Shinobi~Our Life~Our Love~Our Way von Badass (Auf der Suche nach Wahrheit (SasuHina und weitere)) ================================================================================ Kapitel 5: Willkommensfeier und Lieblingsplatz ---------------------------------------------- Kapitel 5 Willkommensfeier und Lieblingsplatz Hinata stand mit gemischten Gefühlen vor dem Anwesen der Yamanakas. Laute Musik drang an ihr Ohr. Normalerweise wäre sie gar nicht erst zur Feier erschienen, hätte Naruto sie nicht gestern danach gefragt. Plötzlich musste sie sich unwillkürlich an das Gespräch mit Sasuke erinnern. Sie war tatsächlich nicht rot geworden oder hatte gar gestottert. Erst als sie Naruto wieder gesehen hatte fing es wieder an. Seufzend drückte sie auf die Klingel. Sie hasste es, keine Kontrolle über ihren Körper zu haben. Es war wie ein Fluch ständig unkontrollierbar rot zu werden, obwohl dies eigentlich unnötig war. Sie wartete einige weitere Momente, doch keiner machte ihr die Tür auf. ´Wahrscheinlich ist die Musik zu laut. Wenn ich jetzt verschwinde könnte ich ja sagen, dass ich da war, mich jedoch anscheinend keiner bemerkt hatte. ´ In dem Moment, als sie diesen Gedanken gefasst hatte, drehte sie sich wieder um und knallte gegen etwas, beziehungsweise jemanden. Ihr Blick richtete sich zu Boden und sie nuschelte eine Entschuldigung, um gleich darauf zu verschwinden, als sie jedoch jemand am Arm packte. Sie schaute auf und sah in die kalten, schwarzen Augen Sasuke Uchihas. Sie merkte wie ihr abermals unwillkürlich die Röte ins Gesicht schoss. Auch für Sasuke blieb dies nicht unbemerkt und er schüttelte leicht den Kopf. „Ähm, Sasuke kannst du meinen Arm bitte loslassen? Ich wollte gerade gehen.“ Der Uchiha zog eine Augenbraue in die Höhe. „Die Party hat doch gerade erst angefangen.“, stellte er nüchtern fest. „Ähm nun ja...“ Bevor die Hyuga ihren Satz zu Ende bringen konnte, wurde die Tür aufgerissen. „Ahh.“, kreischte jemand. Kurz darauf war Sasuke weg und Hinata stand wieder alleine vor der Tür, die wieder geschlossen wurde. Sie blickte verloren auf die versperrte Tür und ein Stechen machte sich in ihrem Herzen breit. Sie mochte zwar keine Partys oder der gleichen, aber trotzdem fühlte sie sich ausgeschlossen. Ino hatte sie gerade eben wohl noch nicht einmal bemerkt. Langsam drehte sie sich um, ihr Kopf gen Boden gerichtet und ihre Augen schienen leer. ´Was mache ich jetzt drei Stunden lang? Eher kann ich nicht nach Hause kommen. Hikari würde mich köpfen.´ Ihr Blick richtete sich noch ein letztes Mal zur Tür, bevor sie, nicht wissend wohin sie sollte, einfach verschwand. Während ihn zwei nervige Kunoichis an seinen Armen in den Raum zerrten, fragte er sich, warum er überhaupt hier war. Er wäre am besten gar nicht erst hier her gekommen. ´Vielleicht gehe ich gleich einfach. ´ Nachdem er Ino und Sakura abgewimmelt hatte, schaute er sich um. So gut wie alle Freunde Narutos waren da und eben genannter Chaos-Ninja natürlich ebenfalls. ´Toll, was soll ich denn jetzt hier? Halb Konoha ist eh sauer auf mich. ´ Mit emotionslosem Blick ging er zu Naruto, da er eh noch mit ihm reden wollte. So bot es sich also an, nach draußen zu gehen, wo es einigermaßen leise war und sie ungestört miteinander reden konnten. Nach kurzem Protest seitens Naruto standen sie beide draußen, doch plötzlich fing der Blonde an zu lachen. Der Uchiha blickte ihn verwirrt an. „Was ist denn jetzt los?“ „Ach Konohamaru hat mir gestern von deiner ersten Stunde beim Benimmkurs erzählt. Hast du wirklich Nachsitzen von Hinata bekommen?“ ´Och nö. Dieser verdammte kleine Wicht!´ „Tzz.“, kam es nur von Sasuke, woraufhin Naruto noch heftiger lachte. „Oh man Sasuke, wie kann man nur Nachsitzen bei Hinata bekommen?“ „Indem man zu spät kommt.“ „Ach so. Seit wann kommst du denn zu spät?“, fragte der Blonde. „Seitdem man auf offener Straße von Temari zugelabert wird.“, antwortete der Uchiha. „Ah. Übrigens, was hast du während des Nachsitzens eigentlich mit Hinata gemacht? Sie war ganz rot als ich gefragt habe, wie du dich so machst.