The normal Schoollife von TempestAlera (Paaring: Saku + Ita/Pain/? /Temi + Hidan /Hina + Tobi /Tenten + Kisame) ================================================================================ Kapitel 9: Der Schock --------------------- Der Schock Sakura schreckte aus ihrem Traum hoch. Es war ein Alptraum gewesen, ein grauenhafter Alptraum. Sie schüttelte sich und sprang aus ihrem Bett. Mit großen Schritten eilte die junge Frau ins Bad und stellte sich unter die Dusche. Sie wollte so schnell wie möglich den Schweiß – und die Gedanken- des Alptraums weg waschen. Nach 15 Minuten ausgiebigen Duschen lief Sakura mit einem großen schwarzen Handtuch um den Körper zurück in ihr Zimmer und nahm sich ihre rote Seidenunterwäsche, welche sie schon gestern Abend raus gelegt hatte. Als nächstes nahm die junge Frau ihre Schuluniform und zog sich, dabei fiel ihr Blick auf den gepackten Koffer, ihren Rucksack und ihr rotes Reisekissen in Form eines Herzens. Morgen würde ihre Klasse, die Klasse von Hinata und die Klasse der Akatsukis nach New York fliegen. Es geht nach Hause. Sie würde Ino und ihre andern Freunde wieder sehen. Alle die, die sie so schmerzlich vermisst, wie ihre Eltern, Walter, Zero, welcher letzte Woche zurück nach New York geflogen ist, und natürlich Ino. Wie sehr sie sich nur auf diese Reise freute und sie war gespannt auf die Gesichter ihrer Mitschüler, wenn sie ihre Unterkunft sehen würden. Sakura verließ ihr Zimmer und eilte in die Küche um ihren Freunden Frühstück zu machen. Nach einigen Minuten kamen die anderen Mädels des Hauses in die Küche und zusammen machten die Freundinnen Essen und schnappten sich dann ihre Taschen um zur Schule zu eilen. Sie kamen gerade noch Rechtzeitig vor dem Klingelzeichen in ihren Klassenzimmern an und ließen sich erschöpft auf ihren Plätzen fallen. „Geschafft!“ Temari atmete aus und grinste Sakura an, diese wollte gerade etwas antworten, als ein Schatten auf die Freundinnen fiel. „Hallo, meine Süße.“ Sakura brauchte nicht auf zusehen um diese arroganten, von Selbstüberschätzung triefende Stimme erkennen. „Hallo, Gesäßöffnung.“ Sakura brauchte für dieses Wort nicht lange zu überlegen, es kam ihr wie immer einfach über die Lippen. „Wie bitte? Ich bin enttäuscht.“ Sasuke starrte die rosa haarige Schönheit geschockt an. „Wieso? Weil ich deinen wahren Wert erkannt und in Worte gefasst habe?“ Temari begann zu kichern und schwieg auch nicht als Neji sie ansah. Sasuke wollte gerade was erwidern, als Kakashi rein kam und alle auf ihre Plätze verschwanden. Er machte noch ein- paar letzte Ankündigungen wegen morgen. Erinnerte uns dran, wann wir uns wo treffen und was wir auf jeden Fall alles mit bringen müssen. Nach einigen letzten Fragen begann der Mann mit den grauen Haaren seinen Unterricht und sorgte so dafür, dass Sakura einschlief. Sie erwachte mit dem Klingeln zur Pause und wurde von Temari raus gezogen, welche unbedingt zu ihrem geliebten Hidan wollte. Hidan, mit dem die Blonde seit einer Woche zusammen war (genau wie Hinata und Tobi und Tenten und Kisame). Genervt folgte das Mädchen ihrer Freundin und lachte als sie keine zwei Minuten später Temari in Hidans Armen sah. Sakura schüttelte nur den Kopf und lies sich neben Zetsu fallen. Dieser lächelte die junge Frau an. „Na wie war dein Tag bis jetzt?“ Sakura sah ihn an und zog die Augenbrauen hoch. „Beschissen.“ „Oh, willst du es mir erzählen?