Watashi wa kimi ga suki dakara 2 von ManaRu ================================================================================ Kapitel 14: Filth in the Beauty ------------------------------- Am Tag nach Uruhas Unfall an der Treppe, wurde er von Kai mit zum Arzt geschleppt. Der Arzt hat ihm empfohlen, die Wunden erst einmal heilen zu lassen. Dies war vor einer Woche. Nun ging es Uruha schon besser und die Wunden waren verheilt. Schon seit dem Morgen war Kai verschwunden, hatte gesagt, dass er noch etwas erledigen musste. So gegen 15 Uhr war er wieder da, setzte sich zu den Anderen auf den Balkon und seufzte. „Morgen gibt es wieder etwas zu tun.“ Begann er und schüttete sich etwas zu Trinken ein. „Wir haben ja morgen das Fotoshooting und wir werden zusammen mit einer anderen Band vor Ort sein. Normale Fotos wie auch Fanservice wird es geben. Bereitet euch also darauf vor. Ich weiß nicht wie es ablaufend wird, welche Band morgen dabei ist und wer wie mit wem den Fanservice jeweils macht.“ Das war für Alle Erklärung genug. „Wer könnte nur die andere Band sein?“ Fragte Ruki und überlegte angestrengt. Die Anderen dachten genau so sehr nach, doch niemand kam auf eine passende Antwort. „Ich kann mir da einfach niemanden bei uns vorstellen!“ Sagte Uruha und machte sich eine Zigarette an. „Wer weiß, was die Idioten sich da ausgedacht haben!“ Kam es genervt von Reita, der die Anderen musterte. „Aber stellt euch echt mal jede Visual Kei Band vor und das dann an unserer Seite. Wer würde da, eurer Meinung nach, am besten passen?“ Führte der Bassist fort. „Despa!“ Kam es laut von Ruki, der dabei leicht auf den Tisch haute. Shin dachte noch immer darüber nach. „Vielleicht Giru! Despa würde aber auch gehen!“ Gab er dann von sich. „Ja!“ Fing Uruha dann an und musterte Shin. „Giru! Dafür bin ich auch! Ich weiß nicht, aber mit Giru hätte ich auf jeden Fall meinen Spaß und die passen ja auch irgendwie zu uns. Wobei Despa auch nicht so abwegig ist!“ Kai hörte erst einmal nur zu, bevor er etwas dazu sagte. „Ich bin mir nicht sicher.“ Begann er und bekam nun die gesamte Aufmerksamkeit. „MUCC, Sadie oder ScReW könnten es auch sein, aber auch ich bin eher der Meinung, dass Giru oder Despa am besten zu uns passen würden!“ „SuG!“ Sagte Reita einfach und Lachen war die Reaktion darauf. „Was denn?“ Uruha fasste sich als Erster wieder und musterte den Blonden. „Rei, ich will ja nicht dreist zu unseren Kollegen sein, aber die passen mal gar nicht zu uns, meiner Meinung nach.“ „Es geht!“ Begann Kai und mischte sich so wieder ein. „Je nachdem, wer mit wem auf den Fotos ist und wie das Outfit und Styling aussieht.“ „Stimmt!“ Warf Shin dann ein, welcher seinen Gedanken weiter ausführte. „Aber wenn wir danach gehen, könnte es echt jede Band sein!“ Kurzes Schweigen trat ein, wurde aber vom Sänger wieder beendet. „Wir sollten einfach abwarten, was auf uns zukommt. Genau können wir eh nicht sagen, wer und wer dann mit wem auf dem Bild ist.“ Er stand auf und blieb erst in der Türe stehen. „Ich bin im Zimmer, wenn was ist, sagt einfach Bescheid!“ Seufzend stand auch Uruha auf, als Ruki weg war. „Ich geh auch in mein Zimmer. Ich werde aber wohl eher schlafen, damit ich morgen fit bin!