336 Hours von Yuku ([... and their consequences]) ================================================================================ Kapitel 5: And my World goes upside down ---------------------------------------- Nach diesem Vorfall, sprach sie Jason nie wieder an. Er hatte sich auch nicht bei ihren Lehrern gemeldet. Für Kenny war der Betreuer seit diesem Abend aber ganz offensichtlich gestorben. Er sah ihn mit dem Arsch nicht mehr an und beteuerte jedes Mal, wenn sie sich über dieses Ereignis unterhielten – Craig und Torken davon erzählten – nur, dass er ihm nicht gleich ins Gesicht gespuckt hatte… Nicole und Shelley hatten sich danach allerdings auch nicht mehr gemeldet… wenn man versuchte sie zu erreichen wurden sie regelmäßig blockiert… Nur das eine Mal, waren sie durchgekommen und Nicole hatte ihnen neben der Ausrede, sie hätten viel mit ihrem Ferienjob zu tun, erklärt, dass sie es nicht für nötig erachteten, sich weiter mit Leuten zu treffen, mit denen nie etwas laufen würden… Sie fanden die drei zwar echt cool und sympathisch… aber bisher hatten sie nie schwule Freunde gehabt und wussten demnach nicht, ob sie mit der Tatsache umgehen würden. Ausprobieren wollten sie es auch nicht. In diesem kurzen Gespräch ließen sie Stan nicht einmal die Zeit zu erklären, dass es sich um ein Missverständnis handelte… und irgendwann war es ihm egal geworden. Mittlerweile war sicher eine der zwei Wochen vergangen. Aber so richtig den Überblick, hatte keiner der drei. Mit einem leisen gähnen wurde Stan nun eines morgens wach, kratzte sich leicht am Kopf. Sein Schädel brummte noch etwas. Sie hatten gestern alle zusammen gefeiert… etwas Alkohol war auch geflossen. Bei dem Schwarzhaarigen diesmal aber zumindest nicht so Übermengen, dass er Glühstrom gehabt hatte… Er streckte sich etwas, legte seinen Arm dann wieder um den Körper der neben ihm lag. Einen Moment. Er blickte auf, erkannte dann, dass sich Kyle im Schlaf an ihn gekuschelt hatte, nun an seine nackte Brust gelehnt schlief. Er murmelte leise etwas Unverständliches vor sich hin ehe er sich wieder etwas kuschelig an die Haut Stans schmiegte. Der Schwarzhaarige begann unwillkürlich breit zu grinsen, strich dem Kleineren dann sachte durchs Haar, ehe er neckisch den Nacken Kyle zu kitzeln begann. Wecken tat er ihn damit nicht… er brachte ihn jediglich zum Zucken und leise Nuscheln. Kyle sah wieder richtig niedlich aus, wenn er so dalag und schlief. Da wirkte er fast wie eine kleine Fee… schließlich sah man sonst nicht so oft, wie sanfte Gesichtszüge des etwas Ältere eigentlich hatte… Eigentlich hatte Stan den anderen schon immer schön gefunden… schon seitdem sie sich im Kindergarten angefreundet hatten… -Flashback- „Mama! Mama!“, ganz aufgeregt kommt der kleine dunkelhaarige Junge auf seine Mutter zu gerannt, die ihn von der Kindertagesstätte abholt. Lachend fällt er der Frau in die Arme, die sich zu ihm hinunter gekniet hat. „Mama! Mama! Können wir Kylie mitnehmen? Ich mag weiter mit ihm spielen!“, erzählt der 4 Jährige weiter aufgeregt und deutet auf einen kleinen Jungen der im Sandkasten sitzt und zu den beiden hinüber winkt, als er sieht, dass sein neuer Freund auf ihn zeigt. Kylie, der eigentlich Kyle heißt, hat rote Locken auf dem Kopf und trägt einen grünen Pullover. Stans Mutter beginnt zu lächeln. „Magst du mich deinem neuen Freund denn gar nicht vorstellen Stanley…?