Digimon Destiny von Kiripurin (season 6) ================================================================================ Kapitel 28: Alice will alles klären ----------------------------------- „Worauf wartest du, Alice?“, fragte mich Naokimon und lugte unschuldig unter dem Sessel, auf dem ich saß, hervor. „Darauf, dass meine Eltern heim kommen“, entgegnete ich ihm und sah ungeduldig auf die Uhr. „Und was willst du von deinen Eltern?“ „Mit ihnen reden und ihnen sagen, dass es so nicht weiter gehen kann.“ Ich war bereits seit zwei Stunden alleine, wenn man einmal von meinem Digimon absah und jetzt war es elf Uhr in der Nacht. Ich hatte beschlossen heute einiges zu regeln. Hime die Wahrheit über meine erfundene Geschichte zu erzählen, hatte sich schon geklärt, leider hatte ich Rico noch vor mir. Und außerdem wollte ich meinen Eltern sagen, dass ich ihr Verhalten nicht okay fand, auch wenn das wahrscheinlich nichts ändern würde. Ryan schwirrte mir noch immer im Kopf herum und wegen ihm war ich nicht in der Lage einen klaren Gedanken zu fassen. Meine Gefühle fuhren gerade Achterbahn, weil ich nicht wusste, ob er es jetzt ernst meinte, oder nicht. Hime hatte ich zwar erzählt, dass ich es glaubte, aber jetzt, ein paar Stunden später, war ich mir schon nicht mehr so sicher. Eigentlich hasste ich mich sogar gerade. Wie hatte ich nur so blöd sein können, mich so schwach vor ihm zu geben? Liebe hin oder her, das war einfach nur dumm und unvorsichtig gewesen! Ich war wie irgendeines seiner verliebten Betthäschen rübergekommen, einfach nur widerlich. Ich durfte es nie wieder so weit kommen lassen, er würde mich ja doch nur ausnutzen. Was brachte mich dazu, zu glauben, dass er mich anders behandeln würde, als alle anderen Frauen? Wenn er genug mit mir gespielt hatte, würde er mich ja doch nur fallen lassen … und obwohl ich das wusste, bekam ich Herzklopfen in seiner Nähe … Aber es kam nicht so weiter, dass ich mir noch weiter Gedanken über ihn machte, denn die Eingangstür wurde geöffnet und ich konnte ein lautes Keuchen wahrnehmen, das ganz nach meiner Mutter klang. Schnell erhob ich mich von dem Sessel und marschierte ins Vorzimmer, um meinen Verdacht zu bestätigen. „Mama“, meinte ich als ich sie erblickte, wurde aber nur aus müden Augen angesehen, als sie sich aufraffte, nachdem sie ihre Schuhe ausgezogen hatte. „Alice, du bist noch wach“, stellte sie fest und wollte einen Schritt auf mich zu machen, doch sie musste sich beim nächsten Kasten abstützen, weil sie das Gleichgewicht fast verloren hatte. „Ja, ich wollte mit euch reden“, erklärte ich ihr, während ich sie mitleidig anschaute, „Papa kommt doch auch bald nach Hause, oder?“ „Dein Papa? Woher soll ich wissen, was mit deinem Papa ist?“, wollte sie von mir wissen und schaffte es irgendwie sich in die Küche zu begeben, „Ich hab keine Ahnung wo er sich aufhält, oder was er tut und eigentlich ist es mir auch so ziemlich egal.“ „Dann warten wir hier so lange, bis er kommt“, meinte ich und nahm wieder auf dem Stuhl Platz, auf dem ich zuvor gesessen war. „Da kannst du lange warten, Schätzchen“, gab sie zurück und setzte sich gegenüber von mir hin, „Es ist fraglich, ob er in den nächsten Stunden überhaupt noch nach Hause kommt.“ „Dann warten wir eben so lange“, ließ ich mich nicht unterkriegen und verschränkte dabei meine Arme, um meine Sturheit auszudrücken. „Ich bin müde, ich würde mich jetzt viel lieber hinlegen und schlafen“, erklärte sie mir und stützte ihren Kopf mit ihren Händen ab. „Wenn du nicht so viel getrunken hättest, wärst du jetzt bestimmt nicht so müde.