Flyff - The Story! von abgemeldet (From Zero to Hero) ================================================================================ Kapitel 2: Rettung in letzter Sekunde ------------------------------------- Nach dem ich mir den restlichen Tag Ruhe gönnte, brach ich gleich am nächsten Morgen auf Richtung Mas Dungeon. Erneut zog ich an der mir so vertrauten Gegend vorbei. Ich sah die Aibatts, die Pukepuke und die lustigen Lawölfe. Und obwohl ich doch erst frisch Acrobat geworden bin, schienen mir diese Wesen so schwach, als hätte ich sie lange hinter mir gelassen. Hier war sie also. Die Brücke.. Ich war noch nie auf der anderen Seite. Ob die Monster dahinter sehr stark sind? Was würde das ewige Spekulieren nun noch bringen. Ich müsste es mir selbst ansehen. Skeptisch setzte ich den ersten Schritt auf die morsche Brücke, die schon ihr erstes Knarren von sich gab. Gruselig! Die würde doch bestimmt zusammenbrechen... Okay, nichts wie rüber! Von Angst getrieben rannte ich so schnell ich konnte ans andere Ende der nie zu enden scheinenden Holzbrücke. Und nun? Der große Berg erschien mächtig vor mir. Die Lichtung war erfüllt von Wesen, die wie Katzen aussahen. Katzenfrauen um genau zu sein.. Wenn ich mir sie so recht ansah – ziemlich leicht bekleidet. Wieder so nette Monster. Und wieder muss ich sie töten. Ich will Jester werden! Egal um welchen Preis! Egal welches Monster ich dafür auch töten muss. Ich zückte zum ersten mal meinen Bogen und spannte einen Pfeil ein, den ich aus meinem neuen Köcher zog. Der erste Schuss verfehlte natürlich – auch der Zweite. Aber mit etwas Übung gelang es mir immer besser. Nun fühlte ich mich wieder stärker. Doch wahrscheinlich würde es noch nicht für den Mas Dungeon reichen. Einige Meter weiter von den Nyangnyangs – so hießen die Katzenfrauen – fand ich nochmal eine neue Gruppe von Monstern. Die waren ziemlich groß, muskulös und hatten nen verdammt eckigen Hintern. Ekelhaft... Na die kill ich doch gerne um stärker zu werden. Für ihre schwefällige Art waren sie jedoch ziemlich flink. Nach einer Weile weiter töten stieß ich erneut auf eine Lichtung. Dort saß eine große Gruppe von Leuten. Trafen die sich hier etwa alle? Was machen die hier? Neugierig wie ich war ging ich natürlich sofort hin. Wieder diese stark leuchtenden Rüstungen und Waffen.. Jedoch nicht alle. Manche sahen genauso „klein“ aus wie ich auch. Sie bemerkten mich als Neuling in der Runde sofort und musterten mich. „Ähm.. Hey Leute, hehe.. Wieso trefft ihr euch im Wald?“ „Oh mein Gott, net noch ein Nap.“ „Nap?“ fragte ich und zog ne Augenbraue hoch. Was soll das sein ? Etwa ne andere Bezeichnung für Penner?! „Hau ab Kleiner, geh lieber trainieren statt uns zu stören.“ „Oh Mann, ihr meint scheinbar auch ihr wärt's nur weil ihr Bonzen seid?“ „Freche Klappe! Kommt, machen wir ihn fertig!“ sagte einer, der einen goldenen Stab in der Hand trug und seine Kompane gegen mich hetzten. In der Tat kamen die mir immer näher. Wo bin ich hier nur wieder rein geraten. Am besten ich mach mich vom Acker! Da ich schnelle Beine hatte, entkam ich ihnen leicht, auch wenn manche von ihnen sehr schnell laufen konnten. Scheinbar hatte der Kerl mit dem Stab irgendwelche Zauberkräfte die einen schneller laufen lassen konnten. In der Eile achtete ich nicht mehr darauf wo ich hin rannte. Hauptsache weg von denen. Und tatsächlich fand ich mich im Dungeon wieder als ich etwas zur Ruhe kam. Nun.. Ich wollte eh hier rein. Die Luft war ziemlich schlecht, es stank nach Moder. Auch war es sehr dunkel, was meinen weiteren Weg beschwerte. Raus