Sweet Dreams von Maps (HP x DM) ================================================================================ Kapitel 1: One-Shot - Sweet Dreams ---------------------------------- Schallendes Gelächter weckte Draco Malfoy aus seinem wohlverdienten Schlaf. Warum hatte er am vergangenen Abend auch noch so lange für Verwandlungen gelernt? Er war schließlich gut genug und einen Abend Ruhe hätte er sich auch leisten können, doch das hatte er nicht. Mit geschlossenen Augen rollte er sich auf die andere Seite und gähnte ausgiebig. Es war eine seltsame Nacht gewesen, überlegte er leicht genervt, da im Hintergrund immer noch gelacht wurde. Die ganze Zeit hatte er von farbenfrohen Wiesen voller roter, violetter, gelber und blauer Blumen geträumt. Und außerdem von einem Löwen, der die ganze Zeit aus dem Nichts aufgetaucht war. Ein Löwe, wie ekelhaft! Draco schauderte und versuchte sich noch an angenehmere Dinge des Traumes zu erinnern. Ein wunderbarer blauer Himmel und ein großer See kamen ihm ebenfalls zurück ins Gedächtnis und auch… Gras. Saftiges, wunderbares, grünes Gras. So schmackhaft hatte es ausgesehen…Moment! Seit wann finde ich Gras schmackhaft, ärgerte er sich und schlug langsam die Augen auf. Das erste was er registrierte war, dass es unheimlich hell war. So hell konnte es im Kerker nicht einmal dann werden, wenn sein Bett in Brand stünde! Erschrocken riss er die Augen ganz auf und blickte statt an seinen dunklen Baldachin in eine strahlende, weißgelbe Sonne. "Was zum..!?" Entfuhr es dem Slytherin als er in denselben Himmel starrte wie zuvor auch in seinem wirren Traum. Mit einem Ruck wollte er sich aufrichten, doch bei dem Versuch sackte er nur sofort wieder hart zurück auf den festen, aber leicht nachgiebigen Boden. Geschockt und leicht in Panik zappelte er auf der Stelle und wand seinen Kopf nach links und rechts, um seine Lage zu sichern. Land, Blumen, Wasser, Himmel, Gras..!! Es war alles wie in seinem Traum. Werde ich jetzt verrückt, fragte sich Draco. Um sich zu beruhigen, schloss er erneut die Augen und atmete tief durch. Das konnte ja nicht sein, sicher träumte er noch. Innerlich zählte er bis zehn und öffnete daraufhin erneut seine Augen. Frustriert nahm er noch immer dieselbe Umgebung wahr. Er hob seinen Kopf ein wenig und sah zur Seite. Das Gras war so hoch, dass es seine Nase streifte. Hungrig betrachtete er einen Halm und lauschte auf die Umgebung. Bis auf das Gelächter war nichts Beunruhigendes zu hören. Der See plätscherte munter vor sich hin, ein warmer Wind blies über das raschelnde Gras und entfernt waren auch ein paar Vögel zu hören. Draco spürte ein ziehen in seinem Magen und kurzerhand beschloss er einfach einen Grashalm zu probieren. Er zupfte mit den Zähnen an dem frischen Grün, kaute und schmeckte einen wunderbaren Geschmack. Doch... seit wann schmeckte ihm Gras? Verwundert und immer noch skeptisch wollte er sich sein weiß-blondes Haar aus der Stirn streichen, doch anstatt dies zu tun spürte er nur einen leichten Schmerz an seiner Schläfe. Seine Hand.. war hart! Geschockt hob er seine Hände vors Gesicht und erstarrte. Da waren keine Hände. Fassungslos starrte er auf das, was einmal seine hübschen schlanken Hände gewesen waren…auf seine…Hufe. Wie aus Eis bewegte er sich keinen Millimeter und konnte seine Situation nicht fassen. Moment, ist mein Puls nicht auch ungewöhnlich hoch, fragte er sich, als ihm sein schneller Herzschlag im Hals pochte. Ängstlich traute er sich nun doch seinen restlichen Körper zu