Soulmate von Bonney-Jewelry ================================================================================ Kapitel 9: ----------- "Es tut mir Leid...", begann Jacob nach längerem Schweigen. "Jetzt nachdem ich das alles gehört habe wünsche ich mir noch sehnlichster das du zu mir gehörst. Um dir all das zu geben was du in Australien verloren hast.", er drehte sich ein wenig so das sie jetzt neben ihm lag und er ihr ins Gesicht schauen konnte. "Ich möchte das du Glücklich bist. Ich will dich beschützen, das du dich geborgen und geliebt fühlst. Das du zu meiner Familie gehörst.", Jacob hatte ihre Hand gegriffen und leichte Küsse auf ihr und ihrem Arm verteilt. "Das was du erleben musstest ist grauenvoll. Und ich kann verstehen warum du mich zurückgewiesen hast. Aber ich verspreche dir das mir nicht dasselbe passieren wird. Jillian ich... ich bin nicht Liam!", ruhig betrachtete er sie einen Moment, bevor er sich zu ihr herunter beugte und einen vorsichtigen Kuss auf ihre Schulter drückte. "Ich bitte dich. Lass es uns versuchen!", flüsterte er bittend. Jillian verbarg ihr Gesicht an seiner Brust und überlegte verzweifelt was sie tun sollte. Alles was er zu ihr gesagt hatte, hatte ihr wirklich gut getan. Doch die Angst ihn auf die selbe weise wie Liam zu verlieren war doch etwas zu groß um einfach "Ja" zu sagen. Seufzend sah sie zu ihm auf und ein freches grinsen zauberte sich auf Jacobs Gesicht. "Ich werde dir nicht wehtun das kannst du mir glauben!", versprach er ihr und küsste sich langsam von ihrem linken Ohr über ihre Wange zu ihrem Mundwinkel. Kurz hielt er inne betrachtete ihre Lippen und legte dann seine darauf um das zu bekommen wovon er seit ihrem letzten treffen jede Nacht träumte. Jillian erwiderte den Kuss sofort und hob ihre Arme um mit ihren Fingern durch seine kurzen Haare fahren zu können. Wenige Zeit später lagen die beiden aneinander gekuschelt und genossen einfach die nähe des anderen. Als Jacob Jillian´s gleichmäßigen Atem vernahm drehte er seinen Kopf zu ihr und lächelte als er sah das sie eingeschlafen war. Das ganze war wohl doch etwas viel gewesen. Vorsichtig hob er ihren linken Arm der auf seiner Brust lag, um aufzustehen, sie hoch zu heben und in sein Bett zu bringen. Kurz öffnete sie, noch im Halbschlaf ihre Augen. "Jake?", murmelte sie seinen Namen und legte ihre linke Hand an seine Brust. "Schhh, alles ok. Schlaf weiter!", flüsterte er und küsste sie auf die Stirn. Oben in seinem Zimmer legte er sie vorsichtig in sein Bett. Er betrachtete sie kurz und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht bevor er wieder das Zimmer verlies und es sich auf der Couch versuchte bequem zu machen Als Jacob aufwachte streckte und gähnte er sich erst einmal und musste feststellen das die Couch nich unbedingt die bequemste Schlafmöglichkeit war. Und als er sich dann wieder erinnerte warum er hier unten eigentlich lag, lächelte er glücklich und lauschte den Geräuschen im Haus, bis ihm auffiel das eines nicht zu hören war. Jillian. Sofort sprang er auf und lief hinauf in sein Zimmer, doch es war leer. Enttäuscht ließ er die Schultern sinken und sah sich trotz allem noch mal etwas genauer im Zimmer um. Doch er fand nichts, keinen Zettel oder so was in der Art. Also ging er wieder nach unten schmiss sich auf die Couch und blies Trübsal. Doch dann stutze er, als auf dem Tisch vor ihm ein Zettel lag. Also griff er