Ranma und seine unglaublichen Freunde von Held_Der_Unterwelt (>Du wirst nicht glauben wen du alles bei der Erfüllung deiner Wünsche triffst<) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- VORWARNUNG!!! Diesen Fanfic schrieb ich vor einigen Jahren da mich die Schule irgendwo doch ziemlich langweilte und ich mir die Zeit im Unterricht ja irgendwie vertreiben musste. Allerdings hatte ich ein Problem. Mein Lieblingsanime war zwar Ranma ½ aber eine Geschichte mit Ranma und Akane? Eine Liebesgeschichte? Sowas gab es wie Sand am Meer und gibt es heute noch. Eine Abenteuergeschichte? Davon gab es auch so viele wie Sterne am Firmament. Ich brauchte also etwas was noch nicht jeder hatte. Und mir viel auch etwas sehr gutes ein. Ich schrieb eine Geschichte mit Ranma und Akane. Und Dragonball. Und Naruto. Und One Piece. Einfach fast alle Animes die ich und mein jüngerer Bruder gerne sahen. Hamtaro war nämlich SEINE Lieblingsserie. Und ich musste sie immer mit ansehen.Ich übernehme alles Wort für Wort wie ich es aufgeschrieben habe. Zugegeben, einiges klingt mitunter recht seltsam, aber es ist an einigen Stellen doch etwas zum schmunzeln. Aber natürlich gibt es Feinde, und die haben ihre eigenen Beweggründe: Es ist Mitternacht in dem hinter dem Regenbogen verstecktem Dorf. Die Bewohner nennen es lieber “Das Dorf versteckt hinter den Farben” um vor den anderen Dörfern nicht schwach zu wirken. In diesem Dorf lebt ein junger Mann. Nein, er hieß nicht Naruto, aber er hatte ein ähnlich schweres Leben. Er wusste genau dass ihm jetzt nur noch ein Wunder helfen konnte. Hideko, seine beste und einzige Freundin wusste wie sie hätte helfen können. Sie bestellte ihn für heute Nacht zu sich in den Garten. Sie wusste von einem allwissendem Buch welches bei ihr auf dem Dachboden lag. Der Junge traf wie vereinbart um Punkt 12Uhr ein. Sie schlichen sich leise durch das Haus bis hinauf zum Dachboden. Hideko musste eine Weile suchen, aber schließlich fand sie das Buch. Sie wusste das ihr Vater ihr zwar sagte dass es niemals geöffnet werden durfte, aber das war ihr Egal. Sie wollte ihrem Freund helfen. Der Junge zögerte kurz, nahm dann aber allen Mut zusammen und öffnete es. Aus dem Buch kam ein heftiger Windstoß, welcher Hideko gegen die Wand schleuderte. Daraufhin wurde sie bewusstlos. Der Junge wollte das Buch wieder schließen, es gelang ihm aber nicht. Plötzlich kam ein großer Schatten aus dem Buch und starrte den Jungen an. “Ah, du bist perfekt. Deine Jutzus werden mir nützlich sein.”, sagte der Schatten finster und fuhr in den Körper des Jungen. Der Junge schrie vor Schmerzen auf. Als Schmerzen immer stärker wurden fiel auch er in Ohnmacht. Trotzdem stand sein Körper noch. Der Schatten hatte ihn nun übernommen und schwor seinen uralten Plan in die Tat um zu setzen. Dafür brauchte er nur eines. Nein, er brauchte genau 7 Dinge um seinen Plan zu verwirklichen.Er hielt noch immer das Buch in der Hand. Das allwissende Buch. Dort stand zwar nicht drin wo er diese 7 Dinge finden konnte, dafür aber noch wichtige Jutzus die er für seine Mission unbedingt beherrschen musste. Allerdings konnte er auch die Jutzus des Jungen verwenden, so wie er es eben selbst zu diesem gesagt hat. Er hatte aber nicht nur zugriff auf seine Jutzus, sondern auch auf seine Erinnerungen und Gefühle. Ob ihm das wohl den hals brechen würde… darüber machte er sich keine Gedanken. Er wusste genau, er ist schlichtweg unbesiegbar. Er war, und ist auch heute noch, der Stärkste Ninja der Welt. Dessen war er sich sicher. Kapitel 1: Kapitel 1 - Eine wie vom Blitz getroffene Nachricht -------------------------------------------------------------- Es war ein friedlicher Morgen in Tokio Nerima. Ranma, sein Vater und die Tendos sahen sich grad in aller Ruhe im Fernseher die Nachrichten an, als plötzlich ein Blitz in den Gartenteich ein. Alle bis auf Ranma und Akane liefen hinaus um zu kontrollieren wie hoch der Schaden wohl sei, den der Blitz angerichtet haben mochte. Ranma und Akane wollten lieber über das heutige Wetter bescheid wissen. “Am Vormittag gibt es in einigen Teilen Tokios schwere Regengüsse, gegen Nachmittag herrscht allerdings ein erdrückende Hitze, wir empfehlen ihnen den Samstag lieber daheim zu verbringen. Die nächsten Nachrichten kommen wie gewohnt um 12Uhr Mittags. Wir wünschen ihnen einen schönen Tag.” Der Wettermann man verschwand mit einem unschönen Geräusch vom Bildschirm. Der Fernseher hatte urplötzlich den Geist aufgegeben und qualmte bereits. Akane wollte sich gerade Sorgen, wär nicht plötzlich Shampoo auf dem Bildschirm erschienen. “Hallo Eirem.”, lächelte Shampoo freudig stur geradeaus. Das wunderte Ranma etwas, da er ziemlich weit Rechts saß und sie ihn dennoch grüßte. Aber meisten wunderte er sich darüber was hier überhaupt abging. Was machte sie da auf dem Bildschirm? Und was wollte sie schon wieder von ihm? “Eirem, hör mir bitte gut zu. Shampoo hat wichtige Nachrichten für dich. Ich habe einen Weg gefunden wie wir uns nie wieder verwandeln müssen. Vergiss die Quellen, das funktioniert nicht! Bald