“ „Glaub mir mal mein Lieber, das hatte andere Gründe. Daran war nicht ich schuld.“ Nun prangte in Narutos Gesicht ein riesiges Fragezeichen. „Hähh?“, kam es dazu noch ausgesprochen klug von dem Uzumaki. „Ach vergiss es.“, tat Sasuke die Sache ab. Amor würde er garantiert NICHT spielen. ´Vielleicht merkt er es ja während der Chuuninauswahlprüfung´ Bei diesem Gedanken fiel ihm sein Vorhaben ein, das überhaupt zu der Unterhaltung mit Naruto geführt hatte. „Naruto? Vermassele den schriftlichen Test ja nicht, okay?!“ „Auf mich kannst du dich verlassen.“, kam es stolz von Naruto. Sasuke erwiderte daraufhin nichts mehr und verließ somit die Feier durch den Garten. Er würde sicherlich nicht noch mal zu den hysterischen Kunoichis zurückkehren. Hinata starrte auf den kleinen See, der sich vor ihren Augen erbreitete. Mittlerweile war es schon am Dämmern. Die Hyuga legte ihr Kinn in ihre Hände, seufzte laut auf und schloss ihre Augen. ´Ob es gut war einfach zu gehen? ´ Diese Frage hallte schon die ganze Zeit in ihrem Kopf. Plötzlich hörte sie ein Knacken, worauf sie sich umdrehte und das zweite Mal an diesem Tage Sasuke Uchiha erblickte. Ausdruckslos blickte sie wieder in Richtung See, während der Uchiha auf den Baum sprang. Eine Stille legte sich über die Zwei, die allerdings plötzlich von Hinata gebrochen wurde. „Sag mal, warum hast du denn die Party so früh verlassen? Ist immerhin deine.“ „Ino und Sakura.“, kam es emotionslos von dem Uchiha. Hinata beließ es dabei, bevor sie wieder ihren Gedanken nachhing. „Hinata?“, kam es jedoch zögernd von dem Schwarzhaarigen. „Ja?“, gab sie zurück und damit zu verstehen, dass sie zuhörte. „Warum bist du hier?“ ´Häh was sollte denn die Frage jetzt? ´ „Nun ja, Hikari würde mich vermutlich köpfe,n wenn ich zu früh nach Hause käme.“ „Nein, ich meine warum du an diesem Ort bist. Früher habe ich dich hier noch nie gesehen.“ „Oh ach so.“ Nach kurzem Zögern kam Hinata zu dem Entschluss, es dem Uchiha einfach zu erzählen. „Weißt du, ich habe diesen Ort hier zufällig entdeckt, als ich spazieren war. Irgendetwas hatte mich sozusagen magisch angezogen, sodass ich den ganzen Tag hier verbracht hatte. Ich kann hier meine Sorgen vergessen und mich an der Schönheit der Natur erfreuen. Außerdem lenkt er mich von mir selber und meinen Fehlern ab. Von meinem Vater ebenfalls…“ Zum Schluss hin wurde die Hyuga immer leiser, denn sie hatte eigentlich schon mehr preisgegeben, als sie eigentlich wollte. Wieder kehrte die altbekannte Stille ein, die abermals durchbrochen wurde. Dieses Mal jedoch von Sasuke. „Ach so.“, kam es nur von ihm. „Was ist mit dir? Du sagtest ‚früher’. Bist du schon früher hier hergekommen?“ Hinata wusste nicht warum sie ihn dies fragte. Vielleicht war es einfach reine Neugier. Lange Zeit herrschte wieder einer dieser stillen Momente. Hinata hatte schon nicht mehr daran geglaubt, dass Sasuke ihr antworten würde, dieser bewies ihr jedoch das Gegenteil. „Er erinnert mich an Itachi.“ „Oh ach so.“ Wiederum herrschte Stille. Beide waren unsicher, verwirrt. Hinata wusste nicht, ob sie zu weit gegangen war. Itachi war, soweit sie wusste, ein Tabu-Thema. Sasuke hingegen war verwirrt, weil er Hinata die Wahrheit gesagt hatte und ihr damit etwas von sich preisgegeben hatte, womit er verletzt werden konnte. Er wusste nicht, wie er mit der Gesamtsituation umgehen sollte. Warum hatte er überhaupt ein Gespräch angefangen? Er hatte nicht einmal nachgedacht, als er gefragt hatte. Er wusste nicht warum, aber es schien ihm, als könnte er ganz frei mit der Hyuga reden. Sie stellte keine unpassenden Fragen. Sie laberte ihn nicht voll. Während er nachdachte, starrte er immerzu auf ein und denselben Punkt und nahm dabei kaum noch seine Umgebung war. Später, er wusste nicht wie lange er dort gesessen hatte, war Hinata verschwunden. Er verstand dieses Mädchen nicht. Keine ihrer Handlungen, Worte oder sonstigem. Wollte er sie überhaupt verstehen? Sichtlich verwirrt machte er sich auf den Weg ins Uchiha Anwesen. Er musste nachdenken. Hinata stapfte durch Konohas Straßen nachdem sie einfach weggegangen war. ´Hoffentlich empfindet er es nicht als unhöflich. ´ Doch auch andere Fragen keimten immer und immer wieder in ihr auf. Ihr kam es seltsam vor, dass der Uchiha so viel sprach. Zudem er auch noch gerade mit ihr sprach, denn sie hatten sich früher keines Blickes gewürdigt. Laut atmete die Lilahaarige aus. Es war ihr inzwischen zu anstrengend geworden, sich den Kopf darüber zu zerbrechen. Ein anderes Mal.... Ihre Augen bemerkten das Licht, das im Anwesen brannte. ´Komisch...müssten die nicht schon alle schlafen?