Der Tod kommt in Schwarz~Lila von Shinjis_aijin ================================================================================ Kapitel 2: Verwirrende Gefühle ------------------------------ Hey Minna-san... Da jetzt Ostern ist hier der nächste Teil schon etwas eher. Wünsch euch noch 'nen fleiß'gen Hasi. Mata ne Shinigami Part 02 ~ Verwirrende Gefühle Mittlerweile waren zwei Monaten vergangen. Die dunklen Rosen hatte Shinya auf seinem Wohnzimmertisch gestellt, wo sie immer noch standen. Jedes Mal, wenn er sie sah, wunderte er sich darüber, dass sie immer noch genauso frisch aussahen wie an dem Tag, als er sie bekommen hatte. Immer wenn er an Kaoru und die merkwürdige Geschichte dieser Krankenschwester dachte, lief ihm ein kalter Schauer über den Rücken. Shinya konnte einfach nicht glauben, dass sein Kaoru etwas mit dieser Sache zu tun hatte. Denn für ihn hatte sich der junge Mann ziemlich menschlich angefühlt. Konnte man einen Geist eigentlich anfassen? Die Schwester musste sich einfach geirrt haben. Ein Lächeln huschte über sein Gesicht als ihm wieder einfiel, dass der andere kalte Hände gehabt hatte. Wenn das ein Indiz für einen Geist ist, dann war er auch einer, schließlich litt er auch oft genug darunter. Nach einem weiteren Blick auf die Rosen machte er sich auf den Weg in die Küche um sich etwas zu essen zu machen. Kurz überlegte er, ob er etwas kochen sollte. Aber für sich allein? Seufzend suchte er sich alles für Sandwiches heraus, denn er war der Meinung, dass sich der Aufwand für einen alleine nicht lohnte. Gerade als er den Toast aus seiner Verpackung holte, klingelte es an seiner Tür. Shinya fragte sich wer dies sein könnte, denn eigentlich erwartete er niemanden. Er hatte zwar in den letzten Wochen neue Freunde kennengelernt, aber die wussten bisher noch nicht wo er wohnte. Kurzerhand legte er alles beiseite und ging um die Tür zu öffnen. Überrascht sah er die Person an, die davor stand. Er hätte nie damit gerechnet, ihn jemals wieder zu sehen. Als er es erst richtig realisiert hatte, glitt ein Lächeln über seine Züge und er bat den anderen hinein. „Hallo.“ Shinya hauchte dieses Wort eher, als das er es sprach. Er beobachtete wie der andere seine Sachen ablegte und seine Schuhe auszog. Dann richtete sich der Besucher wieder auf und sah den Brünetten an. Es dauerte etwas bis Shinya dies registrierte. Eine sanfte Röte legte sich auf seine Lippen, bevor er wieder das Wort ergriff. „Ano… ich wollte mir gerade etwas zu essen machen. Hast du hunger? Dann würd‘ ich uns eine Kleinigkeit kochen.“ Shinya war so nervös, dass er nicht erst auf eine Antwort wartete, sondern noch während er fragte Richtung Küche lief. Still folgte ihm der Besucher, ließ dabei seinen Blick nicht einmal von Shinya schweifen. Er lehnte sich an den Türrahmen und beobachtete wie der Kleinere alles für ein Omelette zusammen suchte. Eigentlich hatte er gar keinen Hunger, aber er wollte Shinya nicht enttäuschen. Als der andere mal kurz Pause in seinem tun machte, räusperte er sich. „Shinya?“ „Mhm?“ „Wo soll ich die hinstellen?