Shinobi~Our Life~Our Love~Our Way von Badass (Auf der Suche nach Wahrheit (SasuHina und weitere)) ================================================================================ Kapitel 2: Regen ---------------- Heyy ^^ Also erstmal ein Gaaanz großes Dankeschön an alle Kommischreiber xD Hätte echt nicht mit so vielen Kommis gerechnet ^^ Vorallem aber und , die mich mit ihren Kommis auf eine geniale Idee gebracht haben ^^ Arigatou Gozaimasu! Und ein gaannz großes Tschuldigung! Ich weiß ich brauche zu lange und dann bekommt ihr nur soo ein kurzes Kappi. Ich sollte mich schämen *sich schämen geht* Gomen Nasai Naja trotzdem viel spaß mit dem: 2. Kapitel : Regen „OK, du darfst unter einer Bedingung zurück nach Konoha“, sagte die Godaime. „Die wäre?“ , fragte der Uchiha „Du musst zurück zur Akademie“, kam es von der Blonden. Sasuke starrte Tsunade immer noch fassungslos an. Naruto fing derweil an zu lachen, was ihm eine Kopfnuss von Sakura bescherte, die sich jedoch ebenfalls ein Schmunzeln verkneifen musste. „Wollen sie mich verarschen? Soll ich etwa noch mal alles wiederholen? Das macht doch gar keinen Sinn. Schließlich war ich der Klassenbeste“, widersprach Sasuke. „Nein, so meine ich das nicht. Du sollst sie unterrichten. Im Moment gibt es zu wenig Lehrer“, sagte die Hokage nun. „Jedoch...", überlegte die Godaime, was nichts Gutes für den Uchiha verheißen konnte. ´Oh nein!´ „...wirst du an einem Benimmkurs teilnehmen!", endete die Blonde mit einem überlegenen Lächeln. ´Das wird dem Uchiha eine Lehre sein´ Als Sasuke hörte, was ihm bevorstand, konnte er es nicht glauben. ´Be-nimm-kurs. Ein Benimmkurs? Benimmkurs?´, fragte er sich in Gedanken. Mittlerweile konnte Naruto es nicht mehr aushalten und fing lauthals an loszulachen, was ihm Sakura, Jiraiya wie auch Shizune, die sich noch im Raum befand, gleichtaten. Selbst Ton-Ton grunzte zufrieden vor sich hin. Und Tsunade? Die lächelte den Uchiha immernoch scheinheilig an. Der Schwarzhaarige wurde langsam wütend, ließ sich aber nichts anmerken. Da schlug Naruto ihm auch schon auf den Rücken. „Na dann viel Spaß Teme!" ´Beherrsch dich Sasuke. Er ist nur ein dummer Idiot´ „Klappe Dobe, sonst setzts was!", drohte der Uchiha und Naruto schüttelte nur den Kopf, ließ aber von Sasuke ab. Dieser blickte zur Hokage. „Ist das Ihr ernst?", fragte der Uchiha Erbe. „Aber natürlich Sasuke-kun. Nie würde ich über sowas Witze machen", antwortete die San-nin. Sasuke atmete währenddessen schwer aus. „Habe ich eine andere Wahl?" „Nein!", lächelte Tsunade scheinheilig, aber bestimmend. „Da ich eh keine andere Wahl habe, nehme ich an“, kam es nun augenrollend vom Uchiha. „Dann hätten wir das ja geklärt“, lächelte die Blonde wieder. ´Womit habe ich das verdient? War ich echt so schlimm? Naja schlimmer kanns ja jetzt auch nicht werden!´ „Ach bevor ich´s vergesse… ihr müsstet die Chuunin-Auswahlprüfung noch machen. Ihr seid schließlich beide noch Genin.“ ´Na toll´ „Wann ist denn die nächste?“, fragte der Uzumaki. „Ihr habt Glück, die nächste Prüfung wird in einer Woche stattfinden. Also werdet ihr zwei ein Team bilden. Außerdem überlege ich mir noch wer als drittes Teammitglied mitkommt", antwortete Tsunade. „Muss das sein? Wir schaffen das doch auch bestimmt zu zweit“, kam es vom Blonden, der dann unsicher zu Sasuke blickte, „Oder?“ „Tzz. Natürlich. Ich könnte die gesamte Prüfung auch im Alleingang bestehen. Wobei ich mir bei dir nicht so sicher bin.