The Uppermost Form Of Betrayal von Keks_Der_Dunkelheit (Increase Of A High Treason) ================================================================================ Kapitel 1: Fight With Complications ----------------------------------- *~*~*~*~**~*~*~*~**~*~*~*~**~*~*~*~**~*~*~*~**~*~*~*~**~*~*~*~* The Uppermost Form Of Betrayal Chapter Two Fight With Complications *~*~*~*~**~*~*~*~**~*~*~*~**~*~*~*~**~*~*~*~**~*~*~*~**~*~*~*~* PoV: Hitsugaya Toushiro Am Mittelpunkt der Lichtung began sich auf einmal der Nebel zu lichten. Dem Anschein nach wollte der Arrancar also entdeckt werden...“Hah..!“ - „Matsumoto!“ Neben mir ging auf einmal Matsumoto zu Boden, sowie meine gesamte Truppe. Der Unterschied war nur...dass sich Matsumoto noch unter den Ansprechbaren befand. Sie fasste sich selbst an die Kehle, als ob sie verhindern wollte, dass sie noch mehr von diesem „Gift“ einatmen konnte. Ich sah direkt in ihre Augen, die vom Schock noch leicht geweitet waren, doch sie verstand. Sie nickte mir zur Bestätigung zu. Es ging ihr also gut. Nach einem weiteren tiefen Atemzug sah ich gen Norden. Dort stand er. Der Arrancar war normal gewachsen, ca. 1,80m groß. Er hatte langes , beinahe schon giftgrünes Haar, das vom Wind in Wallungen geriet. Er trug die übliche Arrancaruniform, jedoch...etwas fehlte. Wo war seine Maske? Der Arrancar schenkte uns nicht einmal seine Beachtung, er sah verträumt, zumindest sah das für mich ganz danach aus, auf seine Hand, in der sich eine Krischblüte befand. Ich sah ihn kalt an. Was bildete sich dieser Verschnitt eines Hollow bitteschön ein? Meinte er, nur weil er die Onmitsukido besiegt hatte, würde er mit uns eben so leichtes Spiel haben? ... Nicht mit mir. Ich ging ein paar Schritte nach vorne, die Hand schon griffbereit um Hyourinmaru gelegt, und blieb knappe 5m vor ihm stehen. „Arrancar...wie lautet dein Name?“ Langsam, wie in Trance sah er auf, direkt in meine Augen. Anthrazit traf auf Smaragdgrün. Sein Blick war durch und durch leer. Nun denn, dem hatte ich nichts zu wiedersetzen. Ich erwiederte den Blick. „Sollte nicht eher der Herausforderer seinen Namen zuerst nennen?“ - „Soweit ich mich erinnern kann, hat dein seltsamer Nebel meine Kameraden zuerst angegriffen.“ - „Oh...gut beobachtet Taichou-san. Nun denn, mein Name lautet ...Àlvaro....Caso De Moscas(1). Privaron Espada Numero 47.“ Ein ehemaliger Espada also...verspricht interessant zu werden. Trotzdem, auch wenn er „nur“ ein ehemaliger Espada war, unterschätzen sollte ich ihn auf keinen Fall. Ein breites Grinsen zierte sein Gesicht in dem Moment in dem er auffordernd seinen Arm in meine Richtung streckte. Mit erwartungsvollen Blick sah er mich an. Eingebildeter... „Hitsugaya Toushiro, Taichou der 10. Kompanie der 13 Hofgarden.“ Wieder dieses Grinsen. Baka! „Nun denn kleiner Taichou! Ich finde dieses ewige Vorgeplänkel immer ziemlich nervtötend, deswegen ... „Despedaza ... Demonio Verde(2)!“ Er hatte mit einer Geschwindigkeit die ich ihm gar nicht zugetraut hätte sein Katana gezogen und hielt es direkt in meine Richtung. Mit einem überaus hochnäsigen Gesichtsausdruck sah er mich an. Ich sah mich um. Absolut nichts passierte... Irgendetwas übersah ich, aber was? Alles war wie vor binnen weniger Sekunden. „Taichou! Der Nebel!