Soulmate von Bonney-Jewelry ================================================================================ Kapitel 7: ----------- Kapitel 7. Doch seit dem Versprechen an Bella war wieder ein weiterer Monat vergangen, in dem Jillian sich nicht getraut hatte Jacob irgendwie zu kontaktieren. Und je mehr Zeit verging um so mehr vermisst sie ihn doch. Und deswegen saß sie in ihrem Auto und stand schon seit einer viertel Stunde unschlüssig darin rum. Als ihr Handy klingelte suchte sie hastig danach und ging, ohne zu schauen wer anrief, ran. "Willst du noch länger da draußen sitzen oder kommst du rein?", hörte sie Jacobs Stimme an ihrem Ohr und sie merkte sie ihr Gesicht heiß wurde. Gleich danach legte er aber auch wieder auf. Seufzend und mit geröteten Wangen, packte sie ihr Handy wieder ein und öffnete ihre Autotür. Als sie vor der Tür stand öffnete sie sich sofort und Jacob stand mit ernstem Gesicht vor ihr. "Hey.", flüsterte sie ungewollt. "Hey, willst du reinkommen?", schnell nickte sie und trat ein. "Also warum bist du hier?", fragte Jacob direkt und setzte sich auf die Couch. "Ich möchte dir die Wahrheit sagen, also den Grund warum ich nein gesagt habe.", sie setzte sich neben ihn und legte ihre Hand an seine Wange. "Jake ich habe dich nicht abgelehnt weil ich dich nicht mag. Sondern, gerade weil ich dich so gern hab.", langsam nahm Jillian ihre Hand wieder weg und sah auf ihre Knie. "Am besten gestehe ich dir erst mal das ich gar nicht 19 sondern schon 23 Jahre alt bin.", verwirrt sah Jacob sie an und wollte gerade fragen warum doch Jillian kam ihm zuvor. "Warum erfährst du noch. Denn das was ich dir jetzt erzähle würde mit meinen 19 Jahren nicht zusammen passen.", kurz machte sie eine Pause. "Also als ich Liam das erste mal getroffen hab, war ich ungefähr vier. Ich hatte vorher mit meinen Eltern in Amerika gelebt und weil mein Großvater gestorben war und seine Farm an meine Mutter vererbt hatte zogen wir nach Australien. Liam und ich waren nach kurzer Zeit unzertrennlich, wir spielten ständig zusammen, gingen irgendwann in die selbe Schule und auch in die selbe Klasse. Und seit ich zehn war war ich unglaublich in ihn verliebt. Ich hatte es ihm nicht gesagt, aus angst unsere Freundschaft kaputt zu machen. Nach meinem 16 Geburtstag, Liam war einen Monat nach mir 17 geworden. War er plötzlich krank und ich dürfte ihn nicht besuchen, nicht mit ihm Telefonieren oder sonstiges. Seine Eltern hatten ihn Komplett von mir Isoliert. Nach zwei Wochen kam er dann das erste mal wieder in die Schule und er hatte sich äußerlich sehr verändert. Er war größer, Muskulöser geworden und hatte sein Jugendliches Aussehen verloren. Und mit jeder Woche sah er älter aus. Was mich natürlich irritierte. Ich sprach ihn irgendwann darauf an. Aber er wich mir immer wieder aus und entfernte sich immer mehr von mir. Er hatte immer wieder gesagt er dürfte es mir nicht sagen. Und das es im Leid täte. Und dann reichte es mir, ich hatte keine Lust mehr auf seine Ausreden und sagte ihm das er mich in ruhe lassen solle und erst wieder kommen könne wenn er mir die Wahrheit erzählen wollte. Aber nach einem Monat hielt ich es nicht mehr aus. Ich fuhr also zu ihm. Im Haus war niemand also ging ich nach hinten und was ich dort sah war unglaublich. Rückblende Fassungslos starrte sie zu dem Weiß-Blonden Wolf der ruhig auf dem Boden lag und sie gerade bemerkt hatte. Augenblicklich setzte er sich wieder auf und lenkte so auch die Aufmerksamkeit von Tyler, Matthew und den Zwillingen Benjamin und Reid auf Jillian. Als der Wolf einen Schritt auf sie zu ging drehte sie sich Panisch um und rannte so schnell sie konnte zurück zu ihrem Auto. Gerade als sie die Tür des Jeeps öffnen wollte wurde sie von Liam aufgehalten, der sich wieder in einen Menschen zurück verwandelt hatte. "Lina, warte! Bitte lass es mich erklären.", "Nein, lass mich los!", angst erfüllt schlug Jillian um sich. "Lina bitte du brauchst keine Angst haben. Ich werde dir nichts tun!", doch sie hörte nicht auf ihn sondern versuchte sich weiterhin von ihm los zu reißen. "Geh weg. Lass