Ranma und seine unglaublichen Freunde von Held_Der_Unterwelt (>Du wirst nicht glauben wen du alles bei der Erfüllung deiner Wünsche triffst<) ================================================================================ Kapitel 3: Kapitel 3 - Das Treffen mit den Nagern ------------------------------------------------- Mitten im wohl friedlichsten Teil Tokios erschien aus heiterem Himmel ein sehr greller Wirbel der so schnell verschwand wie er auftauchte. Er lies aber 2 Mädchen und ein kleines Ferkel mitten im strömenden Regen zurück. “Komm, wir stellen unter diesem Dach unter!”, schlug Ranma vor. Ohne Antwort folgte Akane ihr. “Familie Haruna”, bemerkte sie. Gerade in diesem Augenblick kam ein junges Mädchen zu dem Haus gerannt. “Nanu? Wer seid ihr denn?”, fragte das Mädchen freundlich. “Mein Name ist Akane und das hier ist Ranma. Wir haben nur Schutz vor dem Regen gesucht.” “Aha. Ich bin Laura Haruna. Wollt ihr mit reinkommen?” “Das ist aber sehr lieb von dir, Dankeschön.”, sagte Ranma. Laura schloss die Tür auf und wies die Mädchen daraufhin die Schuhe aus zu ziehen. “Mami, Paps, ich bin zu Hause!”, rief Laura. Doch es kam keine Antwort. “Sie sind wohl nicht da. Was ist das eigentlich für ein süßes Ferkel das du da auf dem Arm hast? Das ist ja vielleicht süß. Weißt du, ich habe auch ein haustier, einen Hamster. Sein Name ist Hamtaro. Wollt ihr ihn mal sehen?” “Gerne. Das Ferkel heißt übrigens P-Chan.”, antwortete Ranma ungewohnt freundlich. Akane schaute Ranma an als würde sie ihn nicht kennen und folgte dann Laura die Treppe hinauf in ihr Zimmer. Ranma folgte den beiden. In Lauras Zimmer stand mitten auf dem Boden ein großer Hamsterkäfig. Akane ging auf den Käfig zu und betrachtete ihn genauer. In dem Moment kam aus dem kleinen Häuschen ein süßer Hamster gerannt. Er war klatschnass und sein Fell war voller Sägespäne. “Was ist denn mit dem kleinen Kerl passiert?”, wollte Ranma wissen. “Hat wohl versucht sich an der Tränke baden.”, kicherte Laura. “Wollt ihr vielleicht etwas Tee?” “Ja bitte. Du bist aber wirklich sehr Gastfreundlich.”, lächelte Akane. Laura ging singend hinunter in die Küche und lies die beiden allein in ihrem Zimmer zurück. Plötzlich rannte ein etwas größerer Hamster aus dem Häuschen und sprach zu Hamtaro wie ein ganz normaler Mensch! “Mensch, wo bleibst du denn? Wir brauchen deine Hilfe bei der Reparatur des Damms!” “Boss! Sei still und mach die Augen auf!” Ranma und Akane schauten drein als hätten sie einen sprechenden Hamster gesehen. Aber es waren gleich zwei! Als Boss die Mädchen sah stotterte er nur noch. “Hamtaro… Menschen… Warum hast du… Darum bist du… ich verstehe. Also gut, ich bin Boss, der Chef der Ham-Ham-Gang. Ihr müsst wissen, durch dieses Unwetter wurde unser Damm zerstört, der über den Bach führte. Ich bitte euch, würdet ihr uns helfen den Damm zu reparieren?” Ranma und Akane wusste nicht so recht was sie davon halten sollten. Ranma war die erst die wieder zur Besinnung kam. Kurz entschlossen antwortete sie: “Klar helfen wir euch. Ich bin sowieso schon ein Mädchen, also was soll’s.” Die Hamster verstanden zwar nicht was sie damit sagen wollte, fragten aber nicht weiter nach. Akane nickte Ranma zu, ohne richtig verstanden z haben was hier überhaupt für ein Film ablief. Die sprechenden Hamster schienen sie ganz schön erschrocken zu haben. Währendessen lief P-Chan runter zu Laura in die Küche. “Na du süßes Ferkel? Hast du vielleicht Hunger? Hier hast du ein paar Kekse.”, sagte Laura fröhlich und streichelte ihn während er vergnügt fraß. Als er fertig war bekam er noch eine Schüssel Milch. Zufrieden schlapperte es seine Milch und ließ sich zwischen den Ohren kraulen. Plötzlich war von oben schnelles gehen zu hören. “Akane, beeil dich!” “Ich mach ja schon!” “Wollt ihr etwa schon gehen?”, fragte Laura enttäuscht. Akane lächelte zu aufmunternd an. “Wir kommen gleich wieder, mach dir bitte keine Sorgen! P-Chan, du bleibst hier.” Das schwarze Ferkel hörte sein Frauchen gar nicht. Es fing erst an mit quicken als Laura mit streicheln aufhörte. In Windeseile rannten Ranma und Akane den Hamstern hinterher. Als sie am Damm ankamen, dachten sie, sie sehen nicht richtig: Dort waren um die 15 bis 20 Hamster! Doch das Staunen verging schnell als die beiden sahen