“ Was? Wie konnte ich das nur übersehen? Die Menge des Nebels nahm rapide zu und die Farbe...veränderte sich langsam zu einem ziemlich dreckigen Grün. Mist, würde das so weitergehen, würden wir den Arrancar aus den Augen verlieren. Zu allem bereit zog ich Hyourinmaru. Diese Technik erinnerte mich stark an Matsumotos Haineko. Wenn tatsächlich eine Ähnlichkeit bestand, sowie schon der Generalkommandant sagte, dann müsste dieser Feigling irgendwann aus dem Hinterhalt angreifen. Ich musste mich konzentrieren, um den Angriff rechtzeitig abzufangen. Ich schloss meine Augen und konzentrierte mich gänzlich auf die Umgebung. Doch nichts...Ich spürte alle Präsenzen um mich herum, außer die dieses verfluchten „Àlvaros“. „Arrrgh...!“ Verdammt.... Mir machte dieses Gift nichts aus und wie es schien, war Matsumoto ebenfalls immun dagegen. Doch meine Männer... Geschockt sah ich zu ihnen. Nacheinander gingen sie zu Boden... „Matsumoto! Weg da!“ Erst sah sich mich etwas ratlos aus, dann jedoch befand sie sich schon neben mir. Gut, meine Kompanie, oder eher was von dieser noch übrig geblieben war, befanden sich allesamt in dem selben Radius. „81. Pfad der Fesseln ... DANKU(3)!“ Eine gewaltige Menge spiritueller Energie schoss aus meiner Handfläche und traf direkt auf das Zentrum zwei sehr gelegen umherstehender Bäume, die vor meinen Untergebenen standen. „Hitsugaya-taichou... was...?“ Es war mehr ein Röcheln als eine Frage, jedoch verstand ich es. „ Seid beruhigt. Dieses Kido erzeugt eine Energiebarriere in Form, wie ihr bereits sehen könnt, einer rechteckigen Wand. Es kann Hado-Sprüche bis Stufe 89 aufhalten, soweit solltet ihr vor diesen giftigen Dämpfen sicher sein.“ Zumindest hoffte ich das...Als Captain war ich immer noch für das Wohl meiner Untergebenen verantwortlich. „Matsumoto...kannst du mithilfe Hainekos diesen seltsamen Nebel aus der Welt schaffen?“ Ich sah sie nicht an, jedoch bemerkte ich das leichte Zögern in ihrem Blick. „Also nein?“ - „Tut mir Leid taichou, doch Haineko basiert auf dem Element Asche, ich kann zwar selber derartige Schwaden an Rauch erzeugen, jedoch nicht verschwinden lassen.“ - „Verstanden...“ Was hatte sich der Genralkommandant dabei bitteschön gedacht? Zweitens könnten ihre, sowohl auch Matsumoto-Fukutaichou´s Kräfte von großem Vorteil sein. Von wegen... Langsam ging mir das alles wirklich extrem auf die Nerven. „Arrancar! Komm jetzt sofort aus deinem Versteck und stell dich verdammt nochmal deinem Gegner!“ Zuerst herrschte immernoch diese bedrohliche Stille bis wieder diese psychopatische Stimme erklang. „Werden wir etwa ungeduldig, Taichou-San?“ - „Du selbst warst es doch, der gesagt hat, ihm gingen derartige Spielchen auf den Geist?!“ - „Wohl Wahr...nun...wenn euch derart viel daran liegt, so schnell ... zu sterben, so erfülle ich euren Wunsch ... nur zu gerne....“ Was? Dieser....! Kampfbereit sah ich mich um. Ich spürte immer noch nichts. Wo war er nur? Seine Präsenz war nirgend zu spüren. Weder auf dieser Lichtung, noch in der Luft... Moment?! Scheiße! „Matsumoto, sei vorsichtig! Dieser Arrancar befindet sich unter uns!“ - „Was?“ Nervös sah sie auf den moosbewachsenen Boden. Dieser Dampf hinterließ wohl doch seine Spuren bei ihr. „Auf die Bäume, verdammt nochmal!“ Doch es war schon zu spät. Urplötzlich schossen meterlange Wurzeln mit Dornen an ihren Enden aus dem Untergrund heraus und schlangen sich um den Körper meiner Fukutaichou. „MATSUMOTO!“ - „Argh!“ Matsumoto hing nun direkt in der Luft und japste nach Luft. Diese Ranken beschwerten ihre Atmung...Verdammt! „Na Taichou-saaan? Möchten sie nicht herunterkommen und uns Gesellschaft leisten? Es wäre doch Schade um ihre reizende Begleitung hier, nicht wahr?