血の渇き- Blutdurst von YutakaXNaoyukis_Mika (Auch Vampire haben eine Seele) ================================================================================ Kapitel 3: Doubts ----------------- Sie quittierte es mir mit einem leichten Keuchen und krallte sich mit ihren langen, zierlichen Fingern in meinen Nacken, zog leicht an meinen Haaren. Doch es schien sie nicht zu stören, dass ich gerade dabei war, ihr das Blut aus den Adern zu saugen. Oder dachte sie, ich würde etwas anderes tun? Aber so lief ich nicht Gefahr, erwischt zu werden, denn es schien ihr zu gefallen, denn immer wieder verließ ein wohliger Laut ihre Kehle. Ihr heißer Körper auf meinem fühlte sich gut an und ihr warmes Blut in meinem Mund schmeckte so viel lieblicher, als ich es mir vorgestellt hatte. Und jetzt war ich vollends berauscht. Jetzt wusste ich, dass ich nicht mehr nur ihr Blut wollte. Ich wollte sie nicht nur schmecken. Ich wollte sie spüren. Als ich nun doch genug ihres Lebenssaftes in mir hatte, leckte ich die letzten Reste von ihrem Hals und küsste die malträtierte Stelle. Ich hatte nicht viel von ihr in mir, aber es reichte, um einige Zeit damit auszukommen. Ich musste nicht unbedingt viel Blut trinken, um bei Kräften zu bleiben. Ein paar hundert Milliliter reichten für zwei bis drei Tage. Dann musste ich aber wieder, sonst würde mein Körper daran zugrunde gehen. Und meiner Meinung nach war ich viel zu jung, um jetzt schon das Zeitliche zu segnen. Ein letztes Mal leckte ich die Blutspur von der weißen Haut und schaute ihr dann wieder in die Augen. Sie sah wirklich nicht so aus, als hätte es sie gestört, was ich getan hatte. Ihre Augen waren glasig und ihre Lippen leicht geöffnet. Ihr Atem ging schneller und ich spürte ihr Herz, dass ebenfalls einen Takt schneller schlug. Lasziv leckte ich mir über die Lippen und somit auch die letzten Spuren ihres Blutes darauf ab. Sie schaute mich dabei die ganze Zeit an und wendete nicht eine Sekunden den Blick ab. Ihre Augen schienen von meinen gefesselt zu sein und auch sie fesselte mich gerade mit ihrem Anblick. # ~ # Ich wusste nicht, wie mir geschah und ich spürte nur, wie er erst über meinen Hals leckte und sich dann seine Zähne in meiner Haut versenkten. Es fühlte sich erst komisch an. So ungewohnt. Und doch war es berauschend. Ich wollte mehr davon und so ließ ich ihn einfach machen. Mir verschwamm zwar nach einer Weile die Sicht, aber das konnte ich unterbinden. Meine Augen schlossen sich und ich genoss es einfach, mit ihm solche Spielchen zu spielen. Aber ich wusste auch, dass ich es nicht nur bei diesem Spielchen belassen wollte. Ich wollte mehr. Sehr viel mehr. Als er sich wieder löste und mir dann in die Augen sah, konnte ich sehen, wie er sich über die sündigen Lippen leckte. Doch mich faszinierten viel mehr diese wunderschönen Augen, die mich fixierten, als wolle er mich gleich fressen. Ich würde ihn viel lieber vernaschen, als gefressen zu werden. Aber wie sollte ich das anstellen? Sex in aller Öffentlichkeit war nicht unbedingt das, was ich mir vorstellen konnte. Zu mir nach Hause wäre eine beschissene Idee, denn das Personal petzte immer viel zu schnell. Auf der Straße war es eindeutig zu dreckig und das Klo hier eine Katastrophe. Aber wo sollten wir sonst hingehen? Ich brauchte jetzt das, was ich mir von ihm holen wollte. „Hast du noch etwas Zeit?