Das Leben, es ist immer schwer von Ten-nii-san (TentenxNeji) ================================================================================ Kapitel 7: Was nun? ------------------- Kapitel 7: »Ich hab keine Lust auf dieses Familientreffen«, dachte Neji, stand auf und ging auf und ab. Er lief ganze drei Stunden rum und immer noch nichts von Tenten oder dem Kind. Die Tür ging auf und Hinata kam raus. „Was ist mit Tenten?“, fragte Neji sofort. „Sie schläft. Ihr geht es gut.“ Neji ließ sich auf die Bank nieder und seufzte. Hinata lächelte und legte Neji eine Hand auf seine Schulter. „Was ist mit meinem Jungen?“ „Ich weiß es nicht, Neji.“ Er fuhr sich durchs Gesicht und stützte sich ab. „Ich kann nicht mehr warten. Ich werde verrückt.“ Er stand wieder auf und ging auf und ab. Hinata senkte den Kopf und machte die Tür zu Tentens Zimmer auf. Neji sah sie an. Hinata lächelte, oder versuchte es. »Das sollte sie echt lernen«, dachte er und ging zu Tenten ans Bett. Wie lange saß er jetzt schon hier? Eine Woche? Und es hat sich noch nichts geändert. Er setzte sich auf den Stuhl, den er sich ran schob und verschränkte die Arme auf dem Bett. Seinen Kopf bettete er auf ihnen. „Werde wieder gesund, Tenten. Bitte, ich brauche dich“, flüsterte er und machte die Augen zu. Sie fielen ihm ja schon fast zu. >Wo bin ich?«, dachte sie und setzte sich auf. Überall an ihrem Körper waren Schläuche und der Monitor neben ihr piepte regelmäßig. Ihr Herzschlag. Sie hob ihre Hand und entdeckte eine Kanüle. »Super, Krankenhaus. … Wie bin ich hier rein gekommen? … Ach ja, der Junge. Alex. Das Gift« „Tenten?“, fragte eine verschlafene Stimme und ihr Bett bewegte sich. Neji sah auf und in ihr Gesicht. „Du bist wach. Endlich.“ Tenten lächelte ihn an und streichelte seine Wange. „Und du siehst unglaublich müde aus. Geht es dir gut?“, fragte sie. Neji nickte. „Ich bin froh das du wach bist. Die letzten Stunden waren schrecklich. Erst du, dann das Baby und dann bleibt dein Herz stehen. Ich dachte … aber du hast es geschafft.“ „Baby? Mein Baby, wo ist er?“, fragte Tenten sofort aufgeregt. Neji zuckte die Schultern und erzählte ihr, dass Tsunade mit dem Kleinen gegangen war und bis jetzt noch nicht wieder gekommen war. Tenten fasste sich an die Stirn. »Hoffentlich geht es ihm gut. Er ist ganze drei Monate zu früh«, dachte Tenten und rieb sich durchs Gesicht. Es klopfte und Tenten sah zur Türe. Neji bat die Person herein. Es war Tsunade. Sie kam zu den beiden und sah sich Tenten an. „Du hast uns einen Schrecken eingejagt. Ich habe Kakashi eine Nachricht geschickt. Wie geht es dir jetzt?“, fragte Tsunade. „Wo ist mein Baby?“, entgegnete Tenten. Tsunade sah Neji und dann Tenten an. „Er ist noch nicht aus Gefahr, er hat Probleme mit dem atmen. Total erstaunlich, so was habe ich noch nie mit erlebt. So als ob er gespürt hätte, dass du in Schwierigkeiten warst und euch beide nicht versorgen konntest.“ Neji nahm Tentens Hand und drückte sie. „Er muss es schaffen“, murmelte Tenten. Neji nickte nur. Er wollte ihr nichts versprechen, er hoffte es genauso wie sie, aber er wusste auch, dass so was unmöglich war. Dieser kleine Racker könnte sich nicht am leben erhalten. Es ging einfach nicht, dafür war er zu klein und zu schwach. Tsunade sah auf den Boden und ging dann wieder, um nach dem Kleinen zusehen. Tenten fiel zurück und schloss erschöpft die Augen. „Wie nennen wir ihn denn?“, fragte sie leise. „Wie soll er denn heißen?“ Neji hatte wirklich keine Ahnung. „Lucan?“ Lucan?“ „Ja, ich finde ihn schön.“ Neji lächelte und streichelte Tentens Wange. „Lucan ist ein super Name.