konnte ich nun nicht mehr. Dort wären die Anderen die mit ihren Waffen auf mich warten würden. Aber ewig könnten sie dort auch nicht bleiben. Der Dungeon schien groß zu sein. Ich sah das Ende des Ganges nicht mehr, durch den dicken Nebel der hier alles umschlang. Nur die Geräusche der Monster konnte ich gut hallen hören. Es waren schrille, gruselige Töne. Und plötzlich sah ich auch die Besitzer dieser grauenhaften Stimmen. Sie sahen aus wie Pflanzen, hatten einen dicken kopf, aber krochen auch am Boden entlang. Eines davon fing auf einmal an Blitze zu schlagen und ruckartig merkte ich wie meine Füße nicht mehr gehorchten! Ein Lähmungszauber?! Das wäre schlecht! Aber Bogen bedeutet Fernkampf.. Ich könnte es von hier aus auch töten. Nur die Ruhe bewahren und gut zielen. Letztenendes bezwang ich auch dieses Hindernis und ich spürte nach ein paar Sekunden meine Bewegungsfreiheit auch wieder. Wunderbar! So trugen mich meine Füße immer tiefer ins Innere des Dungeons.. Bis ich nicht mehr wusste wo ich überhaupt war. Überall war ich nun von Monstern umzingelt. Und es waren nicht mehr nur die Pflanzendinger. Es waren auf einmal auch wieder Katzenfrauen und die Viecher mit den eckigen Ärschen. Nur in einer anderen Farbe. Langsam bekam ich es etwas mit der Angst zu tun. Ich war viel zu schwach für alle. Ein oder zwei konnte ich fertig machen.. Aber doch nicht fünfzig. Und wieder fing ich an zu rennen. Keine Ahnung in welche Richtung überhaupt. Mein Weg endete in einer Sackgasse. Dort krümelte ich mich ins letzte Eck um mir etwas zu überlegen. Oh mein Gott, hier würde ich niemals mehr lebend raus kommen. Ich hatte kaum was zu Essen oder Trinken dabei. Geschweige denn von den vielen Monstern die mich töten würden, sobald sie mich nocheinmal bemerken. Ich saß echt in der Klemme. Es würde jedoch noch schlimmer kommen. Einige Meter neben mir lag jemand, den ich erst jetzt bemerkte. Ein Mädchen! Ob sie etwa tot ist!? Schnell rannte ich zu ihr und rüttelte etwas an ihr rum.. Und da bemerkte ich erst WER dieses Mädchen war.. Nämlich diese Zicke von letzt. Oh nein! Jetzt war es wirklich mein Ende. „Mhh? Wo bin ich..? IEEEH!!! DU!?“ „NEIN! HALT DIE KLAPPE! WILLST DU DASS WIR GEKILLT WERDEN!“ Sofort klatschten wir uns beide erschrocken die Hände vor den Mund, weil wir alle beide total laut waren. Scheinbar blieben wir unbemerkt. Aber diesmal schien sie auch weniger kampflustig zu sein als letzt noch bei Aibatts. „Was machst du hier, Penner!?“ „Nenn mich net Penner. Ich hab mich ganz ehrlich gesagt verirrt.“ „Ach.. Du also auch. Dieser scheiß Dungeon.. Einmal drin, kommste nie wieder raus.“ „Keine Ahnung wie die Anderen das machten, aber ich denke die haben sich nur am Ausgang aufgehalten.“ spekulierte ich und setzte mich an die Wand. Sie setzte sich ein paar Schritte entfernt auch hin. „Mir is mein Futter so gut wie ausgegangen. Und zu Trinken hab ich auch nichts mehr.. Ich hab total durst.“ jammerte das Mädchen rum. Wie sie auf einmal so hilflos aussah.. Richtig süß.. Moment, was sag ich hier!? Die ist und bleibt ne Zicke, ich denk da würde sich nie was dran ändern und sobald ich ihr helfen würde, käme das alte Muster zurück. Trotzdem konnte ich sie nicht so leiden sehen.. „Hier.. Ich hab noch Wasser. Kannste haben.“ „Echt!? Wow.. Danke.. Und das obwohl ich letzt so fies zu dir war.“ „Schwamm drüber. Wie heißt du?“ „Pff, glaub bloß net mich anbaggern zu können Idiot.“ „Sowas wie dich würd ich net anbaggern. Ich steh auf Frauen.. Net auf Mannsweiber.“ „Ich kill dich wenn wir hier draus sind!