“ Der Brünette verschwand ebenfalls, wie kurz zuvor der Sänger. Shin und Reita gingen als nächstes in ihre Zimmer. Kai setzte sich ins Wohnzimmer und sah sich noch einmal den Plan für den nächsten Tag an. „7 Uhr aufstehen, 9 Uhr Abfahrt. Um 10 Uhr müssten wir dann ungefähr da sein. Die andere Band befindet sich dann schon beim Styling, während wir schon eingewiesen werden!“ Sagte er zu sich selber und musterte dann die Anfangszeit der Shoots. „Um 11:30 Uhr geht es schon los. Lang zum stylen bleibt da nicht!“ Er legte den Zettelt weg und ging dann auch ins Zimmer, schloss die Türe leise hinter sich und sah auf die Uhr. Es war noch früh, nicht mal 18 Uhr durch. Er beschloss sich jedoch, sich schon einmal hin zu legen. „Aufstehen wird wohl eher um 6 sein. Wenn wir da kaum Zeit zum stylen haben, sollen die das Wichtigste schon einmal machen.“ Sagte er wieder so leise und stand wieder auf, ging ins Badezimmer um sich noch einmal schnell zu duschen. Danach ging er endgültig ins Bett. Während dessen~ Es klopfte an Uruhas Türe, worauf der Brünette von seinen Zetteln aufsah, über die er gerade hing und ein leises 'Herein' von sich hören ließ. Vorsichtig lugte Shin hinein, bevor er ins Zimmer ging und hinter sich die Türe schloss. „Du … hast du was dagegen, wenn ich … noch etwas bei dir bin? Ich kann irgendwie … nicht einschlafen!“ Der Angesprochene sah ihn mit hochgezogener Augenbraue an. „Von mir aus!“ Sagte er nur und wandte sich wieder seinem Zettel zu. „Was machst du da?“ Fragte Shin dann neugierig und trat auf ihn zu. „Das geht dich nichts an!“ Kam nur die leicht genervt klingende Antwort Seitens Uruha, der den Zettel in die Schublade legte und sich dann zu Shin umdrehte. „Was willst du denn hier jetzt machen? Wirklich lange will ich nicht wach bleiben!“ „Du kannst mit mir auch in einem normalen Ton reden und nicht so giftig zu sein!“ Der Schwarzhaarige hasste es, wenn Uruha zur Zicke wird. „Ich kann reden wie ich will!“ „Aber nicht mit mir!“ Uruha hielt inne, öffnete die Schublade und gab den Zettel Shin. „Ließ das mal!“ Sagte der Brünette nur und sah Shin ins Gesicht. Dessen Augen weiteten sich und er sah vom Zettel auf. „Deswegen?“ Fragte er und deutete auf das Bild. „Ich … aber ich versteh das nicht. Was soll das? Wie kann das sein?“ Fragte er und ging ein paar Schritte auf Uruha zu, welcher sich seufzend auf das Bett setzte. „Das war in der Zeitung. Ich hab es zufällig gesehen!“ Erklärte der Größere und sah zu Shin, welcher sich nun neben ihn setzte. „Wissen es die Anderen?“ Fragte er und Uruha schüttelte den Kopf. „Ich sage es ihnen später. Aber nicht vor dem Fotoshooting. Das muss nicht sein!“ Er ließ sich in die Kissen fallen und sah an die Decke. Der Schwarzhaarige legte eine Hand auf Uruhas Bein und strich sanft mit dem Daumen über dieses. „Mach dir keinen Kopf. Lass den morgigen Tag verfliegen und lenk dich ab. Und wenn das nicht geht und du reden willst, sag mir Bescheid.“ „Danke!“ Sagte der Brünette nur leise. Shin nickte lächelnd. „Schon okay~“ Darauf stand er auf und ging zur Türe. „Schlaf gut!“ Mit den Worten verschwand er in seinem eigenen Zimmer. Als Uruha wahr nahm, wie Shin seine Zimmertüre schloss, ging der Brünette ins Badezimmer und schloss die Türe hinter sich ab, stellte sich unter die Dusche und machte das warme Wasser an, setzte sich jedoch nach einiger Zeit hin und zog die Beine an den Oberkörper. Während er so da saß, stürmte Ruki das Zimmer des Brünetten. „Ruha~ Hilfe … Rei kitz- … elt mich … Ruha?