Coloured Breath von Traeumerin (-Weil Du Die Welt Veränderst- |SasuSaku|) ================================================================================ Kapitel 2: 絙 The opinion change 吜 --------------------------------- Zweites Kapitel: Die Meinungsänderung Die Sonne brannte wie verrückt auf der Haut und gewährte keiner einzigen Wolke platz. Vom Regen war nun nichts mehr zu erblicken, als hätte es nie welchen gegeben. „Das ist Sasuke Uchiha, mein Kindergartenfreund. Sasuke, das ist Sakura Haruno, meine beste Freundin.“ Das junge Mädchen blickte erschrocken und sprachlos zu gleich in umwerfende, dunkle Augen eines jungen Mannes. Sie versuchte sich zu fassen und zu verbergen, was ihr alles durch den Kopf ging, doch das nahm einige Sekunden in Anspruch und er machte keine Anstalt, etwas zu sagen. O Gott, was ist das für ein geiler Kerl und seid wann hatte Naruto so einen gut aussehenden Freund? Ou nein Sakura, du hattest schon so einige Erfahrungen mit solchen Typen, jetzt kommt sicher raus, dass er verlobt ist oder sonst was... , dachte Sakura und versuchte zu lächeln. „Hey.“, meinte sie dann endlich und versuchte seinem kalten Blick stand zu halten, was sehr schwer war. Er wirkte so abweisend und leer, fand das Mädchen und schmunzelte. Was sie unglaublich süß aussehen ließ, dass musste sich Sasuke eingestehen. Sie war schön, auch wenn er es niemals zu geben würde, dass würde sein Stolz ihm nie erlauben, also verdrängte er diese Gedanken. „Hn“, machte er und steckte seine Hände in die Bermudas. Sein Oberkörper wurde nur durch eine weißes Hemd, was aufgeknöpft war, verdeckt und jedem Mädchen würde bei diesem Anblick die Sprache verschlagen, also hatte Sakura ganz normal reagiert. Seine Bauchmuskeln sprangen gerade zu heraus und wollten begutachtet werden. Nicht sehr gesprächig der Typ, nya, was hab ich denn bei so einem Aussehen auch erwartet? Und wie der mich ansieht, richtig kalt, Trottel!, machte sich das Mädchen ein Bild von ihm und hätte ihm am liebsten eine rein gewirkt. Naruto grinste, als er sich die beiden so ansah. „Okay, Sasuke, Sakura ist bereits vergeben und Saku, er leider auch!“, er zwinkerte, was ihn echt blöd aussehen ließ und Sakura wäre ihm so gerne an den Hals gesprungen. Der 'eingebildete Schnösel' machte sein Lieblingswort: „Hn“ und das 'Furien Girl' Blickte eiskalt zu dem Chaoten. Hinata kicherte sich einen ins Fäustchen. Das würde sie noch bereuen, schwor sich Sakura und grinste fies. „Ey also bei uns ist heute so `ne Art Willkommensparty, für unseren Hecht hier und ihr seid `türlich herzlich Eingeladen. Alkohol gibt’s genug, also keine Sorge!“ Sakura lachte heimtückisch. „Natürlich, damit du unsere süße Hinata abfüllen kannst und im Bett mit ihr verschwindest, aber sei dir sicher, ich pass` auf sie auf!“ Hinata wurde rot wie eine Tomate und schaute in die entgegengesetzte Richtung. Der blonde Junge grinste: „Ach ja? Du bist doch eh wieder die erste, die abgefüllt wird, da dich jeder verführen will.“ Die Angesprochene richtete sich auf und schaute beleidigt. Ihre rosa Haare dufteten wie Kirschblüten, als sie aufsprang und sie aufwirbelten. Sasuke sog die Luft automatisch ein. Das Mädchen roch gut. „Es stimmt doch!“, verteidigte sich der Uzumaki. „Nicht wahr, Hinata?“, das arme Mädchen stotterte verlegen und unbeholfen: „I-ich...“, dann rannte sie ohne Vorwahrung mit knall roten Gesicht ins Haus. Wütend fuhr ihn die rosa Haarige an: „Toll gemacht, Naruto, du Idiot!“ und auch sie verschwand. Mit großen unschuldigen Augen hob er seine Schultern. „Was hab ich denn bitte gemacht?