“ drohte sie mir und warf mir meine Wasserflasche, die nun leer war, an den Kopf. Undankbare Kuh! Aber so ne hübsche undankbare Kuh... Was war auf einmal mit mir los!? Ich verlieb mich doch nicht etwa grade? „Also, Schwachkopf. Wie is dein Name?“ „Kyo..“ „Kyo... Mhh.. Ich bin Chrissli.“ „Schöner Name.“ „Maul! Bagger mich net an!“ „Ich bagger net..“ Immer diese Vorurteile! Oder flirte ich grade tatsächlich mit ihr? Wollte ich sie rumkriegen? Dann wäre ich zumindest nicht mehr alleine. Ich muss sie dazu bekommen mit mir weiter zu reisen. „Lass weiter gehen, Kyo. Wir müssen irgendwie hier raus. Kannste dich noch in etwa an den Weg erinnern?“ „Ne, überhaupt net.“ „Man, bist du dämlich.“ „Aber du.. Wieso hast du dich überhaupt verlaufen?“ „Keine Ahung.. Ich lag auf einmal hier.“ „Frauen..“ „Maul! Komm, aufstehen! Zusammen dürften wir es eigentlich schaffen.“ Ich rappelte mich auf und folgte Chrissli in irgend einen Gang, der wieder mit Nebel bedeckt war. Monster für Monster erschlugen wir mit gemeinsamen Kräften. Der Ausgang? Immernoch endlos entfernt so wie es schien. Langsam ließen auch meine Kräfte nach, ich konnte bald nicht mehr laufen. Meine Füße brannten und meine Kehle war total trocken. Wenn ich nicht bald was trinken würde, dann würde ich umkippen vor Durst. Chrissli hatte ja alles leer gemacht. Die schien auch erschöpft zu sein. Ihr Gang wurde immer langsamer bis er in immer mehr Pausen verfiel. Erst alle zwanzig Minuten, dann alle zehn. Jetzt alle fünf. „Ich kann net mehr! Ich will hier raus!!!“ „Ich auch... Und hier ist auch weit und breit keine Sau, die uns raus helfen könnte.“ „Wo sind wir nur!? Sind wir etwa so weit schon in den Dungeon rein gelaufen? Ich weiß net mal wie groß er wirklich is.“ Wieder fanden wir eine Ecke, wo keine Monster waren. Diesmal gab es auch eine kleine Quelle, aus der frisches Wasser kam. Ich stürzte mich wie ein Geier drüber und auch Chrissli trank bis es fast wieder raus kam. Endlich ohne Durst und Müde bis zum Umfallen lehnten wir uns an die Wand. „Müde..“ „Wenn wir uns hier durch quälen bringt das auch nichts! Wir sollten hier bleiben und uns ausruhen! Entweder findet uns morgen jemand oder wir gehen eben weiter bis wir den Ausgang von selbst finden.“ „Ja.. Was anderes wird uns auch net übrig bleiben.“ antwortete Chrissli schon im Halbschlaf. Wenn sie so friedlich aussah, könnte ich mich fast an sie gewöhnen. Ihre Art war zwar immernoch ziemlich grob, aber sie machte mich wenigstens nicht mehr dumm an oder schlug mich sogar. So konnte ich mich auch endlich mal entspannen. „Kyo... Mir is kalt.“ nuschelte sie und lehnte sich etwas an mich. Kein Wunder.. Es war wirklich total kalt. Wahrscheinlich auch schon Nacht. Ich legte meinen Arm schützend um sie und fühlte mich etwas sicherer. Nun war uns beiden nicht mehr kalt. Und wir kamen uns ziemlich nahe.. Ich denke aber, sobald wir raus kämen, wäre eh alles vorbei und unsre Wege würden sich erneut trennen. Doch nun fielen mir erstmal die Augen zu. Ein neuer Tag war angebrochen. Und mein Magen knurrte laut. Chrissli wurde dadurch wohl auch wach, wobei ihrer genauso klang. „Och nee.. Und ich dachte ich hätte alles nur geträumt.. Wir sind immernoch hier.. UND DU HAST MICH HEUT NACHT ANGEBAGGERT!!!!“ „Nein!?“ „Doch!! Du hast dich an mich gekuschelt! Das is doch ekelhaft!“ „Was is an mir ekelhaft!?“ „Du bist ein notgeiler Kerl, wie alle Kerle!“ „Lesbisch?“ „Nein! Wenn's der Richtige is lass ich mich auch kuscheln.“ „Kuh..“ „Hmpf!