The Last Fairy on Earth von Tombstone (Alternate Season 4) ================================================================================ Kapitel 6: Avalon, Reich Oberons -------------------------------- Äh, tja, wieder mal Sorry dass es nochmal 3 Monate gedauert hat, aber ich hab gerade sehr viel um die Ohren, unter anderem Arbeitssuche. Aber jetzt geht es nach und nach weiter mit der FF, auch wenn mein Rechner jetzt auf dem gleichen Stand ist, wie die FF im Netz. Okey, viel Spaß beim Lesen. _________________________________________________________________________________ 6. Avalon, Reich Oberons Am Abend wollten die Winx in der Fruity Musik Bar feiern, weil Roxy endlich ihre Feenform erlangt hatte. Doch von Link wollte die Fee der Tiere nichts wissen, da sie dachte, er würde sonst zweigleisig fahren. Und so sprach sie nur das Nötigste mit ihm. „Hier, der geht aufs Haus, Leute. Eine neue Sorte, hat Dad eben erst gemixt und lässt nun alle probieren.“ Neugierig nippten Bloom und ihr Bruder an ihrem Getränk. Beiden kam der Geschmack bekannt vor. Und auch Sky, der bei den Beiden saß, musste sagen dass es ihm schmeckte. „Wow, schmeckt super. Was ist da drin?“ „Ich würde sagen… es schmeckt nach Kürbis. Was meinst du Bloom?“ „Ich glaub du hast Recht Link. Allerdings hab ich noch nie wirklich Kürbissaft getrunken. Aber echt lecker. Sag deinem Vater wenn es nach uns ginge, könnte er die Mischung beibehalten.“ „Geht klar Bloom.“ meinte Roxy nur und brachte gleich die nächsten Drinks zu den nächsten Gästen. Sky viel auf, dass die Rosahaarige den Hylianer keines Blickes würdigte. „Wow, die zeigt dir aber sowas von die kalte Schulter. Was ist denn da passiert Man?“ „Sie denkt ich hätte schon eine Freundin, fühlt sich zu mir hingezogen und will dennoch nichts von mir wissen. Aber bevor ich davon jetzt Kopfschmerzen kriege, geh ich erstmal an die frische Luft. Danke für die Einladung Schwesterchen, aber mir schwirrt der Kopf.“ Mit einem Abschiedskuss auf die Wange verabschiedete sich Link von seiner Schwester und verließ das Lokal. Er brauchte erstmal etwas Luft, und wollte mit dem anfangen, was er seiner Schwester und deren Freundinnen versprochen hatte: Er wollte helfen die Herzen der Menschen für die Magie zu öffnen. Im Park beschloss der Hylianer mit einer Blattflöte, die er spielen konnte, und einem Funken Triforce-Magie, zu versuchen so viele Leute wie möglich anzulocken und mit einer besonderen Melodie, die jeden Geist heilen konnte, im Glauben an Magie zu kräftigen. Die Melodie die er spielte, war das Lied der Heilung. Laut einer Legende des Landes Termina konnte der Held der Zeit mit diesem Lied den Goronen, den niemand heilen konnte, und auch den Zora den niemand heilen konnte, erlösen. Es schien, als könnte Link mit diesem Lied tatsächlich die Herzen der Menschen öffnen und sie mit Magie füllen. Stunden vergingen, bis die Leute nicht mehr lauschen wollten und gingen, dafür sahen sie aber an jeder Stelle die alltägliche Magie, spürten den Zauber der Natur. So langsam ging die Sonne unter, und auch die letzten Passanten gingen weg. „Chu! Eine sehr schöne Weise. Chu!“ Erschrocken fuhr der Hylianer hoch und sah in den Baum, unter den er bis eben noch gesessen hat. Ein großer Uhu saß auf einem Ast und sah ihn mit großen Augen an. „Sowas, ein sprechender Uhu. Ich wusste nicht dass es solche auf der Erde gibt.