“ Irritiert sah Shinya auf. Hinstellen? Er sah, dass Kaoru ihm erneut Rosen mitgebracht hatte. Diesmal allerdings mehr als nur eine. Später sollte er feststellen, dass es dieselbe Anzahl war wie Tage, seit er Kaoru nicht mehr gesehen hatte. Kurz überlegte er, ob er überhaupt eine passende Vase dafür hatte. Nachdem er also für ein passendes Gefäß gesorgt hatte, machte er sich wieder an die Arbeit und ein paar Omelettes für sie beide. Danach deckte er noch schnell den Tisch und bat den anderen Platz zu nehmen. Erst als sie saßen füllte Shinya ihre Teller auf. Der Brünette schenkte dem anderen noch ein Lächeln, dann viel sein Blick erneut auf die Rosen. „Oh… ich hab mich noch gar nicht für die schönen Blumen bedankt.“ Erneut überzog sein Gesicht eine zarte Röte. Er senkte leicht sein Kopf, sah dann aber wieder auf und schenkte seinem Gegenüber ein sanftes Lächeln. „Itadakimasu.“ „Itadakimasu.“ Langsam fingen die Beiden an zu essen und Kaoru musste zugeben, dass es wirklich lecker war. Natürlich teilte er es dem Koch auch sogleich mit, welchem erneut die Röte ins Gesicht stieg. Irgendwie war er in der Nähe von Kaoru immer so nervös. Seufzend sah Shinya auf seinen Teller. Das war alles so verwirrend. Nachdem sie fertig waren, half Kaoru, trotz Shinyas Protesten, beim Ab- und aufräumen. So waren sie relativ schnell fertig und setzten sich dann ins Wohnzimmer auf die Couch. Am Anfand war ihre Unterhaltung etwas stockend, aber mit der Zeit wurde sie immer flüssiger und nach einer Stunde war es so als würden sie sich schon Jahre kennen. Die Stunden verstrichen wie Minuten und als Kaoru anstalten machte sich zu verabschieden, wollte der Brünette ihn gar nicht erst gehen lassen. Aber nach einem Blick zur Uhr, blieb ihm nichts anderes übrig. Ihm war gar nicht bewusst geworden wie spät es schon war. Seufzend erhob er sich ebenfalls und brachte seinen Gast zur Tür. Während Kaoru sich anzog, überlegte Shinya, ob er es wagen sollte den anderen zum bleiben zu überreden, traute sich dann aber doch nicht. Kaoru richtete sich wieder auf und sah Tief in Shinyas Augen. Versank fast in diesem Rehbraun. Überrascht schreckte er auf, als der Kleinere ihn doch noch ansprach. „Seh ich dich wieder?“ Kaoru nickte kurz und machte noch einen Schritt auf den Brünetten zu. Leicht beugte er sich zu diesem hinunter und bevor Shinya überhaut wusste was los war, hatte der andere ihn schon ganz sanft geküsst. Genau genommen war es eher ein Hauch von einem Kuss und doch. Als Shinya wieder zu sich kam, war Kaoru schon verschwunden. Zart fuhr er mit seinen eigenen Fingern über seine Lippen und fühlte dem Kuss nach. War das eben wirklich passiert? Leicht lächelnd betrat der Brünette sein Wohnzimmer. Nachdem er dort ihre Gläser weggeräumt hatte, ging er ins Bad machte sich bettfertig. Schließlich musste er morgen wieder früh raus und wenn er einen Blick auf die Uhr warf, dann wurde ihm schon ganz anders. Er schlüpfte unter seine Decke und kuschelte sich in die Daunen, schloss seine Augen und ließ sich in Morpheus Armen sinken. Von der Person, die ihn aus dem dunklen beobachtete, bekam er nichts mehr mit. ~†~ Am nächsten Morgen war Shinya tatsächlich pünktlich. Kein überraschte dies mehr als ihn selbst. Kurz grüßte er seine Kommilitonen, dann setzte er sich auf seinen angestammten Platz. Schnell hatte er sich eingerichtet, da traf auch schon ihr Professor ein. Ohne viel Federlesens begann die Vorlesung und Shinya musste sich konzentrieren, um alles Wichtige mitzubekommen und mitzuschreiben. Ei diesem Dozenten konnte man sich Unaufmerksamkeit