“ Der Sänger sah sich im Zimmer um und fand den Zettel auf dem Boden. Seine Augen weiteten sich und er sah sich hektisch um. „Rei!“ Rief er und rannte zu diesem. „Sieh mal!“ Reita nahm ihm den Zettel ab und betrachtete das, was drauf stand. „Ließ dir das mal durch!“ Der Kleinere musterte ihn und zupfte an seinem Ärmel. „Nun ließ schooooon~“ „Ist ja gut!“ Kam es vom Bassisten, der den Text anfing, laut zu lesen: 'Bei dem Konzert der neuen Visual Kei Band 'Cruel' kam es später am Abend zu einem unglücklichen Unfall hinter der Bühne. Schon vor dem Konzert waren alle heiß darauf, die Band live zu sehen. Ihr neuer Gitarrist sollte zum ersten Mal mit ihnen spielen und das direkt vor so einer Menge an Leuten. Mit Bravur spielten sie Lied um Lied, doch kurz nach dem letzten Lied, verabschiedete sich die Band von ihren Fans und das Unglück geschah. Der Sänger Taiki stolperte und fiel von der Bühne und landete auf seiner Hand. Ein Arzt nahm ihn kurz darauf mit ins Krankenhaus, wo er nicht alleine war. Ihr neuer Gitarrist hielt die gesunde Hand des Sängers und schien noch im Krankenhaus nicht von seiner Seite zu weichen. Es stellte sich heraus, dass es sich beim neuen Gitarristen um den ehemaligen GazettE Gitarristen Aoi handelt. Dieser scheint sehr am Sänger zu hängen, denn selbst nachdem sie zurück zum Hotel durften, lief er mit ihm Hand in Hand über die Straßen von Japan.' Reita sah sich das Bild an. Es wurde gemacht, als Taiki im Krankenwagen lag und Aoi seine Hand hielt, noch bevor der Wagen losgefahren war. „Er hat uns für eine andere Band sitzenlassen?“ Reita war empört, sprachlos, traurig und wütend. „Wo hast du den Artikel her?“ Wollte er dann wissen und musterte Ruki. „Aus Uruhas Zimmer!“ Antwortete dieser und sah zu Reita auf. „Wo ist Ruha? Ich mach mir Sorgen, jetzt wo er es weiß … wer weiß, was er tut!“ Sagte der Bassist und legte den Artikel weg und ging in Uruhas Zimmer. „Ruha?“ Dieser saß jedoch noch immer in der Dusche, hatte sein Gesicht nach unten hängen und versteckte es hinter den Armen und ließ einige Tränen rollen. „Warum tut er so etwas?“ Fragte er sich leise und biss sich auf die Unterlippe. Kurz darauf schaute er auf und hörte Reita durch das Haus rennen, hörte, wie dieser den Namen des Brünetten schrie. „Ruha!“ Schrie er und lockte Kai damit aus dem Bett und genau so auch Shin. „Was ist denn mit euch los?“ Wollte der Leader wissen. Ruki hatte den Artikel wieder in der Hand und hielt ihn Kai unter die Nase. „Aoi wurde gesichtet und Uruha weiß Bescheid. Wir machen uns Sorgen!“ Erklärte der Sänger und Shin sah sie geschockt an. „Er war eben noch in seinem Zimmer!“ Sagte er und wurde von den Anderen gemustert. „Ich konnte nicht schlafen und bin zu Uruha gegangen und er hat mir den Artikel dann in die Hand gedrückt. Ich sagte ihm, dass er mit mir reden kann, wenn er will und bin dann auch gegangen, weil ich ihn nicht stören wollte. Ich hätte bei ihm bleiben sollen!“ Sagte er und seufzte, bekam eine Umarmung als Aufmunterung von Kai geschenkt. Es entstand kurz Stille, in der sie das laufende Wasser unten hörten und nach unten zum Badezimmer stürmten. Sie konnten die Türe nicht öffnen, hatte Uruha sie abgeschlossen. Wie wild klopfte Reita gegen die Türe. „Ruha! Mach die verdammte Türe auf.