Burning Ice von Tyfa ================================================================================ Kapitel 5: Verzweiflung ----------------------- Titel: Burning Ice Teil: 5/? Serie: Weiß Kreuz Autor: Tyfa (aber eigentlich Li-chan [und Leute das ist nicht eine andere Person! Nein das bin ich, Tyfa und Li-chan sind ein-und-dieselbe Person... ich klau mir meine Storys NICHT von anderen! Ich konnte mich nur nicht als Li-chan registrieren weil der Name besetzt war! also bitte mir nicht mehr vorwerfen das ich meine Storys klau *g*]) E-Mail: Tyfa@firemail.de Warnungen: Für bleibene Schäden übernehm ich keine Verantwortung! Disclaimer: Die Jungs von Weiß und Schwarz gehören nicht mir *heul* (dabei wär das so geil *schmacht*) sondern Kyoko Tsuchiya. Außerdem mach ich hiermit kein Geld! Kommentare sowie Morddrohungen und Ähnliches bitte an die oben genannte E-Mail addy! Nur noch eines damit ihr nicht durcheinandergeratet: "..." -> gesprochen /.../ -> gedacht >...< -> von Schuldig oder Myku telepathisch versendet. [...] kurze Erklärung der untalentierten Autorin! Okay genug gelabert, ab zur Story: Da ihr wahrscheinlich gar nicht mehr wisst wie die Story ging, gibt es hier den letzten Absatz noch einmal. "Schlaf schön, Omi. Und pass das nächste Mal besser auf dich auf, dann muss ich dich auch nicht wieder retten!" Flüsterte er und grinste leicht, als er in das friedliche Gesicht Omis blickte. Dann beugte er sich runter und legte seine Lippen sanft auf die von Omi. Er versank völlig in diesen Kuss, nahm seine Umwelt kaum noch wahr und ließ sich nur noch von seinen Gefühlen leiten. Doch plötzlich ließ ihn ein Geräusch das von der Zimmertür aus kam hochschrecken. Er wirbelte herum und erblickte Aya der ihn finster anfunkelte. Bevor er irgendwas sagen konnte, wurde er am Arm gepackt, aus dem Zimmer gezerrt und draußen, auf dem Flur, an die Wand gedrückt. Der Weißleader hatte seine Handgelenke gepackt und hielt sie über seinem Kopf an die Wand gedrückt. Er konnte sich zwar noch mittels seiner Telepathie wehren, aber bevor er diese einsetzte, wollte er wissen warum der Rothaarige so aufgebracht war. Und dieser ließ mit einer Antwort nicht lange auf sich warten. "WAS sollte das da drinnen grade? Macht es dir Spaß dich an wehrlosen Kindern zu vergreifen?" Ayas Stimme war nur noch ein wütendes Zischen, doch zu seinem Erstaunen zeigte sich Myku in keinster Weise eingeschüchtert. Stattdessen blickte er ihm fest in die vor Wut glühenden, Amethyst farbenen Augen. "Mich an wehrlosen Kindern zu vergehen? Erstens, ist Omi kein Kind mehr, auch wenn du ihn anscheinend immer noch als eines betrachtest und zweitens ist er ganz sicher nicht wehrlos!" Mykus Stimme war fest und ruhig, obwohl ihm diese Situation langsam ziemlich unangenehm wurde. Aya schnaubte einmal verächtlich. "Stimmt, normal ist er nicht wehrlos, aber im Moment er ist anscheinend ohnmächtig oder schläft und in meinen Augen sieht das nicht so aus, als hätte er eine große Chance sich dagegen zu wehren. Also was sollte das?" "Mein Gott, ich hab ihn doch bloß geküsst, dass ist doch kein Weltuntergang." Langsam aber sicher wurde ihm das zu dumm. Warum machte Aya ihm bloß so eine Szene, schließlich ging die ganze Sache eigentlich nur Omi und ihn was an. Und Herrgott noch mal, er hatte doch nichts mit Omi gemacht was sie davor nicht auch schon getan hatten. Okay, diesmal konnte Omi sich keine Gedanken darüber machen, warum er sich nicht gewehrt hatte, da er den Kuss gar nicht mitbekommen hatte, aber was soll's. "Du hast ihn bloß geküsst? Du hast ihn geküsst, ohne das er sich wehren konnte und wer weiß