“ Sasuke verdrehte die Augen. „Tze“. Es war bereits dunkel und viele, kleine Sterne leuchteten an diesem Abend am Horizont. Heute war ein ganz besonderer Tag gewesen, da Sakuras Eltern ums Leben gekommen sind, doch sie hatte es verdrängt, so gut es ging. Aber es kam immer wieder hoch. Heute sind es genau zwei Jahre her, dass sie sie verließen. Doch trotzdem kam sie nicht dazu, für sie zu beten. „Saku, Liebes, so ein Typ von der Autowerkstadt hat gerade angerufen, du kannst dein Auto morgen wieder abholen.“, schrie Ino aus dem Wohnzimmer und kämmte sich die blonden Haare zurecht. In einer halben Stunde würde die Party los gehen, aber sie war immer noch nicht fertig, obwohl sie bereits drei Stunden an ihrem Aussehen arbeitete. „Yip, okay.“, antwortet Sakura, die bereits seid einer Stunde fertig auf dem Balkon stand und in den Himmel schaute. -Ding Dong- „Mach du mal auf!“, schrie Ino genervt, die eigentlich nur ein paar Meter von der Tür entfernt stand. Sakura schnaufte. „Faules Stück.“ und ging zur Tür, um sie gleich darauf auf zu schmeißen. Zwei all zu bekannten Gesichter blickten ihr entgegen. „Na.“, kam es von TenTen und Neji nickte gequält. Wie es aussieht, hatte die braun Haarige ihren Besten Freund wohl doch noch dazu überredet aufzutauchen. „Hi, wir sind gleich soweit. - Inooo!!!“, schrie Sakura laut und die Blondine hielt sich die Ohren zu. „Ich bin doch genau neben Dir!“ Sakura grinste. „Ja, ich weiß.“ TenTen fragte dann plötzlich, ohne auf die beiden Acht zu geben: „Wo ist denn Hina?“, Neji sah sich verwundernd um. Sie war nicht da. „Ach, die ist mit Temari und Naruto ins Einkaufzentrum. Naruto hat vergessen, was zum mixen zu kaufen.“, antwortete Ino beiläufig und alle traten nach draußen. „Aso.“, sagten TenTen und lachte. „War ja klar, dass er was vergisst. So wie letztens, bei der Pyjama Party, er kam doch ohne Kissen, Pyjama und Schlafzeugs an und meinte, dass er immer mit Badehose im Pool schläft. Was für eine faule Ausrede.“ Alle kicherten- außer Neji, der nur grinste. Als sich alle drei vor der großen, modernen, teuren und- ach was sollst, Tür befanden hörten sie ein lautes Gekreische. Dann folgte ein Stöhnen und ein Rums. „Hört doch auf damit!“, meinte eine männliche Stimme, die Shikamaru gehörte. Eine weibliche Stimme schrie zurück: „Ich will mich jetzt sofort mit im amüsieren!“, diese Stimme kam keinem bekannt vor. „Aber doch nicht jetzt und dann noch hier, gleich fängt die Party an, mendokuse.“ Alle machten große Augen und wollten wissen, wer dieses Mädchen war und was da überhaupt vor sich ging. Ino klingelte wie eine Wilde. Als die Tür langsam auf ging, stürmte sie rein und sagte panisch: „Was ist hier los?“ Sasuke und ein rot Haariges Mädchen sahen sie verwundert an. „Was ist das für `ne Barbiepuppe, Sasuke- Schatz?“, das war also seine Freundin, stellten alle geschockt fest. Sie war nicht gerade die Vorstellung, die alle hatten. Sie war nicht hässlich, nein, natürlich nicht, aber ihr Charakter und ihr auftreten war grässlich und grauenvoll und dann noch diese Nuttigen Klamotten, die sie trug. Ein knappes schwarzes Mini-Kleid, dass ihr gerade so über den Po ging und ihre Brüste vielen beinahe aus dem Dekolleté. Sakura fand das abartig, doch es war ja sein Problem, mit wem er sich da abgab. Sie schmiss sich auf das große weiße Ledersofa, genau neben Ino. „Mein Name ist Ino, Schreihals.“, sagte sie keck und schlug ihre Beine übereinander. „Aha. Wer ist diese Pink Haarige rosa Barbie?“, fragte sie dann, ohne auf Inos Spiel einzugehen, als sie Sakura bemerkte und musterte sie argwöhnisch. „Sakura, freut mich auch.“, antwortete sie monoton und lächelte aus Höflichkeit, obwohl sie ihr gerne die Augen ausgekratzt hätte. „Ehm, ya ich bin TenTen, hey.“, meinte schließlich die Braunhaarige und stemmte die Hand in die Brust. „Das hier ist Neji.“ Dieser nickte. Das konnte ya noch lustig werde. Nun traten auch Hinata, Temari und Naruto ein. Mit zwei vollen Tüten an Cola, Fanta, Mezzo- Mix, Orange, Energy etc. „Was geht denn hier ab?