Ein steiniger Weg bis ins Glück von Tamaha (Alternativ Version zu 'Ein steiniger Weg bis zur Liebe') ================================================================================ Kapitel 7: Einladung -------------------- Einladung Seit dem Sommer, in dem Harry seinen Abschluss in Hogwarts gemacht hatte, waren nun bereits elf Jahre vergangen. Seitdem gab es oft Momente, in denen Harrys Gedanken abdrifteten und er an jene Zeit zurück dachte. Es gab damals nur eine Kurze Zeit in der er Sorglos durchs Leben gehen konnte. Ab dem Moment, in dem der Dunkle Lord von der Bildfläche verschwand, bis zu dem Augenblick, als er erfuhr, Schwanger zu sein. Mit seinem Sohn. An der Stelle musste er immer lächeln. Ja, seit dem war er stetig in Sorge, meist um seinen Sohn. Aber bereute es nie, dass es ihn gab. Beim nächsten Sylvester würde Darryl elf Jahre werden, und die Zeit von Jetzt bis dahin, würde er in Hogwarts sein. Sowohl Vater als auch Sohn warteten bereits Sehnsüchtig auf den Brief, in dem stehen würde, dass man Darryl am 1. September im Hogwarts-Express erwarten würde. Es stand außer Frage, ob er einen Brief bekommen würde. In den letzten Jahren war immer einige Vorkommnis gewesen, wegen denen man ohne Zweifel sagen konnte, dass Darryl magisches Talent hatte. Viel magisches Talent. Einmal, als seine Klasse einen Ausflug ins Museum machte, waren auch die obligatorischen Rüpel zugegen gewesen. Darryl war gerade dabei sein Frühstück auszupacken, als Rodney und Brick ihn anmachten: "Na Potter, was hast du denn diesmal dabei?", motze Brick gleich rum. Darryl sah auf die Tüte, in der sein Brot war, es war Vollkornbrot belegt mit Kochschinken, sonst gab es darauf Käse oder süßen Aufstrich. Charlotte hatte es ihm gemacht. Sie hatte auch einen Apfel mit eingepackt. Bevor er weiter überlegen konnte, riss Rodney ihm die Tüte aus der Hand. Sofort sprang Darryl auf. "Gib mir das wieder! Es ist mein Frühstück!" Es war bekannt das sich Darryl von solchen Typen nicht einschüchtern ließ. "Und wenn nicht?", gab Brick zurück, während Rodney den Inhalt der Tüte inspizierte. "Oh! Es ist mal was anderes als Käse! Hier ist Schinken drauf! Lecker!", rief Rodney zu seinem Kumpel. Die ganze Szene spielte in dem Raum, in dem einige Skelette von Dinosauriern standen. In der Mitte das eines Tyrannosaurus Rex. Rodney sah, wie Darryls Blick zu dem großen Rex glitt, "Willst du ihn etwa auf uns hetzen?" Er lachte. Bis es ein Krachen gab. Alles sahen sich verdutzt um, dann noch ein Krachen. Rodney und Brick drehten sich zum Rex und erstarrten, als er sein Kopf - oder das was davon noch übrig war - auf sie richtetet, und dann langsam von seinem Podest hinunter stieg. Die beiden schrieen wie am spieß, ließen Darryl Tüte fallen, und liefen weg, als das Skelett auf eine mal brüllte. Der Rex verfolgte sie, bis sie aus dem großen Saal verschwunden waren. Dann stellte er sich wieder auf sein Podest und bewegte sich nicht mehr. Darryl konnte vor Lachen kaum sein Brot essen. Darryl war damals in der zweiten Klasse. Nachdem noch ein paar mal etwas ähnliches passiert war, ließen ihn solche Rüpel in ruhe. So war nun der 31. Juli. Harry hatte Geburtstag. Darryl war früher aufgestanden um seinem Vater Frühstück zu machen, er wollte es ihm ans Bett bringen, aber die Küchengeräte wollten nicht so wie er wollte, und so wachte sein Vater von dem Lärm