Red Sky von Ygritte (It's not over) ================================================================================ Kapitel 36: 3.3 Feiern ---------------------- Also ihr seit brutaler als ich es euch jemals zugetraut hab, aber es ist wirklich interessant zu sehen wenn ihr sterben sehen wollt XD DIe Umfrage läuft bis Ende Oktober und bis jetzt gibt es einen Gleichstand zwischen DREI Charas. Ich werde das Ergebnis der Umfrage natürlich nicht verraten, BIS auf eine Person. JA es werden Leute aus der Strohhutbande sterben, im Laufe oder im FInale der GEschichte. Wie viele... das verrat ich natürlich nicht. Aber ihr könnt bei der Umfrage mitbestimmten. Das war das letzte Kapitel ehe es wieder richtig losgeht, noch mal so zur Zusammenkumpft. Beim nächsten Mal gehts zurück in die neue Welt und dann gibts auch mehr von Blackbeard und Co. zu hören. Alle die sich noch an den zweiten Ark erinnern bekommen hier dann die Antwort was Rakka und Law damals getrieben haben. Ich liebe die Idee an sich, aber ich hab es ziemlich furchtbar geschrieben (es war schwerer als gedacht) Die Idee + das Lied hab ich von der Serie Vampire Diares (wer die Serie kennt, kennt vielleicht auch die gemeinte Stelle) An dieser Stelle viel Spaß ^^ http://www.youtube.com/watch?v=cpD5695Kfis P.S Sorry das es so kurz ist aber es war spät und mir hat gestern Abend der Kopf gedröhnt >.< ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Auf Geheiß des Kapitäns blieb die Sunny eine letzte Nacht im sicheren Hafen des Sabaody Archipels. Es wurde gefeiert und Geschichten erzählt, über die Erlebnisse des vergangenen Jahres und über die Abenteuer die sie noch erwarteten. Ich hatte mich etwas abseits niedergelassen, mit einem Glas Wasser in der Hand und sah den anderen zu. Mir war nicht danach darüber zu reden. Was sollte ich ihnen auch schon erzählen, dass ich eine Freundin auf dem Gewissen hatte, fast draufgegangen wäre und mich in den Bruder von Ruffy verliebt hatte? Dabei hatte ich mir doch vorgenommen offener zu sein. „Alles klar?“ Zorro stand vor mir, ich musste mich erst daran gewöhnen, dass er nun nur noch ein Auge hatte, er ähnelte Ray ganz schön. Ich lächelte kurz: „Ja und bei dir? Ich mein für dich hat sich doch sicher einiges geändert, immerhin hast du bei deinem Erzfeind trainiert.“ Er grinste und ließ sich neben mir nieder: „Na ja, man muss sich heut zu tage schnell an neue Situationen anpassen können, aber das Training war das, was ich gebracht hatte.“ Zorro musterte mich argwöhnisch: „Aber was ist mit dir? Du bist die Einzige, die bisher über ihre Erlebnisse geschwiegen hat.“ „Hm, willst du es wirklich wissen? Ist eine echt dumme Geschichte.“ „Wenn du sie nicht erzählen willst musst du das auch nicht.“ Ich zuckte mit den Schultern und zeigte ihm stattdessen meine neuste Narbenerrungenschaft. Er sah sie nur schweigend an und meinte dann: „Guter Schnitt, sowohl schwach als auch brilliant deine Schwachstelle gegen dich zu verwenden.“ Ich trank einen Schluck: „Vielen Dank auch. Jedenfalls war ich wegen ihr einige Monate K.O. was allerdings nicht heißt, dass ich faul auf der Haut lag.