Vampire Song von Sakuna (HP: SasuSaku; NP: NaruHina, ShikaIno, NejiTen, ItaTema) ================================================================================ Kapitel 31: Besprechung ----------------------- Inzwischen warteten die anderen drei Paare vor dem Hoteleingang, wobei Naruto langsam ungeduldig wurde. "Teme braucht zu lange", sagte Naruto ungeduldig. "Ich werde nach ihnen suchen." Schon gleich wollte er sich umdrehen und mit der Suche beginnen. "Ich würde dir empfehlen, das zu lassen, wenn dir dein Leben lieb ist", warnte Itachi ihn. "Bei manchen Sachen braucht man(n) halt Zeit." "Aber, doch nicht so lange! Wir warten schon keine Ahnung wie lange", beschwerte Naruto sich trotzig. "So lange warten wir nun auch wieder nicht", erwiderte Neji nur. "Du bist einfach nur zu ungeduldig." "Bin ich nicht", blockte Naruto ab. "Ich will nur wissen, was die da solange machen." "Naruto, bitte", bat Hinata ihn schüchtern. Als Hinata ihn ansprach, fing er gleich zu grinsen an. Er legte seinen Arm über ihre Schulter und schmiegte seine Wange an ihre. "Deine Haut ist so sanft", sagte er zufrieden, wobei Hinata wieder rot anlief. Dann fiel ihm etwas ein. "Also, ich kann Mia das nicht verzeihen, was sie dir angetan hat." "Es sind doch nur ein paar Kratzer", meinte Hinata schüchtern. "Trotzdem. Ich glaube, ich muss ihr mal meine Meinung sagen", sprach Naruto ernst. "Das brauchst du nicht. Das ist eine Sache zwischen uns Frauen", meldete sich Temari streng. "Aber..." "Kein Aber. Es ist unsere Sache.", mischte sich nun Tenten ein. "Wenn ich euch erwische, dass ihr unsere Rivalinnen fertig macht, dann könnt ihr was erleben." "Ihr müsst doch wissen, dass ihr nicht stark genug seid, um es mit ihnen aufzunehmen?", wollte Neji wissen, wobei er extra das Wort schwach nicht erwähnte. "Das wissen wir. Deswegen trainieren wir ja auch!", gab Tenten als Antwort. "Dass machen wir ja schließlich nicht umsonst." "Da seid ihr ja endlich!", begrüßte Itachi seinen kleinen Bruder mit seiner Freundin. Sasuke hatte seinen Arm um Sakuras Schulter gelegt. "Ihr hört euch ja so an, als wären wir mehrere Jahren weg gewesen.", kam es amüsiert von Sasuke. "Jetzt fehlen nur Shikamaru und Ino, ob er ihr seine Liebe schon gestanden hat?", dachte Naruto laut. Jetzt sahen ihn die Mädchen verblüfft an. "Shikamaru liebt Ino?", fragte Sakura Naruto verdutzt. "Klar, Ino ist die einzige, der er seine Aufmerksamkeit schenkt", grinste Naruto wissend. "Hitomi gegenüber schenkt er keinerlei Aufmerksamkeit." "Danke, dass du meine Informationen den andere einfach so weiter gibst", bedankte ein männliche Stimme sich. Dann hörte er leises kichern einer Frau. "Shikamaru! Ino!", riefen die Mädchen erfreut, bis Tenten etwas auffiel. "Warum seid ihr immer noch so nass?" Tenten zeigte auf ihre Kleidungen, während ihre schon halb trocken war. "Na ja." Verlegen kratze Ino sich am Kopf. "Als Shikamaru mich geärgert hat, habe ich ihn ins Wasser geschmissen. Daraufhin hat er mich ins Wasser geworfen." Naruto klappte der Mund auf, er stellte sich vor wie Ino Shikamaru ins Wasser wirft. "Dann musst du ganz schön stark sein, damit du Shikamaru mit bloßer Kraft hochheben und ins Wasser schmeißen kannst." "Was du wieder für eine Vorstellung hast", murmelte Shikamaru genervt. "Aber du liegst leider falsch, denn ich habe sie mit bloßer Kraft ins Wasser geworfen. Ino dagegen hatte ihre eigene Methode." "Willst du wissen, wie ich das hinbekommen habe?", fragte Ino zuckersüß. "Gerne", antwortete Naruto neugierig. Die anderen stöhnten auf. 