“ Mistkerl...! Zum Nachdruck seiner Worte drückte er Matsumotos Körper noch mehr zusammen. „Aaaaargh!“ Man hörte direkt das Knacken einzelner Knochen. Was blieb mir großartig an Alternativen? Keinerlei... Im nächsten Augenblick spürte ich auch schon wieder den Boden unter meinen Füßen. Langsam konnte man eine Silhouette im Nebel erkennen, jedoch war der Begriff Silhouette hier falsch. Eher die Form eines gigantischen Kopfes machte sich aus dem grünen nebel sichtbar. Allerdings hatte diese Erscheinung nichts mehr mit dem vorherigen, menschenähnlichen ehemaligen Espada zu tun. Das Gesicht oder besser gesagt die Fratze dieses Wesens bestand im Grunde nur aus zwei weit aufgerissenen Augen die uns unheilvoll anstarrten, sowie einem Maul das lange Spitze Zähne aufwies und einer langen, dem Anschein nach ebenfalls mit Dornen benetzen, Zunge, die aus seinem offenen ewig grinsenden Maul hängte. „Na alsooo, mit etwas „Druck“ bekommt man doch immer seinen Willen.“ - „Elender Bastard.“ - „Nana, Taichou-San, ich würde ihnen nicht empfehlen auch noch frech zu werden. Das gehört sich doch nicht „Erwachsenen“ gegenüber.“ Ich sah rot. Doch ich musste ruhig bleiben. „Würde ich ja auch, doch leider sehe ich hier keinen Erwachsenen, der es wert ist respektvoll behandelt zu werden.“ Sein Blick wurde wütend, sein Grinsen blieb... Erst bemerkte ich nicht, was er vorhatte doch dann nahm ich wieder das abhackende Atmen meiner Fukutaichou wahr. „Matsumoto!“ Die kleinen Dornen die sich anfangs auf den Ranken befanden, begannen sich langsam in Matsumotos Haut zu bohren. Auf einmal ertönte ein Schrei der mir durch Mark und Bein ging. Entsetzt sah ich zu meiner Untergeordneten. Dieser...! Er hatte es geschafft! Er ging nun endgültig zu weit. „Es wird nun Zeit das auch ich dir meine wahre Stärke zeige, Àlvaros... Caso De Moscas! ... BANKAI! DAIGUREN HYOURINMARU!“ Das Eis strömte von meinem Zanpakuto heraus und manifestierte sich an meinem Körper. Kurz verschwand ich hinter einer Wand aus Eis, bis ich sie mit einem gekonnten Schwertstreich auseinanderbrach und in meiner vollendeten Bankaiform vor dem Arrancar stand. „Oho, welch wunderschöner Anblick. Gleich einem Engel aus Eis...“ Was sollte dieses Gerede denn jetzt?! „Spätestens jetzt solltest du dir deinem Ende bewusst werden. Du hast es jetzt mit der vollen Kraft von Hyourinmaru, dem stärksten auf Eis basierenden Zanpakuto, zu tun das es gibt.“ - „Welch Ehre mir doch zuteil wird, dass Bankai eines Captains zu sehen. Es ist erst das vierte Bankai das ich je zu Gesicht bekommen habe...doch deines ist mit Abstand das bisher Schönste.“ Was sollte dieses Geschwätz?! „Es wird mir schwerfallen dich zu zermalmen!“ Und wieder dieses psychopatische Grinsen. „Doch eines muss man dir lassen kleiner Taichou, ich hatte mich schon gewundert, weshalb ich ihre Shikai-Form nicht zu Gesicht bekommen habe, doch jetzt wird mir einiges klar. Durch ihr Bankai sind sie nicht mehr dazu verpflichtet auf dem Boden zu kämpfen... sehr clever, meine Ranken stellen nun keine Gefahr mehr für sie da...jedoch...glauben sie nicht das das schon alles war!“ Diese Arrancar stehten offensichtlich auf ewig andauernde Predigen. Ich zuckte zusammen. Matsumoto... Ich schielte nach hinten. Sie war bewusstlos geworden. Verdammt, hinter diesen Dornen musste mehr stecken. „Was es mit den Dornen auf sich hat?