wie weit du noch gegangen wärst, wenn ich nicht gekommen wäre." Myku blickte Aya auf dessen Worte hin verärgert an. Langsam ging Omis Teamleader wirklich zu weit. Was dachte der eigentlich? Das er jemanden vergewaltigte? Noch dazu Jemand der nicht bei Bewusstsein war? Nett, was man hier für Ansichten über ihn hatte. Also entweder empfand dieser Aya mehr für Omi als für einen Freund oder er hatte einen überbesorgten-mutter-komplex. Nachdem er diesen Verdacht per Telepathie kurz nach geprüft hatte, war er froh, dass Omi für Aya nur so was wie ein kleiner Bruder war und der Rothaarige deshalb so überreagierte. Wenigstens hatte er dann nicht noch einen Konkurrenten mehr, immerhin war dieser kleine Schwarz ja offensichtlich auch an dem kleinen, blonden Weiß interessiert. "Hey, jetzt reicht es aber langsam mal. Ich würde Omi nie verletzen und das eben war wahrlich nicht das erste Mal das ich ihn geküsst hab und die anderen Male war er bei vollem Bewusstsein, falls dich das beruhigt." Das nächste was er registrierte war das er auf dem Boden lag und seine Wange schmerzte, Aya stand mit wutverzerrten Gesicht und geballten Fäusten vor ihm und flüsterte in einem äußerst bedrohlichen Ton. "Verschwinde aus diesem Haus und lass dich hier nie wieder blicken. Ich werde verhindern das du Omi in irgendeiner Weise verletzt und falls es mir misslingen sollte ihn zu schützen und du es doch tust, werde ich dich persönlich in die Hölle befördern! Such dir für deine Spiele jemand Anderen und lass Omi in Ruhe!" Myku sah ihn leicht verwirrt an. Was war denn jetzt los? Er spielte doch nicht mit Omi, er hatte sich schon vor ein paar Tagen selbst eingestehen müssen, dass er wirklich etwas für den blonden Jungen empfand. Und daran das er schwul war und Aya das für widerlich und falsch halten könnte, konnte es ja auch nicht liegen. Schließlich war der Weiß-Leader selbst ,andersherum' und hatte eine Schwäche für den Fußballnarr der Gruppe. Warum war er dann so ausgerastet? Myku hatte keine Zeit mehr darüber nachzudenken, da er am Kragen gepackt und auf die Beine gezerrt wurde. "Verschwinde oder ich helfe nach! Und glaub mir das würde schmerzhaft für dich werden." Aya verlor langsam aber sicher seine Geduld. Hatte er sich nicht deutlich ausgedrückt oder warum war dieser Kerl immer noch hier? Gerade wollte er erneut ansetzen als Myku leicht nickte und sich aus Ayas Griff, der ihn immer noch am Kragen gepackt hielt, löste. Dann trat er ein paar Schritte zurück und betrachtete Aya noch einmal kühl von oben bis unten. Als er seine Musterung beendet hatte, seufzte er und ging dann langsam an Aya vorbei auf den Ausgang zu. Doch bevor er endgültig verschwand, drehte er sich noch einmal um und blickte den Weiß kalt an. "Okay, ich werde gehen, wie schon das letzte Mal gesagt werden wir uns aber unvermeidlich im Kampf wieder treffen. Vergiss nicht, ich steh auf eurer und nicht auf Schwarz' Seite. Und passt das nächste Mal besser auf Omi auf, wäre ich nicht gekommen, wäre er heute von Prodigy vergewaltigt worden." Seine Stimme hatte jetzt einen eisigen Klang und war vollkommen emotionslos. Er hatte sich von einer, auf die andere Sekunde total verändert. Als hätte er zwei Persönlichkeiten, eine warme, menschliche, die viel lacht und in ihrem Auftreten sehr locker wirkte und eine kalte, perfekte, die keinerlei Gefühle und Emotionen kannte, geschweige denn zuließ und sehr ernst und unberechenbar war. Doch bevor Aya noch irgendetwas sagen konnte, hatte Myku sich bereits wieder umgewandt, war die Treppe hinunter gegangen und hatte durch die Hintertür, vorbei an Yohji und Ken, die