“ „Ruhe!", schrie die Hokage. „Ich entscheide immernoch wie, wann und wo ihr mit wem daran teilnehmt! Verstanden? Ach und zu eurer Information: Gerade IHR müsstet doch wissen WARUM man in Dreierteams an der Prüfung teilnehmt. Oder?", endete die Godaime und wies sie mit einer Handbewegung zur Tür auf. ´Mann, die führt sich ja auf, als wäre sie meine Mutter! Und was die für Stimmungsschwankungen hat. Als wäre sie in den Wechseljahren. Obwohl könnte hinkommen!´ Mit diesen Worten verließen die Vier den Hokageturm. „Oh man, Shizune. Diese Jugend von heute!", kam es von Tsunade, die sich daraufhin eine Flasche Sake aus ihrem Geheimvorrat holte. Jedoch hatte sie jemanden dabei vergessen. Shizune. Diese ging auf Tsunade zu, nahm ihr die Sakeflasche aus der Hand und rief: „Die ist konfisziert! Erst die Arbeit, dann das Vergnügen!" Tsunade wurde wütend, beließ es jedoch dabei, da sie im Moment wirklich nicht die Lust dazu hatte, sich mit Shizune zu streiten. ´Mir kommt es irgendwie gar nicht so vor, als wäre ICH Hokage! Ich frage mich, warum Shizune nicht ganz meinen Job macht. Und was macht sie eigentlich immer mit MEINEM Sake? Säuft sie bestimmt selber!´ „Kommt lasst uns alle zu Ichiraku gehen ich hab Hunger“, kam es vom Blonden. Alle stimmten zu, bis auf Sasuke. „Ich habe noch was zu erledigen“, waren seine Worte und er verschwand somit. Der Schwarzhaarige schritt mit einer emotionslosen Miene durch Konoha. Er wurde immer noch angestarrt, als wäre er vom Mars, versuchte dies jedoch zu ignorieren. Er brauchte Ablenkung, wollte sehen was sich alles verändert hatte. Wie seine ehemaligen Freunde auf ihn reagieren würden, wenn sie je Freunde gewesen waren. So gedankenverloren lief er weiter durch Konoha. Seine Beine trugen ihn zu einem ihm sehr vertrauten Ort und als er aufsah, traf sein Blick die drei Holzpfähle, an dem Team 7 ihre erste Prüfung bestand. Der alte Trainingsplatz von Team 7. Viele Erinnerungen kamen in ihm hoch und er wurde sogar ein wenig sentimental. Schnell schüttelte er den Kopf, nicht das ihn jemand so sieht. Das wäre ja eine Schande und doch musste er an die erste Prüfung zurückdenken, wo sie gelernt hatten zusammenzuarbeiten und die Bedeutung des Mannschaftsgeistes verstanden hatten. Wie es wohl Sensei Kakashi geht? Der Uchiha verharrte noch einige Momente und ging dann weiter, weiter zu dem Ort an dem er seine Sorgen vergessen konnte. Als er an seinem Ziel angekommen war, musste er feststellen, dass sich nichts verändert hatte. Dort war immer noch ein kleiner Teich mit Wasserfall. Darum wuchsen verschiedene Gräser und auch die riesige Eiche, stand ebenfalls an Ort und Stelle. Plötzlich blieb sein Blick an einer Gestalt hängen. ´Wer ist denn das?´ Der Uchiha unterdrückte sein Chakra und machte sich leise auf den Weg zu der Person, die da am Teich saß. Leise sprang er auf einen Ast der Eiche und befand sich jetzt direkt über der Person. Sasuke musterte sie. Ein Mädchen mit blauen, langen Haaren, blickte gedankenverloren und mit leerem Blick in ihr Spiegelbild, das der Teich ihr zeigte. ´Moment. Das ist doch Hinata. Was macht die denn hier und vor allem warum ist die ausgerechnet an meinem Lieblingsplatz? Na toll.