´ Leise öffnete sie die Tür, schlüpfte aus ihren Schuhen und hing ihren Mantel auf. Ganz leise schlich sie über die Holzbretter, die schon viel zu morsch waren. Plötzlich ging das Licht an und durchflutete den gesamten Eingangsbereich. Vom Licht geblendet kniff Hinata ihre Augen zu, um im nächsten Moment eine Stimme zu vernehmen. „Sag mal wo zur Hölle warst du so lange?“ ´Hikari´ Augenblicklich öffneten sich ihre Augen wieder. Hikari stemmte die Hände in die Hüften und blickte sie tadelnd an. ´Was habe ich denn jetzt falsch gemacht? ´ Ihren Gedanken entsprechend war auch der Blick, den die jüngere Hyuga aufsetze. Hikari zog eine Augenbraue in die Höhe. „Wir haben vier Uhr nachts. Ich hatte gedacht, dass du so um 23 Uhr wieder nach Hause kommst.“ Hinata konnte es mal wieder nicht vermeiden und lief rot an. Ihr war es sogar peinlich fünf Stunden zu spät zu Hause zu sein und dass, obwohl ihr nicht vorgeschrieben wurde, wann sie zu Hause zu sein hatte. Weiterhin schaute sie Hikari entschuldigend an, jedoch veränderte sich die Miene der Schwarzhaarigen schlagartig. Ein undefinierbares Lächeln machte sich in ihrem Gesicht breit, während ihre Augen einen ebenso undeutlichen Ausdruck bekamen. Was war denn jetzt los? „Sag mal Hina-chan, kann es eventuell sein, dass ein Junge etwas damit zu tun hatte, dass du so spät da bist?“ Während dieser Satz Hikaris Mund verließ, hatte sie sich immer mehr zu Hinata vorgebeugt, wohingegen diese immer weiter nach hinten auswich. Was sollte sie denn jetzt bitte antworten, ohne dass Hikari es falsch verstehen würde? Lügen konnte sie schon von vornherein ausschließen, da sie eine miserable Lügnerin war. „Ahh ich verstehe, du willst es mir also nicht sagen.“, kam es nun gespielt deprimiert von der Schwarzhaarigen. „Ja...nein... ähm...komm mit.“ Hinata griff sich Hikaris Handgelenk und schritt zu ihrem Zimmer. Sie setze sich auf ihr Bett und wies Hikari an, das Gleiche zu tun. „Also hör mir jetzt zu und unterbrich mich einfach nicht okay?“ „Hai.“ „ Ja, ich war wegen einem Jungen so lange weg und nein, nicht das, was du denkst.“ „Hai.“, kam es wieder als Antwort, während Hikari weiter mit großen Augen wartete, bis Hinata weitererzählte. Diese erbarmte sich wenige Momente auch dazu. Sie erzählte soweit alles was passiert war, lies allerdings den Inhalt des Gesprächs zwischen Sasuke und ihr weg, da das ja nicht jeder wissen musste. Nachdem sie geendet hatte, sah Hikari sie immer noch wartend an. „Was ist denn jetzt noch?“ „Sasuke Uchiha?“ Langsam nickte die Lilahaarige. „Du verarschst mich doch oder?“ „Nein.“ „Mister Eisblock persönlich?“ „Ja.“ „Ist der etwa in der Pubertät oder warum führt der sich so auf?“ Augenblicklich fing Hinata an zu kichern, bis auch Hikari mit einstimmte und die beiden in schallendes Gelächter ausbrachen. Vergessen waren die Fragen, Gedanken und Zweifel. Nachdem Hikari das Zimmer Hinatas verließ, schlief diese auch schon selig mit einem Lächeln auf den Lippen ein. ´So etwas konnte einfach nur Hikari´ -------------------------------------------------------------------------------- Soo entlich ein neues Kapitel ^^ Tschuldigung für die lange Pause -.- Naja aber ich kann euch sagen noch ein paar Kapitel und dann gehts erst richtig los! Hoffe es hat euch gefallen ^^ Lob und Kritik ist wie immer erwünscht! Und ein Danke nochmal an meine beatleserin ^^ LG -Hinata- Hosted by Animexx e.V. 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