“ Rief er. Er wurde nervös, hatte Angst um Uruha. Er war schon so ein totales Wrack, seitdem Aoi weg war. Jetzt, wo dieser weiß, warum Aoi gegangen war, muss es doch viel schlimmer für den Brünetten sein. Das Wasser wurde plötzlich ausgestellt und ein dumpfes Geräusch war zu hören. Als nichts danach mehr zu hören war, wurde Reita noch panischer, knallte die Faust gegen die Türe. „Ruha!“ Schrie er mit ernsten Ton. „Rei!“ Sagte Ruki und tippte ihm auf die Schulter. „Schreien bringt nichts!“ Und plötzlich war ein Klicken zu hören und ein tropfender und verweinter Uruha stand vor ihnen. „Ruha!“ Kam es vom Leader, der ihn, genau wie die Anderen, fragend musterte. „Ist schon okay!“ Sagte er leise und lief an ihnen vorbei. „Nichts ist okay!“ Kam es vom anderen Gitarristen, der nach Uruhas Arm griff. „Rede mit uns, dass ist besser als dich zurück zu ziehen und den Kummer in dich hinein zu fressen!“ „Shin hat Recht! Du musst darüber reden, damit du es besser verarbeiten kannst!“ „Da gibt es nichts zu verarbeiten, Reita! Es ist so, ich muss es akzeptieren und kann es nicht. Ich kann und will es nicht!“ Ohne ein weiteres Wort ging er so nass, wie er war in sein Zimmer und warf sich auf das Bett. Die Anderen gingen seufzend in ihre Zimmer. Morgen sollten sie einfach vergessen, was war und sich auf das Shooting konzentrieren. Und der nächste Tag kam auch sehr bald. Kai schmiss die Anderen schon um 6 Uhr aus dem Bett. Doch nur Uruha kam nicht wirklich auf die Beine. Bei ihm musste man schon mehr machen, damit er aufsteht. „Entweder du stehst freiwillig auf, oder hast gleich kaltes Wasser überall, wo es unangenehm ist!“ Drohte der Leader, worauf sich Uruha brummend aus dem Bett quälte. Die Anderen kamen besser aus den Federn und es dauerte nicht so lange, wie der Drummer geplant hatte, da waren alle fertig und saßen am Küchentisch. Sie frühstückten zusammen und warteten dann, bis sie abgeholt wurden, um zum Shooting gefahren zu werden. Vor Ort konnten sie die Band noch nicht ausfindig machen, weswegen sie sich das Grundstück zeigen ließen. „Hauptsächlich werden wir dort in der Halle sein, aber auch hier wollen wir Bilder machen!“ Erklärte die Fotografin, die, während sie erzählte, am Objektiv der Kamera spielte. „Die ist seltsam!“ Flüsterte der Sänger Kai ins Ohr, welcher darauf grinste. „Die sieht schon so seltsam aus!“ Sagte Reita, der Rukis Kommentar eben auch gehört hatte!“ Die Fotografin, die auf den Namen 'Matsuo' hörte, musterte die Drei mit einem bösen Blick. „Deckung!“ Sagte Ruki plötzlich etwas lauter. Frau Matsuo baute sich vor ihnen auf und musterte sie wütend. „Jetzt reißt euch mal zusammen. Wie alt seid ihr bitte?“ Reita grinste und hob die Hand. „Fünf!“ Sagte er und Shin musste lachen, lass dann von den Anderen gleichzeitig ein 'Ich auch' kam. „Also ich bin ja sechs!“ Sagte der schwarzhaarige Gitarrist dann grinsend. Seufzend musterte Matsuo sie alle. „Was soll ich mit euch nur anstellen!?“ Auf ihrem Piepser erschien eine Nachricht. „Jungs! Zurück zur Halle. Die Anderen sind fertig, ihr könnt jetzt zum Styling.“ Sagte sie, und so machte die Gruppe Kehrt. An der Halle angekommen, sahen sie nur einen kleinen bunten Haufen. „Ich ahne Schreckliches!“ Sagte Reita, als er den bunten Haufen gesichtet hatte! Einer von ihnen drehte sich um und grinste breit. „Ruki~“ Fiepste er und rannte auf den Sänger zu und knuddelte ihn. „Takeru nicht. Den brauchen wir noch!