“, fragte er mich dann schließlich mit seiner tiefen, erotischen Stimme. Ich schenkte ihm ein Lächeln und ein leichtes Nicken. Ja, ich hatte Zeit und wenn ich sie nicht gehabt hätte, hätte ich sie mir genommen. Für so einen heißen Fang würde ich alles stehen und liegen lassen. Würde das nicht jeder? Also ich auf jeden Fall und jetzt hatte ich Zeit, die ich auskosten würde. Und Ruki, der mir mit seiner Moral in den Ohren liegen könnte, war auch nicht hier. Also hielt mich doch auch nichts auf oder? Nichts, außer die Tatsache, dass er nicht aufstehen konnte, denn noch immer saß ich auf seinem Schoß und hatte die Arme um seinen Nacken gelegt. Die Haare fühlten sich unglaublich seidig und geschmeidig an. Wie machte man so etwas? # ~ # Sie lächelte. Wollte sie mich mit ihrem Lächeln noch einmal umbringen? Okay, irgendwie war ich ja schon tot, aber trotzdem hatte ich nicht vor, dass jetzt doch endgültig zu sein. Trotzdem bezauberte mich dieses Lächeln und ich freute mich ehrlich, dass sie zugestimmt hatte. Diese Nacht würde wohl noch besser werden als der Abend zuvor. Ich lachte leise und griff nach ihren Armen, die noch immer über meinen Schultern lagen. Sie kraulte mich im Nacken und ließ meine Haare immer wieder durch ihre Finger gleiten. Ein schönes Gefühl. Vielleicht sollte ich mich öfter mal so berühren lassen. Es tat gut. Ehrlich. Ich schaffte es, ihr zu deuten, dass sie doch besser aufstehen sollte, wenn wir beide von hier weg wollten und das schienen wir beide wirklich zu wollen. Letztendlich stand sie auf und ich folgte ihr. Jetzt, wo sie stand, wirkte sie noch graziler. Sie war einfach atemberaubend. Sie griff nach meiner Hand und zog mich von der Sitzecke weg. Sie schien es eilig zu haben. Da ging es mir ja auch nicht anders. Ich wollte auch weg von hier. Aber ich wollte noch viel mehr. „Wo willst du hin?“, fragte ich sie, denn ich hatte wirklich keine Ahnung, wo wir hin sollten. Doch eins wusste ich, hier auf der Straße würde ich ganz sicher nicht bleiben wollen. Aber wo wollte sie dann hin? Da blieb sie auch schon stehen und schaute mich wieder an. Ihre Augen waren wirklich wunderschön. So wie sie eben. Es gab nichts an ihrem Körper auszusetzen und so wie sie gekleidet war, wusste sie auch ganz genau, wie sie ihre Reize einsetzen konnte. Mich haben sie jedenfalls sofort überzeugt. Doch auf meine Frage hin, zuckte sie nur mit den Schultern. Mich erstaunte es, dass sie gerade mal ein paar Worte zur Begrüßung gesprochen hatte. Und da waren es leise, geflüsterte Worte. Wollte sie nicht mit mir reden? Aber Gedanken lesen konnte ich nun wirklich nicht, auch wenn man das einigen meiner Ahnen nachsagte. Und wenn dem so wäre, dann war ich jedenfalls keiner von der Sorte. Als sie mich nur fragend ansah, wusste ich, dass auch sie keine Ahnung hatte, wo wir jetzt hin sollten. Doch da fiel mir ein, dass ich ja eigentlich das Hotelzimmer gebucht hatte. Dort könnten wir hin. Bezahlt hatte ich es schon und dort würde uns niemand stören. Wir wären ganz alleine und ich würde sie betören, damit sie mich genauso wollte, wie ich sie. Und ich wollte sie so sehr. Ich nahm sie bei der Hand und zog nun sie mit mir. Sie schien erst ziemlich verwirrt zu sein, doch dann folgte sie mir. Ich ließ ihre Hand nicht eine Sekunde los und sie schien das auch nicht zu wollen, denn sie umklammerte meine Hand mit ihren langen, zierlichen Fingern, was mich schmunzeln ließ. Als wir durch eine dunkle Gasse gingen, stockte sie jedoch und ich drehte mich zu ihr. Ich konnte ihre Angst förmlich riechen, doch verstand ich nicht, warum sie solche Angst hatte. Ihre Finger krallten sich geradezu in mein Fleisch und sie zitterte. Okay, da stimmte definitiv etwas nicht. „Komm...