“ Leicht entsetzt blickte ich ihn nun an. Konnte er etwa...? „Ihre Blicke verraten mir einiges. Doch ich bin heute mal so gütig und verrate es ihnen, allerdings bin ich ziemlich enttäuscht, dass sie nicht selbst darauf gekommen sind. Wie sie schon selbst festgestellt haben, entpuppt sich mein Nebel als pures Gift für den Körper. Wesen mit geringfügiger spirituellen Energie werden sofort infiziert und sterben. Allerdings habe ich mir diese Technik angeeignet, da ich desöfteren mit immer mächtiger werdenderen Gegnern zu tun habe. Das Gift gelangt auf direktem Wege in die Lunge und beginnt die Lungenflügel von innen heraus wortgerecht wegzuätzen, was sich dann langsam einen Weg nach oben sucht. Heißt also meine Opfer ersticken allesamt. Da diese Technik bei stärkeren Gegnern nur leider auf diesem Wege keinen Effekt erzielt....“ Geschockt riss ich meine Augen auf. „...na? Drauf gekommen? Füge ich meinen Gegenspielern also Wunden zu, hat das Gift einen weiteren,anderen Weg in den Körper zu gelangen. Also Taichou-San, überlegen sie doch mal...umso mehr Wunden meine Opfer haben, umso mehr Wege öffnen sich mir. Der Körper wird von innen heraus zersetzt.“ Verdammt! Matsumoto, halte durch! Ich muss diesen Kampf so schnell es geht beenden. Meine Leute mussten so schnellstens in die 4. Kompanie. „Doch da meine Dornen sich nun keinen Weg mehr zu ihnen bahnen können, muss ich mir wohl oder übel etwas anderes einfallen lassen!“ Ein vorfreudiges Grinsen zierte seinen übergroßen Kopf. Was hatte er vor? Wie sollte ein Kopf mich bitte verwunden können? Moment mal! Scheiße...! Genau in diesem Moment, in dem mir klar wurde, was er vorhatte, hatte er auch schon seinen Angriff gestartet. Seine Zunge, die ebenfalls mit diesen kleinen Dornen gespickt war, sauste mit hoch anzurechnender Geschwindigkeit auf mich zu. Gerade noch rechtzeitig konnte ich mich in meinen Drachenflügeln einhüllen und mich somit vor dieser Attacke schützen. Warum auch immer ich?! Der große Nachteil meiner Defensivtechnik war es, dass mir somit jegliche Sicht geraubt wurde. Verdammt! Mir blieb im Moment nichts anderes übrig als mich weiterhin in meinem Schild zu verschanzen. Ein knirschendes Geräusch ließ mich aus meinen Gedanken aufschrecken. Das Eis um mich herum...fing an zu schmelzen?! Wie..? Das Gift musste sich direkt in konzentrierter Form in seiner Zunge befinden. Er ätzte das Eis einfach weg. Ehe ich mich versah, brach dieser Bastard meine kompletteDeckung entzwei. Als ob er nur darauf gewartet hätte, umschlang er mich mit seiner rießigen Zunge und nahm mir somit die Luft zum Atmen. „Sooo, Taichou. Das Versteckspiel ist vorbei. Ich wünsche ihnen schon einmal viel Vergnügen dabei, langsam und qualvoll zu sterben.“ Mist...! Ich hatte meine Deckung vernachlässigt. Ich spürte wie sich die Dornen langsam einen Weg in meine Haut bahnten. Die Stiche allein waren nichts im Gegensatz zu dem Schmerz der bei der Infizierung dieses Giftes entstand. Ich hatte das Gefühl ich würde innerlich zerbersten. „Wie ich sehe, schlägt es schon an.“ „Idiot...glaubst du wirklich...ich würde mich von einem niederen Geschöpf wie dir... einfach so besiegen lassen?“ - „Du hast immer noch Hoffnung? Zu süß..“ Doch sein diabolisches Grinsen verschwand sogleich... „WAS?! WAS IST DAS? WAS HAST DU GEMACHT?!“ - „Glaubst du wirklich, ich hätte meinen Schutzschild einfach so aufgegeben? Du konntest ihn zur zerbrechen, da ich genau das wollte!“ - „WAS?! WIE IST DAS MÖGLICH? DU HATTEST KEINERLEI CHANCE AN MICH HERANZUKOMMEN?!