'Wie dumm kann der nur sein', dachten sich seine Freunde nur. "Das brauchst du nicht zu wissen", kam es von Shikamaru schnell. "Wir müssen über wichtigere Dinge reden." "Und die wären?", wollte Naruto verwirrt wissen. "Unsere Familien Angelegenheiten", antwortete Itachi seufzend. "Am besten gehen wir irgendwo hin, wo wir es in Ruhe bereden können." "Aber zuerst, müssen wir noch etwas holen. Ihr bleibt hier", befahl Itachi den Mädchen, bevor er mit den Jungs ins Hotel verschwand. Die Mädchen sahen den Jungs nach. "Was wollen sie bitte holen?", fragte Ino laut. "Keine Ahnung. Wie hast du eigentlich den Faulpelz ins Wasser geschmissen, Ino?", fragte Temari neugierig. Verlegen kratzte Ino sich am Hinterkopf. "Mit dem Jutsu der Personenverstandkonfusion." "Echt jetzt?", stellten die Mädchen die Frage gleichzeitig. "Ja, das könnt ihr mir ruhig glauben", bestätigte Ino grinsend. "Wie war es bei dir, Sakura?" Schon gleich wurde Sakura leicht verlegen. "Das gleiche könnte ich dich auch fragen." Nun wurde Ino leicht rot. "Also, raus mit der Sprache. Wir drei haben es euch schon erzählt oder besser gesagt wir zwei. Denn bei Tenten haben wir es ja beobachtet", grinste Temari fies. Tenten knurrte leicht. "Nun......", wollte Sakura anfangen zu erzählen, als Naruto auf sie zurast. "So, da sind wir wieder. Komm Hinata." Naruto nahm ihre Hand und zog sie mit sich. Dabei fiel den Mädchen auf das Naruto eine Tasche mitgenommen hatte. "Wir sollten uns auf den Weg machen", sagte Sasuke der neben Sakura auftauchte war. Auch er trug eine Tasche bei sich. "Wozu habt ihr eure Taschen mitgenommen?", stellte Tenten die Frage. "Wir gehen zum Strand und ich denke nicht, dass ihr auf dem bloßen Sand sitzen wollt", stellte Neji Behauptung auf. Die Mädchen schüttelten ihre Köpfe. "Also, kommt jetzt." Gehorsam folgten sie den Jungs. Am Strand angekommen, holte jeder der Männer ein großes Strandtuch aus der Tasche und breitete es aus, das sie im Kreis saßen. Dann stellten sie ihre Taschen zur Seite und jeder zog seine Freundin auf das jeweilige Strandtuch. Die Gruppe machte es sich auf den Tüchern gemütlich, wobei die Mädchen ihre Sandalen auszogen. Itachi räusperte sich leicht, bevor er mit sprechen begann. "Ihr wisst ja, dass wir nur eine gewisse Zeit haben um eine Frau zu finden?" Die Mädchen nickten verwirrt. "Zwar sind wir gerade erst zusammen gekommen, aber ihr müsst wissen, dass wir euch unseren Eltern vorstellen müssen." "Was?", riefen Sakura, Ino und Temari gleichzeitig. "Ihr habt richtig gehört. Wir müssen euch nicht sofort unseren Eltern vorstellen, aber wir müssen sie zumindest informieren", erklärte Sasuke, ehe er eine kurze Pause machte. "Aber zuerst müssen noch wir ein kleines Problem lösen." "Welches denn?", stellte Naruto die Frage. "Welches wohl? Sakura und Kaito natürlich!", antwortete Shikamaru genervt. "Wenn wir dieses Problem nicht lösen, dann kann Sasuke Sakura seinen Eltern nicht vorstellen." "Nun