“, fragt sie nun liebevoll, woraufhin der Kleine begeistert nickt und seine Mama mit zur Sandkiste zieht. „Kylie! Schau mal, das ist meine Mama!“, stellt er dem Jungen dann die große Gestalt vor. Kyle staunt mit seinen großen nussbraunen Augen, dann beginnt er zu lächeln und steht auf. Er macht zwei tapsige Schritte auf die Mutter seines neuen Freundes zu, streckt dann höflich seine Hand aus, nachdem er sie an seinem Hosenboden abgeputzt hat. „Ich heiße Kyle Broflovski“, er nuschelt leicht vor Aufregung, nickt dann eifrig. „Freut mich Kyle…“, entgegnet die braunhaarige Frau lächelnd und der Rothaarige beginnt zu kichern. „Mich auch sehr, Mrs. March…“, er kichert wieder leise, dann schaut er plötzlich ganz ernst. „Ich kann aber nicht mit zu Stani kommen…“, erklärt er nun, erzählt dann, dass ihn sein Papa heute mit dem neuen Auto abholen will. Als Stanley mit seiner Mutter jetzt im Auto sitzt, wendet sich der schwarzhaarige Knirps wieder zu Wort. „Was machen wir jetzt Mami?“, will er wissen, obwohl die Frau durch den Rückspiegel sehen kann, dass ihr Sohn eigentlich erst etwas anderes Fragen wollte. „Wie immer… Shelley abholen, Mausebär. Sie wartet doch an der Schule…“ Nun schweigt der kleine Junge wieder einen Moment. „Du Mama? Wenn Kylie groß ist… wird er dann auch ein Mädchen?“ Sharon stutzt einen Moment. „Ach was. Nein, Stanley.“, sie schüttelte amüsiert den Kopf. Wie ihr kleiner Sonnenschein wohl darauf kommen mag. Dieser schaut nun aber enttäuscht, als wenn es sieben Tage Regen geben würde. „Was hast du denn jetzt Stanley-Hase…?“, will sie etwas besorgt wissen, woraufhin der Kleine seinen Kopf nachdenklich zum Fenster richtet. „Ach nichts Mama… Ich dachte nur… dann könnte ich Kylie heiraten…“ -Flashback Ende- Der Schwarzhaarige begann zu grinsen. Ja… Irgendwie hatte es schon so früh angefangen… dass er sich darüber Gedanken gemacht hatte, wie es wäre, wenn sein bester Freund ein Mädchen wäre… Er strich wieder durch das weiche Haar des Rothaarigen, drehte sich dann langsam auf die Seite. Eigentlich fühlte es sich nicht mal unangenehm an, wenn Kyle so an ihn geschmiegt lag. Es war schön warm… und irgendwie schmeichelte es dem Schwarzhaarigen. Im Grunde machte er Kyle doch oft Sorgen, indem er sich mit dem Alkohol übernahm… oder jeder weiblichen Kurve hinterher rannte, die er gerade entdeckte… Aber es war halt so… dass Stan sich – was die Liebe anging – etwas einsam fühlte… Gut. Kyle hatte noch nie eine Freundin gehabt… und sich noch nie beschwert… und dennoch… irgendwie brauchte Stans Körper eben diese Berührungen… dieses Wissen, jemanden zu haben. Er sah dem Älteren weiter dabei zu, wie er schlief, genoss es irgendwie richtig, den anderen so friedlich zu erleben. Ihm schien es so ja auch gut zu gehen… in so fern…? Vielleicht reichte es ja wirklich, einfach mit seinem besten Freund zusammen zu sein… Denn momentan verspürte der Schwarzhaarige im Grunde keine Sehnsucht nach irgendeinem anderen Menschen… nach irgendeinem anderen Körper. Er hatte Kyles Körper – auch ohne dessen Wissen – oft genug gesehen, um zu wissen, dass es stimmte, wenn er sagte, der andere habe einen schönen Körper… Nun schluckte er etwas, wandte sich von dem Kleineren ab. Warum musste er gerade jetzt an den knackigen Po des anderen denken…? Noch dazu in einer Situation, wo er ihn ohne weiteres anfassen konnte, weil Kyle nun mal wie ein Stein schlief… Stan schüttelte den Kopf, löste sich dann leise aber zügig von dem Rothaarigen und verschwand im Bad. Es konnte doch wohl nicht wahr sein, dass er jetzt schon daran dachte, seinen besten Freund anzufassen, nur weil er seine pubertären Triebe nicht im Griff hatte! „Kyle…?