“ Tenten lächelte müde und schlief kurz danach ein. Neji bleib noch was bei ihr und ging dann aber auch mal nach Hause. Eher zu Tenten, da hatte er auch ein paar Sachen und er wollte ihr eh ein paar Sachen holen gehen, also passte das. Er hoffte, nur, dass Kakashi nicht schon zu hause war. Zum Glück war das nicht der Fall und Neji konnte noch duschen gehen. Als er fertig war, zog er sich um und packte Sachen für Tenten ein. Er wühlte in ihrem Schrank rum und fand einen Babystrammpler und packte auch den ein. Nur so, vielleicht brauchte Lucan ihn. Neji ging durch die Straßen und ging an dem Blumenladen der Yamanakas vorbei. Er blieb stehen und sah hinein. Sollte er? Oder sollte er nicht? »Egal«, dachte er sich und ging rein. „Hallo, Neji. Was treibt dich denn in einen Blumenladen?“, begrüße Ino ihn. „Blumen?“, sagte Neji unbeholfen. Ino lachte und kam um die Theke. „Was willst du denn für Blumen? Für eine Freundin? Oma im Krankenhaus? Generell jemanden im Krankenhaus? Schwangere?“ Neji sah sie nur verständnislos an. „Sag mir ihren Namen.“ Neji zog die Brauen hoch. „Du bist aber schwer von Begriff, Neji. Okay, dann sag mir doch einfach für wen sie sein sollen? Eine geliebte? Dann würde ich Rosen nehmen, rote Rosen. Für einen Verwandten im Krankenhaus einen Blumenkorb, da mache ich dir einen schönen, du mir nur sagen, ob es eine Frau oder ein Mann ist, weil ich mein, Männer mögen nicht wirklich Blumen ...“, erzählte Ino los. Neji schüttelte den Kopf und sagte es schnell heraus. „Für eine geliebte, die schwanger ist“, sagte Neji schnell und leise. Ino sah ihn an, aber Neji sah zu Boden. Sie verstand sofort, ging nicht weiter drauf ein und machte ihm einen Strauß mit weißen Lilien und roten Rosen. Sie machte einen großen und schönen Strauß. Sie legte den Strauß auf die Theke und tippte was in die Kasse. Ino lächelte und nannte den Preis, aber bevor sie es an nahm hielt sie inne. „Wer bekommt den Strauß denn?“, versuchte sie ihn zu locken. „Du bekommst mich nicht, Ino“, lächelte er und nahm den Strauß, das Geld legte er auf die Theke. „Och, bitte, Neji!“ „Du kennst sie auf jeden Fall“, damit ging er. Mit schnellen Schritten ging er zurück zum Krankenhaus und in Tentens Zimmer. Sie wachte gerade auf und setzte sich auf. Neji lächelte sie an und ging mit den Blumen hinterm Rücken auf sie zu. Auch Tenten lächelte. „Ich hab den Strammpler gefunden“, gestand Neji und stellte die Tasche auf dem Boden ab. Tenten lächelte. „Den hab ich aus langweile gekauft.“ Neji küsste sie auf die Stirn und holte den Strauß hinter seinem Rücken hervor. „Neji!“ „Ich hoffe, sie gefallen dir.“ Tenten nahm den Strauß an und roch an den Blüten. Sie bekam ein breites lächeln im Gesicht. „Ja, sie gefallen mir. Sie sind wunderschön. Vor allem die Rosen.“ „Ich weiß nicht was sie bedeuten, also hab ich Ino machen lassen.“ Tenten lächelte und streichelte Nejis Wange. „Rote Rosen stehen für die Liebe und Lilien für Reinheit und Schönheit.“ „Zum Glück bedeuten sie was gutes, wenn Ino mir jetzt was anderes aufgedrängt hätte, dann wäre ich schon bei ihr.“ Tenten lächelte und nahm seine Hand in ihre. Er küsste ihren Handrücken, nahm ihr dann den Blumenstrauß ab und steckte ihn in ein Glas Wasser. Die Tür flog auf und eine aufgewühlte Sakura kam ins Zimmer gestürmt. „Man! Weißt du, was ich mir für Sorgen gemacht habe? Und wo ist dieser blöde Vater, wo man ihn mal braucht. Gott, du brauchst doch jetzt jemanden, vor allem wegen dem kleinen!“, plapperte sie los und kam zu Tenten ans Bett. Diese sah zu Neji. „Saku, es ist okay. Ich komme schon klar, außerdem hab ich doch euch“, lächelte Tenten sie an und Sakura nickte. „Oh, von wem sind den die Blumen?