“ - „Wohl war, doch Hyourinmaru kann alles zu Eis werden lassen. Denk doch mal nach...., der Morgen ist mittlerweile angebrochen. Der Boden taut. Die Luftfeuchtigkeit....ist noch immer relativ hoch...Verstanden?“ Mir sahen nur noch zwei große geschockte Augen entgegen, ehe sie von einer Schicht Eis verdeckt wurden. Mir größter Mühe konnte ich die vereiste Zunge, die mich noch immer umklammert hielt, mit reiner Muskelkraft auseinanderbrechen. Mit letzter Kraft hob ich meinen Arm, der noch immer Hyourinmaru fest umklammerte und sprach mit gedämpfter Stimme: „...Throne...über dem..frostigen Himmel...Hyourinmaru..!“ Schlagartig wurde der Himmel dunkel, so sollten die anderen Kompanien erkennen können, wo ich mich befand. Desweiteren .. „Ryusenka!“ Der Kopf des Arrancar wurde in eine weitere Form festen Eises gepackt und durch einen Schwung, letzter Kraft, in zwei Hälften geteilt. Es war vorbei. Erschöpft lies ich mich auf die Knie sinken. Ich sah schwer atmend über meine Schulter. Die Ranken um Matsumotos Körper waren verschwunden. Sie würde es schaffen, sie war hart im Nehmen. Das Kido um meine Männer herum löste sich auf und sie rannten aufgebracht in meine Richtung. „Bleibt stehen! Das Gift ist immer ....immer noch in der Luft vorhanden. Holt Hilfe! Beeilt euch!“ Zögernd sahen sich meine Männer an und liefen daraufhin aufgebracht Richtung Sereitei. Ich...konnte ich nicht mehr. Das Gift verteilte sich in meinem Körper. Mit Mühe und Not versuchte ich aufzustehen umd Matsumoto wenigstens etwas von hier wegzubringen, jedoch ...sobald ich einen Fuß aufgesetzt hatte, knickte er weg und ich musste mich auf Hyourinmaru stützen. Verdammt! Beeilung! Ich saß hier bestimmt schon seit 15 Minuten. So weit waren wir doch gar nicht weg! Plötzlich hörte ich Schritte. Das waren sie nicht. Ich konnte diese Schritte keinem zuordnen. Ich versuchte mir mit der anderen Hand über die Stirn zu wischen, es war wirklich unwahrscheinlich heiß. Meine Sicht verschwamm langsam. Fester klammerte ich mich mein Schwert. Wenn es mir jetzt schon so ging...wie stand es dann erst um Matsumoto? Ich konnte nicht nach ihr sehen...ich musste mich ganz und gar darauf konzentrieren nicht der angenehmen Schwärze nachzugeben. Würde ich jetzt bewusstlos werden, war es vorbei. Soweit war ich mir sicher. Die Schritte kamen näher. Ich versuchte meinen Blick zu heben, doch es ging nicht. Ich konnte nur starr auf den vereisten Boden vor mir blicken. Die Person vor mir redete irgendetwas vor sich hin, jedoch konnte ich nicht wirklich darauf achten. Plötzlich hörte ich weitere Schritte...mehrere Schritte. Ich erkannte die schnellen Schritte. Das waren Ukitake-und Kyouraku-Taichou... Doch wenn unsere „Retter“ hier waren, wer befand sich dann vor mir? Ich konnte kaum noch etwas wahrnehmen... Ukitakes PoV: Sogleich wie uns Hitsugayas übrige Männer gegenüber standen, völlig außer Atem, wussten wir das etwas nicht stimmte. Allein die schwarze Färbung des Himmels ließ daraufhin deuten das Hitsugaya-Taichou seine gesamten Kräfte gebraucht hatte. Wir rannten sofort los. Die Männer erzählten uns alles was sie erlebt hatten. Ich warf Shunsui einen bedeutungsvollen Blick zu. Das klang gar nicht gut. Außerdem befand sich auf dieser Lichtung noch eine weitere Aura, außer Hitsugaya-Taichous und der äußerst schwachen von Matsumoto Rangiku. Ich kannte sie irgendwoher....Es waren nur noch wenige Schritte bis zu der Lichtung. Vor uns erstreckte sich eine dicke Eisspur. Doch...Ich blieb aprupt stehen. Diese Stimme...Ich wies Shunsui im Stillen ebenfalls darauf hin, sich hinter einem Baum zu verstecken und zuzuhören. Die Reste der 10. Kompanie hatten wir angewiesen zurückzugehen. Ich lauschte dem Gespräch... „Nana, Hitsugaya-Taichou... So kenne ich sie ja gar nicht... Hat ihnen unser kleiner Flüchtling so zu schaffen gemacht? Oho, mir scheint so, als ob sie im Moment mehr tot als lebendig sind...Was mache ich jetzt nur mit ihnen...?