“, der Rothaarige sah auf, blickte in das Gesicht eines schwarzhaarigen Mädchens. Er setzte sich auf. „Oh. Hi Wendy…“, er lächelte leicht. „Was gibt’s…?“, wollte er nun wissen, schlug das Buch zu, in welchem er gerade noch gelesen hatte. Sie befanden sich in einem Aufenthaltsraum, der sich für alle im Untergeschoss befand und das Mädchen ließ sich nun neben ihn auf die Couch sinken, sah ihn einen Moment an. „Wo ist Stan…?“, wollte sie nun wissen, strich sich durch die Haare. Der Rothaarige blinzelte leicht. „Vorhin schon hochgegangen… Ich glaube, er wollte Postkarten an seine Familie schreiben…“, er nickte leicht, legte sein Buch dann ganz bei Seite. „Warum denn? Soll ich ihm was ausrichten…?“ Das Mädchen schüttelte hastig den Kopf. „Oh nein, nein. Ganz und gar nicht. Ich wollte mit dir mal alleine reden… deswegen wollte ich das wissen… nicht dass er… na ja… auf dich wartet oder so…“, sie nickte leicht und langsam wurde Kyle etwas neugierig, warum Wendy so geheimnisvoll tat. Sie hatte doch sonst nie auch nur ein Wort mit ihm gewechselt… es war nicht so gewesen, dass sie sich nicht ausstehen konnten… sie hatten eher nebeneinander her gelebt, ohne was mit dem anderen zutun zu haben… Sicher… sie war die Exfreundin Stans… aber das war auch schon alles, was Kyle über Wendy Testaburger wusste… „Na ja… Hör mal, Kyle… Ich wollte mit dir mal über was reden…“, wieder strich sie sich eine ihrer langen Strähnen zurecht ehe sie Kyle überhaupt richtig anschaute. Dieser nickte leicht. „Na ja… Also… Es geht um Stan.“, gestand sie dann, woraufhin Kyle nur nochmals nicken konnte… Wollte sie etwa wieder etwas von ihm…? Oder was? Er beugte sich also etwas vor, streckte sich dann erstmal. „Dann erzähl mal…“, er lächelte leicht, wusste ja nicht worum es ging. „Nun ja…“, zögerte Wendy weiter, ehe sie endlich auf den Punkt kam – zumindest fast. „Wie stehst du so zu ihm…?“, wollte sie nun wissen, was den Rothaarigen etwas verwirrte… Was bitte wollte Wendy von ihm hören…? Schließlich wussten doch eigentlich alle, dass sie beste Freunde waren… So was sah man doch… „Wir sind beste Freunde… wenn du das meinst…“, entgegnete er also, woraufhin Wendy leicht nickte, etwas seufzte. „Und das ist wirklich alles…?“, wieder blickte sie etwas schüchtern zu Kyle. „Äh. Ja… klar…“, er nickte leicht um das zu verdeutlichen, „Was hattest du denn erwartet…?“ Es dauerte einen Moment, ehe das Mädchen endlich antwortete und nicht weiter mit „Ähm…“s und „Na ja…“s herum druckste. „Es gibt da so ein Gerücht… dass ihr… na ja. Das da eben mehr zwischen euch wäre… als Freundschaft…“, sie flüsterte es dem Rothaarigen eher entgegen sodass sich dieser noch etwas näher zu Wendy gebeugt hatte. Nun zuckte er aber zurück und machte große Augen. „Bitte was!?“, kam es nun überrascht von ihm und das so laut, dass einige der auch im Raum befindlichen zu ihnen hinüber sahen. Kyle war leicht rosa angelaufen, schüttelte aber hastig den Kopf. „Nein.. Ganz sicher nicht… wir sind wirklich nur Freunde!