Hogwarts Reloadet von Mina-Gravestone (Die Abenteuer einer neuen Generation) ================================================================================ Kapitel 4: Weihnachten im Fuchsbau ---------------------------------- Von alldem hatten Albus und Scorpio in der Zwichenzeit keine Ahnung Monate waren seit ihrer Einschulung vergangen, und die Weihnachtszeit stand vor der Tür. Wie verprochen, hatte Albus seinen Freund zu sich eingeladen. Aus Platzgründen hatte die Familie beschlossen, Weihnachten bei den Weaslys, im Fuchsbau zu feiern. Die Jungs waren, zusammen mit Rose, vor zwei Tagen aufgebrochen und standen nun vorm Eingang. Als Albus klopfte, stand sein Onkel George vor der Tür. Freudig umarmte er seinen Neffen und seine Nichte, dann erblickte er Scorpio. "Au Backe, dass gibt es doch nicht!" Schnell rannte George nach hinten, wo schon die Anderen waren. Die drei Ankömmlinge hörten nur Worte wie: "... Ihr werdet es nicht glauben!" und "... da ist ´n Malfoy vor unserer Tür!" Dann vernahmen sie James, Albus´ Bruder war schon vor Wochen nach Hause gefahren. "Ich hab es euch doch gesagt, Al. ist zu einer Schande geworden. Das zeigt ja auch schon die Tatsache, dass ihn der sprechende Hut nach Slytherin gesteckt hat." "Ach halt die Klappe James!" Die drei Freunde standen jetzt im Wohnzimmer, Albus schaute seinen Bruder böse an. "Ich hab´s dir schon mal gesagt, lass Scorpio in Ruhe!" "Ach ja? Dann komm doch her Kleiner." Zu aller erstaunen, ging James in die Hocke und stand im nächsten Augenblick, als großer schwarzer Hund im Raum. Für Harry war es wie ein Déjà vu Erlebniss. "Sirius.", flüssterte er, doch dann erinnerte er sich wieder, Sirius war tot. Nein hier stand sein ältester Sohn, der, wie auch immer es dazu gekommen sein mochte, ein Animagus war und gerade im Begriff, seinen Bruder anzufallen. Diser hatte gerade seinen Zauberstab gezückt und stand nun in Angriffsposition. "Stupor!!", rief Harry und richtete seinen eigenen Stab auf James, kurz bevor dieser Albus anspringen konnte. "Das reicht, Albus steck den Zauberstab weg und du James, verwandele dich sofort wieder zurück. "Du", flüssterte Scorpio seinen Freund zu, "ich glaube es war doch nicht so gut, dass ich her gekommen bin." Später am Tisch, als sich alle wieder beruhigt hatten, sprach Harry ein wenig mit dem jungen Malfoy. "Und du bist also mit meinem Sohn befreundet?" Es kam Harry etwas merkwürdig vor, im freundschaftlichen Ton mit einem Malfoy zu reden, doch schließlich hatte Albus ihn ja eingeladen. Außerdem, so erinnerte sich Harry, war es ja schließlich nicht Scorpio der Streit angefangen hatte. Sondern, dass musste er leider zugeben, sein eigener Sohn. "Ähm... ja Sir." Betrehten blickte der Junge zu boden. Auch ihm war die ganze Situation mehr als unangenem. Ron versuchte die Stimmung etwas aufzuhellen: "Wie wir hörten, bist du ins Quidditschteam deines Hauses gekommen. Stimmt das Albus?" "Mh hm, stimmt Onkel." "Und auf welcher Position?" "Sucher und Scorpio ist Jäger." Kurze Zeit später hörten alle den laufenden Motor eines Motorads vor der Tür, Ginny stant gleich auf. "Das müssen Teddy und Victoir sein, ich mach schon auf." Freudig rannte sie zur Tür und öffnete diese. Ein junger Mann und eine junge Frau standen davor. Ted Lupin trug einen langen Ledermantel und war auch ansonsten ganz in Leder gehüllt. Seine Haare trug er halblang und gewellt, außerdem hatten sie diesmal einen leichten Rotton, wodurch er einem Weasly sehr ähnlich sah. Victoir, die neben ihm stand, hatte ihre langen Haare zu einem einfachen Pferdeschwanz gebunden. "Kommt rein, Kinder, schön dass ihr es geschaft habt." "Hallo Tante Ginny, frohe Weihnachten." .... Während im Fuchsbau alle mehr oder weniger fröhlich feierten, hatte wo anders jemannd ganz andere Sachen im Kopf. Draco Malfoy ging unruhig in seinem Arbeitszimmer auf und ab. Seit dem plötzlichen Auftauchens, seines Vaters, vor ein paar Monaten, war er sehr nervös. "Hach, nun setzen sie sich entlich, Malfoy und erzälen uns, was sie wollen!" Minerva McGonnegal, die Schulleiterin von Hogwarts, saß in einem großen grünen Ledersessel und schaute ungeduldig. Bei ihr war Kingsley Shacklebold, der Zaubereiminister. Auch er wirkte ungeduldig. Malfoy drehte sich zu seinen Gästen um und meinte: "Herrschaften, ich habe sie hergerufen, da ich eine sehr beunruhigende Mitteilung zu machen habe." "Nun sagen sie schon, was es ist!" "Frau Direktor, Minister, ich muss ihnen leider sagen, dass mein Vater wieder aufgetaucht ist." "Unmöglich", meinte der Minister, "wir haben, seit Lucius verschwinden überall Suchtrupps nach ihm ausgeschickt. Es wäre unmöglich für ihn gewesen ungemerkt wieder hier her zu kommen." "Tja, wie es aussieht, hat er es aber geschaft." "Nun und was will er dann hier?" "Das kann ich ihnen sagen, Minister, er will da weiter machen, wo Du-weist-schon-wer versagt hat, er will neuer Dunkler Lord werden." "Ha! Und wieso sollten wir ihnen glauben, schließlich waren sie doch selbst einmal ein Anhänger Voldemort´s." "Ob sie mir glauben oder nicht ist mir egal, ich für meinen Teil habe sie jedenfalls gewarnt." "Aber selbst wenn ihr Bericht der Warheit entspricht", meinte McGonnegal, "aus welchen Grund erzählen sie uns davon? Was versprächen sie sich?" "Ich möchte nur, dass sie meine Familie beschützen." "Wir sollen ihre Familie beschützen?" "Ja, sehen sie, die ganze Sache ist jetzt schon Riskant für die beiden, doch wenn mein Vater auch noch rausbekommt, dass ich ihn verraten habe, dann weiß ich wirklich nicht was dann passiert. Um Astoria mache ich mir eigentlich keine Sorgen, da sie eine sehr gute Kämpferin ist, aber Scorpio..." "Ich verstehe, ich werde dafür sorgen, das jemand in der Schule auf ihn aufpasst." "Es muss aber diskret, mein Sohn soll nichts davon merken." "Keine Sorge, ich glaube ich habe genau den Richtigen für diesen Auftrag." Als die Unterhaltung zu ende war, verabschiedete Draco seine Gäste und brachte sie zur Tür. Draußen fragte Shacklebold: "Und, glauben sie was er sagt?" "Ich weiß nicht was ich glauben soll, doch falls es stimmt, was Draco sagt, dann haben wir alle ein großes Problem. Jedenfalls warde ich erst einmal etwas tun, damit der junge Scorpio in Sicherheit ist." "Nun dann verabschiede ich mich erst ein mal." Die beiden trennten sich wieder. Professor Mcgonnagel, machte sich sofort wieder auf nach Hogwarts. Sie musste dort dringent mit jemanden reden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)