Erinnerungen fehlen von BloodyWitch ================================================================================ Kapitel 1: Vom regen geweckt ---------------------------- Regen fiel den Mädchen auf das Gesicht. Bewusstlos lag sie auf den Waldboden. Nur langsam kam wieder leben in sie. Ihre Finger zuckten leicht und sie kniff die Augen zusammen. Ein Tropfen lief über ihr Augenlid ehe sie es Zaghaft öffnete Ihre Sicht war verschwommen. Nur langsam setzte sie sich auf und rieb sich dabei das Wasser aus den Augen. Langes schwarzes Haar fiel in Strähnen über ihr Gesicht. Sie war schon ziemlich nass? Wie lange lag sie hier schon? Leicht öffnete sie die Augen und schaute sich um. Wo war sie eigentlich? Das letzte woran sie sich erinnerte war ein Gasthaus. Sie war auf den Weg nach Hause gewesen. Nun war sie in diesem Wald. Die Bäume standen nah beieinander. Mehr konnte sie gerade nicht erkennen. Es schien nicht der Wald vor Konoha zu sein. Sie war scheinbar sehr weit von zuhause weg. Angst begann ihren Körper zu durchströmen. Sie sprang auf. Die Stiefel rutschten auf den Schlamm und sie musste sich an einem Baum festhalten um nicht wieder zu fallen. Wo war sie? Wie war sie hierher gekommen? Irgendwie musste sie sich orientieren. Sie schaute hinauf. Regen fiel in ihre Augen und sie musste blinzeln. Es war dunkel. Allerdings war sie sich gerade nicht sicher ob es an der späten Tageszeit lag oder einfach nur an der dichten Wolkendecke über ihr. Sie hatte keine andere Wahl als einfach drauf loszulaufen. Sie musste einfach hoffen irgendwann auf eine Straße zu kommen. Ein kleiner Weg würde ihr in Moment schon reichen. Sie strich den den Rock glatt. Der schwarze Stoff war nass und ziemlich von Dreck beschmiert. Sie schaute an sich runter. Ihre ganzen Klamotten sahen so aus. Das Top zeigte Schlammspuren und sie Schluckte leicht als sie erkannte das einige Flecken gut Blut sein könnten.das Top war recht knapp und sie zeigte bis zum Rock eine menge haut und sogar die Haut war schlammig. Irgendwas stimmte nicht. Sie hatte das gefühl das sie einen langen Blackout hatte. Wie lange? Was hatte sie in der zeit gemacht? //Red dich bloss nichts ein Rin // dachte sie sich nur verzweifelt. Vielleicht war ja gar nichts. Sie war auf den Weg nach hause nur in einen Kampf geraten. Sie hatte mächtig einen auf den Kopf bekommen und das war es gewesen. Sie würde sich in Konoha untersuchen lassen. Oder in einem anderen Dorf je nachdem wo sie landete. Leicht schielte sie nochmal an sich runter. Ihr Stirnband hing wie immer locker um ihre Taillie. Auch dieses war total verdreckt. Man erkannte nicht einmal mehr das Symbol Konohas. Leise seufzte sie auf und strich sich durchs nasse Haar. Sie brauchte dringend eine Dusche.Doch Geld hatte sie keines dabei. Ihre Tasche hatte sie nicht um. Sie hatte nicht einmal eine kleine Ahnung wo diese liegen konnte. Sie seufzte und ging langsam durch de Wald. Sie war erschöpfter als angenommen. Schon nach einigen Schritten begann sie zu keuchen. Ihre Knie begannen leicht zu zittern und gerne hätte sie sich wieder hingelegt. Doch sie wollte zumindest aus den regen raus ehe sie sich wieder hinsetzte. So ungerne sie einfach hier bleiben würde. Sie musste ihren Körper diese Pause scheinbar gönnen. Langsam lief sie durch den Wald. Immer wieder stütze sie sich an Bäumen ab und schaute in die Ferne. Der Wald lichtete sich nicht und es schien auch nirgends eine Höhle zu sein. Verdammt was sollte sie denn machen? Sie ging noch einige Schritte ehe ihre knie unter ihr zusammen brachen. Sie fiel in den schlammigen Boden. Der Rock zog noch ein wenig Wasser auf und auch ihre Beine waren nun Schlamm bedeckt. Sie konnte nicht mehr weiter gehen. Sie schloss ihre Augen und lehnte sich an den Baumstamm hinter ihr. Ein Paar Minuten nur dann würde sie weitergehen. Sie konnte gerade einfach nicht weiter laufen. Minuten saß sie auf den Waldboden. Regen fiel auf sie und durchnässte die Klamotten und die Haut. Ihr war kalt. Leicht zitterte Rin. Wie lange hockte sie nun schon hier. Sie musste weiter gehen oder sie kam nie aus den Wald raus. Vor ihren Füssen quiekte es. Sie öffnete die Augen und schaute was es war. Ein kleines, schneeweißes Frettchen stand vor ihr. Aus grossen braunen Augen schaute der Tier den Ninja an. Seine Nase stupste gegen ihre Stiefeln und leise Quiekte er. Rin setzte sich gerade auf. Das Frettchen zuckte zurück lief aber nicht weg. Sein Quieksen wurde lauter und er schaute tief in den Wald. Was hatte er? Rin folgte seinen Blick. Sie sah nichts außer den Regen und eine menge Bäume. Doch langsam kam ein Schatten auf sie zu. Jemand kam auf sie zu. Sie kniff die Augen zusammen und wartete.Die Gestalt ging gebeugt und stützte sich auf den Stock. Als die Gestalt nur noch ein paar Meter entfernt war erkannte sie sie endlich. Es war eine alte Frau. Sie schaute Rin besorgt an. „Du arme. Du schaust ja ganz erfroren aus.“ Meinte sie sanft zu ihr. Sie reichte ihr die Hand und zog sie in die Höhe. Sie war zu Müde um sich grossartig zu wehren. Sie war nicht mal bereit misstrauen aufzubringen. Das Frettchen sprang der alten Frau auf die Schulter. Sie drehte den Blick und dadurch bekam Rin nicht mit wie die alte Frau kalt grinste. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)