ihn beide erstaunt ansahen, während Ken gerade dabei war Yohjis Wunden zu verarzteten, das ,Kitten in the house' verlassen. Aya ging, nachdem er nachgesehen hatte ob Omi in Ordnung war, langsam in die Küche, nahm sich eine Tasse Kaffee, den Ken sofort nach ihrer Rückkehr aufgesetzt hatte und setzte sich, aber nicht ohne in mit einem Anflug von Eifersucht zu bemerken das Ken gerade vor Yohji, der auf einem der Küchenstühle saß, hockte und dessen Schnittwunde am Bauch vorsichtig verband, an den Küchentisch. Als Ken seine Arbeit beendet hatte setze er sich ebenfalls auf einen der Stühle und sah Aya fragend an. "Was machte der denn hier?" Aya sah von seiner Tasse, in die er die ganze Zeit gedankenverloren gestarrt hatte auf und blickte direkt in die schokoladenbraunen Augen seines Teampartners und versank fast in ihnen. Nach einem kurzen Moment antwortete er, da er sich wieder soweit gefasst hatte, dass er reden konnte, ohne gleich ins Stottern zu verfallen. Er berichtete seinen Teamkameraden, dass Myku den ohnmächtigen Omi gerettet und in sein Zimmer gebracht hatte. Den Rest, wie er Myku dabei erwischt hatte, den bewusstlosen Omi zu küssen, ließ er vorsichtshalber aus. Yohji, und besonders Ken würden sich nur unnötig Sorgen machen und von seinem Streit mit Myku konnten die beiden nichts mitbekommen haben, da sie nur geflüstert oder in normaler Lautstärke geredet hatten und das hätte man nie durch die Küchentür hindurch hören können. Nach seinem Bericht stand er auf, um in sein Zimmer zu gehen und sich wenigstens für die letzten paar Stunden, bevor seine Schicht im Blumenladen begann, auszuruhen. Ken und Yohji taten es ihm gleich und verschwanden nach kurzer Zeit ebenfalls auf ihren Zimmern. Ruhe kehrte im Hause Weiß ein. ~*~*~*~ Als Omi am nächsten Morgen aufwachte, tat ihm Alles weh. Von seiner unliebsamen Begegnung mit der Wand, dank der Fähigkeit des jüngsten Schwarz, hatte er wahrscheinlich ein paar Prellungen davon getragen, aber gebrochen schien nichts zu sein, wie er nach einem kurzen Versuch, der darin bestand all seine Gliedmaßen vorsichtig zu bewegen und seine Rippen abzutasten, feststellte. Aber wie war er hierher, in sein Bett, gekommen? Das Letzte an das er sich erinnern konnte, war wie er mit Nagi auf diesem Hof war und ihn der Schwarz mit Hilfe seiner Telekinese immer wieder gegen die Wand prallen ließ. Er runzelte die Stirn und versuchte sich an den vergangenen Abend zu erinnern. Nachdem Nagi ihn ein paar Mal gegen die Wand geschleudert hatte, war er anscheinend ohnmächtig geworden, denn ab da konnte er sich an nichts mehr erinnern. Aber was war danach? Da musste noch Etwas gewesen sein, wie war er sonst Nagi heil davon gekommen? Nach einem weiteren Moment des Grübelns, erinnerte er sich dunkel an etwas. Myku! Myku hatte ihn doch gerettet und nach Hause getragen. Aber wo war er jetzt? Er sprang aus dem Bett und stürmte, nur in Boxershorts bekleidet, aus seiner Zimmertür hinaus, in Richtung Küche. Die heftigen Schwindelgefühle, die sehr wahrscheinlich auch von seiner Begegnung mit der harten Mauer stammten, ignorierte er einfach. Seine 3 Teammitglieder, die am Tisch saßen und frühstückten, blickten ihn erstaunt an, als er so schnell wie es seine Verfassung zu ließ in die Küche stürmte. Aber wo war Myku, er war doch sicher nicht einfach so wieder gegangen, oder doch? Ken stand langsam von seinem Stuhl auf und ging auf ihn zu. "Omi was machst du denn hier? Du solltest lieber noch im Bett bleiben und dich ausruhen." Ken sah in besorgt an und berührte ihn leicht an der Schulter. Omi nahm das Alles gar nicht wahr, seine Gedanken