einfach nicht leisten. Aber irgendwann war jede Vorlesung mal zu Ende, so auch diese. Eilig räumte er seine Sachen zusammen, denn er war mit seinen Freunden in der Cafeteria verabredet. Es dauerte auch nicht lange, da hatte er sie auch schon erreicht. Kurz ließ er seine Blicke schweifen, bis er sie sah und ging dann zu ihnen hinüber. Einer von den dreien hatte ihm auch schon einen Kaffee mitgebracht. Shinya ließ sich auf seinen Stuhl fallen und nahm erst einmal einen tiefen Schluck von dem lebenswichtigen schwarzen Nass, erst dann sprach er die anderen an. „Arigato…“ Kurz nickte er auf seinen Becher. „…und hallo zusammen.“ Ein Grinsen huschte über die drei Gesichter. Während die anderen beiden noch leise kicherten, konnte sich der Dritte doch nicht verkneifen. Shinya sah zu dem Rothaarigen, als dieser ihn ansprach. „Na Shin-Shin, was haben wir denn gestern noch getrieben, weshalb man heut Morgen ganz knapp vor Beginn erst den Hörsaal stürmte?“ Erst wollte der Brünette ihn ignorieren, entschied sich dann aber doch dagegen. „Also was du gemacht hast, weiß ich nicht. Aber ich hatte besuch, ein Freund kam vorbei und wir haben über die anregende Unterhaltung ganz die Zeit vergessen.“ „Kennen wir ihn?“ Jetzt mischte sich der Blauhaarige ein. Shinya hatte doch behauptet, er kenne hier keinen. Was war das dann für ein Besucher? Grübelnd beobachtete Toshiya sein Gegenüber. Irgendwie hatte er das Gefühl, dass Shinya anders war, wenn er von dem Fremden sprach. Aber so wirklich sicher war Totchi sich auch nicht, schließlich kannten sie sich auch noch nicht so lange. Der Dritte im Bunde, der Kleinste unter ihnen, schwieg sich aus. Er beobachtete lieber und dachte sich seinen Teil. Ab und an nahm er einen Schluck aus seinem Becher, zeigte ansonsten aber keine Reaktion. Langsam ließ er seine Blicke schweifen, hörte der Unterhaltung seiner Freunde nur mit halbem Ohr zu und stellte fest, dass die Mensa immer leerer wurde. Kurzentschlossen unterbrach er das Gespräch. „Leute, habt ihr schon mal auf die Uhr gesehen? Die Vorlesung geht gleich los.“ Überrascht sahen die drei auf. Erst jetzt sahen sie auf die Uhr an der Wand und stellten fest, dass der Blonde recht hatte. Eilig wurde alles zusammengerafft und schnellen Schrittes zum nächsten Hörsaal geeilt. Sie hatten Glück und trafen kurz vor ihrem Professor ein. Sie ließen sich auf ihren Plätzen fallen und folgten dann aufmerksam der Vorlesung. Nach zwei Stunden intensivsten Mitschreibens hatten sie auch diese geschafft. Diesmal hetzten sie beim zusammenpacken viel Zeit, denn die kommende Vorlesung fiel aus, weil ihr Dozent krank war und sie dadurch jetzt schon Schluss hatten. Nach kurzer Überlegung hatten die vier beschlossen, am Nachmittag noch etwas gemeinsam zu unternehmen. Sie beschlossen erst einmal nach Hause zu gehen ihre Sachen abzulegen und sich dann noch in der Stadt zu treffen. Shinya brauchte nicht lang. Als er zu Hause ankam machte er sich kurz frisch, zog sich etwas anderes an und schon war er wieder unterwegs. Bevor er zum Treffpunkt ging, sah er noch schnell am Kiosk vorbei um seine Zeitschrift zu holen. Er hatte schon geahnt, dass er der erste vor Ort sein würde und war jetzt froh etwas zum Lesen zu haben. Gelassen schnökerte er in der Fool’s Mate bis der Erste der verbleibenden drei auftauchte. „Hey… war ja klar, dass du als erster da bist.