“ Statt es ihm zu erklären stellte ich mein Glas auf den Boden und schloss einen Moment die Augen. Was mich vor einem Jahr noch größte Anstrengungen gekostet hatte viel mir heute leicht, nach dem Kampf gegen Akira war mir klar gewesen, dass ich meine Schwächen zu Stärken ausbauen oder besser meine Temperatur ändern musste. Innerhalb eines Augenschlags gefror das Wasser zu Eis, so ließ ich es einen Moment, bis ich es zum Schmelzen brachte und es so erhitzte, dass das Glas schließlich auseinander sprang. „Du kannst die Temperatur des Wasser jetzt also belieb verändern“ stellte Zorro fest. Ich nickte: „Das und noch vieles mehr. Ich bin inzwischen in der Lage noch einen sehr großen Schritt weiter zu gehen, allerdings ist es etwas, was ich wirklich nur im absoluten Notfall einsetzten werde. Neben meinen Teufelskräften hab ich mir auch noch eine spezielle Technik angeeignet. Die Chiiblockade.“ Der Schwertkämpfer hob eine Augenbraue: „Was ist das?“ „Wenn ich mit einer Fingertechnik spezielle Punkte des Körpers berühre, dann unterbreche ich damit das Chii meines Gegners und er kann sich für einen bestimmten Zeitraum nicht mehr bewegen.“ „Wo lernt man bitte so was?“ Ich sah Zorro irritiert an, da er mir die Frage grinsend gestellt hatte: „Was ist daran so lustig? Jetzt kommt ja nicht damit, dass es eine Frauentechnik ist! Das zu erlernen ist gar nicht mal so einfach!“ Als ich fast dabei war auf Zorro loszugehen, weil er immer noch über mich lachte kam Robin zu uns: „Sag mal wisst ihr, was mit Chrono los ist?“ Ich sah sie fragend an: „Was meinst du?“ „Naja, er ist so still und zurückhaltend, dass ich gar nicht seine Art.“ Robin kannte ihn besser als ich, deswegen konnte ich dazu nichts sagen, aber ich stand auf: „Ich werde mal mit ihm reden.“ Chrono hatte sich in eine Ecke verkrümelte. Von den Jungs hatte er sich mit am meisten verändert. Er war gut einen Kopf größer, fast so groß wie Zorro, sein Gesicht besaß nichts kindliches mehr. Wie bei Lysop waren deutliche Muskeln unter seinem Shirt zu erkennen. Auch wirkte er nicht mehr schlaksig sondern kräftig. Sein Gesicht wirkte nicht mehr so neugierig sondern ernst, es war schon gruslig das er nun so ein gutaussehender junger Mann war. „Hey Chrono. Warum hockst du hier so allein?“ Er warf mir einen kurzen Blick zu: „Das machst du doch auch.“ Ich musste schlucken, im Stimmbruch war er also auch noch gewesen und das alles in einem Jahr! „Jap, aber zu dir passt das nicht. Willst du nicht die neusten Dinge über die Piraten erfahren?“ Er verdrehte die Augen, ich folgte seinem Blick unauffällig. Eine Weile saßen wir so schweigend da, bis ich meinen Kopf gegen die Wand lehnte, die Augen schloss und lächelte: „So ist das also?“ „Hm?“ Ich sah ihn mit einem Auge an: „Du hast dich in Robin verliebt nicht?“ Er wurde rot und da erkannte ich den Jungen, den ich damals so gar nicht ausstehen konnte. „Nein...vielleicht ein bisschen.“ Ich seufzte: „Mach dir nichts aus, jeder verliebt sich das erste Mal so richtig und das meistens in ältere Menschen.“ Er sah mich empört an: „Robin ist eine attraktive gebildete und starke Frau!“ „Ja aber du hast dich doch auch ganz schön gemacht.“ Ich schlug seinen Kopf leicht gegen die Wand: „Aber im Vergleich immer noch ein Milchbubi!