“ Sakura schüttelt nur den Kopf und lehnt sich an ihn. In Gedanken ging die junge Frau noch einmal den Plan, den Ino und sie ausgeheckt hatten, durch. Der Plan, wie sie die Aufmerksamkeit ihres Vaters wieder für sich haben würde. Er klang gut und gleichzeitig war er hart, denn sie musste sich endlich der Wahrheit über ihre Vater-Tochter-Beziehung stellen. Alles, was sie erfolgreich vertränkt und einfach übersehen hatte. All das musste sie aus ihren tief verschlossenen Erinnerungen holen und somit würden auch ihre Schmerzen wieder kommen. Das wollte Sakura nicht, sie wollte nicht drüber nach denken, wie scheiße alles war. „Hey.“ Ertönte eine fröhliche Stimme. Tobi. Sakura fasste sich an den Kopf, der Typ redet viel zu laut. Das Schweigen, das bis eben geherrscht hatte, war nun zerstört, und so waren auch Sakura's Kopfschmerzen wieder da. Hinata sprang auf und drückte ihrem Geliebten einen Kuss auf die grinsenden Lippen. „Hey, meine Süße.“ Sakura dachte nur: OMG immer dieses schnulzige Liebesgedünzel. Morgen, würde Ino endlich wieder bei ihr sein und sie müsste nicht immer mit diesen frisch Verliebten abhängen. Ino verstand sie immer, egal ob sie Single war oder nicht. Für Ino war sie immer an erster Stelle, egal welcher Typ an ihrer Seite stand. Ino und Sakura waren Schwester, Blutschwestern. Egal, was passierte, Sakura und Ino halten zusammen. In Guten, wie in Schlechten Tagen. Oder wie man das bei einer Hochzeit sagt. Das Piepen von ihrem Blackbarry lies Sakura die Augen öffnen. Tsunade. „Sorry Leute, muss noch mal kurz weg.“ Die junge Frau springt auf und schnappt sich ihre Schultasche, dann rennt Sakura zum Schulgebäude ohne das jemand sie auf halten konnte. „Wow, die hat es eilig. Bestimmt wichtig!“ Die Jungs nickten und Tenten lachte in Kisames Armen. „Ich bin gespannt auf New York!“ Itachi grinste. Bei Tsunade: „Gut das du gleich gekommen bist.“ Tsunade nahm Sakura in die Arme bevor diese die Blondine weg drückte und fragend ansehen. „Was ist los? Warum hast du gerufen?“ Tsunade blickte in Sakura's Augen als würde sie etwas suchen. „Ich denke, du solltest dich setzen.“ Verwirrt folgte Sakura der Aufforderung und war dann noch verwirrter als Tsunade die Tür verschloss. „Ich muss dir ein paar Dinge erzählen, die nicht für fremde Ohren sind. Es sind nicht besonders erfreuliche Sachen.“ Sakura lächelte. „Sag es einfach, Tsunade. Es ist alles ok.“ Tsunade blickte Sakura an. „Dein Vater hatte einen Autounfall.“ Es herrschte Stille im Raum. „Er war mit Nato unterwegs zu einem Meeting in Los Angeles. Ein anders Auto geriet ins Schleudern und rammte den Wagen deines Vaters. Nato hat erzählt, dass sie versucht haben das Auto wieder auf die Straße zu bekommen. Doch es war zu spät. Als der Krankenwagen eintraf war dein Vater bereits Tod.“ Tsunade sah ihre Enkelin an und merkte wie diese mit den Tränen kämpfte. „Aber das ist noch nicht alles. Deine Mutter hatte eine Woche zuvor in ihrem Büro in Vegas gearbeitet und dabei hat sich eine Bombe entzündet.“ Sakura keuchte geschockt auf. „nein...nein...das kann nicht sein...NEIN!!!!!!!!!!!!“ Tsunade stürzte von ihrem Stuhl und nahm das Mädchen in die Arme. Sie hatte Sakura nicht mehr weinen sehen, seit dem Tod ihres Pferdes als sie 5 Jahre alt war. Jetzt weinte das Mädchen, das sonst nur Stärke zeigte, reinste Sturzbäche. Aber wer könnte ihr das verübeln. Sie hatte heute erfahren, dass ihre Eltern Tod waren und sind nun alleine war. Sakura weinte ganze drei Stunden. Als sie sich beruhigt hatte, war der Unterricht vorbei und Tsunade hielt sie immer noch in den Armen. Die ganze Zeit saßen die beiden Frauen in dem verschlossen Büro und Tsunade streichelte die ganze Zeit über den Rücken der jungen Frauen. „Komm, die Schule ist vorbei und morgen fliegen wir nach New York. Ich fahr dich nach Hause, wenn du möchtest koch ich dir was.