“, das schwarzhaarige Mädchen nickte nun selbst leicht. „Ok. Ich wollte nur wissen, ob die Gerüchte stimmen oder nicht… Schließlich weiß man da nie so genau…“ Kyle verstand, was sie meinte, auch wenn er nie viel mit Gerüchten zu tun gehabt hatte. „Aber… Wie kommen die bitte auf solch absurde Ideen…?“, wollte er nun etwas unsicher wissen. Ihn überforderte diese Konfrontation etwas… Wendy setzte sich nun wieder ganz auf, grinste leicht. „Na ja… das sind Dinge… die irgendwie nachvollziehbar sind…“, sie nickte, begann dann mit wissendem Grinsen zu erzählen. „Na ja… du weißt ja sicher, dass viele der Meinung sind, dass man ‚Abf-sein’ auch einfach als Ausrede benutzen kann… und dann noch diese Sache… dass Stan bei dir so zutraulich wird… vor allem wenn er betrunken ist… er will dann immer mit dir kuscheln… selbst wenn irgendwer anders neben ihm setzt… dann quengelt er rum, und will wissen, wo du bist…“, sie nickte leicht, hatte die beiden Fakten an den Fingern abgezählt. „Außerdem habt ihr euch noch nicht einmal beschwert, dass ihr euch ein Bett teilen müsst… das lässt darauf schließen, dass ihr Spaß dran habt…“, sie grinste wissend. In dem Fall, als würde sie etwas wissen, von dem Kyle selbst nichts wusste… „Nein… nein… und nochmals nein.“, entgegnete er nun etwas entrüstet. „1. wir sind wirklich beste Freunde. Ja, so was gibt’s auch noch… 2. ich kann nichts dafür, dass er dann solche Phasen kriegt… aber ich finde, dass es dazu gehört, sich um seine Freunde zu kümmern, wenn die sich besoffen haben…“, er nickte leicht, erhob sich dabei, er hatte keine Lust mehr auf ein solches Gespräch. „Und wir haben nichts gesagt, weil’s eh nichts gebracht hätte.“, nun schnappte er sich sein Buch, verabschiedete sich bei Wendy und ging zum Treppenhaus. Warum dachten denn plötzlich alle, Stan und er wären ein Paar…? Hatten sie sich irgendwann mal mit an Butters und Pips Tisch gesetzt…? Was ja auch nur ein weiteres Vorurteil gewesen wäre… Sie hatten doch echt nichts gemacht. Stan hatte schließlich schon immer seine Kuschelphasen bekommen, wenn er zu viel Intus hatte… Was sollte das ganze also? Kyle hatte Stan von dem Gespräch nichts erzählt. Er fand es nicht so wichtig… Schließlich entsprach es sowieso nicht der Wahrheit… Am nächsten Tag nun, stand endlich mal eine gemeinsame Sportaktivität an. Für die Mädchen ein Volleyball- und für die Jungs ein Basketballturnier… Stans Team führte. Durch die doofe Aufteilung Jasons befand sich Kyle nun jedoch in der gegnerischen Mannschaft – also die Truppe, die am verlieren war. Noch dazu kam, dass sich der Rothaarige nicht so Recht konzentrieren konnte. Er musste ständig an das Gespräch mit Wendy denken… Irgendwas hatte das in ihm gerührt… aber er wusste nicht was… Er fragte sich nur immer wieder, was denn nun wäre, wenn sie wirklich… Also wenn Stan auf ihn stehen würde… oder… was wäre, wenn er Stan liebte…? „Kyle! Pass auf!“, der Rothaarige verschränkte die Arme schützend vor dem Gesicht, machte einen Satz zurück, da ihn sein bester Freund ausversehen angerempelt hatte. Es ertönte ein leiser Schmerzensschrei, dann lag der Ältere auf der Erde. Es wurde abgepfiffen. Sofort war Stan zur Stelle, beugte sich zu dem Kleineren hinunter, sah ihn besorgt an. „Kyle…? Alles in Ordnung…? Du warst grad gar nicht hier, was…?