´ Plötzlich wurde er aus seinen Gedanken gerissen, da er eine Stimme hörte. Sie war zwar sehr leise, aber er verstand jedes Wort. „Ich frage mich, warum es so wehtun muss. Nicht nur, dass er nichts für mich zu fühlen scheint, nein auch meine Familie lässt mich alleine. Bin ich denn wirklich so ein Klotz am Bein? Wenn ja, warum lebe ich dann? Warum gibt es mich? Warum bin ich so, wie ich bin? Habe ich es als Klotz am Bein eigentlich verdient zu leben? Wäre ich nicht geboren, würde ich schließlich nicht so eine Schande über den Clan bringen. Dann müsste auch Neji nicht so unter mir leiden. Zwar ist er netter geworden, jedoch nur, weil es seine Pflicht ist. Wäre ich nicht da, würde es allen besser gehen. Was Naruto angeht, war es klar, dass er immer noch Sakura liebt. Das habe ich in seinem Blick gesehen. Als ob sich das verändert hätte.“ Sie machte eine kurze Pause und vor ihr verschwamm alles. Sie konnte die Tränen nicht mehr zurückhalten, die sich schon bald einen Weg über ihre Wangen bahnten. „Und jetzt versinke ich hier im Selbstmitleid, wie erbärmlich!“ Als Sasuke die Worte Hinatas hörte, konnte er nicht fassen, was das Mädchen da von sich gab. ´Sie hat so starke Minderwertigkeitskomplexe. Muss wohl an ihrem Clan liegen. Ich kann sie vollkommen verstehen. Dieser Druck der auf einem lastet. Dieser Druck lastete auch einst auf mir. Jedoch hatte ich ein Ziel vor Augen, was mich zum weitermachen anspornte.´ Er sah in Hinatas Gesicht und sah die Tränen, blickte ihr in die Augen, die so leer wirkten und sah den Schmerz und die Trauer, der gar nicht zu dem schüchternem Mädchen passte. Diesen Ausdruck hatte er auch schon vorher bei ihr wahrgenommen, als sie Naruto und Sakura gesehen hatte. Plötzlich wurde er wütend. ´Warum? Sollte mir dieses Mädchen nicht egal sein? Eigentlich schon und doch lässt es mich nicht in Ruhe.´ Sasuke schüttelte wieder den Kopf, um diese Gedanken zu vertreiben und schaute wieder zu der Blauhaarigen. Hinata starrte mit leerem Ausdruck in den Augen auf den Teich, als plötzlich ein Regentropfen ins Wasser fiel. ´Regen? Vielleicht kann der Regen ja meine Gefühle wegspülen. Meine Sorgen. Meine Trauer. Meine Einsamkeit. Dann hätte ich einige Probleme weniger. Wunschdenken. Als ob ein paar Wassertropfen solche Macht hätten!´ Hinata blickte in den Himmel, als ob sie so eine Antwort erhalten könne. Plötzlich viel ihr die Eiche in den Blickwinkel. Um genau zu sagen eine Person, die auf einem Ast saß. Ihre Augen weiteten sic, als sie diese Person erkannte und realisierte, dass diese Person ihr zugehört hatte. Da auf dem Baum saß Sasuke Uchiha. Der, der einst Konoha verließ. Was wollte er hier und vor allem, warum hat er ihr zugehört? Auch Sasuke merkte, dass Hinata ihn bemerkt hatte und blickte sie jetzt aus kalten Augen heraus an. Hinata bekam es mit der Angst zu tun. Diese kalten Augen. Sie erkannte den gleichen Ausdruck in seinen, wie in denen ihres Vaters wieder. Sie sah ihm noch einige Momente in die Augen, die sie so herablassend und kalt anblickten, als sie plötzlich den Blick senkte und davonlief. ´Warum war er dort gewesen? Warum musste er mir unbedingt zuhören. Warum muss das ausgerechnet immer mir passieren? Bin ich nicht schon genug gestraft?´ Auch Sasuke musste über Hinatas plötzliche Reaktion nachdenken. Vor allem beschäftigte ihn aber ihr leerer Blick, in dem er jedoch ihre Trauer, Einsamkeit, Schmerz und Angst erkennen konnte. Er schüttelte ein weiteres Mal den Kopf, um die Gedanken an Hinata zurückzudrängen, blieb jedoch noch eine ganze Weile mit ebenfalls leerem Blick im Regen stehen. ´Was hatte es ihn zu interessieren?´ Hinata rannte durch den Wald. Immer noch hatte sie feuchte Augen, was man aber durch den immer noch herab prasselnden Regen nicht merkte. ´Warum hatte ihr ausgerechnet Sasuke zugehört? Warum war er überhaupt wieder in Konoha?