“ Lächelnd sah der Rotschopf zu Shinya hinab, bevor er sich zu ihm setzte. „Hallo Die. Eigentlich hatte ich erwartet, dass du als letzter oder vorletzter kommst.“ Es dauerte nicht mehr lang und Toshiya und Kyo waren vor Ort. Nach kurzer Überlegung entschlossen sie sich, einen Schaufensterbummel zu machen. Vielleicht fänden sie ja das ein oder andere interessante. Die wollte unbedingt noch in ein Musikgeschäft, schließlich brauchte seine ‚Lady‘ ein paar neue Saiten. Toshiya wollte sich eventuell noch ein paar neue Klamotten kaufen und Kyo… tja Kyo wollte bloß seine Langeweile totschlagen. Nachdem sie erst Dies Anliegen erledigt hatten und dann Totchis Verlangen nach neuen Sachen gestillt hatten, saßen sie nun in einem kleinen gemütlichen Teehaus und sämtliche Aufmerksamkeit galt Shinya. Der brünette junge Mann fühlte sich im Fokus des Interesses sehr unwohl und versuchte stark beschäftigt auszusehen – Shinya rührte in seinem Tee. „Also… da wir vorhin, in der Universität, keine Zeit mehr hatten… Wer war dein gestriger Gast?“ Während Die die erste Frage noch nicht ganz beendet hatte, mischte sich Toshiya in das Gespräch ein. „Sag schon! Wie heißt er? Wie sieht er aus?“ Während Toshiya ungeduldig seine Fragen stellte, verdrehte Kyo nur seine Augen. Das war so typisch Totchi. Als der Blauschwarzhaarige sich nun auch noch über den Tisch lehnte, um seinen Fragen mehr Nachdruck zu verleihen, hatte der Kleinste der Runde genug. Resolut zog er den Anderen auf seinen Stuhl zurück. Schenkte diesem und Die einen leicht bösen Blick, bevor er sich zu dieser Situation äußerte. „Kami-sama… jetzt lasst den chibi doch mal in Ruhe. Wenn er es erzählen will, dann sagt er uns das sicher auch so.“ Kyo schenkte Shinya ein kleines Lächeln, welches von diesem dankbar erwidert wurde. Er wusste ja auch nicht, was er ihnen erzählen sollte, er kannte den anderen ja selbst kaum. Der Brünette rührte immer noch in seinem Tee, dann atmete er tief durch und lehnte sich in seinem Stuhl zurück. „Okay… also… sein Name ist Kaoru. Er ist in etwa in unserem Alter. Wie er aussieht? Mhm… ungefähr so groß wie Die, schlank, hat rückenlange schwarze Haare und sein Deckhaar ist lila.“ Shinya wusste nicht, was er sonst noch sagen sollte, aber das nahmen ihm die anderen schon ab. Toshiya ließ sich das gesagte kurz durch den Kopf gehen, stellte sich besagte Person wahrscheinlich gerade vor, bevor er gleich die nächsten Fragen stellte. „Und wie ist er so? bringst du ihn mal mit? Lernen wir diesen Wunderknaben auch mal kennen? Wenn wir schon dabei sind… Wo habt ihr euch denn kennengelernt?“ Ungeduldig rutschte Toshiya auf seinem Platz hin und her. Warum musste man Shinya auch immer alles aus der Nase ziehen? Konnte der nicht mal von sich aus etwas erzählen? Na ja… zumindest was, was ihn auch interessierte? Shinyas Wangen überzog erneut eine leichte Röte. Es war ihm doch etwas unangenehm, von Totchi so bedrängt zu werden. „Ano… eto… so gut kenne ich Kaoru auch nicht. Ich… hab euch doch erzählt, dass ich erst vor kurzem längere Zeit im Krankenhaus war. Na ja… und da kam er mich besuchen.“ Shinya machte eine kurze Pause, die Totchi natürlich gleich nutzen musste. „Und wie und wo habt ihr euch kennengelernt?“ „Hab ich doch gesagt, im Krankenhaus.