in der Küche auf. Als Harry seinen Sohn da so herumhantieren sah, konnte er nur schmunzeln. Darryl konnte einem manchmal nicht direkt sagen, dass er einen Mag. Stattdessen ließ er dann Taten sprechen. Und dann lief er immer ganz rot an und tat es als Nichtigkeit ab. Es war offensichtlich, dass er diese Unterkühlte Seite von seinem anderen Vater hatte. Außerdem öffnete er sich nur den Leuten, die er wirklich mochte. Dazu gehörten -natürlich- sein Vater, seine Patentante und -Onkel, Hermine und Ron, deren Tochter Joana und Severus. Obwohl es Darryl schleierhaft war, warum sein Patenonkel ihn immer nur Snape nannte, und dann noch nicht mal in einem netten Tonfall, eher Neutral. Diese vier Personen sollten auch am Nachmittag noch vorbei kommen der 29. Geburtstag muss doch gefeiert werden! Schließlich ist man ab dem nächsten Jahr bereits in den Dreißigern. Vor einigen Jahren und unter normalen Umständen hätte Harry niemals in Erwägung gezogen seinen ehemaligen Tränkelehrer einzuladen. Aber seit er damals von Darryl erfahren hatte, war er immer mal wieder aufgetaucht. Er sagte immer, wenn er Draco schon nichts von seinem Sohn erzählen dürfte, wollte er persönlich überprüfen dass es ihm gut ging. Harry konnte da immer nur die Augen verdrehen. Als ob er jemals zulassen würde, dass es seinem eigenem Sohn schlecht erging. Seit Darryl Sprechen konnte, hatte er immer wieder gefragt wann Severus mal wieder zu besuch kommen würde. Harry kam wohl nicht darum herum ihn in seinem Leben zu haben. Darryl hatte ihn furchtbar gern. Wieder etwas, dass Darryl von seinem anderen Vater haben musste, dachte Harry dann immer. Darryl nutze jede Gelegenheit Harry zu überreden, Snape einzuladen. So war er auch Heute mit dabei. Nachdem Harry in der Küche eine Schüssel daran gehindert hatte hinunter zu fallen und Darryl ihn bemerkt hatte, viel er seinem Vater um den Hals, wünschte ihm alles gute zum Geburtstag. Dann allerdings fuhr er zurück als hätte er sich verbrannt, löste sich aus der Umarmung und sagte dann in seiner unterkühlten Art, aber nicht ohne einen Rotschimmer auf den Wangen, was das sollte, er wollte ihm schließlich das Frühstück hoch bringen. Dabei konnte er seinem Vater nicht in die Augen sehen. Harry zog ihn dann aber noch mal in eine Umarmung. Ob sein Sohn wollte oder nicht. Aber gegen so etwas wehrte sich Darryl nie. Er schien es also doch zu mögen. Harry konnte sich darüber nur amüsieren, es war damals schließlich auch diese unterkühlte Art von Draco die ihn für ihn schwärmen ließ. Öffentlich war er kühl, aber wenn er sich mal nicht ganz so im Griff hatte, wurde er sehr Temperamentvoll. Darryl kam bei der Selbstkontrolle eher nach Harry. Der konnte sich nämlich noch nie wirklich verstellen. So machten die beiden Männer im Haus gemeinsam Frühstück und danach gingen die beiden schoppen, machten die ersten Besorgungen für Hogwarts. Auch wenn der Brief noch nicht da war, dass war bloß eine Frage der Zeit. Und dann aßen sie noch Eis, bevor sie Heim kehrten um alles für Harrys -kleinen, persönlichen- Party herzurichten. Auch wenn Harry sich für zu alt dafür fand, bestand Darryl darauf, Luftballons aufzuhängen. Und Harry konnte ihm so gut wie nie etwas ausschlagen, abgesehen davon das Darryl ein richtiger Sturkopf war. Gegen drei Uhr Nachmittags kamen dann Ron und Hermine mit Joana. Sie war nur ein paar Monate