bist du wieder ein richtiger Mann!” “WAAAAAS?", rief Ranma aufgeregt. “Was hast du denn, Ranma? Das ist doch Klasse, oder?”, meinte Akane. “Ja, natürlich ist es das. Aber muss sie es in den Nachrichten erwähnen?, Ich meine, wir sind doch nicht die einzigen die einen Fernseher haben!” “Nein, aber wir sind die einzigen mit einem kaputten Fernseher.” “Ja okay. Aber warum kommt sie nicht einfach vorbei und sagt es mir persönlich? “Sie wird ihre Gründe haben” Die Shampoo im Monitor erklärte weiter. “Ich kann dich nicht persönlich treffen..” “Erst warten, dann meckern.”, grinste Akane bereits siegessicher, aber nur damit ihr beim 2.Teil des Satzes die Luft wegblieb. “…weil ich in einer Parallelwelt festsitze.” “D-Das glaub ich jetzt nicht!”, stotterte sie. “Hä? Akane, was meint sie damit?” “Keine Ahnung”, gab das Mädchen ehrlich wieder. Ranma und Akane starrten nun wie gebannt in die Röhre. Währendessen standen die anderen um den kleinen Gartenteich versammelt in dem der Blitz eingeschlagen war. “W-War das ein Blitz oder was?”, fragte Nabiki. “Vermutlich”, antwortete ihr Vater unsicher. “Seht mal! Was glänzt denn da im Wasser?”, bemerkte Herr Saotome. Vorsichtig griff er ins Wasser. “Das fühlt sich irgendwie an wie eine Münze. Nein, da ist noch was dran. Das ist eine Kette, seht mal! Gehört die vielleicht euch oder Akane?” Die beiden Mädchen schüttelten die Köpfe. Shampoo war immer noch im Fernseher und erklärte eifrig was dann nun eigentlich los war. “Durch diesen Blitz eben konnte ich dir dieses Video und das Medaillon schicken.” “Medaillon? Ich hab keins? Du etwa?” “Nein, sei still. Sie ist noch nicht fertig.” “Oh Mann, ohne Pikachu hätte ich das sicher nicht geschafft.” Während Shampoo zufrieden lächelte checkte ranma mittlerweile rein gar nichts mehr. “Ohne ein Was?” “Ranma, halt die Klappe!!!” “Jedenfalls, in dem Medaillon ist eine Karte und das Medaillon an sich ist ein Teleporter, der bringt dich wirklich überall hin, glaub mir Eirem. Halt es einfach in deinen Händen und denke fest an den Ort wo du hin willst. Ist ganz einfach. Ich hörte von mystischen Kugeln die einem angeblich jeden Wunsch erfüllen sollen. Es gibt insgesamt 7 davon. Eine Kugel habe ich bereits gefunden, in der Welt der Pokemon. Ich traf hier eine kleine Gruppe die so nett war mir bei der Suche zu helfen. Als ich sie hatte und weitersuchen wollte wurden wir von einem gewissen Team Rocket gefangen genommen. Wir sitzen in einem seltsamen Käfig aus dem ich mich nicht heraus teleportieren kann. Pikachu, ein kleines Pokemon, half mir also dich zu benachrichtigen. Suche die Kugeln und hilf uns aus der Klemme! Ach ja, so sieht übrigens Pikachu aus.” Shampoo hielt nun Pikachu vor sich damit die beiden es sehen konnte. “Das ist ja ein süßes Kerlchen.”, bemerkte Akane. Das bot Ranma eine Chance zum stänkern. “Ryoga! Komm mal her, du bekommst Konkurrenz!” “Du sollst P-Chan nicht immer Ryoga nennen!” Als P-Chan seinen Namen hörte kam das schwarze Ferkel bereits um die Ecken gebogen. Um zu sehen was sein Frauchen wohl wollte. Als es Pikachu sah machte es Augen die größer waren als es selbst. Shampoo setzte das Pokemon wieder ab. “Auf der Karte siehst du in welcher Welt und an welchem Ort sich der nächste Dragonball befindet. Ich hoffe es ist alles angekommen was ich dir geschickt habe. Ich warte auf dich! Übrigens, wir sind in Azuria City! Bitte beeil dich…!!!” Nun gab der Fernseher endgültig den Geist auf. Im Zimmer herrschte absolute Stille. Nicht einmal P-Chan machte Laute. In Ranma stauten sich allerlei Fragen auf die sich langsam ihren Weg nach oben bahnten. “Was für ein seltsames Medaillon meint sie denn nur?” “Du hast doch gehört dass sie nicht sicher ist ob alles angekommen ist. Also reg dich ab.” “Wie soll ich mich abregen wenn ich genau weiß dass Shampoo in Gefahr ist? Ich muss ihr helfen!” “Das weiß ich doch. Aber wie willst du das ohne… MOMENT MAL! Wo war der Blitz gleich noch mal eingeschlagen?” Genau in dem Moment drang ein Ruf von draußen: “Akane! Ranma! Seht mal was wir gefunden haben!” “Das Medaillon!”, riefen die beiden wie aus einem Mund. “Klasse, es ist doch alles angekommen!” Sowohl die beiden älteren Schwestern als auch die Väter wunderten sich was mit Ranma los ist. “Alles in Ordnung mein Sohn? Was ist denn los? Ist das etwa deine Kette”, fragte sein Vater übertrieben besorgt. “Nein, die ist von Shampoo. Sie ist in Gefahr und er braucht dieses Medaillon um sie zu retten.”, erklärte Akane den anderen. Sie was mittlerweile genau wie ranma sehr um Shampoo besorgt. “In Gefahr?, fragten alle im Chor. Ranma atmete tief durch. “Sie ist in einer Parallelwelt gefangen und ich muss sie retten.” “Du meinst doch sicher WIR müssen sie retten.”, berichtigte ihn Akane. “Ich und mein Ferkel werden dir helfen Shampoo zu retten.” “Ist es wirklich nötig dass dieses Schwein mitkommt?”, fragte Ranma ein wenig genervt. “Nun, wenn ich dir nicht helfen doll dann…” ”Schon gut, schon gut, nimm das Schwein mit.” Glücklich über ihren kleinen Sieg setzte Akane sich mit P-Chan hin und streichelte ihn. P-Chan schaute