“ „Nun, ich komme auch nicht von der Erde. Ich bin durch einen Riss in Hyrule und in der Schattenwelt hier her gekommen und habe nach dir gesucht. Chu!“ „Wieso das?“ fragte Link misstrauisch, doch das sollte sich sogleich legen. „Chu! Meine Art versorgt euch Helden Hyrules schon seit Generationen mit nützlichen Informationen. Mein Vorfahre zum Beispiel hat den Helden der Zeit gleich auf 2 Abenteuern unterstützt, Chu! Soll ich sprechen?“ „Ach, also schön. Ich hoffe es ist wirklich nützlich.“ „Oh, darauf kannst du dich verlassen. Also, es gibt einen Ort auf der Erde, an dem die Fee namens Roxy mehr über sich und den weißen Kreis erfährt, Chu! Avalon! Das Feenreich hinter dem Nebel. Aber sehr leicht kommt man nicht dort hin. Du solltest ein Boot auftreiben, und du brauchst einen entsprechenden Zauber, um die Tore Avalons zu öffnen, Chu! Doch Vorsicht: Avalon wird von 3 Schwestern geschützt, eine junge Frau mit roten Haaren, eine alte Frau mit weißen Haaren und ein kleines Mädchen mit schwarzen Haaren.“ „Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft, richtig? Ich verstehe. An wen sollen wir uns in Avalon wenden?“ „An die Königin natürlich, an Königin Titania. Doch Avalon lässt nicht immer Magie hindurch, die nicht ihm gehört.“ „Einfach ausgedrückt heißt es also dass die Tore mich eventuell nicht passieren lassen würden. Verstehe. Gut, ich hol Roxy und versuch sie zu überzeugen, dass wir nach Avalon müssen. Danke, mein kauziger Freund.“ Gespielt beleidigt drehte der Uhu seinen Kopf um nahezu 180°. In der Fruity Music-Bar begann nun der richtig große Ansturm. Roxy und ihr Vater kamen kaum mit den Bestellungen hinterher, so dermaßen ging es drunter und drüber. Da störte die Rosahaarige der dunkelblonde Gast mit den eisblauen Augen doch schon sehr, der da auf sie zugestürmt kam. „Roxy! Rox… entschuldigung… Roxy!“ rief er, während er sich durch die Menge quetschte. Doch die Fee der Tiere tat so als hätte sie ihn nicht gehört und bemühte sich ihn zu ignorieren. Irgendwann hörte sie ihn dann wirklich nicht mehr, sah zwischen 2 Bestellungen über die Schulter, um zu sehen ob Link irgendwo zu sehen war und seufzte erleichtert. „Glück gehabt. Ich kann es nicht ertragen in seiner Nähe zu sein, jetzt da ich weiß dass er eine Freundin hat. “ dachte sie und brachte die Bestellung zum nächsten Tisch. Als sie sich wieder zur Bar umwandte, erschrak sie ganz fürchterlich und ließ beinahe das Tablett fallen. Vor ihr stand auf einmal Link, und er sah etwas außer Atem aus, denn er atmete tatsächlich schwer. „Roxy, ich hab dich gesucht und gerufen. Warum hast du nicht gewartet oder dich zu mir umgedreht?“ „Weil ich dich nicht gehört habe, und weil ich hier schwer zu tun hab. Wenn du mich bitte entschuldigst? Die Gäste warten.“ Mit diesen Worten drückte sich die Rosahaarige mit den blonden Strähnen an ihm vorbei und rannte rüber zur Bar, nur um die nächsten Drinks zu holen. Und wieder stand er genau vor ihr, als sie sich umdrehte. „Also echt, das wird langweilig Link. Ich hab zu tun!“ „5 Minuten bitte. Mehr verlange ich nicht.“ Mürrisch sah sich die Rosahaarige um. Sie dachte, in einigen Minuten könnte sie eine kurze Pause machen. „Okey, in ein paar Minuten reden wir draußen. Aber wirklich nur 5 Minuten, verstanden?“ „In Ordnung…“ erwiederte der Hylianer erleichtert. Einige Minuten später trafen sich die Beiden unten am Strand, da wo sie sich das erste Mal richtig unterhalten hatten. „Also, 5 Minuten ab jetzt. Was willst du?