“ Sie zuckte nur gleichgültig mit den Schultern und hatte Mühe noch ihre Augen offen zu halten. Die Minuten vergingen und ich starrte einfach nur die ganze Zeit zur Küchentür. Dann irgendwann, nach einer halben Stunde, hörte ich, wie die Eingangstür geöffnet und wieder zugeschmissen wurde. Kurz darauf trat mein Vater in die Küche. „Wartet ihr auf irgendetwas?“, wollte er von uns wissen und wirkte ziemlich gereizt. „Ja, darauf, dass du kommst“, antwortete ich ihm, woraufhin er mich misstrauisch anblickte. „Wieso? Was wollt ihr von mir?“, fragte er nach und schien sich sogleich angegriffen zu fühlen. „Unsere Tochter will mit uns reden.“ Jetzt war es wohl so weit, es gab kein Zurück mehr. Ich musste mich meinen Eltern stellen und ihnen die Meinung sagen. Klar hatte ich Angst, große Angst sogar. Was würde wohl danach passieren? Sie würden sicher ausflippen und mich vielleicht sogar schlagen, aber das musste ich in Kauf nehmen. Sie sollten endlich erfahren, wie ich darüber dachte. „Ja, so kann das nämlich nicht weiter gehen“, fing ich an zu erklären und stand auf, weil ich mir auf dem Sessel so klein vorkam, „Irgendetwas müsst ihr ändern, ansonsten werden wir uns irgendwo Hilfe suchen.“ „Alice, das ist nicht notwendig, wir schaffen das schon“, wollte mir meine Mutter meine Sorge ausreden, klang aber nicht sehr überzeugt. „Ach ja? Wie lange sollen wir warten? Das geht jetzt schon ein Monat so und ich hab nicht das Gefühl, dass es besser wird, im Gegenteil, ihr redet ja kaum mehr miteinander!“, schrie ich sie an, wobei mich das eine Menge Mut kostete. „Wie kommst du dazu, in so einem Ton mit uns zu reden?“, ging mich mein Vater plötzlich an und funkelte mich böse an, „Wie oft haben wir euch schon aus der Patsche geholfen? Wir können eben nicht immer die perfekten Eltern sein!“ „Wann habt ihr uns bitte das letzte Mal geholfen? Wir sehen euch nur noch selten und wenn ist es euch doch scheiß egal, wie es uns geht!“, konterte ich, woraufhin er mich aber nur noch wütender ansah. „Wann wir euch das letzte Mal geholfen haben? Denk einmal an deinen Bruder! Wäre ich nicht gewesen, wäre er schon längst von der Schule geflogen, obwohl er es eigentlich eh verdient hätte!“ „Und wie du ihm geholfen hast, du hast die Leute einfach bestochen, die ihn rausschmeißen wollten, anstatt dass du sie überzeugst, dass er unschuldig ist! Weißt du, wie es ihm in der Schule geht? Nein, du hast keine Ahnung, wie es ihm geht, wie er von allen angesehen wird!“ „Wie hätte ich sie überzeugen sollen, hm? Dieser Idiot hat doch selbst gesagt, dass er es war und hat es nicht abgestritten! Und so arm kann er gar nicht sein, immerhin prügelt er sich oft genug!“ „Jetzt hört auf, über Rico zu diskutieren! Es geht hier nicht nur um ihn!“, befahl sie uns und erhob sich nun ebenfalls von ihrem Stuhl. „Ja, na klar, jetzt spielst du dich wieder als die gute Mutter auf“, meinte er spöttisch und verschränkte die Arme, „Wer hat denn angefangen, die Familie zu hintergehen? Du mit deiner scheiß Betrügerei!“ Plötzlich wurde es still im Raum und meine Mutter blickte nur beschämt zu Boden. Mein Vater sah triumphierend auf sie hinunter und ich schaute nur verwirrt abwechselnd zwischen ihnen hin und her. Das hatte sich ganz so angehört, als ob sie ihn schon länger mit anderen Männern betrügen würde, nicht erst seit einem Monat. „Was meint er damit, Mama?