begutachten. Er senkte langsam seinen Kopf und…schrie. "AAH", keuchte er. Dort wo eigentlich sein Körper sein sollte fand er nur zwei weitere Beine mit Hufen und…Fell! Nein, es war weiße Wolle!! "D-das kann nicht sein...", begann er zu stammeln. Nun, da er seinen Körper bemerkt hatte, sah er auch, dass er seine Nase, seine lange weiße Nase, vor sich sehen konnte. I-ich bin ein Schaf!? Draco schluchzte auf. Das konnte doch alles nicht wahr sein. Hysterisch wälzte er sich hin und her und versuchte aufzustehen. Verflucht war es schwer die vier Beine so zu koordinieren, dass er aufstehen konnte! Eine Weile robbte er so auf dem Boden herum, ohne Erfolg. Nach einiger Zeit verließen ihn langsam die Kräfte und er beruhigte sich wieder etwas. Blaise! Bestimmt war es Blaise gewesen, der ihn verhext hatte, das musste es sein. Und dieser Verdammte schimpfte sich einen Freund. Falsche Schlange. Leicht schauderte er bei dem Gedanken an Schlangen, es waren schließlich schon recht gefährliche Tiere. "B-bei Salazar! I-ich bin selbst eine Schla…", er brach ab als er sich seine derzeitige Situation zurück ins Gedächtnis rief. Ein Schaf. Ein verdammtes Schaf bin ich. Ein weiteres Mal versuchte er aufzustehen. Zuerst… auf den Bauch. Geschafft. Dann.. .die Vorderbeine. Er wackelte, doch auch das war geschafft. Jetzt...die Hinter-… Wieder lag Draco auf dem Boden. Noch einmal. Erst vorne, dann hinten. Ganz langsam versuchte er es ein weiteres Mal. Erneut wackelte er bedrohlich, doch diesmal stand er auf allen zwei...vier Beinen. Hah, ich bin eben ein Naturtalent. Freudig richtete sich Draco voll auf und hob langsam ein Bein. Alles schien okay, er versuchte zu laufen. Kurz hielt er noch inne und erinnerte sich daran, wie Tiere mit vier Beinen nochmal liefen, dann versuchte er es selbst. Überraschenderweise schaffte er es sofort. Es war gar nicht mal so schwer, wie etwa das Aufstehen! Leicht übermütig lief er gleich schneller und stolperte. Ein langes Schwanken, doch Draco blieb auf den Beinen. "Yeah…", triumphierte er und trabte auf den See zu. Als er näher kam, sah er andere Schafe und erkannte nun auch woher das Lachen stammte. Er verlangsamte das Tempo und lief skeptisch auf die kleine Herde zu, als er plötzlich von zwei Halbstarken entdeckt wurde, die nun lachend auf ihn zu rannten. "Mäählfoy", rief eines der Tiere, "Du bist wach, Mäählfoy" das andere. Draco blieb stehen und zog innerlich eine Augenbraue hoch, was nicht ging da er keine hatte. Hatten die dummen Schafe ihn gerade 'Mäählfoy' genannt? Das kränkte ihn. Sein schöner Name, wie konnte man sich erlauben diesen so zu verschandeln?! "Ich heiße Mäählfoy und nicht Määhl-", er stoppte mitten im Satz und knallte die Zähne zusammen. Was war geschehen? Er konnte seinen eigenen Namen nicht mehr aussprechen!? Das war zu viel. Beleidigt ließ sich Draco mit dem Hinterteil auf den Boden fallen. Verdammt, das hatte weh getan! "Hey Mäählfoy, hast du gut geschlafen? Wir dachten schon du wärst tot, du hast dich gar nicht bewegt! Wie kann ein Schaf so lange schlafen? Hast du schon was gefressen? Das Gras hier ist super! Das musst du unbedingt probieren!" Das größere der beiden anderen brach mit einem irren Redeschwall los, sobald es vor Draco stand, doch genau dieser hörte nicht zu. "Wo bin ich hier?" Fragte er bloß und sah das etwas kleinere Schaf an. "Wie meinst du das Määhl-", wollte es antworten, doch Draco stand so abrupt auf, dass es sich erschrak. "Sag nicht meinen Namen, du Schaf! Ich habe gefragt wo ich