“, fragte Sakura, nachdem sie die Blumen im Visier hatte. Sie ging zu ihnen und schnüffelte an ihnen. „Von dem Vater.“ Neji lächelte und drehte sich zum Fenster. Sakura hob anerkennend die Brauen und setzte sich auf Tentens Bett. Sie plapperte sofort los, dass was Tenten verpasst hatte, wie viel sich alle Sorgen gemacht hatten und und und. Ein paar Stunden verstrichen und Sakura war immer noch am plappern. Da ging die Tür wieder auf und Tsunade kam rein … mit Shin im Arm. „Lucan“, hauchte Tenten und streckte die Arme aus. Tsunade lächelte und gab Tenten ihren Sohn. Er war so winzig, richtig winzig. Tenten schloss ihn in ihren Arm und stützte sein Köpfchen. „Hallo, mein Schatz“, flüsterte Tenten und spielte mit Lucans Händchen. Neji kam zu Tenten ans Bett und sah zu seinem kleinen Sohn. „Bist du ein Wurm“, murmelte Neji. Tenten lächelte und Neji strich mit seinem Zeigefinger über das kleine Fäustchen, des Kleinen. Dieser öffnete sie und nahm Nejis Finger in seine Patschehand. Lucan war Neji aus dem Gesicht geschnitten. Aber seine Haare waren braun. Tenten war so glücklich, dass ihrem kleinen gut ging und das er jetzt in ihren Armen lag. Auch Neji konnte nicht um sein Glück, doch es wurde in jenem Moment zerstört, in dem Hinata ins Zimmer kam und ihn an sah. Ihr Blick fiel sofort auf den Kleinen und sie lächelte Tenten an. „Komm her, Hina. Sieh ihn dir an“, sagte Sakura und winkte sie ran. Hinata tat es und sah sich ihren kleinen Neffen an. Aber sie sagte es nicht laut. Sie wusste je, dass er von Neji war, dass Lucan ihm aber so ähnlich sah, hätte sie nicht gedacht. Hinata versprach Tenten, dass sie morgen vorbei kommen würde und Tenten nickte. Stumm verabschiedete sich Neji von Tenten, ohne Kuss. Auch Lucan sah er nur an und ging dann mit Hinata. Er hasste sich dafür. Er hasste sich wirklich dafür. Warum musste es auch so schwer sein, mit Tenten zusammen zu sein. Wenn sie keine geheime Beziehung hätten, dann hätte er sie noch einmal küssen können. Sie so küssen können, damit er ihr zeigte, dass sie für ihn das Beste war und immer bleiben würde. Hinata und Neji gingen schweigend zurück zum Anwesen. Neji hatte kein Bedürfnis etwas zu sagen. Er hatte so eine Wut in sich. Er wusste genau, was dieses Essen bedeutete. Hiashi wollte ihm damit sagen, dass er Joy heiraten musste. Und das es keinen anderen Weg gab. Doch Neji suchte einen Weg, einen gab es auf jeden Fall. Wenn Tenten wieder gesund war, könnten sie verschwinden. Sie könnten alles hinter sich lassen und einfach zusammen sein und Lucan großziehen. Neji schloss die Tür auf und ging sofort in sein Zimmer. Er wollte nicht so sein, also duschte er und zog sich was anständiges an. Als er fertig war ging er ins Wohnzimmer und genau in dem Moment klingelte es. Er knurrte und schon hörte er die nervige Stimme Joys. „Neji“, quietschte sie und fiel ihm um den Hals. „Joy“, war seine einzige Begrüßung. „Stelle dich nicht so an“, tadelte ihn seine Großmutter, die aus dem Esszimmer kam und legte ihm eine Hand auf die Schulter. Er seufzte und eine Angestellte nahm Joy und Lisa ihre Jacken ab. Hiashi stieß zu ihnen und begrüßte Lisa mit einem Handkuss. Hinata trat neben ihn und stupste ihn. Er ging an die Balkontür und sah raus. Joy trat neben ihn und hackte sich in seinen Arm. „Wie geht es dir?“, fragte sie. „Ich habe gehört, dass du sehr viel zu tun hast.“ „Ja.“ „Ich bin so froh, dass ich wieder bei dir bin. Weißt du, die Männer … Gott, keiner ist so wie du.