Liebe die die Zeit überwindet von Mina-Gravestone ================================================================================ Prolog: Die Begegnung --------------------- London 1884: es war ein schöner Sontagnachmittag. Alice Greyhound saß zu hause, in ihrem Garten und spielte mit ihren Puppen. Sie schien sehr glücklich, den Heute war ihr achter Geburtstag. Die Greyhounds waren eine sehr einflussreiche Familie und Alice mangelte es scheinbar an nichts. Trotzdem war sie oft sehr einsam, da ihre Eltern oft keine Zeit für sie hatten. Während Alice nun so spielte, hörte sie auf einmal ein merkwürdiges Geräusch, sie stand auf und schaute nach. Schnell entdeckte sie die Ursache der Geräusche, es war ein merkwurdiger lila Kasten. Alice war neugierig, traute sich aber nicht, nähre ran zu gehen. Plötzlich kam aus dem seltsammen Ding Rauch raus und eine Tür öffnete sich. Das Mädchen sah, dass ein Mann der Box entstieg. Er trug sehr seltsamme Kleidung für diese Zeit, trotzdem fülte Alice das von ihm keine Gefahr ausging. "Hm,",sagte nun der Mann, "das scheint London zu sein. Wahrscheinlich so Ende 18. Jahrhunderts." Er holte einen seltsamen, blinkenden Apparat heraus, hielt ihn in die Luft und sagte: "Wusst ich´s doch, London 1884, fantastich." Alice starrte so gespannt auf den Mann, dass sie nicht aufpasste und mit einer, ihrer Hände an einen Zweig kam, der auf den Boden lag. Er zerbrach mit einem hörbaren Knacken. Der Mann drehte den Kopf. "Hallo, ist da jemand?" Alice wusste, dass es nichts mehr nützte, sich weiter zu verstecken. Ängstlich steckte sie den Kopf aus dem Gebüsch, in dem sie saß und schaute zu dem Mann hoch. "Bitte tuen sie mir nichts, Sir." "Bestimmt nicht, ich versprech es. Aber komm doch erstmal aus dem Gebüsch, damit wir uns besser unterhalten können." Alice tat es und stand nun dierekt vor dem Mann. "So," sagte dieser jetzt, "nun sag mir doch erst einmal, wie du heist." "Alice,", sagte das Mädchen. "Alice Greyhound und wer sind sie?" "Ich, ich bin der Doctor." "Doctor... und weiter?" "Nichts weiter, einfach nur der Doctor." Schnell verflog Alice´s Angst und ihre Neugier kam zurück. "Was ist das für eine komische Kiste, aus der sie raus gekommen sind?" "Oh, das ist meine Zeitmaschiene." "Zeitmaschiene, aber so etwas gibt es doch gar nicht." "Ach nein?" "Nein, dass weiß doch jeder." "Hm, nah vielleicht träumst du das alles ja auch alles und diese ganze Unterhaltung findet in Wirklichkeit gar nicht statt." "Nun das glaube ich eigentlich nicht, denn ich weiß dass heute mein achter Geburtstag ist und auch, dass meine Eltern mir viel Geschenkt haben." "Dann sollte ich dir wohl gratulliern, also herzlichen Glückwunsch, Alice Greyhound. So, willst du sie dir jetzt vielleicht an sehn?" "Ansehen, was denn?" "Na, meine Zeitmaschine." "Gern." Und schon waren die beiden an der Stelle, auf der die Maschiene des Doctors stand. Als sich die Tür öffnete, führte er Alice ins Innere. Alice riss voller staunen die Augen weit auf, über all waren Knöpfe, komische Schalter und seltsam blimkende Lichter. Außerdem merkte sie, dass der ganzen Raum größer war, als die Maschine selbst. "Willkommen auf der TARDIS!", sagte der Doctor neben ihr. Der Doctor zeigte ihr alles auf dem Schiff unsd Alice kam aus dem Staunen gar nicht mehr raus. "Und sie können damit wirklich durch die Zeit reisen?" "Durch die Zeit, auf ander Planeten, über all hin." Nun war auch Alice´s letztes bischen Angst verflogen und sie fragte: "Ob ich viellicht irgentwann mit ihnen mit kommen könnte?" "Warum willst du das denn?" "Weil mir langweilig ist. Meine Eltern haben nie Zeit für mich." "Hm... vieleicht nehme ich dich ein mal mit, wenn du älter bist." "Könnten sie dann eine