bin. Und wer seid ihr? Und warum bei Salazar bin ich ein verdammtes Schaf?" Die beiden anderen Tiere sahen Draco nur verdattert an und antworteten zuerst nicht. Nur langsam kam die Stimme des größeren zurück. "Määhl-... eh... hast du dir den Kopf gestoßen? Du bist schon immer in der Herde... und…wir sind gestern hier angekommen, zum weiden versteht sich. Weißt du das nicht mehr?" Beide Schafe sahen Draco nun besorgt an. Ich bin schon immer in der... spinnen die? Kurz überlegte er an was er sich er sich noch erinnern konnte. Er hatte bis spät in die Nacht gelernt, Blaise hatte gegen 23 Uhr den Gemeinschaftsraum der Slytherins verlassen um den dummen Weasley zu treffen... wie konnte man eigentlich nur unter solchen Geschmacksverirrungen leiden? Egal, weiter im Text. Als Blaise weg war leerte sich auch schnell der Rest des Raumes. Danach hatte er noch ca. eine halbe Stunde gelernt. Und danach? Danach war er doch ganz normal ins Bett gegangen... oder nicht? Doch war er, ganz sicher. Und im Bett hatte er auch noch eine Weile nachgedacht... über die Schule und vor allem über den verdammten Potter. Der verhielt sich zurzeit sogar noch dümmer als sonst! Streifte durchs Schloss als wäre er der König der Welt. Pah, als ob es so wäre. Doch zugeben musste er, dass er diesen dummen Gryffindor mittlerweile mochte. Vor allem seit dieser anscheinend keine Lust mehr auf Streitigkeiten mit ihm hatte und sich sogar für ihn... aber was dachte er? Verärgert schüttelte Draco seinen Kopf. Erst jetzt merkte er, dass die beiden anderen Schafe von ihm gewichen waren. Hatte er lange gebraucht um nachzudenken? Schafe waren wirklich dumm! "I-ich kenne euch nicht." Draco wand sich ab, was sollte er auch bei dieser dummen 'Herde'? Er war Einzelgänger und das würde sich sicher nicht ändern... auch nicht als Schaf. Er entfernte sich rasch von den Tieren ohne sich um zudrehen, sollten die doch zurück laufen. Plötzlich drehte sich der Wind und Draco blieb augenblicklich stehen. Es roch nach Gefahr. "Mäählfoy renn! Renn weg" Riefen die zwei von vorhin aus der Ferne zu ihm. So schnell er konnte drehte er sich zu ihnen um und sah wie sich die ganze Herde auf und davon machte. Auch die beiden, die vorhin mit ihm geredet hatten waren schon so weit weg, sodass Draco sie nicht hätte einholen können. Dennoch rannte er los. Die ersten paar Schritte liefen auch super, doch dann trat er plötzlich in ein Loch das mitten in der Wiese war und stürzte. Sein Bein verdrehte sich schmerzhaft und doch versuchte er wieder aufzustehen, ohne Erfolg. Draco fing an zu wimmern, vor Schmerz und aus Angst. Steh doch auf du dummes Schaf, lauf! Dachte er doch es half nichts, er schaffte es nicht. In der Ferne sah er wie die Herde davon rannte und dann hinter einem Hügel verschwand. Er war alleine. Immer mehr Angst breitete sich in ihm aus. Was war eigentlich passiert? Es roch gefährlich, das stimmte, doch was war das? Panisch blickte er sich um bis er es hörte. Ein tiefes Grollen kam von hinten langsam auf ihn zu. Draco hatte noch nie etwas Bedrohlicheres gehört als dieses Geräusch. Es war ein tiefer Ton... war es ein Knurren? Aber Knurren klang aggressiv, das hier klang eher... zufrieden! Wie Schnurren. Genau das war das Wort nach dem er gesucht hatte. Es war ein bedrohliches, zufriedenes Schnurren. Vor Angst zitternd, traute er sich nicht sich um zudrehen. Er blickte stur nach vorne und hoffte, dass sein letztes Stündlein noch nicht geschlagen hatte. Plötzlich verstummte das Schnurren, aber nur