“, fragte ich vorsichtig, bekam aber keine Antwort von ihr. „Ich kann dir sagen, was ich damit meine“, gab er stattdessen zurück und sprach nun etwas leiser als zuvor, „Deine ach so gute und tolle Mutter, betrügt mich schon seit fünf Jahren.“ Diese Worte trafen mich, wie ein Schlag in Gesicht. Fünf Jahren schon? Damals hätte ich nicht im Traum daran gedacht, dass mit meiner Familie irgendetwas nicht stimmte. Ich war immer der festen Annahme gewesen, dass sich die beiden erst die letzten Monate so auseinander gelebt hatten, aber anscheinend hatte ich mich getäuscht. „Stimmt das?“, wollte ich auch von ihr die Bestätigung haben, da ich das nicht ganz glauben wollte. „Ja, jetzt ist es auch schon egal, da kannst du es ruhig erfahren. Aber weißt du warum ich das getan habe? Weil ich mich einsam gefühlt habe“, entgegnete sie mir und wandte sich dann meinem Vater zu, „Du hast mich nie so behandelt, wie ich es mir immer gewünscht hatte. Ich hatte nie das Gefühl, etwas Besonderes zu sein, wenn ich in deiner Nähe war.“ „Und warum hast du mich dann geheiratet, wenn ich dich sowieso nie glücklich gemacht habe?“ „Ich war einfach von deinem damaligen guten Aussehen und von deinem Geld geblendet. Außerdem hast du dich verändert. Früher warst du noch ganz anders.“ „Da bin ich aber nicht der einzige! Glaubst du ich hätte dich geheiratet, wenn ich gewusst hätte, dass du nur hinter meinem Geld her warst und dass du mich betrügen würdest, nur weil du dir einbildest, dass ich dir nicht genug gebe?“ Die Streiterei ging noch eine Weile so weiter, doch ich stand einfach nur daneben. Ich wollte nicht zuhören, aber meine Beine bewegten sich nicht. Irgendwie hatte das Ganze eine völlig falsche Richtung eingeschlagen. Wenn ich gewusst hätte, dass so etwas dabei rauskommen würde, hätte ich das Thema nicht angesprochen. „Hört auf zu streiten, bitte“, bat ich sie und spürte, wie meine Augen nass wurden, „Könnt ihr nicht normal mit einander reden? Irgendwie wird sich das ganze doch klären, oder?“ „Fang jetzt nicht zu heulen an“, drohte mir mein Vater und wollte schon auf mich zugehen, doch meine Mutter hielt ihn am Arm fest. „Dai, lass sie in Ruhe!“, mahnte sie ihn, doch er entriss sich aus ihrem Griff und schubste sie grob von sich weg. „Was glaubst du denn, was ich vorhabe? Sie zu schlagen?“, erkundigte er sich, wobei ich aber nicht wusste, was genau er damit ausdrücken wollte. „Ja, das würde ich dir nämlich zutrauen!“ „Ich schlag doch nicht meine Tochter!“ „Nein? Glaubst du ich weiß nicht, dass du es schon einmal gewollt hast? Wenn Rico nicht dazwischen gegangen wäre, hättest du es getan!“ „Ach halt doch die Klappe!“ Er holte zum Schlag aus und ich kniff schnell meine Augen zusammen, weil ich das auf keinen Fall sehen wollte. Ich konnte nicht beschreiben, wie es sich anfühlte zu höre, wie meine eigenen Eltern darüber redeten, ob mich mein Vater nun schon einmal schlagen wollte oder nicht. Es war einfach nur grauenhaft. Ich wartete, bis ich den Aufprall seiner Hand hören würde, doch es kam nichts. „Was …?“, frage ich verwirrt, während ich langsam meine Augen öffnete. Rico stand plötzlich neben ihm und hielt seine Hand fest. Sie warfen sich gegenseitig vernichtende Blicke zu, wobei mein Bruder viel ruhiger als mein Vater war. Meine Mutter sackte auf die Knie und starrte nur fassungslos zu den beiden hinauf. Sie wäre wirklich fast von ihrem Mann geschlagen worden. „Du ...