was her los war. Der Damm war völlig zerstört und die kleinen Kerlchen hatten keine Chance ans andere Ufer zu kommen. Sie standen ratlos am Ufer und starrten ins tosende Wasser. Die beiden Mädchen dachten ernsthaft nach wie man ihnen helfen konnte. Da kam Akane ein Geistesblitz! “Wie lange regnet es schon?” “Eine gute Stunde.”, antwortete ein kleiner weißer Hamster. “Gut. Dann dürfte es schon bald aufhören. Wartet hier. Ranma, gib mir das Medaillon!” Ohne zu zögern gab sie ihr den gewünschten Gegenstand. Um Akane erschien ein greller Wirble welcher die anderen Zwang die Augen zu schließen. Im nächsten Augenblick befand sich Akane wieder zu hause im Dojo. Neben ihr lagen einige Bretter. Diese waren für Reparaturen vorgesehen. Sie nahm sich eines und dachte dann wieder an die Ham-Ham-Gang. Sofort war sie in einem blenden Wirbel verschwunden und merkte gleich darauf wie der regen auf ihren Körper prasselte. “Das ging aber schnell”, bemerkte Ranma. Plötzlich lies der Regen nach und die Sonne kämpfte sich durch die Wolken. “Na bitte, wie ich es gesagt hatte.”, grinste Akane zufrieden. Ranma und die Hamster begannen zu Klatschen. Das hörte sich bei den kleinen Tierchen natürlich recht witzig an. “Und was hast du jetzt mit dem Brett vor?”, wollte Ranma wissen. “Warts ab.”, saget Akane und machte sich eifrig ans Werk. Sie legte das Brett über den Bach und mit zwei sehr gut gezielten Schlägen hatte sie das Brett fest im Boden verankert. “Das müsste eine Weile halten.”, meinte sie, zufrieden mit ihrer Arbeit. “Danke!!!”, riefen die kleinen Hamster im Chor. Ein etwas größerer Hamster schien etwas sagen zu wollen. Er trat ein paar Schritte nach vorn und sah die Mädchen an. “Wenn ihr etwas wissen wollt bin ich euer Hamster. Mein Name ist Schlakso. In meinem schlauen Buch steht alles drin!” “Klasse, wir sind nämlich auf der Suche nach mystischen Kugeln die einem jeden Wunsch erfüllen sollen.”, erzählte Ranma ganz aufgeregt. “Warte kurz, ich schlage es schnell nach. Ah, ich hab’s! Die Dragonballs. Gott selbst erschuf sie. Es gibt die ganz normalen Dragonballs, die in der Welt existieren wo Menschen und Monster mehr oder weniger friedlich miteinander leben. Dann gibt es die Black Star Dragonballs. Diese befinden sich auf 7 verschiedenen Planeten. Die 3. Sorte im Bunde sind die Blue Star Dragonballs. Diese sind auf 7 verschiedenen Parallelwelten verteilt. Im Gegensatz zu den anderen Dragonballs funktionieren diese wirklich überall.” “Also suchen wir die Blue Star Dragonballs.”, stellte Ranma fest. Das herauszufinden war nicht all zu schwer. “Wie wollt ihr denn in die anderen Welten kommen? Laut diesem Buch gibt es nur ein mysteriöses Medaillon in China, mit dem man überall hinkommen soll. Aber das ist auch nur eine steinalte Legende.” “Ist es nicht, schau! Wie denkst habe ich grade das Brett geholt?” Akane hielt Schlakso das Medaillon vor die Nase. “Unglaublich, wo habt ihr das her?” “Von einer guten Freundin.” “Sehr interessant. Darf ich es mir mal genauer ansehen?” “Klar doch. Bitte sehr.” Akane übergab dem Hamster das Medaillon. Der kleine Hamster musterte es ganz genau und alle waren mucksmäuschenstill. “Also wirklich, das ist höchstinteressant. Ich wünsche euch viel Glück bei eurer Suche. Können wir euch sonst noch irgendwie helfen? “Ja.”, bemerkte Ranma. Er zeigte ihm die Karte. “Wie du siehst muss hier irgendwo ein Dragonball sein. Kannst du den Ort genauer bestimmen?” “Aber ja! Das ist unser Clubhaus!” “Die haben sogar ein Clubhaus!”, flüsterte Ranma in Akanes Ohr. “Ich hab’s ja gehört. Nur Schade das wir es nie sehen werden.” “Wieso denn nicht?” “Weil wir zu groß sind, du Trottel.” “Oh, stimmt ja.” “Das Clubhaus ist in diesem Baum. Wir holen euch die Kugel!” Und schneller als der Wind waren die kleinen Nager in einem Loch im Baum verschwunden. Was sich im inneren abspielte konnten die beiden nicht sehen, geschweige denn hören. Sie schauten sich nur gegenseitig an und hofften das Beste. “Sieh mal! Schlakso hat unsere Sachen einfach fallen lassen.”, rief Ranma. “Ein Glück dass die Stelle trocken war.”, meinte Akane ruhig und hob es auf. Ranma fand Akane ein wenig ZU cool. Sie sagte aber nichts. Stillschweigend verstaute Akane die Sachen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)