“ Sagte Uruha und tippte dem anderen Sänger auf die Schulter. „Sorry!“ Sagte er. Kurz darauf kamen auch seine Bandkollegen Chiyu, Yuji, Masato und Shinpei. „Dann wird also der Fanservice heute mit euch gemacht?“ Fragte Kai, worauf Takeru nickte. Doch nun gingen die Gazette-Members zum Styling, mussten sie sich beeilen, weil es später war, als gedacht. Top gestylt und nach längerer Zeit, kamen sie aber auch mal wieder zurück. Die Fotografin musterte die verschiedenen Bands und fing an zu lachen. „Ihr seid wie Tag und Nacht. Unterschiedlich geht es nicht. Da bin ich mal gespannt, wer mit wem den Fanservice machen soll!“ Sagte sie und grinste breit, stellte dann das Objektiv ein und ließ die Jungs dort stehen. „Wie ist die denn drauf?“ Fragte Takeru und seufzte. „Das kann was werden!“ Fügte er noch hinzu und lehnte sich an Shinpei. Dieser legte den Arm um ihn und knuddelte ihn kurz. „Wie niedlich!“ Sagte Reita und grinste. „Was?“ Fuhr Takeru ihn an. „Was dagegen, dass ich mit Shinpei zusammen bin?“ „Was!?“ Kam es prompt von Ruki und seine Kinnlade flog runter. „Ihr seid zusammen? Seit wann!“ Fragte er sofort und musterte sie genau. „Noch gar nicht so lange!“ Sagte der Drummer von SuG. „Hattet ihr eigentlich schon mal eine Beziehung vorher?“ Fragte der schwarzhaarige Gitarrist von GazettE dann und Shinpei schüttelte den Kopf. „Ich nicht!“ Sagte dieser, musterte dann Takeru und hatte den Arm noch immer um ihn gelegt. „Ich schon!“ Gab der Sänger seufzend zu. „War nicht das, was man sich unter einer Beziehung vorstellt!“ Ruki legte die Stirn in Falten, doch bevor er es fragen konnte, tat es Kai. „Was ist denn passiert?“ Takeru seufzte nur und lächelte, versuchte fröhlich zu wirken. „Er hat mich verarscht, um es mal direkt zu sagen. Er steht nicht auf Männer. Er hat mich benutzt, um an mein Geld zu kommen!“ Traurig ließ er den Kopf hängen. „Du hast Shinpei. Der ist doch hundert pro besser, als dieser Idiot von damals!“ Sagte der Bassist von GazettE und lächelte Takeru aufmunternd an. „Hai! Lass dich davon nicht nieder machen!“ Fügte der kleine Sänger noch hinzu, wodurch Takeru breit grinsend nickte. „Danke, Jungs!“ Sagte er noch und sah sich um. „Habt ihr eigentlich schon eine Ahnung, wann, wie, wo und wer zum Fanservice muss?“ Fragte Chiyu plötzlich in die Runde. „Uns wurde ja nicht einmal gesagt, welche Band mit uns abgelichtet wird!“ Erklärte Kai und musterte Chiyu genau, der darauf nickte. „Uns auch nicht! Ich ahne fieses!“ Kurze Zeit später kam die Fotografin wieder. „Ich soll jetzt erst einmal von euch Fotos machen!“ Begann sie und deutete auf die SuG-Members. „Ihr könnt dabei zugucken!“ Fügte sie noch hinzu und musterte die Gazette-Members. Die Gruppe ging dann zur ersten Fotostelle. „Takeru, stell du dich doch bitte mal dahin. Spiel mit deiner Umgebung! Kannst du … warte … nimm mal den Stock da in die Hand und halt ihn mit beiden Händen vor deiner Hüfte fest, streck die Arme leicht nach vorne, dreh deinen Oberkörper etwas, stell die Beine seitlich hin und schau in die Kamera und lächel!“ Rukis Kopf qualmte und er musterte seinen Freund. „Hast du irgendwas behalten?“ Fragte er ihn und Reita schüttelte grinsend den Kopf. „Nein!“ Fügte er noch hinzu und sah zu, wie von Takeru haufenweise Fotos geschossen wurden. „Chiyu, jetzt du!