“ „Wie jetzt… ihr kanntet euch davor gar nicht? War er auch ein Patient?“ „Nein… also ja… ich mein, er war kein Patient. Als ich nach der Operation aufwachte, saß er an meinem Bett. Danach kam er jeden Tag und brachte mir eine wunderschöne dunkelviolette Rose mit. Wir haben uns stundenlang unterhalten und er hat mir jeden Wunsch von den Augen abgelesen. Noch bevor ich irgendetwas gesagt hatte, brachte er mir etwas zu trinken oder essen, schüttelte mein Kissen auf, öffnete oder verschloss das Fenster. Kaoru war so zuvorkommend.“ Ein Lächeln schlich sich auf die Züge des Brünetten und er seufzte leise auf. Und irgendwie vermisste er den anderen gerade ziemlich und was ihm jetzt erst so richtig bewusst wurde, war, dass er beim letzten Treffen erneut vergessen hatte sich von Kaoru die Nummer geben zu lassen. Wieder stiegen die Erinnerungen an ihr letztes Treffen in ihm auf. Seine Finger strichen sanft über seine Lippen, als er an den Abschiedskuss dachte. Noch immer spürte er ein leichtes Kribbeln. Shinya hatte seine Freunde total vergessen, die ihn allerdings nicht. Und so brandete sogleich eine Diskussion aus. Jeder der drei hatte eine mehr oder weniger andere Theorie, doch so wirklich sicher war sich keiner. Nach weiteren zehn Minuten heilloser Spekulationen hielten sie es für angebracht, den betreffenden aus seinen Träumen und Gedanken zu reißen. Natürlich war es wieder Toshiya der das Wort ergriff. „Und wann werden wir nun deinen Wunderknaben kennenlernen?“ Shinya schreckte auf. Was war los? Irritiert sah er sich um. „Ano… ich weiß nicht.“ „Wie… du weißt nicht? Frag ihn halt, wann er Zeit hat und dann treffen wir uns irgendwo. Das kann doch nicht so schwer sein.“ Dem Schwarzhaarigen war unklar, warum dies ein Problem sein sollte. Ein Anruf und gut war. Als Toshiya gerade wieder anfangen wollte zu mosern, wurde er von Kyo unterbrochen. Kurzerhand brachte er den anderen zur Raison. Wenn das so weiter ging, machte dieser Shinya noch ganz kirre und keiner bekam Antworten auf seine Fragen. Nachdem Kyo Toshiya vorerst ruhig gestellt hatte, wandte er sich schließlich an den Brünetten. „Lass dich von dem Wirbelwind nur nicht verunsichern. Ruf diesen Kaoru einfach mal an und frag ihn einfach. Mehr als nein kann er ja nicht sagen.“ Damit war für Kyo alles gesagt und entspannt lehnte er sich in seinem Stuhl zurück. Sein Blick wanderte zu Die, der tief in Gedanken zu sein schien. Nach kurzer Überlegung entschied er sich, den anderen zu stören. „Hey Red-Head, was ist los? Du solltest mit dem denken aufhören, dein Kopf raucht schon!” Grinsend sah der Kleinste zu dem Größten hinüber. Der schreckte auf und sah sich perplex um. Als sein Blick auf den Blonden fiel grummelte er kurz, wandte sich dann aber ab und Shinya zu. „Also wenn du mich fragst…“ „Dich fragt aber keiner!“ Toshiya konnte sich diesen Kommentar einfach nicht verkneifen. Kyo machte kurzen Prozess und verpasste dem Blauschwarzhaarigen einen Klaps auf den Hinterkopf. „Gib Ruhe!“ Der Rotschopf ließ sich nicht weiter stören und fuhr kommentarlos fort. „…scheinst du diesen Wunderknaben mehr als uns zu mögen. Kann das sein?“ Ein leichtes Grinsen lag auf Daisukes Zügen. Er konnte schon wieder beobachten wie dem Jüngsten in ihrer Runde die Röte ins Gesicht stieg. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)