drehten sich einzig und allein um Myku und warum der nicht hier war, wo er ihn doch schon gerettet und nach Hause gebracht hatte. Als Ken ihn, weil er keine Reaktion von Omi bekam, an beiden Schultern packte und leicht schüttelte, erwachte der Blonde aus seiner Starre und guckte den Älteren fragend an. "Wo ist er?" Ken runzelte die Stirn. Verwirrung sprach aus seinen Augen, während sich die Augen eines weiteren Teammitgliedes Weiß' unbemerkt verdunkelten. "Wer?" "Myku. Wo ist er?" Omis Verdacht das der Telepath nicht mehr hier war, einfach wieder gegangen war, nachdem er den Weiß zu Hause ,abgeliefert' hatte, verstärkte sich immer mehr. "Keine Ahnung. Wieso?" Er war also nicht hier. Diese Erkenntnis versetzte Omi einen Stich. Wieso hatte Myku denn nicht gewartet bis er wieder bei Bewusstsein war? Und wieso verdammt noch mal machte er sich so viele Gedanken darum? "Aber...wieso? Ich mein", Nach einer kurzen Pause in der der jüngste im Raume noch einmal versuchte seine Unsicherheit und Verwirrung unter Kontrolle zu bringen redete er leide weiter. "Ich mein, er hatte mich doch hierher gebracht, oder?" "Ja, hat er. Er ist danach aber von selbst wieder gegangen." Noch bevor Ken hatte zu einer Antwort ansetzen können, war Aya ihm mit ruhiger und emotionsloser Stimme, wie man es von ihm gewöhnt war, zuvor gekommen. Keiner konnte sehen das in seinem Inneren ein Kampf herrschte, es war nicht leicht für ihn Omi, Ken und Yohji anzulügen, aber er wollte nicht das Omi unglücklich wurde, eine Beziehung zwischen ihm und diesem Telepathen würde niemals gut gehen und den Schmerz den der jüngste Weiß verspüren würde wenn der Versuch eine solche Beziehung aufzubauen fehlschlüge, wäre sicherlich weit schlimmer, als wenn er es jetzt beendete, wenn auch nicht freiwillig. Aus Omis Augen sprach Unverständnis. Er konnte nicht begreifen warum Myku einfach so gegangen war ohne ein Wort zu sagen. Vielleicht sollten die Anderen ihm ja was ausrichten. "Aya, ", Der Angesprochene hob den Blick der zuvor wieder auf der Zeitung die auf dem Tisch lag geheftet hatte. "hat Myku gesagt, dass du mir was ausrichten sollst?" Innerlich betete er, dass es so wäre, aber das zögerliche Kopfschütteln seines Leaders ließ all seine Hoffnungen wie eine Seifenblase platzen. Tränen sammelten sich in seinen Augen und drohten sich langsam den Weg über seine Wangen zu suchen. Doch er würde nicht hier vor seinen Teamkameraden weinen, nicht wenn der Grund ein Kerl war, den er nicht mal 2 Wochen kannte. Das innere Stimmchen das ihn fragte warum er überhaupt wegen diesem Typ weinen sollte überhörte er geflissentlich. Die besorgten Blicke Kens und Yohjis ignorierend, wand er sich um und ging langsam zurück in sein Zimmer. Ihm war schlecht und all seine Prellungen meldeten sich in Form stechender Schmerzen, doch das nahm er kaum wahr. Seine ganzen Gedanken drehten sich um Myku und warum dieser ohne ein Wort wieder gegangen war. Und das Myku ihn hergebracht hatte, daran gab es keinen Zweifel, schließlich hatte Aya Omi bestätigt, dass Myku ihn nach Hause gebracht hatte. In seinem Zimmer angekommen, ließ Omi sich kraftlos auf sein bett sinken und verkroch sich in die Decke, um dort die folgenden Stunden grübelnd zu verharren. Er wusste nicht, warum sich seine Gedanken fast ausschließlich um den schwarzhaarigen Telepathen drehten, wahrscheinlich wollte er es auch lieber gar nicht erst wissen, aber die Tatsachen sprachen nun mal für sich. Die letzten beiden Wochen war der Hauptgrund seiner psychischen Abwesendheit nun mal die physische Abwesendheit, des ihm eigentlich noch völlig unbekannten, anderen