“, wisperte ich und zog sie näher an mich. Sie brauchte keine Angst zu haben. Wovor auch? Ich hatte nicht vor, sie irgendwem zu überlassen und schon gar nicht den beiden Artgenossen von mir, die hier in dieser Ecke der Stadt hausten. Sie waren mit die Schlimmsten meiner Sippe und deshalb mied ich diese Gegend eigentlich auch. Doch jetzt war ich hier und ich fürchtete die beiden nicht im Geringsten. Und das wussten sie auch. # ~ # An diesem Abend hatte ich nicht ein einziges Mal auf der Tanzfläche gestanden und doch bereute ich es nicht. Aber da gab es etwas, das ich bereute. Ich stand mit diesem heißen Typen in genau der Seitengasse, in der ich damals diese funkelnden Augen gesehen hatte. Ein übergroßer Schwall von Angst machte sich in meinem Inneren breit und ich klammerte mich an meinen Begleiter. Diesen schien die Dunkelheit, in der wir uns gerade befanden, völlig kalt zu lassen. Er zog mich sogar in seine Arme und wir gingen weiter. Langsam. Dennoch zitterte ich und krallte mich in sein Shirt. Ich hatte panische Angst. Auch wenn ich eigentlich kein Feigling bin und auch vieles hinnehmen konnte, so war das hier für mich der blanke Horror. Nur die Tatsache, dass er bei mir war, gab mir etwas Hoffnung. Erst als wir die Gasse passiert hatten, drehte ich mich um und erstarrte von neuem. Auch er schien sich beobachtet zu fühlen, denn auch sein Blick wanderte zurück in die Dunkelheit. Nun war es nicht mehr nur ein Augenpaar, dass dort zu erkennen war, nein, es waren zwei und das schockte mich noch viel mehr. Was wäre gewesen, wenn ich tatsächlich alleine dort durchgegangen wäre? Das wollte ich mir gar nicht ausmalen. „Komm, lass uns gehen.“, hörte ich die sanfte Stimme des Schwarzhaarigen und ich folgte seiner Bitte. Ich wollte eh so schnell wie möglich wieder weg von hier. Irgendwann erreichten wir ein Hotel und ich schaute ihn verwirrt an. Ein Hotel? Wollte er mich wirklich dort mit hinein nehmen? Das ging doch aber gar nicht? Ich hatte zwar Geld, aber in einer solchen Absteige wollte ich nicht eine einzige Nacht verbringen. Dafür war ich mir dann doch zu schade. Allerdings ließ er mir keine Wahl. Okay, so gesehen, war es doch völlig egal, wo ich ihn vernaschen konnte. Hauptsache dort stand ein Bett. Mehr brauchte man doch gar nicht dazu, um guten Sex zu haben. # ~ # Ich wusste, dass diese Bleibe nicht wirklich die beste war, aber immerhin wurde man hier nicht nach sämtlichen persönlichen Daten befragt, wenn man eincheckte. Das war aber auch der einzige Vorteil hier. Trotzdem war es besser als meine letzte Nacht. Die hatte ich aufgrund meines Zögerns nämlich in einem finsteren Keller verbringen müssen. Ich hätte mich einfach früher loseisen müssen. Aber ich hatte es nicht geschafft. Sie war einfach zu anziehend und sie betäubte regelrecht meinen Verstand. Aber ich konnte noch soweit denken, dass ich wusste, worauf das hier hinauslaufen würde. Oh ja, und darauf freute ich mich jetzt schon. Den einen Stichpunkt auf meiner Liste konnte ich abhaken. Ich hatte ihr Blut gekostet. Jetzt fehlte nur noch Punkt zwei und der würde sicherlich nicht mehr lange auf sich warten lassen. Sie schaute mich etwas