“ Sagte Frau Matsuo dann und der Angesprochene ging 'ins Bild'. „Spiel du mal mit deiner Jacke. Stell dich bitte etwas seitlich dazu vor die Kamera. Mach die Jacke auf und leg die Hände dann an die nun offenen Stellen. Guck in die Kamera und zeig mir ein verführerisches Lächeln!“ Auch von ihm wurden nun viele Fotos gemacht, immer wieder wurden auch bei ihm andere Positionen gewählt. Die Band war schnell geschafft und auch die Gazette-Members schafften es in einer akzeptablen Zeit, gute Fotos zu Stande zu bringen. „Ich wechsel eben die Kamera und das Objektiv, dann geht es an den Fanservice. Geht euch erkundigen, wer mit wem den Fanservice antritt! Der Zettel dafür hängt nun an der Türe zum Versorgungsbus!“ Damit verschwand sie. „Alter, die ist krass!“ „Seltsam!“ „Hübsch!“ Alle fingen leicht an zu grinsen und gingen zum Bus um heraus zu finden, wer nun mit wem den Fanservice macht. „Wetten du und Rei seit dann zusammen!?“ Sagte Yuji und pokte dabei Ruki in die Schulter. „Ja! Ihr seid so schon voll süß zusammen, da muss man euch zusammen mal ablichten!“ Kam es dann von Masato, der grinsend nebenher lief. Chiyu dachte darüber nach und nickte. „Bin auch dieser Meinung!“ Sagte er und lächelte sie lieb an. Ruki wurde darauf leicht rot. Am Bus angekommen, quietschte Takeru erst einmal. „Shinpei und ich machen einen!“ Sagte er laut quietschend. „Warte mal!“ Sagte Kai und musterte das Blatt. „Shin und ich!“ Begann er und las den Rest des Zettels auch noch vor. „Takeru und Shinpei. Yuji und Masato. Rei und … Äh … ich glaube hier stimmt was nicht!“ Er sah sich um und sah Frau Matsuo auf sie zukommen. „Der Zettel ist vollkommen richtig. Reita hat Uruha. Ruki und Chiyu sind das letzte Paar!“ Erklärte sie und ging auch wieder weiter, wollte sie sich noch eine rauchen. „Niemals!“ Brach es aus dem kleinen Sänger heraus. „Nichts da. Ich werde niemals mit Chiyu einen Fanservice machen! Nichts gegen dich Chiyu, aber das werde ich niemals tun!“ Der Sänger verschränkte die Arme vor der Brust und machte einen Schmollmund. „Schatz reg dich nicht auf. Es ist ja nichts davon ernst, was da dann passiert!“ „Entweder ich mache da nicht mit, und wenn ich gezwungen werde, gehe ich! Ist das klar? Ich werde es nicht tun und basta!“ Chiyu musterte Ruki leicht gekränkt. „So süß du auch bist und so gerne ich mit dir den Fanservice machen möchte, werde ich dich dazu nicht zwingen, weil ich dich verstehen kann!“ Sagte Chiyu. Reita musterte ihn mit hochgezogener Augenbraue. „Kann es sein, dass der in Ru verknallt ist?“ Fragte der brünette Gitarrist den Bassisten flüsternd. „So siehts aus. Und jetzt werde auch ich gegen diesen Fanservice sein!“ Sagte er darauf und musterte Chiyu nun mit einem ernsten Blick. Möge der Fanservicekampf beginnen! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Auch das Kapitel habe ich geschafft ^^ Ich hoffe es gefällt euch ._. es war mal wieder viel dabei, was nicht so wirklich geplant war ^^' Aber es kommt ja darauf an, ob das Kapi am Ende gut ist, oder nicht! Und .. naja … ich mag es nicht, aber das ist ja bei mir keine Neuheit, dass ich ein Kapi nicht mag xD Ich hoffe dennoch auf Kommis mit viel Anregung und eure Meinung bezüglich meiner Schreibweise und meiner Ideen! Danke auch an die, die diese FF auf ihrer Favo-Liste haben, auch wenn es wenige sind xD LG Mana Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)