über ihre Schulter und sah wie Ranma ihm die Zunge rausstreckte. Das war zu viel des guten und P-Chan sprang mit einem Satz zu Ranmas Kopf und zerkratzte ihm das Gesicht. Erschrocken drehte Akane sich um und sah wie Ranma den kleinen P-Chan mit einem gezielten Blick aus dem Fenster warf. “Was soll denn das, Ranma? Hol ihn gefälligst wieder rein! Was hat er dir denn getan? Und jetzt komm nicht wieder mit faulen Ausreden, die hab ich nämlich langsam satt!” “Sie mich doch mal an! Das Mistvieh hat mir das Gesicht zerkratzt! Und da fragst du noch was er getan hat!” “Schon gut, hol ich ihn eben selbst.” “Ich geh ja schon, blöde Kuh!” Na die Rettungsaktion geht ja schon mal gut los. Da kann man nur hoffen dass die beiden sich noch zusammenraffen. Was für Abenteuer werden die beiden wohl noch erleben? Was für fremde Welten werden sie sehen? Und was am wichtigsten ist… werden sie es schaffen Shampoo aus den Klauen des mysteriösen Team Rocket zu befreien? Das alles werde ich euch in den nächsten Kapiteln erzählen. Ihr dürft gespannt sein. Kapitel 2: Kapitel 2 - Ein verzögerter Aufbruch ----------------------------------------------- Mittlerweile ist Frühstückszeit und Ranma und Akane können schließlich nicht mir leeren Magen eine Rettungsaktion starten. Und wie immer gibt es Zoff zwischen Ranma und seinem Vater. “Das war meine Rettich, du alter Sack!” “Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.” “Lass mir wenigstens MEINEN Reis in MEINER Schale, du alter Zausel!” “Herr Saotome, benehmen sie sich doch bitte. Und Ranma, reg dich nicht so auf.”, mischte sich Tatsumi ein. Tatsumi spricht immer so lieb und ruhig dass alle gleich still sind, um zu lauschen was sie sagt. “Ich habe für dich und Akane extra viel gemacht und mir erlaubt euch ein paar Lunchboxen zu zubereiten. Sogar für den für den kleinen P-Chan habe ich eine Kleinigkeit gemacht.”, sagte sie mit einem lächeln auf den Lippen. “Ich kann nicht fassen dass wir diesen Kerl mitnehmen…”, denkt sich Ranma im Stillen. Jedoch merkt er nicht dass er dabei ein grimmiges Gesicht macht. Akane bemerkte dies allerdings und begann wieder mit dem Streit um Ryoga… äh, ich meine natürlich P-Chan! “Wenn du nicht willst dass P-Chan mitkommt, bleiben ich und mein Kleiner eben zu Hause!” “Ich hab doch jetzt gar nichts gesagt!”, wehrte sich Ranma - mit Erfolg! Akane beruhigte sich in Windeseile wieder und P-Chan frisst weiter als wäre nie etwas gewesen. Nach dem Essen machten sich Ranma und Akane sich auf die Suche nach dem 2. Dragonball. Doch schon jetzt gab es ein Problem. Das Medaillon wollte einfach nicht aufgehen! Sie versuchten es per hand zu öffnen oder gegen einen Stein zu schlagen. Nichts wollte helfen, das Medaillon blieb zu. Sie versuchten es eine ganze Zeit lang, doch ohne Ergebnis. Nabiki, welche das Schauspiel die ganze Zeit beobachtete, wurde es langsam zu viel. “Gib das Ding mal her!” Ranma willigte ein und überreichte ihr das Medaillon. Sie tastete das Medaillon sorgsam ab und fand tatsächlich einen kleinen unscheinbaren Knopf. Als sie ihn drückte sprang es auf. “Was ist das denn für ein Zettel?”, fragte Nabiki neugierig. “DIE KARTE! DU BIST EIN SCHATZ, NABIKI! ”, riefen die anderen beiden im Chor und wie von Sinnen umarmten sie das verwirrte Mädchen. Als Akane sah, dass Ranma ihre Schwester ebenfalls umarmte, gab sie ihm eine gehörige Ohrfeige. “Was soll der Mist?”, rief Ranma vor Schmerz. Sein Ohr Knallrot. “Was fällt dir ein meine Schwester zu umarmen, du Wüstling!? , sagte Akane wütend. “Hey, reg dich ab, Schwesterherz. Sag mir lieber was das hier für seltsames Papier ist.”, mischte Nabiki sich ein. Es stimmt zwar dass es sie brennend interessiert was sie dort in den Händen hielt, aber in Wirklichkeit wollte sie nur die beiden Streithähne auseinander bringen. Ranmas Schmerzen waren erstaunlich schnell wieder verschwunden. Daher konnte er sich auf eine ordentliche antwort konzentrieren. “Die Karte zeigt uns wo wir den nächsten Dragonball finden.“ “Aha, dann ist die nächste Kugel… hier in Tokyo! Ziemlich nah am Meer!”, stellte Nabiki fest. “Das stimmt, allerdings ein ganzes Stück weg. Normalerweise würden wir für den weg einen guten Tag benötigen, doch mit diesem Medaillon hier sind wir in Null-Komma-Nichts dort sein.”, erklärte ihr Akane. Sie schein nicht mehr böse zu sein da sie jetzt lächelte. Ihr Lächeln wandelte sich plötzlich in einen Ausdruck voller Kummer. Ranma wich ein stück zurück da er befürchtete das gleich etwas passieren wird. “P-Chan! Wo ist mein süßer kleiner P-Chan? P-Chan ist weg!”, schrie sie laut während sie sich hektisch umsah. Aus irgendeinem Grund brach sie plötzlich in Tränen aus. Nabiki nahm sie sorgsam in den Arm. “Ich werde sie beruhigen, versuch du derweil das Schwein zu finden.” Ranma willigte etwas murrend ein und ging ins Haus um P-CHan zu suchen. “Quiek!” Ranma hörte sofort dass es aus dem Flur zum Badezimmer kam. Wütend rannte er in diesen Flur und erwischte das Ferkel vor der Badezimmertür. Er hob es am Nacken hoch und hielt es eine Armlänge von sich weg da es wie wild um