“ „Männer“ murmelte ich. Die Stimmung schien irgendwie zu kippen, nur das Ruffy und Lysop schon sturzbetrunken waren und da hatte man im ersten Moment doch wirklich gedacht sie seien reifer geworden! Irgendwie musste man das ganze doch auflockern können, irgendwas das Chrono und mich selbst auf andere Gedanken brachte. Dann kam mir da eine Idee. „Hey Lysop!“ Er sah mich an: „Yo Rakka...warum sitzt’n da in der Ecke.“ Dafür würde ich mich später wahrscheinlich in den Arsch treten. „Erzähl den anderen doch was über das Geheimnis was ich dir verraten hab, du weißt schon...“ Er lachte laut: „Yo, klar wenn du willst, dann fang ich ma mit meinem Vater an, der is nämlich... keine Ahnung!“ „Yohohohoho Lysop du bist aber ganz schön dicht!“ „Hahahaha ja klar, wir feiern hier ja auch. Also was ich sagen will, der Typ mit dem Strohhut... ihr wisst schon... dein Onkel und so und die Magenabsaugung und mein Muskeltraining...“ Ich schlug mir eine Hand vor den Kopf: „Ach vergiss es einfach.“ „Wovon redet Lysop da?“ fragte Nami. „Was er uns sagen wollte“ schlussfolgerte Chrono: „Ist das Lysop eine Magenabsaugung hatte, er etwas über seinen Vater erzählen wollte und das Rakkas Onkel ein Typ mit einem Strohhut ist.“ Ruffy sah mich mit großen Augen an: „Dein Onkel trägt auch nen Strohhut?“ „Sozusagen.“ Chopper klatschte aufgeregt: „Super, ein Ratespiel.“ Robin setzte sich neben Nami, die bereits nachdachte: „Also du sagtest ja mal das dein Onkel auch Pirat ist oder war....Kennt man ihn?“ „Würde ich mal sagen.“ „Lebt er noch?“ wollte Sanji wissen, ich nickte. „Haben wir ihn schon mal getroffen?“ Ich schüttelte den Kopf. „Ist er schlau?“ Plötzlich stand Zorro auf und sah die anderen kritisch an: „Also bitte, jetzt sagt nicht, ihr wisst es immer noch nicht, spätestens nach Rakkas Geschichte müsste das doch klar sein.“ „Du weißt es“ meinte Nami ungläubig. „Aber klar, ich meine ist es denn so schwer zu erraten? Stark, bekannt... Habt ihr euch Rakka denn nie richtig angesehen?“ Alle sahen mich fragend an, ich Zorro ebenso. Er seufzte: „Man. Gibt es in dieser Welt so viele Leute mit roten Haaren, die Piraten sind und bekannt?!“ „Was haben denn ihre Haare damit zu tun?“ meinte Sanji. Da hellte sich Robins Blick auf: „Ah, also darauf hätten wir schon früher kommen müssen!“ Plötzlich sprang Ruffy auf und deutete mit dem Finger auf mich: „WAAAAAAAASSSSSS?!!!!!!!!!!!!!!“ Am Ende der Party war ich klitschrot vom Schiff gegangen, es war so peinlich gewesen. Ich lief eine Weile unter den Bäumen entlang als mich jemand rief. Ich blieb stehen und sah mich um, aus dem Schatten heraus trat eine Gestallt, die ich erst auf den zweiten Blick erkannte. Ein breites Grinsen breitete sich auf meinem Gesicht aus. Law sah gut aus. Er hatte sich anscheinend endlich von der schwachsinnigen Pudelmütze getrennt, seine Haare waren stattdessen lässig gestylte. Seine Klamotten hingegen hatten sich kaum verändert: „Hallo Wasserbändergin. Du hast es tatsächlich ein Jahr geschafft dich vor mir zu verstecken.“ Ich sah ihn neckisch an: „Vielleicht, aber was machst du hier?“ „Rumhängen.“ „Das heißt bei dir nichts gutes.“ Er sah mich gespielt beleidigt an: „Aber als du damals mit mir rumgehangen hast hattest du doch jede Menge Spaß oder?“ Ein Jahr zuvor... „Das ist jetzt nicht dein Ernst oder?