ja, unsere Mutter würde sie sofort akzeptieren, sobald sie Sakura sieht, egal ob sie verlobt ist oder nicht. Aber unser Vater wäre sicher dagegen.", dachte Itachi laut. "Und lügen ist keine gute Idee." "Oder wir könnten gleich unsere ’fast’ Verlobten heiraten", murrte Sasuke ehe er seufzte. "Noch etwas. Wenn wir euch vorstellen und sie euch akzeptieren, kann man sagen dass ihr dann unsere Verlobten seid. Bei den Uchihas ist es Pflicht, dass man mindestens 50 Jahre lang verlobt ist, bevor man dann heiratet. Denn wir haben eine lange Lebenszeit. Und das wichtigste ist, dass ihr unberührt seid." "Was ist damit?", fragte Temari skeptisch. "Nun wären wir über euch hergefallen, dann wären wir verpflichtet euch zu heiraten. Und das wäre eine Schande für den Uchiha-Clan", erklärte Itachi. "Mit anderen Worten wir dürfen bei unseren Verlobten, bis auf Küssen, nicht weiter gehen solange wir nicht verheiratet sind." "Die Uchihas haben strenge Gesetze", mischte Shikamaru sich ein. "Zum Glück hat der Nara-Clan es etwas einfacher." "Nur etwas?", kam es Ino von misstrauisch. "Ich will jetzt nicht wissen, wie ihr eure Freizeit verbringt." "Mit Shogi spielen", antwortete Shikamaru. Ino starrte ihn blöd an. "Das ist jetzt egal. Bei den Naras ist das so, dass die Frauen die Zeit immer zusammen verbringen, solange bis wir sie zu dann uns holen. Bei uns gilt auch das gleiche Gesetz, das man mindestens 50 Jahre lang verlobt sein muss und die Frau muss ebenso unberührt sein." "Ich habe nicht vor, den Rest meines Jahres mit Shogi spielen zu verbringen", beschwerte Ino sich gleich los. "Musst du ja auch nicht. Du kannst deine Zeit mit deinen Freundinnen verbringen", erwiderte Itachi. "Aber nur solange ihr nicht mit fremden Männern herum macht, ist alles Ok." Schon warfen die vier Frauen finstere Blicke auf Itachi, wobei Hinata leicht traurig schaute. Itachi hob abwehrend seine Hände hoch. "Das war nur eine Regel, woran sich alle Frauen dran halten müssen." "Und noch etwas. Beim Uchiha-, sowie beim Nara-Clan und noch anderen Clans, kann ein Mann ein paar Nebenfrauen haben", fuhr Sasuke fort. "Wie bitte?", riefen die Mädchen gleichzeitig. "Ja, aber das ist nur bei Ausnahmefällen so. Wenn die Frau zum Beispiel, die ersten 200 Jahre keine Kinder bekommt, muss der Mann eine zweite Frau heiraten. Sollte diese ein Kind bekommen, welches dazu noch ein Sohn ist, dann ist sie die Hauptfrau und die andere wird zur Nebenfrau.", bestätigt Shikamaru Kopf nickend. Die drei Frauen klappten die Münder auf. "Das kann ja nicht wahr sein", stöhnte Ino auf. "Auf so eine Aktion habe ich echt keine Lust." "Wie verbringt eure Mutter, ihre Zeit überhaupt?", fragte Sakura interessiert, nachdem sie sich erholt hatte. "Ach sie geht immer zu Shikamarus Mutter oder sie zu unserer Mutter. Die beide sind ziemlich gut befreundet und sind fast immer der gleichen Meinung", erzählte Itachi leicht grinsend. "Aber über was sie reden wissen wir nicht. Eine Privatsache unter Frauen, kann man so sagen." "Und euer Vater?