sich schlug. “Denk nicht mal dran, du altes Ferkel!” Mit dem Ferkel in der rechten und einen Eimer heißen Wasser (für den Notfall) in der linken Hand machte er sich wieder auf den Weg zu beiden Schwestern. Akane hatte sich schon wieder beruhigt und erwartete sehnsüchtig ihren kleinen P-Chan. “Du hast P-Chan gefunden! Wie lieb von dir!”, rief Akane und umarmte ihn. “Jetzt hagelt es Ohrfeigen.” dachte Ranma aber es kam ganz anders. Im Gegenteil, sie gab ihm sogar einen kleinen kuss auf die Wange und nahm ich ihren kleinen Liebling. “Ach, sag bloß ihr wollt doch endlich heiraten? Das ist ja toll.”, freute sich Nabiki. “Red keinen Quatsch, Nabiki”, erwiderte Akane kühl. Ranma ist knallrot im Gesicht geworden. Er drückte Nabiki den Kessel in die Hand und sprang in den Gartenteich. In Mädchengestalt ging er wieder raus zu Nabiki, goss sich das heiße Wasser über den Kopf und stand da als wäre nie etwas gewesen. “Nun, ich glaub das stieg dem guten zu Kopf.”, lachte Nabiki laut auf. Akane und Ranma erwiderten nichts, nur P-Chan quiekte wie verrückt. “Nabiki, hol bitte unsere Rucksäcke und mein Sparschwein. Die haben wir total vergessen.”, verlangte Ranma. Aber Nabiki macht natürlich nichts umsonst. “Und was springt für mich dabei raus?” “Lass mich überlegen. Eine gute Tat… und 200Yen.” “Hast mich überredet. Wartet kurz, bin gleich wieder da.”, meinte Nabiki fröhlich. Nabiki hatte es auf einmal ziemlich eilig ins Haus zu kommen. In der Zwischenzeit löcherte Akane den armen Jungen mit allerlei Fragen: “Wozu das Sparschwein?” “Wir werden sicher Geld brauchen.” “Wie viel Geld hast du denn?” “Gut 10.000Yen.” “Woher hast du das ganze Geld?” “Mann, das hab ich gespart. Was dagegen?” “Nein, natürlich nicht! Aber warum hast du das nie erwähnt?” “Warum sollte ich?” “Wir haben kaum was zu Essen, nur so zum Beispiel.” “Ich hab es für den Notfall gespart.” “Kein Essen zu haben ist also kein Notfall?” “Still jetzt, Akane! Nabiki kommt zurück.” Nabiki kam grade um die Ecke gebogen und hatte ein breites Grinsen im Gesicht. Ohne Worte übergab sie jedem sein Sparschwein. “Wieso hast denn meins auch mitgebracht?”, wollte Akane wissen. “Euer Streit war bis oben hin zu hören.” “Ja und?” “Schau mal in dein Sparschwein.”, schlug Nabiki in einem Ton vor, als wolle sie auf etwas bestimmtes hinaus. Akane, total verwirrt, nahm sich ein Kissen und lies den Inhalt ihres Sparschweins darauf plumpsen. Nun, sie staunte nicht schlecht als sie ganze 15.000Yen zählte. Das war doch schon eine beträchtliche summe, das musste sie sich eingestehen. “Wie war das eben, Mrs. Du Geizkragen?”, fragte Ranma höhnisch. Akane erwiderte Nichts. Sie packte das Geld in ein kleines Säckchen welches sie in ihren Rucksack steckte. Ranma tat es ihr nach. Akane setzte ihren Rucksack auf und als wäre nichts gewesen meinte sie hochnäsig: “Willst du noch lange trödeln oder gehen wir dann endlich? Shampoo wartet auf dich!” “Okay, also am anderen Ende der Stadt, richtig?”, dachte Ranma laut. Er nahm das Medaillon fest in seine Hände und dachte an den Ort wo er hin wollte. Über ihren Köpfen braute sich langsam ein Unwetter zusammen, aber davon ließen sie nicht beeindrucken. Akane hielt sich an seinem Arm fest. “Quiek!” “P-Chan, komm schnell her, Süßer!”, rief Akane, und mit einem Satz saß der Kleine auf ihrem Arm. Um die 3 herum erschien ein heller, blendender Wirbel. Nabiki musste die Augen schließen. Als sie ihre Augen wieder vorsichtig öffnete waren die 3 verschwunden. Sie lächelte. “Viel Glück ihr beiden. Ich weiß ihr kriegt das hin.”, sagte sie leise. Kapitel 3: Kapitel 3 - Das Treffen mit den Nagern ------------------------------------------------- Mitten im wohl friedlichsten Teil Tokios erschien aus heiterem Himmel ein sehr greller Wirbel der so schnell verschwand wie er auftauchte. Er lies aber 2 Mädchen und ein kleines Ferkel mitten im strömenden Regen zurück. “Komm, wir stellen unter diesem Dach unter!”, schlug Ranma vor. Ohne Antwort folgte Akane ihr. “Familie Haruna”, bemerkte sie. Gerade in diesem Augenblick kam ein junges Mädchen zu dem Haus gerannt. “Nanu? Wer seid ihr denn?”, fragte das Mädchen freundlich. “Mein Name ist Akane und das hier ist Ranma. Wir haben nur Schutz vor dem Regen gesucht.” “Aha. Ich bin Laura Haruna. Wollt ihr mit reinkommen?” “Das ist aber sehr lieb von dir, Dankeschön.”, sagte Ranma. Laura schloss die Tür auf und wies die Mädchen daraufhin die Schuhe aus zu ziehen. “Mami, Paps, ich bin zu Hause!”, rief Laura. Doch es kam keine Antwort. “Sie sind wohl nicht da. Was ist das eigentlich für ein süßes Ferkel das du da auf dem Arm hast? Das ist ja vielleicht süß. Weißt du, ich habe auch ein haustier, einen Hamster. Sein Name ist Hamtaro. Wollt ihr ihn mal sehen?” “Gerne. Das Ferkel heißt übrigens P-Chan.”, antwortete Ranma ungewohnt freundlich. Akane schaute Ranma an als würde sie ihn nicht kennen und folgte dann Laura die Treppe hinauf in ihr Zimmer. Ranma folgte den beiden. In Lauras Zimmer stand mitten auf dem Boden ein großer Hamsterkäfig. Akane ging auf den Käfig zu und betrachtete ihn