“ Ich stand auf und schaute mich um. Langsam ließen auch meine Pfeile nach. Ich müsste dringend in die Stadt.. Erstmal durchkramte ich meinen Rucksack. Grade jetzt waren keine Blinkwings mehr da.. Und bei Chrissli waren auch keine mehr. Immer wenn man die Dinger braucht hat man keine da. Schwermütig setzten wir unsren Marsch fort. Unsre Hoffnung jemals raus zu finden schwand mit jedem Schritt. Wir redeten auch nicht mehr miteinander. Jeder schwieg und setzte einen Fuß vor den Anderen. Immer weiter. Da waren nun auch keine Monster mehr... Es war einfach gar nichts mehr! „Hey! Ihr beide da! Was macht ihr hier?!“ hörten wir auf einmal jemaden hinter uns sagen. Mein Herz fing an zu rasen. Plötzlich schien alle Hoffnung wieder da. Alle beide drehten wir uns um und sahen ein Mädchen mit roten Haaren. Was macht die eigentlich hier? „Habt ihr euch verlaufen?“ fragte sie mit einem Lächeln. „Ja! Wir wollen unbedingt wieder raus.. Wir dachten wir müssen sterben. Nicht wahr Chrissli?“ „Hmpf..“ Sie verschränkte natürlich die Arme und drehte ihren Kopf weg. Ich glaub zu neuen Gesichtern war sie wohl immer so. Zumindest schlug sie unsrer Retterin nicht die Visage ein. Das Mädchen trug Sandalen mit hohen Absätzen, ein Sommershirt und eine weiße Hotpants.. Dazu ein Haarreif mit Katzenohren auf ihren Haaren, die zwei Duts an den Seiten hatten. Wie hübsch sie war.. Ihre gelben Augen hatten etwas an sich, das einem Wohlgefühl brachte. Was sie wohl für einen Job hatte? Vielleicht auch ein Ranger? Bisher hatte ich noch nicht viele Jobklassen kennen gelernt. Ich wusste nichtmal wie viele es gab. „Na kommt, ich hab Blinkwings dabei. Lasst uns erstmal raus gehen von diesem Ort und dann reden wir weiter.“ Sie gab mir und Chrissli jeweils einen und portete davon. Wir taten es ihr gleich. Der erste Atemzug Frischluft fühlte sich wunderbar an. Da wusste man dieses Land echt wieder zu schätzen. „Kommt mit. Meine Freundin wartet hier drüben auf nem Felsen.“ „Freundin?“ „Ja! Na kommt!!! Wuhu!“ Sie fing an zu strahlen und sprang den Weg entlang bis wir in der Ferne ein Mädchen sahen, das auf einem Stein saß. Chrissli folgte nur wiederwillig und schaute gelangweilt. „Kyoookooo!!! Huhu! Hier bin ich wieder!“ rief die Rothaarige und sprang der Freundin in die Arme. Die sahen sich echt verblüffend ähnlich. Als wären sie Zwillinge. Nur dass die Andere blaue Haare hatte und einen blauen Bikini trug. „Man, Juline, wo warst du die ganze Zeit?! Wolltest du net einfach kurz rein gehen, durchbuffen und dann wieder raus kommen!?“ „Ja aber Kyoko.. Ich hab die beiden da drin gefunden. Die haben sich verirrt.. Und wäre ich nicht gewesen wären sie nun tot.“ „Jaja, alte Wohltäterin. Hi ihr beiden. Ich bin Kyoko, die da mit den schlechten Buffs ist Juline.“ „SCHLECHTE BUFFS?! Oooh du bist so gemein!“ meckerte Juline mit aufgeblasenen Wangen. Buffs? „Ehm ja.. Ich bin Kyo, das ist Chrissli.“ „Man ist die hässlich.“ „ICH GEB DIR GLEICH HÄSSLICH DU TUSSI!“ schrie Chrissli Kyoko an. „Jetzt streitet net Mädels!! Bitte... Wir sind grad mal froh hier raus zu sein.“ Die Lage beruhigte sich wieder. Zum Glück! Wir setzten uns in den Rasen um den Stein. Juline und Kyoko machten sich darauf breit, denn sie hatten Angst ihre Klamotten schmutzig zu machen. „Wie konntet ihr euch da drinne verlaufen? Habt ihr keinen Dungeon-Führer dabei? Das is so ein Heft womit man ganz leicht den Weg zurück findet.“ „Wieso wussten wir nichts davon?“ „Keine Ahnung is mir doch egal.. Naja jetzt seid ihr ja draußen. Ihr stinkt übrigens. Vielleicht solltet ihr gleich mal duschen gehen.“ „Du nervst, Alte.