jünger als Darryl. Sie hatte rote Haare, lang und glatt. Ihre blauen Augen leuchteten immerzu. Joana und Darryl waren nahezu miteinander aufgewachsen. Joana kannte die Eigenarten von Darryl und kicherte dann immer, wenn er versuchte Cool zu sein. Sie selbst war meist still und aufrichtig, hoch konzentriert, egal, ob sie gerade Hausaufgaben machte, oder jemandem ihre Aufmerksamkeit schenkte. Sie war sehr intelligent, wie ihre Mutter, aber nicht so besserwisserisch, worüber Ron sehr froh war. Er sagte immer mit einem Lachen, er würde nicht mehr als eine von der Sorte brauchen. Hermine tadelte ihn dann immer gespielt eingeschnappt. Die beiden kleinen begrüßten sich wie immer wie wild. Rannten von einem Zimmer ins andere. Harry hörte aus diesem herum huschenden Wirbel nur ein Happy Birthday von einer Mädchenstimme, da war der Wirbel auch schon im nächsten Zimmer verschwunden. Die Erwachsenen begrüßten sich dann etwas ruhiger, und setzten sich an den Gedeckten Tisch. Die kleinen würden schon auftauchen, wenn sie etwas vom Kuchen wollten. Sie redeten über dies und das, Harry bekam von ihnen zwei Geschenke, und sie lästerten über ihre Kinder - auf liebenswerte Art und Weise natürlich. Bis dann Darryl voran, Joana gleich dahinter, ins Zimmer stürmten. Darryl hatte ein betrübtes Gesicht aufgelegt. Welches Harry sofort alarmierte. Ihn konnte kaum etwas aus der Fassung bringen, nur das, was für ihn wie ein Schicksalsschlag war, zum Beispiel der Tod von Charlotte vor zwei Jahren. Darryl hatte sehr an ihr gehangen. Auch jetzt hatte der kleine Tränen in den Augen. "Darryl! Was ist passiert?!", sagte Harry noch bevor der blonde überhaupt bei hm angekommen war. "Joana! Sie hat...", er musste einmal schniefen, alle Erwachsenden sahen zu Joana, sie sah sehr verwirrt aus, aber auch so, als fühle sie sich schuldig, "...sie hat ihn bereits bekommen!! Wieso ich nicht? Ich dachte das wird Zeitgleich verschickt!!" Darryl rutschten nun die Tränen die Wangen hinunter. Harry hockte sich hin, wischte seinem Sohn die Tränen aus dem Gesicht, sah ihm dabei fest in die Augen. "Ganz ruhig, großer, was hat Joana bekomme?", fragte er. "Den Brief! Den Brief, Paps!" Harry verstand immer noch nicht, was er meinte. Darryl schien schon fast enttäuscht, dass sein Vater nicht wusste, welchen Brief er meinte. "Paps! Der Brief von Hogwarts! Sie hat ihn schon seit drei Tagen! Das ist nicht Fair! Wo bleibt meiner!?", Darryl Stimme war schon ganz schrill. Bevor Harry auch nur etwas erwidern konnte durchdrang die Türklingel den allgemeinen Trubel. Wie von der Tarantel gestochen schoss Darryl zur Tür. Der einzige der jetzt noch fehlte, war Snape. Und der war bekanntlich Lehrer in Hogwarts. Also musste er doch wissen, wo Darryls Brief blieb! Als auch Harry bei der Tür angekommen war, sah er nur noch, wie Snape Darryl im Arm hatte, während Darryl etwas unverständliches in Snapes Schulter heulte. Snape hingegen sah nur verwundert zu Harry. "Er hat den Brief von Hogwarts noch nicht bekommen", erklärte er, "Joana hingegen schon. Jetzt ist er natürlich sehr aufgekratzt deswegen" Snapes Mimik entspannte sich. Verdrehte sogar die Augen, seufzte einmal. "Beruhig dich, Darryl" sagte er, während er ihn absetzte, "Ich habe den Brief dabei. Ich wollte ihn persönlich überbringen!" Schlagartig hörte Darryl auf zu schluchzen, sah den schwarzgekleideten