genauer. In dem Moment kam aus dem kleinen Häuschen ein süßer Hamster gerannt. Er war klatschnass und sein Fell war voller Sägespäne. “Was ist denn mit dem kleinen Kerl passiert?”, wollte Ranma wissen. “Hat wohl versucht sich an der Tränke baden.”, kicherte Laura. “Wollt ihr vielleicht etwas Tee?” “Ja bitte. Du bist aber wirklich sehr Gastfreundlich.”, lächelte Akane. Laura ging singend hinunter in die Küche und lies die beiden allein in ihrem Zimmer zurück. Plötzlich rannte ein etwas größerer Hamster aus dem Häuschen und sprach zu Hamtaro wie ein ganz normaler Mensch! “Mensch, wo bleibst du denn? Wir brauchen deine Hilfe bei der Reparatur des Damms!” “Boss! Sei still und mach die Augen auf!” Ranma und Akane schauten drein als hätten sie einen sprechenden Hamster gesehen. Aber es waren gleich zwei! Als Boss die Mädchen sah stotterte er nur noch. “Hamtaro… Menschen… Warum hast du… Darum bist du… ich verstehe. Also gut, ich bin Boss, der Chef der Ham-Ham-Gang. Ihr müsst wissen, durch dieses Unwetter wurde unser Damm zerstört, der über den Bach führte. Ich bitte euch, würdet ihr uns helfen den Damm zu reparieren?” Ranma und Akane wusste nicht so recht was sie davon halten sollten. Ranma war die erst die wieder zur Besinnung kam. Kurz entschlossen antwortete sie: “Klar helfen wir euch. Ich bin sowieso schon ein Mädchen, also was soll’s.” Die Hamster verstanden zwar nicht was sie damit sagen wollte, fragten aber nicht weiter nach. Akane nickte Ranma zu, ohne richtig verstanden z haben was hier überhaupt für ein Film ablief. Die sprechenden Hamster schienen sie ganz schön erschrocken zu haben. Währendessen lief P-Chan runter zu Laura in die Küche. “Na du süßes Ferkel? Hast du vielleicht Hunger? Hier hast du ein paar Kekse.”, sagte Laura fröhlich und streichelte ihn während er vergnügt fraß. Als er fertig war bekam er noch eine Schüssel Milch. Zufrieden schlapperte es seine Milch und ließ sich zwischen den Ohren kraulen. Plötzlich war von oben schnelles gehen zu hören. “Akane, beeil dich!” “Ich mach ja schon!” “Wollt ihr etwa schon gehen?”, fragte Laura enttäuscht. Akane lächelte zu aufmunternd an. “Wir kommen gleich wieder, mach dir bitte keine Sorgen! P-Chan, du bleibst hier.” Das schwarze Ferkel hörte sein Frauchen gar nicht. Es fing erst an mit quicken als Laura mit streicheln aufhörte. In Windeseile rannten Ranma und Akane den Hamstern hinterher. Als sie am Damm ankamen, dachten sie, sie sehen nicht richtig: Dort waren um die 15 bis 20 Hamster! Doch das Staunen verging schnell als die beiden sahen was her los war. Der Damm war völlig zerstört und die kleinen Kerlchen hatten keine Chance ans andere Ufer zu kommen. Sie standen ratlos am Ufer und starrten ins tosende Wasser. Die beiden Mädchen dachten ernsthaft nach wie man ihnen helfen konnte. Da kam Akane ein Geistesblitz! “Wie lange regnet es schon?” “Eine gute Stunde.”, antwortete ein kleiner weißer Hamster. “Gut. Dann dürfte es schon bald aufhören. Wartet hier. Ranma, gib mir das Medaillon!” Ohne zu zögern gab sie ihr den gewünschten Gegenstand. Um Akane erschien ein greller Wirble welcher die anderen Zwang die Augen zu schließen. Im nächsten Augenblick befand sich Akane wieder zu hause im Dojo. Neben ihr lagen einige Bretter. Diese waren für Reparaturen vorgesehen. Sie nahm sich eines und dachte dann wieder an die Ham-Ham-Gang. Sofort war sie in einem blenden Wirbel verschwunden und merkte gleich darauf wie der regen auf ihren Körper prasselte. “Das ging aber schnell”, bemerkte Ranma. Plötzlich lies der Regen nach und die Sonne kämpfte sich durch die Wolken. “Na bitte, wie ich es gesagt hatte.”, grinste Akane zufrieden. Ranma und die Hamster begannen zu Klatschen. Das hörte sich bei den kleinen Tierchen natürlich recht witzig an. “Und was hast du jetzt mit dem Brett vor?”, wollte Ranma wissen. “Warts ab.”, saget Akane und machte sich eifrig ans Werk. Sie legte das Brett über den Bach und mit zwei sehr gut gezielten Schlägen hatte sie das Brett fest im Boden verankert. “Das müsste eine Weile halten.”, meinte sie, zufrieden mit ihrer Arbeit. “Danke!!!”, riefen die kleinen Hamster im Chor. Ein etwas größerer Hamster schien etwas sagen zu wollen. Er trat ein paar Schritte nach vorn und sah die Mädchen an. “Wenn ihr etwas wissen wollt bin ich euer Hamster. Mein Name ist Schlakso. In meinem schlauen Buch steht alles drin!” “Klasse, wir sind nämlich auf der Suche nach mystischen Kugeln die einem jeden Wunsch erfüllen sollen.”, erzählte Ranma ganz aufgeregt. “Warte kurz, ich schlage es schnell nach. Ah, ich hab’s! Die Dragonballs. Gott selbst erschuf sie. Es gibt die ganz normalen Dragonballs, die in der Welt existieren wo Menschen und Monster mehr oder weniger friedlich miteinander leben. Dann gibt es die Black Star Dragonballs. Diese befinden sich auf 7 verschiedenen Planeten. Die 3. Sorte im Bunde sind die Blue Star Dragonballs. Diese sind auf 7 verschiedenen Parallelwelten verteilt. Im Gegensatz zu den anderen Dragonballs funktionieren diese wirklich überall.” “Also suchen wir die Blue Star Dragonballs.”, stellte Ranma