Killers. Nach einer Stunde des Grübelns fiel er in einen leichten, unruhigen Schlaf, ohne zu einem nennenswerten Ergebnis gekommen zu sein. ~*~*~*~ Zwei Wochen waren vergangen und Myku hatte sich kein einziges Mal wieder gemeldet. Omi ging es immer schlechter, denn selbst auf Missionen waren sie dem Schwarzhaarigen nicht begegnet, obwohl sie ein paar Mal auf Schwarz getroffen waren. Seine drei Teamkameraden wollte er aber auf keinem Fall merken lassen, dass es ihm nicht gut ging, immerhin hatten sie genug eigene Probleme, da musste er sie nicht noch mit den Seinigen belasten, also spielte er weiterhin den immer fröhlichen Blumenverkäufer. Einzig Ken fiel auf, dass es seinem besten Freund nicht gut ging. Das Lachen war nicht ehrlich, kam nicht von Herzen und die Marinenblauen Augen hatten ein bisschen ihres Glanzes eingebüßt. Außerdem ging der Jüngste kaum noch aus dem Haus, es sei denn er hatte Blumen auszuliefern, er musste zur Schule oder zu einer Mission. Doch heute würde sich das ändern, dass hatte Ken beschlossen. Er würde Omi mit zum Fußballtraining der Kleinen nehmen, egal ob dieser wollte oder nicht. Und vorher würde er noch mit Omi über diesen Myku reden. Die Uhr zeigte 9 Uhr an als Ken in seinen Trainingsklamotten vor Omis Zimmertür stand. Und das an einem Sonntagmorgen. Gut gelaunt klopfte er und wartete darauf, dass ein verschlafener Omi mit verwuschelten Haaren und einem Gesichtsausdruck, der eher zu einem Yohji, der seinen morgendlichen Kater noch nicht überwunden hatte, gepasst hätte, die Tür öffnete. Ein verwirrter Blick aus dem blauen Augen traf ihn, bevor einmal herzhaft gegähnt und der Schlaf aus den Augen gerieben wurde. "Ken-kun, was ist denn?" Das Bild das Omi abgab ließ Ken schmunzeln. Ihr Chibi war doch wirklich zu süß, in seinem jetzigen Zustand erinnerte er eher an ein 3-jährigen, dem nur noch der Teddy fehlte, als an einen 17-jährigen Auftragskiller. "Ich geh jetzt in den Park, mit den Kleinen Fußball spielen und du kommst mit!" Ken musste sich beherrschen um nicht laut loszulachen, als er sah wie sich die Augen Omis auf Untertassengröße weiteten. "Aber..." Omi hatte ehrlich gesagt nicht große Lust darauf Ken zu begleiten, wahrscheinlich würde dieser ihn dann auch noch ausfragen was mit ihm los sei. Die Wahrscheinlichkeit, dass Ken nicht gemerkt hatte, dass es ihm in letzter Zeit schlecht ging, war nach diesem ,Angebot' gleich null. "Kein Aber, du kommst mit und wenn ich dich gewaltsam dahin schleifen muss! Mach dich fertig, ich erwarte dich in 15 Minuten unten." Bevor Omi noch weiter widersprechen konnte, war Ken schon den Flur entlang in Richtung Küche davongeeilt. Mit einem Seufzen gab Omi sich letztendlich geschlagen und trottete zurück in sein Zimmer um sich anzuziehen. ~*~*~*~ Als er keine 10 Minuten später in die Küche kam, wartete Ken schon auf ihn. "Können wir los?" Seine einzige Antwort war ein zögerliches Kopfnicken des Blonden, doch das reichte ihm. Schnell nahm er seinen Fußball und verließ durch die Hintertür das Koneko. Omi folgte ihm schweigend und hoffend, dass Ken wider seiner Befürchtung nicht vorhatte mit ihm darüber zu reden, was Omi bedrückte. Schweigend gingen sie eine Weile nebeneinander her, bis Ken sich dazu entschied die Gedanken, die ihm schon die ganze Zeit durch den Kopf schwirrten, auszusprechen. Er blieb wie angewurzelt stehen und sah Omi, der nachdem er bemerkte das Ken nicht mehr neben ihm war ebenfalls stehen geblieben war, entschlossen in die Augen. Er würde einfach sagen was ihm die letzten Tage durch den Kopf schwirrte. "Du liebst ihn?!" Es war mehr Feststellung