merkwürdig an und ließ sich dann doch nicht mehr lange bitten. Ich hoffte gerade, dass sie es auch so sehr wollte wie ich. Also im Club hatte es sich eindeutig so angefühlt, dass sie mehr wollte. Und ich konnte auch nicht leugnen, dass es mich angemacht hatte, wie sie dort auf meinem Schoß gesessen hatte und mich küsste. Oh ja, das waren heiße Küsse und da war mein Verlangen auch immer mehr gestiegen. Jetzt sollte dieses Verlangen endlich gestillt werden. # ~ # Nun lag ich hier unter ihm und ich wusste nicht einmal mehr, wie genau ich plötzlich in diesem Zimmer war. Ich hatte wirklich keine Ahnung mehr, aber hinterfragen wollte ich es auch nicht. Er küsste mich, ich küsste ihn. Verlangend. Leidenschaftlich. Fordernd. Allerdings fragte ich mich gerade, ob er überhaupt mitbekommen hatte, dass ich ein Mann war. Hatte er mich vielleicht nur für eine Frau gehalten und deswegen mit hierher genommen? Was wäre, wenn dem so war? Was wäre, wenn er gerade jetzt herausfinden würde, dass ich nicht das war, für das er mich wahrscheinlich hielt? Würde er mich genauso verstoßen wie die anderen? Würde er mich verachten? Vorsichtig drückte ich ihn von mir und sah in seine Augen. Sie waren schön und die Lust in ihnen war nicht zu übersehen. Doch ich wollte, dass er mit mir schlief, weil ich ein Mann war und nicht eine Frau. Seine Küsse waren toll. Sein Körper heiß. Aber was brachte mir das, wenn er mich für eine Frau hielt? Dann würde er sicher genauso angewidert auf mich herab blicken wie all die anderen. Ich durfte es nicht so weit kommen lassen. Lieber ließ ich ihn jetzt gehen, als sich so demütigen zu lassen. „Ich...“, begann ich zögerlich und er schaute mich an. Noch immer war er über mir. Jedoch hatte ich ihn soweit nach oben gedrängt, dass er sich mit den Armen neben meinem Kopf abstützte. Sein Blick wanderte über meine Lippen zu meinen Augen. Er schien darauf zu warten, was ich sagen würde. Aber wie sollte ich ihm das erklären? Vor allem wie sollte ich überhaupt anfangen? „Hey, ich bin Uruha und ich lass mich ja gerne von dir flachlegen, aber du weißt schon, das ich nen Kerl bin, ne?“ Schlechter Plan. So konnte ich das unmöglich machen. So wollte ich das auch überhaupt nicht machen. Ich war unschlüssig. Ich wusste wirklich nicht, was ich machen sollte. Ich wollte diesen Kerl. So sehr. Sollte ich es vielleicht drauf ankommen lassen? Sollte ich soweit gehen, dass er es selbst herausfand? Ich zermarterte mir echt den Kopf und das schien auch er zu merken. # ~ # Irgendwie wurde ich das Gefühl nicht los, dass sie etwas auf dem Herzen hatte. Ich konnte mir nur nicht erklären, was es war. Sie war bis hierher gegangen und eigentlich war ich mir sicher gewesen, dass sie auch noch weitergehen würde als nur bis hier. Doch nun zögerte sie. Wieso? Stimmte etwas nicht? Hatte sie vielleicht herausgefunden, wer ich war? Was ich war? Ich hoffte, dass dem nicht so war, denn dann würde sie mich sicherlich verstoßen, verachten oder schlimmeres. Das wollte ich nicht. Unschlüssig schaute ich sie an. Ich wollte ihr zuhören, wollte ihrer Stimme lauschen. Aber am liebsten wollte ich ihre Stimme voller wohliger Laute der Lust hören. Ja, ich liebte es heiß und laut. Konnte man mir das verdenken? Ich war eben auch nur ein Mann. Okay, ein männlicher Vampir. Aber so groß war der Unterschied zwischen einem Mann und einem männlichen Vampir nicht. Ich hatte alles, was ein Mann auch