fest. Das herauszufinden war nicht all zu schwer. “Wie wollt ihr denn in die anderen Welten kommen? Laut diesem Buch gibt es nur ein mysteriöses Medaillon in China, mit dem man überall hinkommen soll. Aber das ist auch nur eine steinalte Legende.” “Ist es nicht, schau! Wie denkst habe ich grade das Brett geholt?” Akane hielt Schlakso das Medaillon vor die Nase. “Unglaublich, wo habt ihr das her?” “Von einer guten Freundin.” “Sehr interessant. Darf ich es mir mal genauer ansehen?” “Klar doch. Bitte sehr.” Akane übergab dem Hamster das Medaillon. Der kleine Hamster musterte es ganz genau und alle waren mucksmäuschenstill. “Also wirklich, das ist höchstinteressant. Ich wünsche euch viel Glück bei eurer Suche. Können wir euch sonst noch irgendwie helfen? “Ja.”, bemerkte Ranma. Er zeigte ihm die Karte. “Wie du siehst muss hier irgendwo ein Dragonball sein. Kannst du den Ort genauer bestimmen?” “Aber ja! Das ist unser Clubhaus!” “Die haben sogar ein Clubhaus!”, flüsterte Ranma in Akanes Ohr. “Ich hab’s ja gehört. Nur Schade das wir es nie sehen werden.” “Wieso denn nicht?” “Weil wir zu groß sind, du Trottel.” “Oh, stimmt ja.” “Das Clubhaus ist in diesem Baum. Wir holen euch die Kugel!” Und schneller als der Wind waren die kleinen Nager in einem Loch im Baum verschwunden. Was sich im inneren abspielte konnten die beiden nicht sehen, geschweige denn hören. Sie schauten sich nur gegenseitig an und hofften das Beste. “Sieh mal! Schlakso hat unsere Sachen einfach fallen lassen.”, rief Ranma. “Ein Glück dass die Stelle trocken war.”, meinte Akane ruhig und hob es auf. Ranma fand Akane ein wenig ZU cool. Sie sagte aber nichts. Stillschweigend verstaute Akane die Sachen. Kapitel 4: Kapitel 4 - Der Ninja -------------------------------- Die kleinen Hamster räumten bei der Suche nach dem Dragonball ihr gesamtes Clubhaus um. Der arme immermüde Hamster Ratzy, welcher die ganze Zeit über geschlafen hatte, wurde von dem Krach geweckt. Total verschlafen rieb er sich Augen. “Was ist denn hier los?” “Wir suchen eine große Kugel!”, erklärte Hamtaro und lies ein Kissen durch die Gegend fliegen weil er die Kugel darunter vermutet hatte. “Die hier?” Ratzy holte eine große gelbe Kugel aus seiner Schlafsocke. Sie hatte 3 blaue Sterne in der Mitte. Hamtaro staunte Bauklötze. “Wo hast du die denn her?” “Die hab ich vorhin gefunden. Bin im Halbschlaf dagegen gelaufen und hab mir die Rübe gestoßen. Ihr könnt sie gerne haben wenn ihr wollt, schenk sie euch. Ich brauch die nicht. Die ist nicht weich genug.” Der kleine weiße Hamster namens Bijou ging zu Ratzy und gab ihm ein Küsschen auf die Backe. “Du bist ein Held!”, fügte sie hinzu. “Bijou, komm, wir müssen los!”, rief Boss wütend. Erschrocken rannte sie mit der Kugel den anderen hinterher. Boss war total in das Hamstermädchen verschossen und konnte es überhaupt nicht ertragen wenn sie jemandem einen Kuss gab. Ranma kniete schon vor dem Loch um zu schauen ob sie den Dragonball gefunden haben. Und so war es: 18 kleine Hamster kamen zum Ausgang gerannt, wo Bijou Ranma schließlich die Kugel übergab. “Danke! Klasse, dann ist das Dragonball Nummer 2!” “Nummer 2? Ihr habt wohl schon einen gefunden?”, fragte Schlakso neugierig. “Nein nein, unsere Freundin hat bereits eine gefunden. Deshalb Nummer 2.”, erklärte Akane. “Ach so. Naja, eigentlich kann es mir ja egal sein.”, meinte Schlakso schließlich. Ranma verstaute den dragonball in seinem Rucksack. Sie und Akane bedankten sich bei den Hamstern, verabschiedeten sich und machten sich zusammen mit Hamtaro wieder auf den Weg zum Haus der Harunas. Laura war bereits mit dem kleinen P-Chan im Arm auf dem Sofa eingeschlafen. Akane ging zu ihr und versuchte sie wach zu rütteln. “Laura, steh bitte auf. P-Chan, mach die Äuglein auf!” Keine Chance, die beiden rührten sich kein Stück. Akane sah sich die beiden etwas genauer an. Dabei fiel ihr auf dass Lauras Kleidung am Bauch rot verschmiert war. Die Farbe hatte einen metallischen Geruch. “Was ist hier los? Was soll das?!”, fragte sie total verschreckt, da sie vom schlimmsten ausging. “Sei Still! Hier ist jemand.”, flüsterte Ranma streng. “Hilf mir das Bad zu finden. So wie ich jetzt bin kann ich nichts ausrichten.” “Gut.” Sie fanden das Bad neben der Treppe. Hastig gingen sie rein und drehten das heiße Wasser in der Dusche auf. Kaum stand Ranma drunter war er wieder ein Junge. Hamtaro machte große Augen. Er sagte aber nichts, da ihm Laura nicht aus dem Kopf ging. Eifrig drehte Akane das Wasser ab. So still sie konnte schlichen sich die 3 wieder ins Wohnzimmer. Es war absolut still. “Er ist noch da. Wir dürfen ihn nicht unterschätzen!” “Wo ist er?”, fragte Akane ängstlich. Sie versuchte zwar mutig zu klingen, allerdings ging das in einem Glucksen unter. Man hätte meinen können sie finge gleich an zu weinen. “Ganz ruhig. Ich werde dich beschützen.” Die beiden wurden durch Ranmas Worte knallrot im Gesicht. Hamtaro kletterte auf Ranmas Schulter und fing an zu weinen. ”Was ist mit Laura los? Ich hab Angst! Ich will das Laura aufsteht! Was ist denn nur los mit ihr?” “Es… Es