“, stellte Ino die Frage. "Arbeit, treffen unter Männer. Sich um seine Frau kümmern und mehr", antwortete Naruto für sie und grinste breit. "Erstmal genug mit den Clangesetzen", meinte Sasuke. "Wir müssen uns erstmal um Sakuras Verlobung kümmern. Wie kann man bei euch eine Verlobung auflösen?" "Entweder, wenn ich oder Kaito eine Schande begehen", antwortete Sakura nur. "Obwohl Kaito ja schon ständig fremd geht." "Du willst doch nicht etwa eine Schande begehen?", kam es entsetzt von Naruto. "Nein, das will ich nicht. Dann wäre der Firma meiner Eltern auch betroffen", sagte Sakura entsetzt. "Ich habe nicht vor, auch noch Kaitos Eltern in den Dreck zu ziehen. Immerhin sind sie etwas netter, als meine Mutter. Auch wenn ich Kaito nicht leiden kann, da können seine Eltern ja nichts dafür." "Und wie willst du dass dann anstellen?", stellte Itachi die Frage. "Ich weiß es nicht genau. Die einzige Möglichkeit die ich kenne, ist, wenn Kaito und ich derselben Meinung wären, dass wir uns gegenseitig nicht heiraten wollen.", erklärte Sakura nachdenklich. "So wie Kaito sich aber aufführt, stehen die Chancen wirklich schlecht, dass die Verlobung jemals aufgelöst wird. Noch ist niemanden bekannt, dass ich und Kaito verlobt sind. Aber wenn es an die Öffentlichkeit kommt, dann ist es zu spät." "Die einzige Möglichkeit besteht darin, dass Kaito sich in ein Mädchen verliebt, aber darauf das dass passiert, darauf können wir noch lange warten!", meinte Tenten seufzend. "Ich glaube, über dieses Thema könnten wir noch lange diskutieren." "Wer weiß", murmelte Neji leise. "Und wie wollt ihr euren ’fast’ Verlobten beibringen, dass ihr eine Freundin habt?" "Zuerst noch geheim halten", sprach Sasuke nur. "Wenn Kaito raus findet, dass ich und Sakura zusammen sind, dann wird er uns entweder erpressen oder ihren Eltern verraten das Sakura untreu ist." "Wer weiß, vielleicht können wir euch zu mindestens unserer Mutter vorstellen", sprach Itachi lächelnd. "Darf deine Mutter den so einfach hierher kommen?", fragte Temari verwirrt. "Nun, für ein paar Stunden ja", kam es von Sasuke amüsiert. "Shikamarus und unsere Mutter waren schon lange nicht mehr hier. Deswegen dürfen sie auch herkommen." "Wer weiß, wann sie mal wiederkommen", seufzte Shikamaru nur und ließ sich nach hinten fallen. "Also, Kyuubi besucht ihre Mütter sehr oft, wenn ihn mal etwas langweilig ist", kam es von Naruto grinsend. "Ihre Mütter hoffen natürlich, dass ihre Söhne Freundinnen finden, die nicht so verwöhnt sind wie Karin und Co.! Echt jetzt." "Kleine Frage, wir trinken kein Blut. Werden sie uns dann überhaupt akzeptieren?", fragte Sakura Sasuke. Sasuke dachte kurz nach. "Das kann ich leider nicht sagen. Weil es solch einen Fall noch nie gegeben hat." "Wenn sie euch nicht akzeptieren sollten, dann werden wir weiter um euch kämpfen", fügte Itachi ernst dazu. Die drei Mädchen drehten sich leicht verlegen weg. "Ich glaube, wir sollten über dieses Thema erst wieder reden, wenn es soweit ist. Ich will jetzt einfach nur, den Moment genießen.", kam es von Sakura. "Ich auch, Sakura", murmelte Sasuke und ließ sich direkt auf ihren Schoss nieder. "Wir gehen heute eh nicht mehr zurück." "Halt mal. Was, wenn Karin und die anderen uns erwischen?", kam es panisch von Ino. "Die kommen nicht, sie werden sich eher auf ihr Lied vorbereiten, damit sie uns beeindrucken können. Wir hören sehr gerne Musik.", antwortete Neji. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)