mich in ruhe du Monster!", schrie sie und sofort ging er einen schritt zurück. Sich völlig im klaren das sie ihm weh getan hatte sah sie ihn an und stieg dann doch schnell in ihr Auto und fuhr nach hause. Rückblende Ende "Noch heute tut es mir Leid. Immerhin war er seit Jahren mein bester Freund, bloß weil er sich verändert hatte war er doch nicht gleich ein Monster.", unsicher sah sie Jacob an doch er sagte nichts, sah sie einfach nur an, was sie etwas aus der Fassung brachte und sie schnell auf ihre Hände schaute. "Er hatte danach trotzdem immer wieder versucht mit mir zu reden doch ich ließ ihn nicht, ich hatte einfach immer noch zu große angst vor ihm. Und eine Woche später, ich sollte für meine Eltern etwas abholen, lief er mir als Wolf einfach vor´s Auto." Rückblende Als Liam sich nicht regte stieg sie vorsichtig aus dem Auto, doch nachdem sie die Tür zugeknallt hatte rannte sie sofort los und warf sich neben ihm auf die Knie. "Liam! Oh Gott, bitte beweg dich doch." vorsichtig rüttelte sie an ihm. Suchte dann nach einem Hinweis darauf ob er verletzt war. Gerade als sie sich wieder seinem Kopf nähern wollte bewegte er sich und begrub sie halb unter sich. Erschrocken schrie Jillian auf, hielt sich aber sofort die Hände vor den Mund. Als Liam seine Schnauze an ihren Hals legte und an ihr Schnupperte, kniff sie ihre Augen zusammen. Solange bis sie eine feuchte Zunge auf ihrer Wange spürte. Sofort riss sie ihre Augen auf und ohne darüber nach zu denken schlug sie ihm mit der flachen Hand gegen seine Schnauze. Sie bereute ihre Tat sofort den sie wusste ja nicht wie er darauf reagieren würde und erstarrte unter ihm. Ein seltsames Bellen war aus seinem Hals zu hören und für Jillian klang es nach einem Lachen. Und sie hatte recht den als er sich zurückverwandelte lachte er immer noch. "Letzte Woche hattest du noch panische angst vor mir und jetzt nimmst den Mut und schlägst mich? Lina. Lina. Das ist nicht besonders schlau von dir.", grinste er frech. "Geh runter von mir.", mit aller kraft schob sie ihn von sich und hielt sich im nächsten Moment die Augen zu. "Wieso bist du Nackt?!", fragte sie mit erhöhter Stimme. "Oh entschuldige. Warte ich verwandle mich wieder zurück!", "NEIN! Ich glaub ich hab noch ne Hose von Dad im Auto. Bleib hier sitzen ich such sie schnell!", sofort sprang sie auf und lief zum Auto und fand das gesuchte auch schnell. "Hier!", rief sie und hielt sich wieder die Augen zu als er zu ihr kam. "Du kannst deine Hand jetzt wieder runter nehmen. Ich bin nicht mehr Nackt!", entwarnte er sie amüsiert, doch Jillian schüttelte ihren Kopf. Dann war es einen Moment ganz ruhig. Nur der Wind und das rascheln der Gräser um sie herum war zuhören. Und dann spürte sie erst ganz leicht etwas an ihren Lippen. Es war Liam der sie geküsst hatte. Gerade wollte sie etwas sagen da verschloss er ihren Mund wieder mit seinem. Es war nur ein kurzer aber sehr zärtlicher Kuss. "Lina willst du nicht endlich deine Hand runter nehmen?", fragte er, doch wieder schüttelte Jillian ihren Kopf. "Warum denn nicht?", "Weil ich hoffe das du den Kuss vielleicht wieder holst!", flüsterte sie und sah nicht wie Liam sie überrascht ansah. "Lina, das würde ich auch tun wenn du mich ansiehst. Jederzeit. Wann du willst.", hauchte er an ihren Lippen bevor er sie er sie erneut Küsste. Rückblende Ende "Ich hatte mich dann bei ihm entschuldigt. Ich meine weil ich ihn als Monster bezeichnet hatte.", erzählte Jillian weiter. Eine Träne rollte ihre Wange hinab doch Jacob bewegte sich nicht. Sagte auch nichts. Er saß einfach da und wartete darauf das sie weiter erzählte. Schnell wischte Jillian die Träne fort. "Er erklärte mir dann alles und ich akzeptierte es. Das einzige was er mir nicht sagte war warum er sich verwandelte. Er hatte mir verschwiegen das sie Vampire jagten. Das nächste halbe Jahr war wieder wie früher. Nur das Liam und ich jetzt ein Paar waren. An einem Abend fuhr ich von einer Freundin zu Liam. Ich hatte ihn angerufen bevor ich losgefahren war." Rückblende "Liam ich fahr dann jetzt los.", "Alles klar dann bis