tut mir leid dir das sagen zu müssen… aber ich schätze sie… sie ist tot.”, antwortete Akane zögernd. “Oh nein, ich hab’s geahnt!” Der kleine Hamster wurde ohnmächtig und fiel um. Ranma hob den kleinen Kerl vorsichtig hoch und legt ihn in Akanes Rucksack. Nun war es wieder still. Ranma und Akane sahen sich sorgsam um. Beide konzentrierten sich stark. Von draußen schien die Sonne durchs Fenster hinein und erhellte den Raum. “Da!”, rief Ranma und schlug auf einen Schrank. Dieser sprang mit einem Satz zur Seite. In einer Rauchwolke verwandelte er sich in einen Menschen. Er trug ein Ninjakostüm und ein Stirnband. “Ich bin Kajo, aus dem Dorf welches versteckt hinter den Farben liegt. Ich bin auf der Suche nach den Dragonball’s und ich habe gespürt dass sich hier einer befinden muss. Dieses Mädchen wollte mir nichts sagen, hat behauptet, sie wüsste von nichts. Also hab ich mich ihrer entledigt und ihr einen Shuriken in den Magen gerammt. Das Schwein da pennt nur. Also, raus mit der Sprache. WO IST DER VERDAMMTE DRAGONBALL?” Ranma und Akane waren bereits in Kampfstellung. “Komm her, Arschloch!” Ranma war so wütend wie noch nie in seinem Leben. Wegen diesen seltsamen Kugeln Menschenleben zu opfern war ihm schlichtweg zu wider. “Du Schwein, dich mach ich fertig!” Und noch während er das sagte griff er den rücksichtslosen Ninja an. Dieser wiederum wich ganz leicht aus und rammte Ranma einen Shuriken in den Arm. “Aaah!” Ranma zog vor Schmerzen das Wurfmesser wieder aus dem Arm. “Warte, ich verbinde deinen Arm schnell!” In Windeseile hatte Akane Ranma’s Arm verbunden. “Wie hast du das so schnell gemacht?” “Training. Und nun beeil dich! Mach ihn fertig, Ranma!” Da kam dem Guten eine Idee. “Schnell, hol mir kaltes Wasser!” “Was? Aber du hast doch…” “Schnell!!” Ranma klang strenger denn je. Ohne ein weitere Einwände rannte Akane so schnell sie konnte in die Küche. Sie nahm sich die erstbeste Kanne die sie finden konnte, füllte diese mit kaltem Wasser und rannte zurück. Während sie mit dem Wasser beschäftigt war, kämpften Ranma und Kajo weiter. Jeder der beiden musste ein paar Schläge einstecken, doch am Ende gewann der Ninja. Ranma lag benommen auf dem Boden. Akane bekam einen Riesenschreck. Vor Wut, weil sie dachte Ranma sei hinüber , schlug sie auf den rücksichtslosen Kerl ein, welcher sich jetzt mit Absicht zu Boden fallen lies. Mit Tränen in den Augen rannte sie Ranma und drehte ihn auf den Rücken. “A-ka-ne” Er spuckte Blut. ”Du… musst flie-hen!” “Schon gut, ich hab ihn KO geschlagen.” Leider zu früh gefreut. Kajo stand auf, schlich sich zu den beiden und hob Akane am Rucksack hoch. Durch ihr sehr gutes Gehör, wusste sie, dass er hinter ihr steht und rutschte aus ihrem Rucksack. “Glaubst du das rettet dich?”, grinste Kajo. Er schmiss den Rucksack weg und umklammerte akane von hinten um den Bauch. Akane zappelte wild rum. “Lass mich los!” Er beachtete sie gar nicht sondern machte seelenruhig Fingerzeichen. “Jutzu der Teleportation!”, rief er und verschwand gemeinsam mit Laura in einer Rauchwolke. Ranma rappelte sich wieder auf und öffnete Akanes Rucksack. Hamtaro war wieder bei Bewusstsein. “Was ist denn passiert?” Der kleine Kerl schaute durchs Zimmer. “Wir haben den Kerl gefunden und er ist entkommen.” Ranma drehte den Kopf weg. “Gemeinsam mit Akane. Verdammt. Ryoga, komm her! Ich brauch deine Hilfe.” Er hob das Ferkel am Nacken hoch, warf ihn unter die Dusche und drehte das heiße Wasser auf. Es dauerte nicht lang bis sich das Tier in einen splitternackten Jungen verwandelte. Ryoga hatte nichts an, bis auf sein Schwarz-gelb getigertes Stirnband. Er starrte Ranma finster an. “Und jetzt du Genie? Soll ich jetzt nackt durch die Gegend laufen oder was?” “Geh hoch und zieh dir Klamotten von Lauras Vater an. Beeil dich!” “Sag mal, spinnst du jetzt komplett?” “LOS!”, schrie Ranma dass die Erde bebte. Er war regelrecht geladen. Ohne weitere Worte ging Ryoga ins Schlafzimmer der Eltern. Es dauerte gut 10 Minuten, aber dann war Ranma doch positiv überrascht. Ryoga trug einen schicken Anzug und Krawatte. Er wirkte schon fast wie ein Gentleman. “Zum ersten mal in deinem leben siehst du gut aus. Komm jetzt!” “Ranma, du Mistkerl.” Ranma ignorierte ihn und verließ das Haus, Ryoga folgte ihm. “Wo willst du hin?” “Ins Clubhaus.” “Was? Was für ein Clubhaus?” “Wirst du noch sehen!” “Sag mal, alter Freund, geht’s dir gut oder soll ich einen Arzt holen?” “Sei ruhig und folge mir!” Ranma wirkte ausgesprochen cool. Innerlich war er allerdings völlig am Ende. Der Verlust von Laura und Akane traf ihn sehr. Ach sein Arm pulsierte noch schmerzend. Außerdem regte ihn Ryoga’s Fragerei tierisch auf. Doch er ließ sich das nicht anmerken. Mittlerweile standen sie vor dem Baum in dem sich das Clubhaus befand. Ranma schlug ein paar mal heftig gegen den Baum als wolle er anklopfen. “Willst du jetzt die Eichhörnchen fragen was wir tun sollen?” “Nicht Eichhörnchen. Sondern Hamster.” “Eichhörnchen? Warte, ich hol schnell den Arzt.” “Bleib hier!” Kaum waren sie mit ihrer kleinen Diskussion fertig, kamen die