´ Ihr schwirrten dutzende fragen im Kopf herum. Was sie jedoch am meisten wunderte, war warum sie überhaupt darüber nachdachte. Mittlerweile war es am dämmern. Hinata rannte Richtung zu Hause, fiel im Wald jedoch über eine Wurzel, die aus dem Boden ragte. Da es das Glück nicht gerade gut mit ihr meinte, landete sie in einer großen Matschpfütze. Sie blieb einige Momente so liegen, bis sie sich aufrappelte und einen stechenden Schmerz wahrnahm. Ihre Knie, sowie ihre Hände waren aufgeschürft und bluteten. In ihrem Unterarm hatte sich ein spitzer Stein gebohrt, der ihren Pullover rot färbte. Es schmerzte höllisch. Hinata versuchte langsam weiterzugehen, spürte da aber schon einen neuen Schmerz. Ihren Knöchel scheint sie auch angeknackst zu haben. Unter großen Schmerzen ging sie weiter. Sie hatte gerade die Hälfte des Weges geschafft, als sie keuchend auf die Knie sank. Sie konnte nicht mehr. Sie zitterte vor lauter Kälte und Schmerzen. Hatte keine Kraft mehr und konnte nicht mehr laufen, da ihr Knöchel, ihr Unterarm und ihre Knie immer stärker schmerzten. Tränen stiegen in ihr auf, doch sie versuchte sie zu unterdrücken. Sie durfte jetzt nicht schlappmachen, sonst würde sie es wieder von ihrem Vater vorgehalten bekommen. Da fing sie an Chakra zu konzentrieren und versuchte ihren Knöchel zu heilen, was nicht so recht funktionieren wollte, da sie die ganze Zeit wie verrückt zitterte und es einen stechenden Schmerz im Unterarm hervorrief. Nach einigen Versuchen gab sie es auf und wieder war sie den Tränen nah. Warum auch musste immer ihr so was passieren? Nun bahnten sich doch einzelne Tränen den Weg zu Boden. Die Blauhaarige wischte sie schnell mit dem Handrücken Weg, als sie bemerkte wie kalt ihre Wangen waren. Sie musste vollkommen unterkühlt sein. Die Hyuuga verweilte noch einige Momente auf dem Boden, als sie sich wieder aufraffte. Etwas sicherer auf den Beinen als zuvor startete sie ihren Weg von neuem, fiel jedoch gleich wieder zu Boden, als sie den Fuß mit dem angeknacksten Knöchel aufsetzte. ´War klar. Ich kann nichts machen. Bin hilflos. Liege hier im Schlamm und bin zu nichts fähig. Ich bin wirklich zu nichts zu gebrauchen. Ob sich jemand wundert wo ich solange bleibe? Wahrscheinlich nicht. Ihnen würde es nicht auffallen, wenn ich Morgen nicht da wäre, sondern hier rumliege. Vielleicht werde ich ja jetzt an Unterkühlung sterben? Schließlich war es Anfang Frühling. Vor einer Woche hatte es noch geschneit, also war es dementsprechend kalt. Wäre das mein Ende? Wenn ja wäre es ziemlich erbärmlich, aber das bin ich ja so oder so.´ Eine letzte Träne rollte ihre Wange hinab und fand ihren Weg zu Boden. Hinata wurde es langsam schwummrig und ihre Schläfen fingen an zu pochen. Langsam schloss sie die Augen und blieb so weiterhin im Regen liegen. Das einzige was sie noch vernahm, waren der prasselnde Regen und dumpfe Schritte, die sich ihr zu nähern scheinen. ´Wird das mein Ende sein?´ --------------------------------------------------------------------------------- Heyy hoo ^^ Ja ich weiß ich bin gemein! xP Naja wer das wohl ist, der Hinata da findet?? Könnt ja mal raten ^^ Hoffentlich hats euch gefallen ^^ und es tut mir gaaanz schrecklich dolle leid, dass ihr so lange gewartet habt!! Bitte nicht schlagen! * kekse verteilt* Naja ^^ Freue mich natürlich über jedes Lob, Kritik, Verbesserungsvorschläge und etc.! LG -Hinata- Hosted by Animexx e.V. 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