“, meinte Naruto und stelle eine Tüte krachend auf den Boden. „Dreht die Musik auf, lasst uns schon mal los legen!“ Ein Schlag auf seinen Hinterkopf folgte nach dieser Aussage. „Naruto, es ist noch kaum einer da.“, sagte Temari und begab sich mit Hinata und den Tüten in die riesige Küche Nebenan. „Aua!“, quengelte er und sah sich um. „Hn, stimmt.“ Alle unterhielten sich, nun ja, es waren ja nur Sasuke, seine Schnepfe, TenTen, Neji, Shikamaru, Ino, Hinata, Temari und Naruto, die da waren. Naruto schrie plötzlich: „Sakura, du siehst ja echt heiß aus!“, diese wurde leicht rot um die Wangen, da sie plötzlich alle anfingen zu mustern. „Danke, Naruto.“ Du Idiot!, fügte sie im Stillen noch hinzu. Es wurde immer voller und langsam versammelten sich alle draußen auf der Veranda. Dort stand eine große Musikanlage, eine Bar, viele Sitzgelegenheiten und eine riesen Tanzflechte. Sakura half Temari und Hinata beim Getränke rein holen und sie stellten alles auf den großen Tisch in eine Eiswanne. Jeder konnte sich bedienen. Wer Cocktails oder etwas anderes, gemixtes haben wollte, der musste zur Bar. Die Musik wurde laut aufgedreht und es ertönte das Lied, Krazy, Sakuras persönliches Lieblings Party Lied. Genau nach Disco Pogo, versteht sich. „Sakura, trink doch noch `nen Schluck.“, schrie Neji um die Musikanlage zu übertönen. „Das kannst du abhacken!“, schrie sie zurück und grinste frech. Ihre Hüften bewegten sich schmeichelnd im Takt. Sie bewegte sich anmutig. Sie überlegte kurz und nahm das Glas dann doch dankend an, was ihn freute. Vielleicht würde sie heute ja doch noch mit wem rummachen, außer diesem Cylon, dachte er. „Wo ist eigentlich Cylon?“, fragte er dann und musterte sie auffällig. Sie trug ein graues Kleid mit rosa Trägern, die man am Nacken zusammen bindet und einem rosa Band, das unter der Brust gebunden wurde. Es ging ihr bis zu der Mitte der Oberschenkel. „Keine Ahnung, er wollte eigentlich schon da sein. Vielleicht ist er ja schon da, wer weiß.“, antwortete sie, sie war schon leicht angetrunken. Neji winkte ab und nahm ihre Hand, um sie aus der tanzenden Menschenmasse heraus zu ziehen. „Wir suchen jetzt Ino.“, sagte er und zog die Haruno mit. Dieser wurde ständig hinterher gepfiffen und an den Po, oder den Titten begrabscht. Man durfte dieses wunderschöne Mädchen wirklich nicht aus den Augen verlieren, sonst war sie wohl geliefert. Jeder hatte ein Auge auf sie geworfen, dass war immer so, egal auf welcher Party. Ihre Freunde versuchten das Beste, um auf sie acht zu geben, doch auch sie wurden schnell betrunken und konnten dem Drang nicht wieder stehen, sie zu küssen, anzubaggern oder sonstiges. Ino stand an der Bar, auch bereits angetrunken, und unterhielt sich angeregt mit einem Jungen, den man als Gaara identifizieren konnte. „Ino.“, schrie Neji ihr zu, sie schaute auf und schrie zurück: „Neji, Saku, meine Schätze.“ Neji verhinderte ein zusammen Stoß und zog Ino zurück auf den Hocker. „Wo ist Cylon?“ Die Blondine schien nach zu denken, bis sie dann freudig aussprach: „Ach Sakus Freund. Der sucht sie.“ Neji raufte sich die langen Haare. „Hättest du es nicht früher sagen können?“ Sie sah beleidigt weg. „Ja, `tschuldigung.“ Inzwischen hatte Gaara nur Augen für das hübsche Mädchen, dass wackelig neben ihm stand. Sie sah so unschuldig aus. „Hey, Sakura.“, sagte er und erhielt somit ihre Aufmerksamkeit. „Hi, Gaara.“, sagte sie freundlich und strich sich eine rosa Locke aus dem Gesicht. „Hast du Lust nach oben zu gehen?“, meinte er dann. Sakura überlegte kurz. „Wir können uns die Sterne ansehen.“, fügte er schnell hinzu. Sie nickte erfreut und er drückte ihr ein Cocktail Glas in die Hand. „Komm.