kleinen Racker heraus gerannt. Es waren allerdings nur noch 3. “Wo sind die anderen?” “Hey, wer seid ihr?”, wollte Boss wissen. “Ich bin das rothaarige Mädchen von vorhin, ich verwandle mich ab und zu mal. Er hier ist Ryoga. Und jetzt beantworte bitte meine Frage!” “Okay, ich glaub dir.”, meinte Boss zufrieden. “Die anderen sind nach Hause.”, erklärte Hamtaro’s Stimme hinter ihnen. Er war den beiden gefolgt. “Jetzt sind nur noch ich, Mugnus, Schlakso und Boss da.” Er lies den Kopf hängen. “Meine arme Laura…” “Was ist passiert?”, fragte Boss. “Na los, erzähl schon.”, drängte ihn Mugnus. “Nein Hamtaro, warte. Ich werde es ihnen erzählen.”, mischte sich Ranma ein. “Ein Ninja , aus dem Dorf welches versteckt hinter den Farben liegt, sucht ebenfalls die Dragonballs. Als Laura ihm nichts sagen konnte, da sie nichts wusste, stach er sie nieder.” “Dieses Schwein!”, fügte Ryoga hinzu. “Lebt sie noch?”, fragte Schlakso besorgt. Ranma drehte den Kopf weg. Schlakso wusste sofort Bescheid, Ranma’s Geste sprachen Bände. “Ranma, nimm mich bitte auf deine Schultern.” Ranma tat wie ihm befohlen. “Ich hab dir nicht alles über das Medaillon gesagt. Moment, wo ist eigentlich das andere Mädchen?” “Dieser Ninja hat sie entführt. Jetzt sag schon, was ist noch mit dem Medaillon?” “Nun, es hat noch mehr Kräfte. In meinem Buch steht, damit kann man auch Tote zum Leben erwecken. Keine Angst, nicht wie Zombies, sondern so lebendig wie sie vor ihrem Tot waren. Du kannst mit diesem Teil sogar leicht manipulierbare Menschen nach belieben steuern. Um es kurz zu sagen: Es ist überaus mächtig und hat sogar noch eine Menge Funktionen die hier nicht aufgelistet sind.“ “Das ist ja genial, du hast was gut.”, rief Ranma vor Freude und rannte bereits zu Laura’s Haus. Alle anderen folgten ihm. Schlakso musste sich ganz schön festhalten um nicht abzustürzen. Kaum stand Ranma vor dem Sofa, kniete er sich davor und legte das Medaillon auf den leblosen Körper. Er faltete die Hände zu einem Gebet. Ryoga nahm neben ihm dieselbe Pose ein. “Medaillon…”, sprach Ranma leise.” …erwecke Laura bitte wieder zum Leben. Wir bitten dich!” Um Laura erschien ein blendender Wirbel, genauso einer wie bei einer Teleportation. Als er wieder verschwand saß Laura lächelnd auf dem Sofa und hielt das Medaillon in den Händen. Vor Glück umarmten Ranma und Ryoga das Mädchen. Und wieder bekam Ranma eine Backpfeife. Nicht etwa von Laura, nein, diesmal stammte sie von Ryoga. Noch bevor dieser sich besinnen kann half er Ranma bereits wieder auf die Beine. “Was sollte das denn?” “D.. Das war nicht ich, das war Akane!” “Akane?” “Ja, seit ich wir wieder im haus waren spürte ich sie. Sie lenkte meinen Körper wie sie wollte. Es tut mir leid, ich konnte dich vorwarnen.” “Ich verstehe. Ob sie das von Happosei gelernt hat? Einen fremden Körper einzunehmen.” “Von wem sonst, du Lüstling!?” “A… Akane?” “Jetzt vergreifst du dich schon an kleinen Mädchen! Du bist das Letzte!” “La… lass mich erklären!”, flehte Ranma. Doch Akane hörte gar nicht mehr zu. Sie wurde auf einmal ganz ruhig. “Ranma, bitte hilf mir! Dieser Ninja ist total verrückt! Er will mich zu seiner Frau machen! Schon der Gedanke daran allein macht mich krank. Da wäre mir Kuno echt lieber!” “Kuno? Tatewaki Kuno? Der blaue Donner der Furikan Oberschule?” “Ja doch! Jetzt mach dich mit P-Chan auf den Weg zu diesem dämlichen Dorf hier. Wenn ich Lauras Vater weiter kontrolliere wird er ohnmächtig. ALSO BEEIL DICH!” Ryoga schüttelte den Kopf. “Was war das?”, fragte er verschreckt. “Akane.” “Wow, das war stärker als vorher.” Ryoga hielt sich den Kopf. Sein Schädel brummte und schmerzte. “Okay, was hat sie dir gesagt?” “Sie wird seine Frau wenn wir sie nicht retten. Aber Akane kann auf sich wehren. Wo ist die Karte?” “Ist es die hier?” Laura stand auf einmal mitten im Zimmer, in der einen Hand Akane’s Ruck, mit der anderen hielt sie Karte hoch. Die Jungs schauten sie verwundert an. “Du bist aber schnell auf den Beinen.”, grinste Ryoga. “Gibst du mir bitte die Karte?” “Ich habe Neuigkeiten für dich!”, sagte Laura in einer tieferen, Ranma nur zu wohl bekannten Stimme. “Was? Kajo?!” “Wow, du hast meine Stimme erkannt, Kompliment. Es wird euch nur nicht viel nützen! Jutzu der Teleportation!” “WAS? NEIN, LASS DAS!”, schrie Ranma und rannte auf das Mädchen zu. Kurz bevor er sie erreichen konnte war von ihr nur noch eine Rauchwolke zu sehen. “VERDAMMT NOCHMAL!” “Ich vermute, er hat Akane vorhin erwischt. Und dann muss er sie gezwungen ihm die Fähigkeit beizubringen.”, vermutete Ryoga. “NICHT NUR DAS!”, schrie Ranma weiter. “ER HAT AUCH ALL SEINE FÄHIGKEITEN AUF SIE ÜBERTRAGEN!” “W... was hast du grade gesagt?” “HÖR DOCH ZU!” “Wenn das so ist… warte, ich probier mich mal in dieser Fähigkeit.” “Hey, das ist genial! Los, mach schon!” Ryoga konzentrierte sich. Er machte einen Schneidersitz und bewegte sich nicht mehr. “Ryoga? Hat’s geklappt?” Ryoga rührte sich nicht. Ranma setzte sich auf das Sofa und konnte von jetzt an nichts weiter tun als zu warten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)