Nachdem die Tür geschlossen wurde von yukken (瑠伊 x 智 - [Rui x Tomo]) ================================================================================ Kapitel 1: Er wollte nur schlafen... ------------------------------------ Eins schnell vorweg: Wer Fehler findet, zeitliche, was die Rechtschreibung angeht oder Grammatik, bitte sagt es mir, damit is es berichtigen kann. Danke =) __________________________________________________ Eigentlich will ich einfach nur schlafen. Es war ein anstrengender Tag gewesen, ich fühlte mich ein wenig krank und morgen war ebenfalls ausgebucht. Doch meine idiotischen Bandmitglieder und Freunde haben nichts Besseres zu tun, als zu versuchen, mich von meinem wohlverdienten Schlaf abzuhalten. Zumindest schließe ich das daraus, da ich an meiner Tür lautes Gemurmel höre und dann etwas an meinem Gesicht spüre. Ich verziehe das Gesicht, atme durch die Nase und Ihgitt!! Ich versuche es mit meinem Ellenbogen zu verscheuchen und vergrabe mich nur noch mehr. Schallendes Gelächter und das Lachen neben meinem Ohr verraten mir den Übeltäter. Tohya. Arschloch. Nicht falsch verstehen. Ich mag ihn, aber nicht, wenn ich schlafen möchte. Dann mag ich auch die Anderen nicht, mit vielleicht einer Ausnahme… Erneut versuche ich in den Schlaf abzudriften, doch ich hätte es besser wissen müssen. Als nächstes habe ich von Umi irgendwas an und halb in der Nase und danach werde ich auch noch mit Yuhs ekelhaftem, sonst eigentlich gut riechendem, Parfum verpestet. Hatten die wirklich keinen anderen zum ärgern? Innerlich seufze ich, doch bei meinem nächsten Gedanken schleicht sich eine leise Aufregung in meine müden Knochen. Drei waren durch. Bleibt also nur noch einer. Am liebsten würde ich die Augen aufmachen, doch das wäre zu auffällig. Also warte ich lieber ab, mit was er versuchen würde, mich wach zu bekommen. Ich merke wie er neben mir aufs Bett kriecht und sich auf mich setzt. Mhhhh. Ich hätte gern gelächelt. Ich merke wie er sich hinab beugt und mir ins Ohr flüstert „Noch sind sie nicht weg und sie filmen das Ganze.“ Was für mich hieß: Spiel mit und mach nichts Falsches. Also tu ich weiterhin so, als ob ich schlafen würde und er küsst anschließend unbemerkt von der Kamera –sonst würd er es nicht machen – meinen Hals. Als nächstes spüre ich wie sich die Matratze wieder senkt und sich noch jemand zu uns beugt und langsam werde ich echt sauer. Innerlich. Er legt sich derweil hinter mich und einen Arm um meinen Bauch. Ich drehe mich ein wenig, rücke mich etwas zu recht, damit ich es bequemer habe und strecke das Bein aus, welches allerdings sogleich wieder zurück geschoben wurde. Tohya… Arschloch. Nicht falsch verstehen. Ich mag ihn, aber nicht, wenn ich schlafen möchte und wenn er sich ständig zwischen ihm und mir drängt! Nicht nur jedes Mal vor der Kamera, nein, jetzt schon teilweise, wenn sie aus ist. Es mag sein, dass die beiden sich schon sehr lange kennen, aber das ist noch lange kein Grund! Darüber kann ich mir allerdings keine weiteren Gedanken machen, denn jetzt folgt mein Auftritt. Blinzelnd öffne ich die Augen, entdecke die Anderen und die Kamera, gebe mich überrascht und peinlich beschämt sowie verärgert, stehe auf und gehe aus dem Zimmer. In dem Moment schalten sie die Kamera aus. Ich könnte sie… Ich sehe sie an, als sei das doch nicht wirklich ihr Ernst. Sie lachen, während er zu mir kommt und mich wieder ins Zimmer schiebt, den Anderen eine „Gute Nacht“ wünscht. Hmmmm… Ich mag es, wenn ich in seinem Griff eine gewisse Kraft spüre und kaum sind wir im Zimmer, zieht er mir mein Shirt aus, seines ebenfalls. Endlich kann ich lächeln und meine Arme um ihn legen. Zusammen fallen wir wieder aufs Bett, er küsst meinen Hals und ich beginne zu schnurren. Er lacht, hebt den Kopf und sieht mich an. Liebevoll, aber auch voller Lust. „Ich finde es noch immer erstaunlich, dass du dich auf meine kleine ‚Kontaktanzeige‘ gemeldet hattest.“ „Warum?“ „Weil ich nicht gedacht hätte, dass du so bist. Obwohl..wenn ich mir dich so ansehe. Du siehst schon so aus wie ein Coat Westler, also hätte es mich nicht wundern sollen“, lacht er wieder und ich stimme darin ein. „Ich musste es einfach probieren und ich meine.. Wer kann dir schon widerstehen, wenn du schreibst, dass du dich einsam fühlst, gern jemanden hättest und es dir dabei sogar egal ist, ob es auch ein Kerl wäre. DAS hat mich eher überrascht.“ „Allerdings weißt du auch, dass ich mich nur auf dich eingelassen habe, da ich dich öfter als jede oder jeden anderen sehen kann.“ Bei diesen Worten blitzten seine Augen auf und sein Mund verzieht sich zu einem Schmunzeln. Er weiß, dass ich weiß, dass er das nicht so meint. „Natürlich weiß ich das“, lächle ich ebenfalls, während meine Hand zu seinem Gürtel wandert und ihn öffnet. Der Knopf und der Reißverschluss sind auch kein Problem. „Wenn Tohya das sehen würde…“ Ich stöhne und verdrehe die Augen. Selbst, wenn er nicht anwesend ist, ist er doch da! Zum verrückt werden! „..Der würde meine Hand wegschieben und mich gleich noch dazu, um sich selbst unter dich zu legen. Tomo~, Tomo~‘“, imitiere ich Tohya dabei und klinge genervt, was ich auch bin. Doch er amüsiert sich nur. „Er macht das doch nur aus Spaß.“ „Ja…“ „Außerdem hatten wir das Thema erst.“ Ja, danach hatten wir uns anderthalb Wochen lang fast nur angeschwiegen. Das war keine schöne Zeit gewesen. Zumal wir noch nicht lang zusammen sind und frische Beziehungen leicht zerbrechlich. Ich schweige bis er wieder das Wort ergreift. „Tut mir leid, aber wir-„ „‘-wir kennen uns schon so lang und er ist wie ein Bruder für mich.‘ Ja, ich weiß, aber jetzt hör auf damit eh du heute Nacht allein schlafen kannst. Beschäftige mich lieber. Schließlich ist es eure Schuld, dass ich jetzt wach bin. Mach mich müde!“ Ein Grinsen liegt auf meinen Lippen und mit einem „Aber gern doch“ versiegelt er sie und ich schließe die Augen und zieh ihm mit meinen Füßen seine Hose und Unterwäsche nach unten. Ich spüre nur noch ein Grinsen an meinen Lippen und eine Hand, die in meiner Hose verschwindet. Ich hoffe wirklich, wir werden die Anfangszeit unversehrt überstehen und ich Tohya eines Tages nur nicht mehr leiden können, wenn er versucht mich zu wecken. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)