Bleach: Convict to fail von YaroChan (Grimmjow Jaggerjack x Ulquiorra Schiffer) ================================================================================ Kapitel 3: Die Begegnung mit Jaggerjack --------------------------------------- Kapitel 3: Die Begnung mit Jaggerjack Als ich so den Flur entlang ging sah ich mich um und seufzte laut auf. Wie oft hatte ich heute schon geseufzt? Ich war wirklich fertig mit all meinen nerven und restlos am Ende wegen dem ganzem Hin und her! Hatte Aizen-sama eigentlich etwas davon erwähnt ob Jaggerjack vielleicht etwas im Schilde führte? Ich glaubte nicht und ging weiter. Meine Gedanken schweiften ab, plötzlich dachte ich an meinen Beitritt von Espada und das frühere Leben meiner einer. Ich war damals ein Hollow und noch kein Arrancer, denn zuerst war diese Rasse immer ein Hollow und wurde erst zu einem Arrancer wenn dessen Maske brach. Meine war gebrochen und mich zierte wie auch alle anderen meiner Art ein Loch in einer Körperstelle. Bei mir saß das Loch genau an meinem Brustknochen, daneben war auch gleich meine Nummer 4. dennoch hatte ich beides verdeckt mit meinen Klamotten! Als damaliger Hollow fraß ich auch andere Hollows. Das lag in der Natur! Man fraß sich gegenseitig auf und zwar meistens der der schwächer war musste sein Leben lassen! Ich musste unwillkürlich gähnen, da dieser Tag mich schon wieder vollkommen geschaffte hatte. Das Laken was ich vorhin noch in den Händen hatte als ich mit dem Neuen Unglücksbringer gesprochen hatte, war dort liegen geblieben. Ich hatte es doch tatsächlich herunter geschmissen und nicht mitgenommen. Vielleicht war er ja so nett und räumte es endgültig weg! Jedoch glaubte ich daran nicht unbedingt. Als der Weg sich vor mir erstreckte war es fast wie eine unschöne Kleinigkeit, dich ich empfand. Mit einem Mal spürte ich das Reijatsu von Grimmjow Jaggerjack. Der Spinner mit den blauen Haaren war also in der Nähe, fast schon zu nah. Ich sah mich um und erblickte ihn dann hinter mir. Seine Haltung war wie immer recht eigenwillig. Ziemlich gelangweilt und genervt. Er stand etwas krumm und hatte beide Hände in den Hosentaschen verschwinden lassen. So auch schlenderte er los. Er nahm die Hände nie aus den Taschen wenn er einen ach so kleinen Schritt tätigte. Zwar war auch meine eine Hand immer in der Hosentasche, doch ich nahm sie wohl öfter raus als er. Sein Blick musterte mich nur und ich musterte seinen Blick. Ich kannte ihn schon, diesen mürrischen Blick mit dem er versuchte mit auszuziehen. Denn immer wenn wir uns begegneten sah er mich so an. Wenn man mich um meine Meinung fragen würde, würde ich sagen, dass es völlig dämlich war. Den Grund wieso kannte ich auch nicht! Dann seufzte er kleinlaut, sein Mund öffnete sich weit beim Gähnen und ich schaute sofort zur Seite. „Schließe bitte den Mund dabei!“ Sagte ich sofort gerade heraus und drehte mich weg. Er ging mir nach, denn seine schweren Schritte waren deutlich hinter mir zu hören. Wenn das leise sein sollte, hieß Aizen bald nicht mehr sama, sondern Gamma und der Neue wäre dann ein super Kerl mit dem ich mich toll verstehen würde! Innerlich musste ich lachen auf diese Theorie. Unser lieber Flachflieger, der auch ab und an Panther genannt wurde (nicht von mir!!! Die Tiere sind zu süß für ihn) ging an mir vorbei und hatte einen schnelleren Gang drauf. Er stellte sich vor mich und sah mich ernst an. Seine blauen Augen funkelten und sie waren so tiefblau wie das Meer. „Hast du schon den Neuen gesehen? Er ist mächtig stark…oder?“ fragte mich dieser Blödi plötzlich ruhig. Das war ja ganz ungewohnt. Eigentlich schrie er immer laut los wenn ihm etwas nicht passte. Jetzt war es doch nicht anderes…ich war einfach losgegangen ohne ihm etwas zu sagen, was er hätte hören wollen. Ich kannte es von ihm nur, dass er mich für jeden Dreck anmachen musste wo es nur ging. Er war ganz und gar kein leiser, ruhiger Arrancer! Dachte ich das bis jetzt nur zur Täuschung oder hatte er Fieber? Ich dachte nicht nach und legte ihm meine Hand auf die Stirn. Was ich vom ihm erntete konnte man sich denken. Einen komischen Blick, der soviel aussagte wie es nur möglich war. So was in der Art wie „Schiffer, geht es dir gut? Wieso begrabbelst du mich???“ hinzu dann dieser strenge laute Ton. Danach ließ ich sie wieder nach unten sinken und schaute ihm in die wasserblauen Augen. „Ich mag deine Augen Heulsuse…“ sagte er zu mir und ich war verwundert. Etwas stimmt ganz sicher nicht mit diesem Mann. Nur weil meine Augen die grüne Farbe trugen, waren sie nichts besonderes, okay, sie waren vielleicht ähnlich wie der einer Katze was die Pupillen anging…aber sonst… Er grinste fies „Also findest du ihn stark?“ Fragte er. „Jaggerjack, was weiß ich denn über ihn? Sein Reijatsu ist nicht gerade schwach, aber sein Charakter ist mehr als das! Ich mag ihn nicht!“ Erklang meine Stimme entspannt und ruhig im leeren Flur. Schellendes lachen kam von ihm. „Nun…du magst gar keinen! Aber viel schöner ist ja, dass er eine Nummer weiter ist als du!“ versicherte er lachend und spöttisch, er fand es gut. Meine Augen weiteten sich dennoch und ich versuchte dann mir nichts anmerken zu lassen „Aha…und?“ „Tja, jemand Neues der dir den guten Rang streitig macht. Das kann dir nicht gefallen. Ich finde es aber nicht schlecht, wenn dir jemand zeigen kann was es heißt nett zu sein!“ Sprach er und ich musste grinsen. Fies grinsen! „Leck mich! Das ist mir egal. Er interessiert mich kein Stück und du auch nicht. Außerdem ärger jemanden anderen. Vor allem…“ Ich brach ab und schmunzelte weiter. Trotzdem hasste ich Jaggerjack so was von, dass ich mich kaum noch beherrschen konnte ihm mal meinen Rang zu zeigen, da er zwei Ränge unter mir lag. Er musste immer mich versuchen damit zu nerven. „…ist es doch gut, dass er auch höher ist als du und ich ebenfalls! Solange du immer unter mir bleiben wirst Jaggerjack…ist mir das doch total egal!“ Sagte ich frech und ging dann an ihm vorbei. Er blieb stehen wie ein verwirrter Pudel. Denn das hatte er gar nicht betrachtet, dass er nicht nur über mir steht, sondern auch über ihm! Ich musste fast laut lachen wegen seinem Blick, der so verdattert war. So ließ ich ihn zurück! In meinem Zimmer schaute ich zu meinem Bett. Schlafen wollte ich jetzt. Nur noch schlafen!!! So lange ich endlich mal meine Ruhe hatte, konnte ich meine Energie tanken. Niemand sollte mich nun stören. Ich verkroch mich ins Bett als ich mich umgezogen hatte und kuschelte mich ins Kissen. Ende: Kapitel 3 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)