als Frage und Omi dachte ihm bliebe das Herz stehen. Wovon redete Ken da? "Wen?" Vielleicht meinte Ken ja jemand Anderen als er befürchtete. "Du weißt genau wen ich meine. " "Nein... ich... ich weiß nicht... wen du meinst." Sich innerlich für das Gestotter verfluchend, hielt Omi, eine Antwort abwartend, die Luft an. "Omi wem willst du eigentlich was vormachen? Ich bin dein bester Freund, denkst du wirklich, ich nehm dir ab, dass du nicht weißt wen ich meine?" Ein stark zweifelnder Blick traf den Blonden und ließ ihn innerlich losheulen. Warum musste Ken denn auch noch nachfragen? "Ich weiß es nicht." Omi hatte sehr leise gesprochen, aber trotzdem hatte Ken die fast schon geflüsterten Worte verstanden und zog nun skeptisch eine Augenbraue hoch. "Omi du willst mich doch verarschen oder? Du weißt wirklich nicht wen..." Hastig wurde er von einem erröteten Omi unterbrochen. "Nein, nein, ich mein... ich mein ich weiß nicht..." Ken blickte Omi weiterhin fragend an und wartete darauf, dass dieser seinen angefangenen Satz beendete. Als jedoch nichts mehr kam fragte er noch einmal nach. "Was weißt du nicht?" Omi begann sich unter Kens Blicken zu winden und betrachtete den Boden ausgiebig, sein gesamter Mut, falls er je welchen besessen hatte, hatte ihn verlassen und er wünschte sich im Moment an einen Ort, der ganz weit weg von Ken und dessen Fragen war. "Ob... ob ich..." Seine Stimme versagte. Warum musste Ken ihn auch so ausquetschen, wo er die Antwort doch selbst nicht wusste. Erstaunt blickte er auf, als er sanft an den Körper des Älteren und in eine beruhigende Umarmung gezogen wurde. "Ist schon okay, Omi. Ich wollte dich nicht drängen. Komm lass uns gehen, die Kleinen warten sicher schon." Mit einem aufmunternden Lächeln löste sich Ken von dem Jüngeren und zog ihn an der Hand hinter sich her zum Park, wo er schon ungeduldig von seinen kleinen Schützlingen erwartete wurde. ~*~*~*~ Omi saß auf einer Bank am Spielfeldrand und guckte Ken und den Kleinen dabei zu, wie sie dem Ball hinterher über den Rasen hetzten. Unwillkürlich musste er lächeln. Ken war einfach zu niedlich im Umgang mit Kindern und das wo er Profikiller war. Nicht das er selbst Kinder nicht mochte, allerdings war er nicht so vernarrt in sie wie sein braunhaariger Mitstreiter. Er gähnte einmal herzhaft und blickte auf seine Uhr, als ihn etwas im Nacken kitzelte. Erst schlug er es weg, aber nach ein paar Sekunden war es wieder da. Auch wiederholtes Kratzen am Nacken, ändert nichts an dieser Tatsache, nach ein paar Augenblicken war das Kitzeln schon wieder da. Genervt fuhr der Blonde auf der Bank herum und blickte direkt in zwei amüsiert funkelnde, eisblaue Augen. ~*~*~*~ Soo das wars auch schon wieder... Kommentare sind wie immer absolut erwünscht. ES TUT MIR LEID DAS ES SO LANG GEDAUERT HAT! *alle die auf diesen Teil gewartet haben sollten auf Knien um Verzeihung anfleh* Dafür ist er aber auch länger als die vorigen.... statt meinen 4 Standart Seiten sind es nämlich ganze 6 geworden *gespielt stolz ist* Ich hoffe das der nächste Teil schneller geht und nicht 8 Monate brauchen wird ^^"" Es tut mir ja leid, aber ich hatte eine totale Schreibblockade und keinen Plan wie es weiter gehen sollte!! Also ich mag diesen Teil zwar mehr als den vorigen, aber trotzdem hasse ich den Anfang... die Szene mit Aya und Myku... mah! So ne Scheiße!!!!! Ich glaub ich hab das Schreiben verlernt -.-" ... Okay, okay, ich weiß ja... ich konnte es auch nie... Das wars dann auch von mir. Bis zum nächsten Mal. (Hoff ich zumindest!) Bye bye eure Li-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)