bis ein Ohren zerfetzendes Brüllen durch die Luft ging. Er kannte dieses Geräusch und er wusste auch was gerade hinter ihm stand… ein Löwe. Hätte er gekonnt, hätte Draco angefangen zu heulen. Er wusste, dass er jetzt gleich sterben würde. Nach dem Gebrüll ertönte wieder das gleichmäßige Schnurren der Raubkatze. Draco spürte, dass sie jetzt dicht hinter ihm stand und er schloss die Augen. Würde es schmerzen? Bestimmt. Es gab mit Sicherheit angenehmere Tode, als den von einem Löwen gefressen zu werden. Er dachte noch einmal an alle Menschen, die ihm tatsächlich etwas bedeuteten… seine Mutter, sein Vater, auch Crabbe und Goyle, Snape, Blaise... und Potter. Zu gerne hätte er den dummen Gryffindor näher kennen gelernt. "Draco, bist du das?" Die tiefe Stimme des Löwen riss Draco aus seinen Gedanken. Dieses Vieh kannte seinen Namen? Auch noch seinen Vornamen? Nicht viele sprachen ihn mit seinem Vornamen an…Woher wusste ihn also dieses Ungeheuer? Trotz seiner großen Angst kam ihm die Stimme furchtbar bekannt, furchtbar vertraut vor. "Draco, sag bist du das?" Wiederholte der Löwe seine Frage. Ja, Draco kannte diese Stimme. Er liebte sie! Er hatte noch nie etwas Schöneres gehört, so schien ihm. Nie könnte er sie vergessen, diese tiefe und angenehme Stimme, die ihn schon seit Jahren begleitete. Als er spürte wie der Löwe um ihn herum ging und ihn dabei mit seinem Schweif berührte, hatte er noch immer Angst, doch er überwand sich ein wenig und öffnete die Augen einen Spalt breit. "H-h-harry-..?" Fragte er stotternd. Das schnurren wurde lauter und es gab eine heftige Erschütterung des Bodens. Draco kniff die Augen wieder fest zusammen und fürchtete sich geirrt zu haben. Aber... ich kann diese Stimme doch nicht verwechseln… oder? Wieder hatte er das Bedürfnis zu weinen. Er mochte die menschlichen Emotionen plötzlich sehr… "Haha, du bist es also wirklich! Das freut mich sehr, ich hätte nicht gedacht dich hier zu finden." Die Raubkatze lachte schnurrend. Auch wenn es erschreckend auf ein Schaf wirkte, mochte Draco dieses Geräusch. Endlich traute er sich, seine Augen wieder ein wenig zu öffnen, um sein Gegenüber sehen zu können. Der Löwe, Harry, sah Draco mit einem warmen Blick genau in die Augen. Das Schaf erschauderte, doch er hielt dem Blick stand. Keine Frage, das was Harry. "I-ich bin so froh… das du es bist... H-harry" nuschelte Draco leise, doch er wusste, dass sein Gegenüber ihn problemlos verstanden hatte. "Hah, warum? Hast du mich so vermisst, mein kleines Schaf? Oder hattest du Angst?" Harry lachte wieder, diesmal jedoch lauter und bevor Draco ihm antworten konnte, war das goldene Tier auch schon wieder auf den Beinen. Draco starrte mit großen Augen zu ihm hoch und blinzelte immer noch leicht verschreckt. "Schau mich nicht so an", begann Harry laut schnurrend und lief um Draco herum, bis er dicht neben ihm stand und auf ihn herab sah. Warum auch immer sich Draco seiner Schafnatur widersetzte, hatte er keine Angst mehr vor dem gefährlichen Harry. Es war dumm, das war ihm durchaus bewusst, doch er vertraute dem vermaledeiten Löwen. "Ich lauf schon nicht davon, rawr!" Harry brüllte leise bevor er sich, wieder Boden erschütternd, dicht an Draco gedrückt liegend. Draco spürte den warmen, vom schnurren stark vibrierenden Körper und fühlte sich zum ersten Mal gut, seit er als Schaf aufgewacht war. "J-ja.. ich hab dich vermisst", gab Draco leise zurück. Und ich hatte Angst, dachte er sich im Stillen. Alles musste er dem anderen ja nicht