Weile hier bleiben?" "Sicher, hab eh nichts Wichtiges vor." ~~~~~~~~~ Viel Zeit war seid diesem Tag vergangen, Alice war inzwischen zehn Jahre alt. Sie genoss die Zeit, mit dem Doctor. Wann immer ihre Eltern nicht da waren, kam er zu ihr und erzählte ihr von seinen Reisen. Es waren aufregende Geschichten, von fremden Welten, noch immer konnte sie es nicht glauben. Irgendwann spürte Alice immer mehr, wie ihre Gefühle zu diesem Mann stärker wurden. Sie wusste nicht warum, aber immer öfter durch zuckte ein Kribbel ihren Körper, wenn die beiden sich trafen. War es Zuneigung oder vielleicht sogar Liebe? Alice wusste es nicht. Sie wusste nur eins, es war ein sehr schönes Gefühl. Auch der Doctor bemerkte ihre Gefühle, er war etwas beunruhigt darüber. "Ich sollte mich wieder auf den Weg machen.", sagte er bei einen ihrer Treffen. "Aber warum, mögen sie mich etwa nicht mehr?" "Oh doch, ich mag dich sogar sehr, das ist ja das Problem. Ich muss weg, bevor ich anfange dich zu sehr zu mögen. Ich bin so wieso schon zu lange in dieser Zeit. Ich bin ein Reisender, ich bleibe eigentlich nie lange an einen Ort." "Dann verspricht mir aber, dass ihr mich irgentwann wieder besuchen werdet." "Ich verspreche es, irgentwann, wenn ich wieder in dieser Zeit bin, werde ich dich wieder besuchen." Kapitel 1: Habt ihr mich denn schon vergessen? ---------------------------------------------- Ürgentwo im Weltall: Rose saß auf einem der Komandosessel, die auf der Brücke der T.A.R.D.I.S. standen und schaute gelangweilt zu den großen Monitoren hin. Ab und zu drehte sie mit den Fingern, an einer Haarsträne. "Was ist los mit ihnen, Rose?" Der Doctor schaute von seiner Schaltzentrale auf und sah zu seiner blondhaarigen Begleiterin hin. "Ach mir ist langweilig", sagte diese, "wir sollten mal wieder ein richtiges Abenteuer erleben." "Ach ja und was schwebt ihnen da so vor?" "Hm, wir könnten ja mal wieder in die Vergangenheit reisen, vielleicht 19. oder 20. Jahrhundert, da waren wir lange nicht mehr." "Nun wenn sie unbedingt wollen..." Schon war der Doctor wieder am Schaltpult und drückte an dieversen Knöpfen. Mit ihrem bekannten Summ-Geräuch, verschfand die Maschine und die beiden Insassen machten sich auf den Weg, in die Vergangenheit. London, 1904: Im städtischen Irrenhaus halten die Schreie der Insassen, durch die Räume. Im Zimmer des leitenden Arztes saßen ein Mann und eine Frau und schauten sehr besorgt. Ab und zu ließ die Frau ein leises Schluchsen vernehmen. Es war fast ein Jahr her, seit die beiden ihre einzige Tochter hierhin einweisen mussten. Wahnvorstellungen, hatten die Ärzte damals gesagt. Nun schaute der Mann zum Arzt hin: "Und Herr Doktor, wie geht es unserer Alice heute?" "Nun es scheint leider immer noch keine Anzeichen einer Besserung zugeben. Sie redet immernoch die ganze Zeit von diesem Mann und diesem Gefährt." "Und glauben sie, dass wir sie vielleicht besuchen könnten?" "Sicher, aber seien sie nicht schockiert, wir haben ihr gerade ein paar Medikamente gegeben." Die beiden nickten und gingen mit dem Arzt nach draußen, dann machten sie sich auf den Weg zum Zimmer ihrer Tochter. Es war dunkel im Zimmer, nur ein schmaler Lichtschein drang durch ein kleines Fenster. Eine junge Frau saß in einer Ecke an der Wand gelehnt. Ihre haare hatte man ihr, zwecks medizienicher Untersuchungen kurzgeschoren. Als sie die Besucher kommen hörte hob sie ihren Kopf und schaute zur Tür. Sie schaute die Beiden mit leeren, fast teilnahmslosen Blick an. Dies waren warscheinlich die Auswürkungen der Medikamente. "Alice, mein Schatz, wie geht es dir?" "Oh, eigentlich ganz gut. Mir ist nur etwas schwindelig und mein Kopf tut weh. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)