“, meinte mein Vater wütend und riss seinen Arm los. „Wie oft muss ich dich noch davon abhalten, jemanden zu schlagen?“, fragte Rico, woraufhin meine Mutter zu weinen anfing. Ich hatte ihn gar nicht kommen hören. War er sofort dazwischen gegangen als er gekommen war oder hatte er vorher gewartet und ein bisschen gelauscht und hatte sich erst eingemischt, als das ganze aus der Kontrolle geraten war? Naja, eigentlich war das auch egal, er war wieder einmal im richtigen Moment da. „Ich gehe“, erklärte mein Vater, drehte sich zur Tür du marschierte aus der Küche. Irgendwie war es immer dasselbe. Wenn mein Bruder da war, konnte man sich sicher sein, dass nicht geredet wurde. Er und unser Vater hatten noch nie eine sehr innige Beziehung gehabt und seit dem Vorfall vor einem Jahr, hatten sie sich eigentlich nur noch ignoriert. Wahrscheinlich hatte er Angst vor Rico, auch wenn er das natürlich nie zugeben würde. „Danke, Rico“, brachte meine Mutter aus ihren Tränen hervor und wollte seine Hand ergreifen, doch er schlug ihre nur weg. „Du solltest jetzt auch ganz schnell verschwinden“, drohte er ihr und man sah ihm an, dass er versuchte seine Wut zu unterdrücken. „Hast du es gehört?“, fragte sie ihn, während ihr immer mehr Tränen über die Wangen liefen. „Ja, hab ich“, antwortete er ihr und ballte seine Hände zu Fäusten, „Also geh mir aus den Augen.“ „Es tut mir so leid!“, jammerte sie und erhob sich anschließend von ihren Knien. „Geh“, meinte er nur anschaffend, woraufhin sie ebenfalls die Wohnung verließ. Rico war sauer, eindeutig. Ich konnte es ihm nicht verübeln, immerhin hatte er auch mit angehört, dass unsere Mutter schon seit fünf Jahren mit einem anderen Mann oder mit mehreren anderen Männern schlief. Der heutige Tag dauert nicht mehr lange und ich wollte ja heute eigentlich alles geklärt haben. Das hieß, dass ich mein Geständnis an meinen Bruder auch noch hinter mich bringen musste, auch wenn es eigentlich keinen schlechteren Moment dafür geben konnte. „Rico, ich muss dir was sagen“, fing ich an zu erklären und starrte dabei auf den Boden, „Ich weiß, dass das gerade ziemlich unangebracht ist und es dich nur noch wütender machen wird, aber besser du erfährst es jetzt und nicht später.“ Er drehte sich zu mir, ging ein paar Schritte auf mich zu und blieb dann wieder stehen. Er bemühte sich, nicht allzu böse drein zu schauen, doch das gelang ihm nur wenig. Eigentlich musste er sich gar nicht so viel Mühe geben, ich hatte ja nichts anderes verdient. „Was gibt’s?“ „Ich hab dir nicht die Wahrheit gesagt …“, begann ich meine Beichte, woraufhin er wieder seine Hände ballte. „Worin hast du mir nicht die Wahrheit gesagt?“ „Das mit Ryan … das war alles gelogen“, erklärte ich ihm und blickte ihn dabei traurig an, „Er hat mich nicht belästigt und auch nicht betatscht oder sonst irgendetwas. Er hat mich vielleicht anfangs gegen meinen Willen geküsst, aber ich habe es zugelassen, wenn ich mich wehren hätte wollen, dann hätte ich das auch gekonnt.“ Ich beobachtete seine Gesichtszüge ganz genau. Er presste seine Lippen zusammen und in seinen Augen spiegelte sich nichts als Wut und Enttäuschung wieder. Ich hatte doch nie gewollt, dass es so weit kam. Warum hatte ich verdammt noch mal lügen müssen? „Sag doch was“, bat ich ihn, da mich das Schweigen am meisten fertig machte. „Ich soll etwas sagen?“, wiederholte er und versuchte noch immer sich zusammenzureißen, „Weißt du was? Diese Familie kotzt mich an und du bist da keine Ausnahme. Lass mich einfach in Ruhe mit deinen Lügen.