“ Sakura schüttelte nur den Kopf und Tsunade führte das zitternde Mädchen auf den Parkplatz. Sakura wirkte in diesem Moment so zerbrechlich wie noch nie. Wer sie jetzt sah, erkannte die echte Sakura. Ein kleines, zierliches Mädchen, das große Angst vor der Dunkelheit hatte und die Einsamkeit fürchtete. Und in genau diese Angst hatte man sie geschuppt. Sie war alleine. Damit meinte sie nicht ihre Freunde, die Jungs oder Tsunade, nein sie war wirklich alleine. Sie hatte niemanden mehr, der sie wirklich verstand. Denn außer Ino kannten alle nur die fröhliche, aufgedrehte und freche Sakura, die sie zu seien vor gab. Tsunade schob ihre Enkelin in den blauen Ford, den Tsunade seid 30 Jahren ihr eigen nennt, und stieg selbst auf der Fahrerseite ein. Die halbe Stunde Fahrt zur Villa der Familie Haruno verging für Sakura viel zu schnell. Am liebsten wäre sie im Auto sitzen geblieben. Sie hatte einfach keine Lust auf ihre Freundinnen und wollte im Moment einfach nur alleine sein. Tsunade hielt in der Auffahrt zu den Garagen. Tsunade half Sakura beim Aussteigen und nahm ihre Tasche, dann gingen die beiden Frauen zur Tür und Sakura nahm den Schlüssel, den sie mit einem Karabiner an ihrem Gürtel befestigt hatte. Mit einem Klicken sprang die Tür auf und von innen drangen mehrere Stimmen zu den Neuankömmlingen. Oh No, die Akatsukis sind da, Sakura's Gedanken suchten einen Ausweg. Sie wollte da nicht rein, auf keinen Fall. Konnte das Leben nicht einmal gnädig mit ihr sein?! Doch das Leben war nicht gnädig. Sakura betrat den Flur und sofort erschienen alle im Flur. Sakura fühlte sich wie ein Neonschild. „Oh mein Gott, Cherry, was ist passiert?“ Hinata rannte zu der Rosahaarigen und nahm sie in die Arme. „Direktoren?“ Temari sah Tsunade fragend an. „Lange Geschichte. Am besten lasst ihr sie erstmal in Ruhe, sie wird schon reden wenn sie will. Aber am besten packt ihr schwarze Kleidung ein, für New York.“ Mit diesen Worten verließ Tsunade das Haus und Sakura rannte die Treppe hoch. Das letzte, was man von ihr an diesem Abend hörte, war das Knallen der Tür und das Verschließen der Tür. Bei den Anderen: „Ohoh. Da stimmt doch was nicht.“ Besorgt sah Tenten die Treppe hoch, während Temari die Jungs raus schickte. „Am besten geht ihr jetzt. Ich muss noch was schwarzes suchen.“ Alle nickten zu stimmend und die Jungs verließen das große Haus. „Ich mach mir sorgen. Da stimmt was nicht bei Sakura.“ Hinata wollte die Treppe hoch gehen, doch Temari hielt sie zurück. „Ich denke wir sollten uns an Tsunades Rat halten und sie erst mal in Ruhe lassen. Packen wir lieber fertig. Du kannst ihr ja nachher einen Tee oder einen Cappuccino machen.