“ meckerte Chrissli zurück. Diese Kyoko ist echt eingebildet wenn ich das mal so anschaue. Sie nahm Chrisslis Worte nicht ernst und grinste nur. „So... Ihr beiden seid neu. Das sieht man sofort. Was wollt ihr denn werden? Kyoko und ich sind Ringmaster. Ohne unsre Kräfte wärt ihr gar nichts! Wir können euch stärker machen und heilen. Also ist der Ringmaster die beste Klasse überhaupt.“ „Und die eingebildetste.. Jetzt weiß ich wieder warum ich Billposter werden will.“ „.. Tzz.. Passt auch zu so nem Mannsweib.“ Jetzt geht die Streiterei schon wieder weiter. Ich glaub ich dreh durch! Da geh ich lieber alleine weiter. „Mir wird das alles zu dumm... Ich geh jetzt. Kyo, war schön mit dir, man sieht sich bestimmt wieder. Mit den beiden will ich keine Sekunde länger verbringen.“ „Aber Chrissli.“ „Tschö.“ „...“ Sie stand auf und ging ohne weitere Worte. Sie hatte aber auch Recht. Ich sollte ihr hinterher gehen. Die beiden Ringmaster verabschiedeten sich nicht von ihr sondern waren eher erleichtert, dass sie nun weg war. „So, ich geh dann auch.“ „Was!? Aber Kyo... Willst du uns nicht begleiten? Wenn wir dich supporten wirst du ganz schnell groß und stark. Dann kannst du töten und wir bekommen auch Erfahrung dazu.“ „Ehm..“ Auf einmal knieten sich beide neben mich und fingen an an mir rumzutatschen und mir über die Wange zu streicheln. Was geht jetzt ab!?! „Mädels..“ „Ja? Wir kümmern uns auch gut um dich.“ Juline küsste mich auf den Mund, doch ich schubste sie von mir weg. Oh mein Gott!!! Perverse Ringmaster!!! Schnell weg hier!! „Danke für die Hilfe Juline.. Kyoko.. Bis dann, hehe!“ „Aber.. WARTEEEE!!!“ riefen sie mir hinterher, doch ich rannte davon. Mit Erleichterung... Nun musste ich nur noch Chrissli wieder finden. Die war nicht so penetrant wie die... Ich lief vom Dungeon aus, vor dem wir die ganze Zeit an dem Stein saßen bis zur Brücke. Immernoch keine Spur von Chrissli. Wo steckte sie nur? So weit konnte sie doch noch gar nicht gekommen sein. Ich glaube ich muss eben alleine in die Stadt und hoffen dass man sich jemals wieder sieht. Da ich keine Binkwings hatte, musste ich nach Flaris zurück laufen. Ich nahm nicht den direkten weg, sondern wanderte durchs Tal. Dort waren auch einige Büsche und Bäume.. Einer raschelte Seltsam. Vielleicht irgendein Tier? Wie man ja inzwischen schon weiß, war ich total neugierig! Ich ging zu dem Busch hin um genau zu schauen was da war.. Und ich sah.. „AAAAAHHHHHRRRR!!!!“ Chrissli.. Oben ohne.. Hammer... Doch dann sah ich nur noch fliegende Schuhe, die meinen Kopf direkt trafen und mich zur Flucht trieben. „DU BRUTALE KUH!!“ „SPANNER!!!“ „WARUM HAB ICH DICH ÜBERHAUPT GESUCHT!?“ „WEIL DU MICH AUSSPANNEN WOLLTEST!!“ Sie hatte sich inzwischen ihr neues Oberteil angezogen und kam vom Busch hervor. Sie sah aus als würde sie gleich wieder explodieren vor Wut und wollte auf mich einschlagen. Doch diesmal schnappte ich sie einfach am Arm, zog sie mit einem Ruck an mich heran und legte meine Arme um sie. Einige Zeit lang hielt sie inne. „Danke.. Ohne dich hätte ich das im Dungeon nicht überstanden, Chrissli.“ „Du.. Du machst mich verlegen..“ „Und es tut mir leid.. Du bist nicht hässlich.. Eigentlich find ich dich sehr hübsch und toll. Wollen wir nicht zusammen unsren Jobchange machen? Wir könnten immer zusammen trainieren.“ „O-Okay..“ Heute blieb es bei einer innigen Umarmung. Chrissli und ich waren nun Partner. Ich hab endlich eine „Freundin“ gefunden und ab jetzt wird es noch spannender. „Wo gehen wir jetzt hin, Kyo?“ „Duschen..“ „Haha!“ „Saint Morning?“ „Einverstanden.“ Saint Morning, mach dich auf was gefasst! Wir kommen! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)