“ Doch Neji war schneller und hielt die beiden auf. „Gaara, hast du völlig den Verstand verloren? Cylon ist bereits hier. Du weißt, was passiert, wenn du ihr auch nur zu nahe kommst.“ Er nickte keck. „Und?“ und wollte an ihm vorbei gehen. „Nichts und, ich bin auch noch da, lass sie los.“ Der Haruno viel das Glas aus der Hand und sie sah verwirrt hin und her, bis sich dann plötzlich eine Hand auf ihre zarte Schulter legte. „Ich bin schon da.“, sagte eine tiefe Stimme, die zu Cylon gehörte und sie sah erschrocken auf. Er legte seine warmen Lippen auf ihre und küsste sie bestimmt, sie hatte keine Zeit, auch nur nach zu denken. „Hey.“, raunte er ihr ins Ohr und schloss seine Hände um ihre Mitte. „Gibt’s `nen Problem?“ Gaara blickte ihn kalt an und sagte kein Wort. „Gut. Schatz, bleib hier, ich hol uns was zu trinken. Neji, pass auf sie auf.“ Sakura war verwirrt gewesen und hatte keine Lust mehr, auf diese dumme Party. Wieso musste sie auch immer von so vielen Leuten umgeben sein? Sie griff nach Nejis Schnapsglas und trank es mit einem Schluck aus. Dieser sah sie erstaunt an. „Ich geh` aufs Klo“, log sie dann, ohne eine Antwort ab zuwarten schlang sie sich hastig durch die Masse, um Neji abzuwimmeln. Auf dem Weg begegnete sie Naruto, der wild um sich schlug und ihren Namen rief, doch sie ging nicht drauf ein. Endlich oben, auf dem Balkon angekommen, atmete das erschöpfte Mädchen tief durch. Es war anstrengender als erwartet und sie fühlte sich total breit. Zum Glück noch nicht so, wie Naruto. Sie sah in den Himmel, zu den vielen Sternen und betete endlich zu ihren Eltern, auch wenn nicht ganz nüchtern. Sie bedankte sich bei ihnen, sie sagte, wie sehr sie ihnen fehlte und wie sehr sie sie vermisste und wünschte sie sich hier her. „Für wen hast du gebetet?“, erklang es plötzlich, als sie ihre Arme runter nahm. Er hat wohl gewartet, bis sie fertig war, um sie nicht zu stören, das war lieb, fand sie und lächelte. „Für meine Eltern, sie sind heute, vor zwei Jahren gestorben.“ Es war komisch für sie, mit einer fremden Person darüber zu reden, doch sie fühlte sich in diesem Moment zu ihm hingezogen, als könnte sie ihm all ihre Sorgen und ihren Kummer erzählen. Er nickte, weil ihm nichts darauf einfiel. Er hatte ja selbst seine Eltern verloren. Er wusste, wie sie sich fühlte. Er stellte sich genau neben sie. Er war einen ganzen Kopf größer und sah in den Himmel. Sie fand es schön, dass er sie nicht durchlöcherte oder weiter ausfragte. Es war angenehm, diese Stille. „Warum bist du hier her gezogen?“, fragte sie jedoch nach einer Weile. Er sagte erst nichts, so dass sie mit keiner Antwort mehr rechnete, doch er sprach. „Ich leite eine Firma, ganz in der Nähe.“ Sie nickte mit großen Augen. Er war wirklich reich, denn diese Uchiha Firma war riesig, aber sollte nicht ein Itachi sie leiten? Sie fragte jedoch nicht nach. Er sah so schön aus, wie er dort stand und sein Markenloses Gesicht im Mondlicht leuchtete. Sakura wäre beinahe zusammen geschmolzen. Doch sie knickte ein und konnte sich nicht mehr an der Brüstung halten und stürzte. Aber Sasuke ergriff ihren Arm und zog sie vorsichtig wider rauf. Sie ist so leicht., dachte er und grinste frech. Es war ein umwerfendes Grinsen, so verführerisch. Er selbst konnte die Augen nicht von ihr lassen. Sie war wahrlich das schönste Mädchen, was er je gesehen hatte. Diese Augen, diese Haut, diese Lippen, diese Haare, dieser Körper, dieses Lächeln, diese Freundlichkeit. Sie war so perfekt. „Zu viel getrunken?“, fragte er und sie lächelte in seine tiefen Augen hinein, wollte seine Gedanken lesen, doch er verschloss alles gut. „Vielleicht.“, antwortete sie und wollte, dass dieser Moment nie verging. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)