“ Hinata nickte betrübt und verschwand in ihrem Zimmer, um ihr Zeug erstmal fertig zu packen, wie ihre Freundinnen. Bei Sakura: Sakura saß auf ihrem Bett und hatte die Knie an den Körper gezogen, vor ihr lag ein Bild, das ihre Eltern und sie am Strand zeigte. Sie weinte nicht mehr, sie starrte nur noch leer auf das Bild ohne wirklich etwas zu sehen. Ihr Kopf war wie in Watte gepackt. Wie konnte das passieren. Ihre Eltern, ihre geliebten Eltern, waren nun weg. Für immer. Sie hatten sie verlassen, ob wohl sie versprochen hatten, immer an Sakura's Seite zu bleiben. Sie wollte es nicht wahr haben, das konnte einfach nichts sein. Es war doch alles perfekt gewesen. Wenn man von den ganzen Problem ihrer Familie absah. Sakura war so in Gedanken gewesen, das sie das Klingeln ihres Handys nicht einmal wahr genommen hatte. Sie registrierte es erst, nach dem „Barbiegirl“ verstummt war. Vorsichtig nahm sie das Teil und blickte auf den Bildschirm. Die Zahl, die der Bildschirm zeigte, verwirrte Sakura. 10. 10 entgangene Anrufe. Ino. Unbewusst wählte sie die Nummer ihrer Freundin, welche sich sofort meldete. „Gott, Süße. Es tut mir so leid. Tsunade hat mich gerade angerufen. Es war alles total geheim. Ich wusste nichts, sonst hätte ich es dir gesagt. Das weißt du oder?“ Sakura nickte, bis ihr einfiel das Ino sie nicht sah. „Ok, Süße.“ Ino hatte sie verstanden, ohne Worte. Leise begann Sakura zu singen. „Even when the thunder and storm begins I'll be standing strong like a tree in the wind No thing's gonna move this mountain Or change my direction I'm falling off the sky And I'm all alone The courage that's inside is gonna break my fall No thing's gonna deem my light within But if I keep going on It will never be impossible Not today 'Cause I've got something to believe in As long as I'm breathing There is not a limit to what I can dream 'Cause I've got something to believe in Mission to keep climbing Nothing else can stop me if I just believe And I believe in me Even when the world tries to pull me down Tell me that I can, try to turn me around I won't let them put my fire out, without no But if I keep going on It will never be impossible Not today Yes, I've got something to believe in As long as I'm breathing There is not a limit to what I can dream 'Cause I've got something to believe in Mission to keep climbing Nothing else can stop me if I just believe And I believe I can do it all Open every door Turn unthinkable to reality You'll see, I can do it all and more Believing, as long as I'm breathing There is not a limit to what I can dream Believing, mission to keep climbing Nothing else can stop me if I just believe And I believe in me” Ino schniefte. “Ich bin bei dir. Immer, egal was passiert. Was hast du jetzt vor? Hast du einen Plan? Willst du dich ändern?“ Wieder nickte Sakura. „Gut, dann über leg ich mir was. Eine radikale Veränderung. Du wirst staunen und es wird dir gefallen. Da bin ich mir sicher.“ Sakura schloss die Augen und lehnte sich zurück. Sie wusste, dass Ino sich um alles kümmern würde. Ino war die Taten kräftige von den Beiden. Das Organisationstalent. Sakura war nur die Ehrliche, die Mutige und die Schweigsame. Sie war Ino's Schatten und hatte diesen Job echt gern. Nach kurzer Zeit klopfte es und Sakura verließ das Bett um die Tür zu öffnen. Sie legte auf und Hinata betrat das Zimmer zusammen mit einem Tablett. Sakura lächelte leicht, auch wenn es ihr schwer fällt. Hinata legte die Arme um Sakura. „Alles ist ok. Wenn du reden willst, sind wir da und wenn nicht, dann auch.“ Mit einem dankbaren Lächelnd seitens Sakura und einem Nicken von Hinata, war eine stumme Übereinkunft getroffen, dass Sakura entschied, wann sie ihnen alles erzählte. Als Hinata weg war, beschloss die junge Frau ihren Freundinnen zu Hause alles zu erzählen. In New York, mit Ino. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)