danach und sofort grinste er freudig als er sah von wem er war. Hey Jake, musste leider schon weg. Wollte dich nicht wecken. Melde mich demnächst bei dir. Jillian Was bedeutet demnächst für sie? Überlegte Jacob, stand auf und machte sich nach oben auf ins Bad um Duschen zu gehen. Als er unter der Dusche stand und das Wasser seinen Körper herunter prasselte, schoss ihm wieder das was Jillian ihm erzählt hatte, durch den Kopf. Es war einfach grauenvoll und er nahm sich vor, wenn es wieder zu einem Kampf kommen sollte, das er noch achtsamer sein würde als sonst. Er wollte ihr das was sie durchmachen musste wirklich nicht noch einmal antun. Denn wenn würde sie daran wahrscheinlich zerbrechen. Er ließ noch ein paar Sekunden das Wasser über seinen Körper fließen bevor er es ausstellte und nach einem den Handtücher im Regal griff. Gemächlich trocknete er sich ab legte sich das Handtuch um die Hüfte und lief in sein Zimmer um sich dort anzuziehen. Er ließ sich wirklich alle Zeit der Welt. Immerhin war heute Samstag, also musste er nicht zur Schule oder hatte anderweitige Verpflichtungen, denen er nachgehen musste. Erst wenn sich Sam wieder melden sollte würde sein Tag vorerst gegessen sein. Aber daran wollte er jetzt noch nicht nachdenken. Das woran er ständig, jede Minute, Sekunde dachte war im Moment Jillian und er wollte bei ihr sein. Aber wäre es gut jetzt zu ihr zu gehen? Vielleicht wollte sie jetzt lieber allein sein. Aber er vermisste sie so unendlich. Diese Sehnsucht nach ihr hatte sich in den letzten beiden Monaten so gesteigert das sie jetzt einfach überwiegte und er entschied doch einfach schnell mal bei ihr vorbei zu schauen. Also schnappte er sich seinen Autoschlüssel der auf dem kleinen Hocker neben seinem Bett lag und ihm als Nachttisch diente. Unten im Wohnzimmer griff er noch nach seinem Handy und schon war er aus der Tür verschwunden. Als Jacob vor Jillian´s Haus hielt, das Auto ausschaltete und den Schlüssel aus dem Zündschloss zog, lauschte er einen Moment den Geräuschen im Haus und konnte seltsamerweise nicht nur Jillian´s Herzschlag hören. Schnell stieg er aus und lief immer noch die Ohren gespitzt den weg zum Haus. Plötzlich wurde Jillian´s Herzschlag schneller und dann war ein dumpfes Geräusch zu hören. Jacob erreichte im gleichen Moment die Tür und klopfte hart gegen die Tür die kurz darauf von einer aufgeregten Jillian geöffnet wurde. "Jacob? Was machst du hier?", fragte sie überrascht und sah kurz hinter sich. "Alles ok?", war Jacob´s Gegenfrage und er versuchte zu sehen was da drin los war. "Ja. Ja alles ok. Ich hab nur", "Lina? Ich bräuchte hier mal deine Hilfe!", wurde sie von jemandem im Haus unterbrochen. Kurz stutzte er als der Name Lina fiel doch dann wusste er Augenblicklich woher die Person kam die im Haus war. "Wieso ist er hier?", wollte Jacob sofort wissen und sein Ton war dabei schärfer als beabsichtigte. Beschämt sah sie nach unten. "Was sollte ich denn machen?", fragte sie flüsternd, trat hinaus und lehnte die Tür ran. "Ihn wieder weg schicken! Das hättest du tun solln!", antwortete er aufgebracht und zeigte mit dem ausgesteckten Finger auf die Tür die sich erneut öffnete und ein großer Mann mit Schwarzen Harren und von der Sonne leicht gebräunter Haut auf die Verander trat, mit nichts weiter als einer tief sitzenden und engen dunkelblauen Jeans. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)