“ Mit diesen Worten verließ auch er mich und ich versuchte nicht einmal ihn aufzuhalten. Was würde das schon bringen? Meine Familie war gerade dabei komplett auseinanderzubrechen und ich machte sogar noch alles schlimmer, indem ich irgendeine Geschichte erfand, für die sich Rico sogar für mich prügelte. Bevor ich mich auf den Weg in mein Zimmer machte, warf ich noch einen Blick unter meinen Sessel. Von dort aus sah mich Naokimon völlig verängstigt an. Das arme Digimon hatte das alles miterleben müssen, wenn ich es in mein D-Maak gesperrt hätte, hätte es die Stimmen wenigsten nicht so laut gehört. Aber ich wandte mich wieder von ihm ab und ging einfach weiter. Im gewünschten Raum angekommen, schloss ich hinter mir die Tür und zog mir meinen Pyjama an. Ich legte mich in mein Bett, drückte einen Polster dicht an mich und zog mir die Decke bis über die Schultern. Ich hatte endlich alles geklärt und das innerhalb eines halben Tages. Ich konnte nicht sagen, dass ich das gut gemacht hatte, aber wenigstens waren jetzt alle Missverständnisse und Lügen beiseite geräumt. Ehrlich gesagt hatte ich gedacht, dass ich mich danach viel besser fühlen würde, aber so war es nicht. Mir stiegen die Tränen in die Augen. Wie oft hatte ich heute eigentlich schon geweint? Ich fühlte mich so schwach und zu nichts zu gebrauchen. Am liebsten würde ich gar nicht mehr aufstehen und einfach hier in meinem Bett versauern. Als ich den nassen Stoff unter meinem Gesicht fühlte, beschloss ich, meine Tränen nicht zurückzuhalten, sondern einfach einmal alles raus zu lassen. Ich hatte einmal gehört, dass man das so machen sollte und dass es einem, nachdem man genug geweint hatte, gleich besser ging. Hoffentlich war das wirklich so, auch wenn ich meine Zweifel daran hatte. Würde morgen alles ganz anders aussehen? Würde Rico jemals wieder ein Wort mit mir reden? Würde mich Ryan einfach in Ruhe lassen? Würde Hime so tun, als sei nichts gewesen? Ich hoffte, dass es so sein würde, aber ich glaubte es nicht. Ich hatte einfach alles zerstört und musste jetzt auch mit den Konsequenzen leben. Ich schloss meine feuchten Augen und versuchte meine Gedanken zu irgendetwas Schönem zu lenken, doch das blieb erfolglos. Immer wieder kehrten sie zu den Problemen zurück, die mir keine Ruhe ließen und hinderten mich somit am Einschlafen. Wie konnte ich nur meinen Kopf frei bekommen? Ich spürte schon, wie mich die Müdigkeit überfiel und meine Augen ließen sich auch bald nicht mehr öffnen, weil die Lider zu schwer geworden waren, aber trotzdem konnte ich mich nicht dem Schlaf hingeben. Egal was ich tat, in dieser Nacht war es mir nicht gelungen einzuschlafen. Es ist vollbracht, alle Ich-Kapis sind zu Ende! Rico hat irgendwie immer solche Heldenauftritte. Er kommt immer aus dem nichts und tut irgendetwas Gutes ^^ Auch wenn Alice ihre Taten bereut, fällt es sicher schwer, Mitleid mit ihr zu haben, ich hoffe, dass ihr trotzdem nicht allzu böse auf sie seid =S So, ich muss sagen, dass mir die Ich-Perspektive echt Spaß gemacht hat und mich würde interessieren, welches Kapi euch am besten gefallen hat =) Die Digimon sind im Großen und Ganzen wieder nur sehr selten vorgekommen, nicht einmal alle haben sich blicken lassen, ich hoffe, dass ich sie in nächster Zeit mehr einbringen werde =S Ab jetzt kommt übrigens wieder nur noch ein Kapi pro Monat =) Kiripurin Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)