“ Sofort begann Link die ersten beiden Minuten zu erzählen, dass alles mit der angeblichen Freundin die er wohl hatte ein riesiges Missverständnis sei, und dass er Ilya eher als seine kleine Schwester ansah. „Na schön, dann war es eben ein Missverständnis. Du hast noch 3 Minuten.“ „Gut, also komm ich gleich zur Sache: Ein Informant von Hylia, ein sprechender Uhu, hat mir eröffnet, dass es auf der Erde ein unberührtes Feenreich gibt. Ein Reich namens Avalon. Er sagte mir wie wir dorthin kommen, und an wen wir uns wenden sollten. Ich kann heute wahrscheinlich kein Boot mehr mieten, aber auf jeden Fall kann ich noch Eines erschaffen. Wir könnten wenn möglich sofort los.“ „Nein. Mein Dad wird nicht erlauben dass ich schon wieder mit dir über Nacht weg bin. Übrigens, noch eine Minute.“ „Okey, dann sag ihm du übernachtest bei den Winx. Ich meine, das wird er doch sicher schlucken, oder?“ Einen kleinen Moment überlegte die Rosahaarige, doch sie fand, dass die Idee stichhaltiger war. „Okey, ich geh rein, red mit Dad und deiner Schwester, und nach Feierabend komm ich dann mit. Aber denk nicht dass zwischen uns wieder alles in Ordnung ist, kapiert? Und außerdem, die Zeit ist um. Ich muss weitermachen. Und… Danke dass du mir die Wahrheit gesagt hast. Es hat gut getan.“ Etwas unstimmig sah Link, wie Roxy wieder zurück in den Laden ging um mit ihrer Arbeit weiter zu machen. Im Laden nutzte die Rosahaarige gleich die nächstbeste Gelegenheit um mit ihrem Vater zu reden. Dieser gab ihr grünes Licht. Sofort als sie dann wieder etwas Luft hatte suchte sie Bloom und sprach alles weitere mit ihr ab. „Alles klar Roxy, wir decken euch.“ „Na hauptsache er deckt nicht DICH, Süße.“ lachte Stella, und natürlich war dieser Witz mehr als nur fehl am Platz. Dafür kassierte sie auch eine deftige Kopfnuss von Layla. „Keine Sorge, wir bleiben anständig.“ konterte Roxy nur und machte sich wieder an die Arbeit. Gleich nach Feierabend machte sie sich zu den Docks auf und traf dort Link. Er hatte tatsächlich ein Boot mit grüner Ferzierung aufgetrieben, höchstwahrscheinlich hatte er es beschworen. „Hey, hat mich ein ganzes Stück Kraft gekostet das zu erschaffen. Bist du bereit?“ Nervös war sie schon, denn sie war selten weit außerhalb von Gardenia. „Ich bin bereit. Packen wir‘s an.“ meinte sie nur und stieg in das Boot. Link folgte sofort und stieß das Boot vom Steg ab. Wie von alleine trieb das kleine Boot vom Haven weg, raus aufs Meer. „Sag mal Roxy, weißt du eigentlich wie du die Tore Avalons rufen kannst?“ „Naja,“ begann sie nervös und rutschte unruhig auf ihrem Platz umher, „ich hab mir letztens den Almanach der Feen ausgeliehen und da stand was über Avalon drin. Da stand auch die Formel drin, mit der ich die Tore heraufbeschwören kann. Aber da stand auch, dass wir weit genug vom Festland weg sein müssen, ansonnsten könnte Avalon uns überall wieder ausspucken.“ „Ich sag mal, ich hab kein einziges Wort von dem was du gerade gesagt hast verstanden.“ „Glaub mir, mir geht’s genauso.“ meinte sie noch und sah sich um. Aber anscheinend fand sie, dass sie noch nicht weit genug vom Ufer weg waren. „Was ist das eigentlich mit dieser Ilya? Wie stehst du nun genau zu ihr?“ Betrübt sah der dunkelblonde Hylianer auf den Boden des kleinen Bootes. „Weißt du, in meinem Dorf gab es immer nur Kinder die jünger waren als ich. Die älteste von ihnen ist gerade ein Jahr jünger als ich. Und ihr Name ist Ilya. Ich sehe sie wie eine kleine Schwester an. Und so ist es bei allen Kindern in meinem Dorf. Das jüngste Kind meiner Zieh-Eltern heißt übrigens Elina, und ist im Prinzip meine kleine Schwester. Du hast aber keine Geschwister, oder?