Wie eine Rose... von yukisama ================================================================================ Kapitel 3: Ein schrecklicher Tag… --------------------------------- Hey hier Kapitel Nummer 3^^ Ich hoffe es gefällt euch! Kapitel 3 Ein schrecklicher Tag… Hizaki’s POV +~~*~~+ Der Wecker weckte mich unsanft auf. Ich ging schnell duschen, frühstückte etwas und machte mich für die Schule fertig. Ich packte die Kekse in meine Tasche und öffnete die Tür. Vor mir stand You. „Guten Morgen, ich wollte die gerade abholen.“, begrüßte mich dieser. „Oh…Danke!“ Wir machten uns auf den Weg zur Schule. „Sag mal…du und Teru, ihr seid jetzt schon seit einem Jahr zusammen, habt ihr schon… du weißt schon… miteinander…ge-geschlafen?“, fragte ich nach einiger Zeit. „Hahaha, ja haben wir, schon öfters.“, antwortete You auf meine Frage. Wieso wurde ich jetzt eigentlich rot? „Hast du eigentlich schon mal mit jemandem geschlafen?“, fragte mich nun der Braunhaarige. „Nein… entweder waren es bis jetzt heterosexuelle Jungs, die was von mir wollten, aber versuch denen mal zu erklären, dass du so gebaut bist wie sie. Oder ich hatte Interesse an Schwulen, aber die wollen es oft nicht, dass ich aussehe wie ein Mädchen.“, antwortete ich sichtlich betrübt. „Ich verstehe, ich denke Teru steht auch eher auf ganze Kerle. Ich hab ihn nie gefragt, was er davon hält das ich manchmal in Frauenklamotten rumlaufe. Ich denke einfach, dass ich Glück habe das ich Seme bin.“ „Hmmm…“, gab ich wieder etwas betrübt von mir. „Du bist Uke oder? Yuki ist nämlich Seme, da hättest du Glück, und da er bi ist, würde ihm es nichts ausmachen, dass du etwas von beiden Geschlechtern hast“, meinte You mit einem Lächeln im Gesicht. Jetzt zauberte sich auch ein Lächeln auf meines. „Ja du hast recht“ Da waren wir auch schon in der Schule angekommen. Teru wartete an derselben Bank wie gestern und hat uns zugewunken. You wurde schneller, umarmte ihn, und gab ihm einen Kuss. „Was ist passiert?“, fragte der Braunhaarige. „Gar nichts“, antwortete der Kleinere mit gesenktem Blick. Jetzt sah ich was You meinte, der Langhaarige hatte ein blaues Auge, und seine Lippe blutete, die Wunden waren frisch… Ich ging auf ihn zu und nahm ihn in meine Arme. „War das das erste Mal?“ Er guckte mich verwirrt an. „J-ja…“, antwortete er schließlich. „Wie erste Mal?“, fragte You. Als der Langhaarige für eine längere Zeit schwieg, antwortete ich für ihn. „Er wurde von irgendjemandem zusammengeschlagen.“ „So was in der Art hab ich mir schon gedacht, aber… von wem“, fragte der Größte von uns. Teru blickte wieder auf den Boden, und fing an mit den Tränen zu kämpfen, doch er hatte den Kampf schon verloren. Nun nahm You ihn in die Arme. „H- Heute Morgen kam der Idiot von gestern, du – du weißt schon der uns so doof angemacht hat, d- der ist ein… einfach so auf- *schluchz* aufgetaucht, u-und hat meinem V- Va- Vater vo- *schluchz- schluchz* von uns erzählt… u- und d- dann … hat m- mein V- *schluchz* Vater mich g-grün u- und blau ge- geschlagen *schluchz*“, gab er schließlich schluchzend als Antwort. You’s Gesichtszüge entgleisten. „D- Das ist alles meine Schuld, Teru, du darfst nicht mehr zurück, ich möchte nicht, dass du wegen mir geschlagen wirst.“ Er drückte ihn fester an sich. „D- Das ist doch nicht deine…*schluchz*…deine Schuld. Aber…Aber wohin soll ich sonst? *schluchz*“ „Das stimmt doch gar nicht, du hast mich, ich liebe dich, das weißt du doch, oder? Du kannst bei mir einziehen“ „B- Bei dir? Bist du dir da sicher, nicht das ich dir auf die Nerven gehe oder so…*schluchz*“ „DU, MIR auf die Nerven gehen, so was könnte niemals passieren.“ Der Braunhaarige gab seinem Schatz einen Kuss. „Wenn das wirklich in Ordnung ist, würde ich gerne bei dir einziehen.“ Endlich hörte er auf zu schluchzen und lächelte You sogar an, woraufhin er ihm auch einen Kuss gab. Kamijo und Yuki kamen nun auch an. Natürlich sahen sie sofort was mit dem Langhaarigem passiert ist. You erklärte nochmal alles. „Kamijo…du hast doch gesagt, du arbeitest in einem Restaurant als Kellner…glaubst du, die hätten noch eine Stelle für mich frei?“, fragte Teru den Weißäugigen. „Ja, die suchen gerade jemanden…wieso?“, antwortete dieser. „Naja…wenn ich doch jetzt zusammen mit You lebe, muss ich irgendwie Geld verdienen…“ „Brauchs du nicht, ich verdiene genug für uns beide, mein Schatz“, bemerkte der Genannte. „Aber ich möchte auch was tun, OK? Ich weiß, dass du es nur gut meinst…aber trotzdem…“ „Dann komm einfach heute Abend einfach mit mir… ich stell dich dann dem Chef vor.“, gab Kamijo von sich. Wir entschieden uns, alle die Schule zu schwänzen, was auch gut so war, ich hatte echt keine Lust, und ich musste für meinen Job noch ein Kleid designen. Ich arbeitete als Designer einer Modefirma, meinen Boss Mana kannte ich schon eine lange Zeit. Also gingen wir nach Hause, Kamijo und Yuki verließen uns zu schnell, insbesondere der Letzterer . You und Teru gingen in ihre ‚gemeinsame Wohnung’ und ich verschwand in meiner. Ich setzte mich an den Schreibtisch und arbeitete an dem Kleid. Es musste einfach perfekt werden… Denn durch Terus Erlebnisse, kamen Erinnerungen wieder hoch, unangenehme, deshalb arbeitete ich, um nicht daran denken zu müssen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)