erzählen. "Wirklich? Hah, jetzt bin ich bei dir mein süßes kleines Schaf." Harry schnurrte wieder heftiger und senkte seinen Kopf zu Dracos. Bevor dieser auch nur hätte reagieren können, leckte ihm der Löwe über das ganze Gesicht. Völlig überrumpelt erstarrte Draco wieder. War das etwa ein Kuss gewesen? "H-harry was…", stammelte er hektisch und überlegte was es sonst gewesen sein könnte. Ein 'Hallo' auf löwisch? Das wäre aber heftig... wenn die jeden so begrüßen würden! "Ich hab dich auch vermisst, mein Schaf. Ich denke immer an dich, egal ob ich alleine unterwegs bin oder ob ich mit den anderen umher ziehe, du bist immer ein Teil von mir." Schnurrend schleckte er noch einmal über Dracos Kopf und schmiegte sich dann so fest an ihn, dass das ganze kleine Schaf mit vibrierte. "M-määh?" Entkam es Draco und er verfluchte zugleich die Tatsache, dass er ausgerechnet ein Schaf war. Määh, was für eine Aussage! "Ich bin müde Draco, ich bin den ganzen Tag gerannt. Lass uns ein wenig schlafen." Draco sah zu wie Harry seinen schweren Kopf auf seinen Rücken legte und die Augen schloss. Er hatte noch nie etwas Friedlicheres gesehen, so schien ihm. Und auch ihn überkam urplötzlich eine gigantische Müdigkeit. Er legte seinen Kopf auf die großen Pranken von Harry und schloss ebenfalls die Augen. Neben Harry konnte er beruhigt schlafen, neben Harry hatte er keine Angst, neben Harry... war er glücklich. Er wusste nicht seit wann er es tat. Seit eben? Seit einem Jahr? Schon ewig? Aber was er wusste war, dass er Harry liebte. Nur neben ihm konnte er sein, wer er war und nur mit ihm würde er leben wollen. "Harry?" Draco sprach so leise, dass er sich selbst kaum hörte, doch Harry hatte es gehört. "Hm?" Brummte dieser nur und hob seinen Kopf. Draco wusste nicht wie er es sagen sollte, aber er wollte ihm unbedingt mitteilen was er fühlte. "Bi-bist du noch da wenn… wenn ich aufwache?" Harry legte seinen Kopf ebenfalls auf seine Pranken, dicht gedrückt an Dracos. "Ich bleibe für immer bei dir. Ich werde dich mit meinem Leben beschützen." Wieder leckte die warme Zunge des Löwen über Dracos Nase bevor er sich wieder an ihn schmiegte. Und Draco glaubte ihm. Jedes Wort. Er fühlte genauso und das war wichtig. "Ich liebe dich, mein Löwe." "Ich liebe dich auch." Und mit den letzten Worten Harrys schlief Draco ein. Laut keuchend schreckte Draco auf. Sein Atem raste und er schwitzte am ganzen Körper. Was war das nur für ein Traum gewesen? Ein Traum in einem Traum? Was zum.. Er drehte seinen Kopf ein wenig zur Seite, da von dort ein seltsames Licht kam. Draco starrte auf einen violetten Nebel, es waren Buchstaben. Mit hochgezogenen Augenbrauen las er die Wörter: Traum Zauber. Lass dich nicht davon abbringen, es ist etwas Besonderes. Der Traum Zauber zeigt deine wahren Gefühle in einem aufregenden Traum. Weasleys Zauberhafte Zauberscherze PS: Verwende ihn nur alleine! Personen im selben Zimmer träumen sonst mit und kennen ebenfalls die Wahrheit über deine Gefühle. Draco schnaubte und lies sich zurück in sein Bett fallen. Zum Glück war Blaise diese Nacht bei dem Muggelfreund Weasley. Er hätte sich was anhören dürfen, wenn Blaise das mit Potter herausgefunden hätte und einen Tag später hätte es dann die ganze Schule gewusst, oweh. Aber er hatte Glück gehabt. Aber... schön war er ja gewesen, der Traum. Leise kichernd drehte er sich zur Seite und erstarrte. Draco starre geradewegs in das schlafende Gesicht von Harry Potter. The End Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)