“ „Nein, leider… aber ich hätte gerne noch einen kleinen Bruder gehabt. Was meinst du, sind wir jetzt weit genug vom Ufer weg?“ Mit prüfendem Blick sahen sich die beiden Bootsfahrer die Umgebung an und fanden das Ufer nicht mehr. Das Boot schien doch noch schneller zu treiben als erwartet. „Okey, dann wollen wir mal.“ meinte sie und erhob sich, „Im Namen Oberons! Ich rufe das große Tor Avalons!“ Nichts geschah. „Bist du sicher es war die richtige Formel?“ „Ja schon… sieh mal!“ Ein dichter Nebel zog auf, erreichte das kleine Boot sehr schnell. Nun erhob sich auch Link. Die Schattenrüstung in Wolfsform erschien wieder, genau wie sein Schwert Twilight und sein Hylia-Schild. „Was ist das für ein Nebel? Kannst du irgendwas sehen, Link?“ „Nein. Es handelt sich hierbei nicht um eine Illusion, die würde ich durchschauen können. Der Nebel ist allerdings Magisch, soviel steht fest.“ Die beiden wussten nicht, wie richtig seine Aussage war. Plötzlich drang die Stimme einer jungen Frau durch den Nebel an ihre Ohren: „Du bist so dreist und rufst die Wächterinnen und das Tor, nennst jedoch nicht deinen Namen!? Wer bist du, Mensch!“ Eingeschüchtert sank Roxy wieder zurück ins Boot. „Ich frag noch einmal, wer bist du?“ dröhnte die Stimme erneut. Auch Link war die Stimme unheimlich, dennoch erhob er sich und richtete das Wort gegen den Nebel: „Ich bin Link, Prinz von Domino und Schwertkämpfer von Hyrule! Bei mir ist Roxy, letzte der Erdenfeen und Fee des Tierreiches! Wir bitten um Einlass nach Avalon!“ Die Stimme der jungen Frau schwieg, ein kleines Mädchen jedoch antwortete: „Das Mädchen darf passieren! Jedoch du musst bleiben! Dunkle Magie, besonders solche die nicht von Avalon stammt, ist nicht gestattet auf unserer Insel!“ „Aber seine Magie ist nicht dunkel! Er benutzt nur das Zwielicht, und keine Finsteren Kräfte!“ warf die rosahaarige Fee der Tiere ein. Die Stimmen schwiegen. „Bitte, lasst uns beide passieren, wir wollen mehr über mich herausfinden!“ „Lasst sie passieren, sie sind meine Gäste!“ drang eine sehr dominante Frauenstimme durch die Stille. Der Nebel lichtete sich auf Richtung 12 Uhr, wieß dem Boot den Weg zu einer Insel… Zu einer nordwest-europäischen Insel mit dichten Laubwald-Bewuchs, und auf den Klippen thronte eine Burg im alt-brittischem Stil. „Das ist also Avalon…“ stellte Roxy verblüfft fest. „Das Reich Oberons.“ fügte ihr dunkelblonder Begleiter noch hinzu. Er fand faszinierend wie ähnlich die Architektur des Schlosses, der des Schlosses von Hyrule war. _________________________________________________________________________________ Letztens hab ich in einem Kommi einen mehr-oder-weniger-Wunsch gelesen, dass heißt jemand hat mir geschrieben, was er in dieser FF cool finden würde. im nächsten Kapitel werd ich versuchen diesen Wunsch umzusetzen. Oh, ich hoffe auch dass die Überraschung die ich versprochen hab irgendwie gelungen ist. Okey, wie gesagt, im nächsten Kapi versuch ich den Wunsch, oder besser gesagt die Idee so gut wie möglich umzusetzen, und auch ein besonderes Artefakt, dass ich schon in der anderen Serie von Iginio Straffi vermisst habe. From the Grave, I'll write this! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)