufs nächste Kapitel.
Bis dann.

Von: irish_shamrock
2009-07-26T08:43:25+00:00 26.07.2009 10:43
Also,
ich mach dann mal gleich weiter.
Der Aufbau ist nicht schlecht, auch die Sache mit Baum hat mir gut gefallen, da Lily Severus verteidigt hat, nur kam mir Schluss einwenig zu rasch... das ging irgendwie alles mit mal so plötzlich, ich hätte mir noch mehr Zwist zwischen Severus und James gewünscht, da ja nun beide hinter Lily her sind und James bestimmt nicht kampflos das Feld räumen würde, auch das mit dem Antrag ging mir zu schnell, aber vielleicht wird ja noch was draus, ich würde mich freuen.

lg^^
Von: irish_shamrock
2009-07-26T08:33:53+00:00 26.07.2009 10:33
Hi,
und wieder ein klasse kapitel :)... donnerwetter, die 2 gehen ja ganz schön ran, ich fand es aber sehr diskret, dass du sie nicht bis zum äußersten hast gehen lassen, dann wäre nämlich die geschichte schon zu ende X) und der effekt flöten.

lg^^


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