hatte. Vom Kopf bis zu den Zehen. Ich war halt nur nicht menschlich sondern ein Vampir. Die Trieb der Lust waren bei meiner Art genauso da und sie wollten gestillt werden. Auch wenn ich halb tot war, so hieß das noch lange nicht, dass alles in mir tot war. Noch immer wartete ich darauf, dass sie etwas sagte, doch sie schwieg und starrte mich weiterhin an. Musste sie mich so quälen? Ich sah in ihre Augen, ließ meinen Blick über ihre Lippen wandern und blieb mit meinen Augen an der Stelle haften, die ich ihr zugefügt hatte. Zwei kleine Einstiche waren zu sehen, mehr nicht. Das war gut so. Aber die Folter, die sie mit mir gerade betrieb, war alles andere als nett. Ich hatte sie schon so weit und nun wollte sie kneifen? Das wäre so verdammt unfair. Und da ich manchmal ganz schön ungeduldig sein konnte, überließ ich sie ihrem Schicksal und küsste sie. Ja, ich küsste sie. Wild, stürmisch, hemmungslos. Sollte sie ihre Proteste später äußern. Jetzt hatte ich keine Lust und keine Geduld dazu. Das hier war meiner Meinung nach viel zu heiß, um es durch irgendwelche Nichtigkeiten zu unterbrechen oder gar zu zerstören. # ~ # Diese Lippen. Sie verschlugen mir immer wieder die Sprache. So wie sie es auch jetzt taten. Dabei hatte ich ihm sagen wollen, dass er nicht das küsste, was er vor sich sah. In seinem Inneren küsste er sicherlich eine Frau, aber im Hier und Jetzt küsste er mich... einen Mann. Doch so groß der Protest in meinem Kopf war, so willenlos war mein Körper. Er wollte sich fallen lassen und aufgefangen werden. Aufgefangen von dem Mann, der noch immer über mir lag und mich besinnungslos küsste. Er konnte das wirklich verdammt gut und zu meinem Bedauern musste ich feststellen, dass es mir sehr viel schwerer fallen würde, ihn gehen zu lassen oder zurückzulassen, als ich es vermutet hatte. Seine Küsse entfachten ein Feuer in mir, das sich unaufhaltsam durch meinen Körper bahnte. Meine Wangen wurden heiß, mein Körper erzitterte unter dem seinen und meine Hände vergruben sich in dem weichen, schwarzen Haar. Es war so seidig weich und geschmeidig. Er musste mir irgendwann mal verraten, wie er das machte. Ich erwiderte jeden einzelnen Kuss und wollte ihn immer mehr vertiefen. Das war gar nicht so leicht, denn er raubte mir nicht nur den Atem, sondern auch die Kontrolle über meinen eigenen Körper. Er folgte den stummen Aufforderungen meines Gegenübers und widersetzte sich meinem eigenen Willen. So geschah, was geschehen musste. Abrupt sprang er auf und sah mich mit geweiteten Augen an. Ich habe es gewusst. Irgendwie war es doch immer wieder das Gleiche. Immer dieselbe Reaktion. Immer die gleiche Enttäuschung, die mich mitriss und mich verletzte. Ich setzte mich auf und senkte den Blick. Meine Arme schlangen sich um meinen Körper. Ich konnte ihm nicht in die Augen sehen. Es ging nicht. Ich hatte Angst davor, in ihnen die Verachtung zu sehen, die mir so oft entgegen gebracht wurde. Noch mehr und vor allem von ihm wollte ich nicht ertragen. Konnte ich nicht ertragen. „Du... du bist... ein Mann...“, stammelte er und wirkte entsetzt. --------------------------------- Teil drei abgehakt! --------------------------------- Übringens is die FF schon komplett fertig *muhahah* Ich werd also so jede Woche mal nen Teil hochladen. Welche Tage das sein werden, is Zufall. Jupp, das also von meiner Seite. LG Mika Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)