“ Law lachte: „Warum nicht? Welche bessere weise sich zu rächen gibt es?“ „Woher weißt du überhaupt von dieser Insel?“ „Ein Vogel hat es mir gezwitschert.“ „Sicher.“ Er zuckte mit der Schulter und ging ins Haus hinein. Zögerlich folgte ich ihm. Es war eine großzügige Finka, auf einer privaten Insel samt Strand und Dschungel und die Ferieninsel von Akainu. Im großen Wohnraum samt Küche ging Law zum Kühlschrank und holte eine Flasche Wein heraus: „Oh der Teure, nicht schlecht.“ „Du weißt schon, dass hier überall Teleschnecken hängen oder?“ Law grinste: „Das macht es doch noch lustiger!“ Er schenkte zwei Gläser voll und reichte mir eins: „Jetzt halt die Klappe, trink und dann haben wir etwas Spaß.“ Überzeugt war ich noch immer nicht, aber ich leerte mein Glas in einem Zug, während er eine seltsame Maschine betätigte aus der laute Musik drang: „So ein Ding bräuchte ich auch“ meinte er. Schließlich trank er einen Schluck und stellte sein Glas auf dem Schrank: „Komm schon Wasserbändigerin!“ Da begann der Typ doch echt zu tanzen! Ich verdrehte die Augen und gesellte mich schließlich zu ihm. Er stieg aufs Sofa und zog mich zu sich hoch. Dabei stieß er mit seinen Füßen absichtlich die Kissen vom Sofa. Einige Gläser und Zimmer später war ich genug angetrunken um mich gehen zu lassen. Law schien noch nicht ganz so voll zu sein oder er vertrug den Alkohol besser als ich. Er nutzte die Chance bis wir schließlich eng umschlungen auf dem Bett im Schlafzimmer tanzten. Mir war nicht mehr so wirklich klar was ich da eigentlich tat ich genoss nur den Moment und warf schließlich einige der Kissen auf den Schrank, auf denen treure Vasen standen und dabei wurden wir von den Teleschnecken beobachtetet. Als irgendwann langsamere Musik aus den Lautsprechern trönte legte Law seine Arme um meine Tailie und flüsterte mir ins Ohr: „Siehst du, ist doch gar nicht mal so übel was.“ Je langsamer und leiser das Lied wurde desto näher kam er mir und plötzlich küsste er mich. Erschrocken stieß ich ihn weg und knallte ihn kurz darauf eine. Mir war vom Alkohol ganz schwummrig vor Augen und plötzlich verschwand das Bett unter meinen Füßen und ich fiel. Mit einem lauten Knall landete ich einen Moment später. Law grinste: „Man, du verträgst echt nichts. Vielleicht sollten wir jetzt lieber abhauen. Wir haben so ziemlich alles verwüsstet was es zu verwüsten gibt, ist nenn Schaden von ein paar hunderttausend Berrys würde ich sagen. Bevor wir gehen, willst du noch was sagen Rakka?“ Statt zu antworten musste ich mich übergeben. „DAS, ist auch eine Antwort.“ Er ging aus dem Zimmer: „Na komm schon.“ Ich blieb noch einen Moment stehen und grinste in die Teleschnecke. Dabei zeigte ich ihr noch den bösen Finger. Das ist zumindest das, was Law mir am nächsten Morgen erzählte, denn ich hatte einen totalen Blackout. Ende der Erinnerung „Oh ja, etwas an das ich mich nicht mal Erinnern kann ist sicher super!“ „Stimmt es eigentlich, dass du einen Neuen hast?“ „Bitte?“ „Bist du wieder mit jemanden zusammen?“ Ich sah ihn mit schmalen Augen an: „Wer hat dir das erzählt?“ Er zuckte mit den Schultern: „Aber das nehm ich jetzt mal als ja.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)