“, er lächelte leicht, was den anderen zum Schlucken brachte. Er wandte den Blick verlegen ab. „Kannst du aufstehen…?“, wollte er nun wissen, woraufhin der Gestürzte nickte. Kurz darauf bewies sich jedoch das Gegenteil; er war umgeknickt, konnte nun fast nicht mehr auftreten. Kyle zog scharf die Luft ein, dann kam auch schon der Schiedsrichter. „Ich geh ihn verbinden… ich kann das.“, sprach Stan nun, stütze seinen besten Freund nun. Der Mann nickte leicht. Er empfand es als richtig, schließlich hatte Stan den anderen auch umgerannt… Kurz darauf saßen sie zusammen im Raum des Schiedsrichters. Hier wurden auch ihre Wertsachen aufbewahrt. Kyle hatte sich auf die Liege gesetzt, beschwerte sich nun leise über die leichten Schmerzen. „Wo warst du überhaupt mit deinen Gedanken…?“, wollte Stan nun leicht amüsiert wissen, hatte dem anderen das Hosenbein hoch und die Schuhe aus gezogen um sich das Gelenk genauer anschauen zu können. Er saß neben ihm, ebenfalls auf der Liege. „Ich… ich weiß nicht so genau…“, log Kyle, ehe er leicht seufzte. „Na ja… Mich hat gestern Wendy angesprochen… es gibt Gerüchte über uns…“, er nickte leicht, schwieg dann wieder eine ganze Weile, beobachtete, wie Stan ihn nahezu professionell verband. Ein Lächeln huschte auf die Lippen des Rothaarigen. „Worum gings denn…?“, wollte der Schwarzhaarige nun beschäftigt wissen, wollte aber dennoch genau zuhören. „Na ja… Weil du betrunken immer so seltsam reagierst… da… da glauben manche, dass du das auch machst, wenn du’s nicht bist… also dass wir… irgendwie… zusammen sind oder so…“, erklärte der Ältere nun mit leichten Stottern, sah verlegen auf die Erde. Stan hielt inne, war nun fertig mit dem Verband. Er sah seinen besten Freund einen Moment an, nickte dann leicht vor sich hin. „Ach so…? Und…? Was hast du ihr gesagt…?“, wollte er nun wissen, sah nun ebenfalls etwas auf den grauen Bodenbelag. „Das es nicht stimmt, natürlich!“, gab Kyle sofort von sich, sah dann fragend hinüber zu dem Schwarzhaarigen. Stan… streichelte ihn. „Nicole und Shelley haben das doch auch schon geglaubt…“, kam dann etwas nachdenklich von Stan, welcher danach hoch zu Kyle schaute. „Ich weiß auch nicht genau, warum ich dann immer nach dir suche… und dir nahe sein will…“, erklärte er nun leise, während beide kaum noch wahrnahmen, wie nahe sich ihre Gesichter bereits gekommen waren… Stan versank langsam in den grasgrünen Juwelen, welche Kyle schon als kleiner Junge in seinem Gesicht getragen hatte und diesem ging es nicht anders mit den Augen des Größeren. Dann berührten sich ihre Nasen und die Hand Stanleys, welche zuvor über den Oberschenkel des Rotgelockten gestrichen hatte, hielt inne. Kyles Augen gingen ganz langsam zu. Er spürte den Atem des anderen und die warme Hand auf seinem Bein. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und die beiden schnellten auseinander, noch bevor sich das erfüllte, von dem beide gerade geglaubt hatten, sich nie etwas sehnlicher gewünscht zu haben… „Oh. Stören wir…?“, der blonde Junge begann zu kichern, zupfte an der Hand des anderen Blonden herum. Butters und Pip standen vor ihnen, sahen, Butters lächelnd und Pip vor sich hin kichernd, in die purpurroten Gesichter Stans und Kyles. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)