“ »Ich könnte kotzen. Hoffentlich ging es Tenten und Lucan gut«, dachte Neji und entzog Joy seinen Arm. „Neji- nii- san, wie geht es Tenten?“, fragte Hanabi und trat auch neben ihn. „Ihr geht es besser, Hanabi“, lächelte er seine kleine Cousine an. Sie lächelte auch und Joy ließ einen Laut ertönen. „Tenten? Diese Hatake? Dieses Ninja- Mädchen?“, fragte sie abfällig. „Sie ist dir beste, schönste und intelligenteste hier im Dorf“, sagte Hanabi. Joy verdrehte die Augen. Neji sah hinaus in den Garten und dachte an Tenten und Lucan. Hiashi rief alle zum essen. Neji bleib noch etwas am Fenster stehen, folgte den anderen aber dann. Er setzte sich neben seine Großmutter und Joy. Hiashi saß am Kopf des Tisches. „Na, wie geht es meinem kleinen Neji?“, fragte Maria, Nejis Großmutter, und zwickte ihn in die Wange. „Großmutter, bitte“, sagte Neji. „Stimmt ja, mein Anbu.“ Neji stocherte in seinem Essen rum. „Neji, du weißt wohl sicher, warum ich dieses Essen organisiert habe“, sagte Hiashi. „Nur zu gut“, knurrte Neji. „Du wirst Joy heiraten und ich werde nicht mit mir reden lassen.“ „Was, wenn ich auch nicht mit mir reden lasse?“ „Du hast auf das zu hören, was ich sage.“ Neji ließ seine Gabel fallen und Hiashi bedachte ihn mit einem Blick. Neji hielt seinem Blick stand, sagte aber nichts. Er ließ das Essen über sich ergehen und ging dann in sein Zimmer. Joy lief ihm nach, doch er wollte alleine sein. Er ließ sich aufs Bett fallen und dachte an Tenten. Er wollte doch nur ein normales Leben mit ihr. Warum musste er jetzt Joy heiraten? Tenten war viel besser für ihn und auch für den Clan. Er verschränkte die Arme hinter dem Kopf und machte die Augen zu. Die letzten Tage waren so anstrengend für ihn gewesen. Nicht nur die sechs Monate Mission, dann auch noch die Sache mit Tenten. An sie denkend schlief Neji ein. Neji wurde durch einen lauten Knall geweckt. Es saß in seinem Bett und sprang auf. Er spürte wie sich sein Herz zusammen zog. »Tenten«, dachte er und ging ans Fenster. Er sah riesige Rauchwolken aufsteigen. »Das Krankenhaus« Schnell zog Neji sich an, schnappte sich seine Waffen und lief zur Tür. „Neji!“, rief Hinata, die auch aus ihrem Zimmer gestürmt war. „Das Krankenhaus, Hinata“, sagte er, sie nickte nur und kam zu ihm. „Wo wollt ihr hin?“, fragte Hiashi. „Den anderen helfen“, sagte Hinata entschlossen. Hiashi sah die beiden an und wollte gerade zu einer Antwort ansetzten, als die Syrenen anfingen. Hinata und Neji sahen sich an. „Bing du die anderen ins Versteck, ich laufe zum Krankenhaus“, sagte Neji zu Hinata. Sie wollte was sagen, aber Nejis Blick ließ sie verstummen. Sie nickte und lief zu Hanabi ins Zimmer. Hiashi hielt Neji fest. „Was willst du?“, fragte Neji ihn. „Wenn Tenten … dann verfalle nicht in Rache, Neji“, sagte Hiashi. „Das ist meine Sache“, fauchte Neji und riss sich los. Er lief schnell nach draußen und sprang auf die Dächer. Er wollte so schnell wie möglich zum Krankenhaus. Als er über drei Häuser gesprungen war, explodierte ein Haus in seiner Nähe. Er sprang von dem Haus runter und schützte sich mit seinen Armen. Zum Glück bekam er nichts ab und er konnte schnell weiter. Am Krankenhaus stoppte es. Es war etwas eingestürzt und Sanitäter schleppten Kranke heraus. Auch Tsunade kam aus den Trümmern. „Wo ist Tenten und Lucan?“, fragte Neji sie sofort. „Neji … wir … sie sind unter den Trümmern“, sagte Tsunade und sah zu Boden. ................................................................................. Und schon wieder wisst ihr nicht, wie es weiter geht. Haha. Im nächsten aber. Bitte seid nicht böse Tema-Ten-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)