gleich!", hörte sie ihn durch´s Telefon grinsen. "Bitte verrat mir doch was los ist! Das ist nicht fair!", schmollte Jillian doch Liam gab nicht nach. "Gedulde dich noch etwas. Wenn ich es dir verraten würde, wäre es ja keine Überraschung mehr. Also bis später!", sagte er noch und legte sofort auf, damit Jillian nicht´s mehr sagen konnte. Beleidigt stieg sie ins Auto und fuhr los. Nach etwa einer halben Stunde lief Jillian irgendetwas vor´s Auto doch es war noch knapp vorbei gekommen so das sie mit einem Schreck weiter fuhr ohne gebremst zu haben. Doch ein paar Sekunden später lief ihr wieder etwas davor und diesmal traf sie es.Aus Reflex wollte sie ausweichen doch fuhr sie nun mit voller Wucht gegen eine Baum und wurde vor dem Baum auf die Motorhaube geschleudert. Als Jillian wieder zu sich kam wusste sie im ersten Moment nicht wo sie sich befand. Alles tat ihr weh und sie fühlte sich wie von einem Lastwagen überrollt. Als sie sich im Raum umsah erkannte sie das sie im Krankenhaus lag. Neben ihr ein Eingeschlafener Liam. Vorsichtig bewegte sie ihren Arm und ein höllischer Schmerz durch fuhr ihren Körper, worauf sie schmerzhaft auf keuchte. Langsam öffnete Liam seine Augen und drehte sich zu Jillian. Als er sah das sie aufgewacht war sprang er von seinem Stuhl auf. "Oh Gott Lina, ich bin so froh das du wieder aufgewacht bist. Ich hatte solch Angst dich zu verlieren.", sprach er als er an ihrem Bett stand und hauchte ihr vorsichtig einen Kuss auf die Stirn. "Was ist passiert?", krächzte Jillian und sah Liam abwartend an. "Du hattest einen Autounfall. Kannst du dich nicht mehr erinnern?", angestrengt versuchte Jillian sich zu erinnern sah dabei hinaus in den Schwarzen Nachthimmel. Verschieden Erinnerungsfetzen schnellten in ihren Gedanken herum und sie erinnerte sich langsam wieder an alles. Aufgebracht begann sie zu schluchzen und griff trotz des Schmerzes nach Liam der sich auf ihr Bett setzte und ihre Hand hielt. Verwirrt sah sie auf ihren Arm der nur etwas Bandagiert war und merkte das auch sonst nichts darauf hinwies das etwas gebrochen war. "Wie lange bin ich schon hier?", "Zwei Tage wieso?", erst sah er sie verwirrt an bis er verstand was wohl gerade in ihrem Kopf vorging. "Hör zu Lina. Als du hier eingeliefert wurdest hattest du schon eine menge Blut verloren. Aber da niemand von deiner Familie hier war, oder es sonst irgendeine Möglichkeit gab deine Blutgruppe zu bekommen", er unterbrach sich selbst und sah ihr tief in die Augen. "Ich hab mich als Spender angeboten, weil ich wusste das ich mit meiner Blutgruppe Universalspender bin und dich somit retten könnte. Die Ärzte haben eingewilligt!", Jillian sah wieder hinaus. "Heißt das ich könnte mich jetzt auch in einen Werwolf verwandeln oder hat dein Blut keinen Einfluss darauf?", sie betrachtete ihn mit neutralem Blick doch innerlich hatte sie Angst. "Nein dafür musst du eigentlich vorfahren haben die sich verwandelt haben. Aber eines ist da doch. Du hast es ja bemerkt, du bist dafür das du so einen schweren Unfall hattest nicht so verletzt wie du dachtest. Und ich glaube das mein Blut deinen Körper wieder regeneriert. Ob es nur dieses mal ist, oder dauerhaft weiß ich nicht aber ich bin froh darüber.", als er ihr das erzählte hatte er die ganze zeit auf ihre Hände geschaut und mit dem Daumen darüber gestrichen. Vorsichtig versuchte Jillian sich aufzusetzen. "Nicht, bleib liegen!", Liam drückte sie sanft aber bestimmt zurück. "Danke Liam. Das du mir das Leben gerettet hast!", sie lehnte sich ihm ein kleines Stück entgegen und küsste ihn sanft auf seine Lippen bevor sie sich wieder zurück lehnte. "Ich bin dir unendlich dankbar.", "Ich würde es jederzeit wieder tun.", er stoppte kurz, "Ich Liebe dich Lina!", hauchte er. Überrascht weiteten sich Jillian´s Augen, was Liam die Angst gab das es nicht richtig war und sie vielleicht nicht so empfinden könnte. "Ich liebe dich auch!", die Erleichterung lies ihn ausatmen und er beugte sich grinsend zu ihr hinunter um sie Leidenschaftlich zu küssen. Rückblende Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)