“ Ich riss geschockt die Augen auf. Shunsui und ich traten gleichzeitig hinter unserem Versteck hervor und sahen unserem Gegenspieler direkt in die Augen. „Ichimaru Gin...“ - „Ukitake Taichou...Kyouraku-Taichou...Es ist lange her....“ „In der Tat. Treten sie sofort von Hitsugaya-Taichou zurück!“ Erst jetzt wurde ich mir der gesamten Situation bewusst. Hitsugaya saß zitternd am Boden und umklammerte mit festem Blick Hyourinmaru. Matsumoto lag nicht weit daneben, jedoch ging von ihr keinerlei Lebenszeichen mehr aus. Verdammt...! „Aber, aber Ukitake-Taichou...?! Warum sollte ich das den tun? Wir als Kollegen...!“ - „Wir sind keine Kollegen mehr ICHIMARU!“ Ich zog mein Schwert. „Treten sie jetzt sofort von Hitsugaya-Taichou zurück.“ Shunsui und ich zogen im selben Moment unsere Zanpakuto! „Tut mir Leid liebe Taichous, doch habe ich noch Größeres vor mit Hitsugaya-Taichou!“ Wie konnte er es wagen....Ohne den Blick von uns abzuwenden ging er auf Hitsugaya zu und kniete sich vor ihn. „ICHIMARU!“, schrie nun auch Kyouraku. Hitsugayas Wahrnehmung war wirklich getrübt. Er kämpfte einzig uns allein darum nicht ohnmächtig zu werden. Ich wusste warum er meinen vollsten Respekt genoss. Er registrierte Ichimaru gar nicht erst. „Anscheinend hat Hitsugaya-Taichou auch nichts gegen mein Dasein einzuwenden, also....62. Pfad der Fesseln...Hyapporankan!(4)“ Verdammt! Sofort aktivierten wir unsere Zanpakutos. „Wellen, werdet mein Schild! Donner, werde mein Schwert... Sogyo no Kotowari!“ - „Wind durchtobt die Blüten, der Gott der Blumen brüllt! Wind durchtobt den Himmel, der Gott der Unterwelt lacht...Katen Kyokotsu!“ Wir hatten unsere beiden Zanpakutos in Shikai-Form gebracht, doch es war zuspät. Schon hatten sich hundert, dünne, lange Lichtstäbe auf den Weg zu uns gemacht und uns an den Boden gefesselt. Wie konnte er so ein starkes Kido beherrschen? Er war nur so kurz...Captain... „Ichimaru...bleib sofort stehen!“ Und wieder grinste er uns frech entgegen. „Ich denk gar nicht dran!“ Er nahm Hitsugaya einfach Huckepack, befestigte Hyourinmaru an seinem Gürtel und machte sich mithilfe Shunpo auf zu Flucht. Dieser elende Bastard...! Ich konnte noch sehen, wie sich Hitsugaya an den Stoff vor ihm festklammerte...Toushiro.... (1)A`lvaro = üblicher spanischer Name ; Caso De Moscas = Fliegenfalle (2)Despedaza, demonio verde = Zerfleische, grüner Dämon (3)Danku =Erzeugt eine Energiebarriere in Form einer rechteckigen Wand. Laut Byakuya kann es Hadō-Sprüche bis zu 89 aufhalten. Zur Zeit, als Urahara noch Kommandant war, war dieser Spruch noch verboten. Ob diese Regelung aufgehoben wurde, ist nicht bekannt (4)Beschwört hundert dünne, lange Lichtstäbe, die sich bei Berührung mit dem Gegner an ihn haften und ihn somit an der auftreffenden Fläche festhalten. Es ist geschafft, lang ists geworden Respekt xD Ich hoffe es gefällt euch und viel Spaß beim Lesen ;D Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)