Mann vor sich mit großen Augen an. "Oh" war das einzige, was er zustande brachte. Seine Augen wurden noch großer als er sah, wie sein geliebter Severus einen Umschlag mit Siegel aus seinem Umhang hervorholte. Er gab ihn dem Blonden. Dieser begutachtete ehrfürchtig die fein geschriebenen Letter, die seinen Namen bildeten. Drehte den Brief um und fuhr vorsichtig mit seinen Fingern über das Siegel. Kurzerhand rauschte er wieder ins Haus, man hörte ihn nur noch nach Joana rufen. So standen die beiden Schwarzhaarigen wie bestellt und nicht abgeholt im Flur. Nach einigen Momenten peinlichen Schweigens bat Harry seinen ehemaligen Lehrer hinein. Harry schloss die Tür, als der letzte Besucher für Heute eingetreten war. Auf dem Weg zurück ins Wohnzimmer holte Snape noch einen weiteren Brief aus seinem Umhang, reichte ihn wie beiläufig Harry. Er starrte auf den Brief in seiner Hand hinab, runzelte die Stirn, als er das Wappen Hogwarts erkannte. "Es ist eine Anfrage, ob du ab den nächsten Schuljahr Verteidigung gegen die dunklen Künste unterrichten könntest. Der letzte Lehrer war ein Katastrophe, fast noch schlimmer als Lockhart damals!", sagte Snape dann. Harry musste schmunzeln. "Wolltest du nicht immer Lehrer für dieses Fach werden?", er konnte es sich nicht verkneifen. "Glaub mir, es ist noch schwerer für Zaubertränke einen geeigneten Lehrer zu finden, als für Verteidigung gegen die dunklen Künste!" brauste er dann auf. "Aber ich bleib davon zum Glück verschont, darum muss sich jetzt Dumbledore kümmern.", fuhr er fort. Harry blieb stehen, schaute ihn dann einige Augenblicke verwundert an, zog die Stirn schließlich in falten. "Du hörst auf? Ich dachte Tränke wären deine Leidenschaft!" Harry war mehr als verwirrt. "Es wird wohl kaum das Alter sein" setzte er noch mal nach. Snape sah ihn beleidigt an. "Glaubst du wirklich ich hab mein Leben lang vor, kleine Plagegeister zu unterrichten, die ohnehin nichts lernen wollen? Außerdem gibt noch andere Berufe als Lehrer, bei denen es um Zaubertränke geht!", er sagte das wie eine Selbstverständlichkeit. Dann ging Snape weiter und Harry öffnete den Brief um es Schwarz auf Weiß zu sehen. Da stand es. Hogwarts wollte ihn als Lehrer. Es ist nicht so, als hätte er nicht mal mit dem Gedanken gespielt, aber... Ja, er hatte ihn immer ganz schnell wieder verworfen. Er hatte ja Darryl. Den konnte er nicht einfach alleine lassen. Obwohl... Wenn Darryl nun ebenfalls nach Hogwarts ging, konnte er ja auch hin. Sie beide würden sich dann auch jeden Tag sehen können. So beschloss Harry anzunehmen. Er war ja ausgebildeter Medi-Auror. Es würde für ihn ein leichtes sein, dieses Fach zu unterrichten. Sein Vorgesetzter, Mr. Johnson, würde bestimmt zusagen. Er hatte große Ehrfurcht vor Harry. Bisher hatte er ihm keine Bitte ausgeschlagen. Dann erinnerte Harry sich daran, wie er von seinem eigenen Sohn erzählt hatte, drittes - jetzt wohl bald viertes - Schuljahr, Perry Johnson, wie er sich darüber beschwerte, wie unfähig sein Lehrer in VgddK war. Dann murmelte er immer was davon, zu überlegen, einen Auror zum lehren nach Hogwarts zu schicken. Jetzt hatte er sogar einen Freiwilligen. Harry hatte sich entschieden, das Angebot anzunehmen. Er hörte gerade noch, als er aus seinen Überlegungen auftauchte, wie Darryl lautstark davon redete, dass er in Hogwarts angenommen worden ist. Dann wurde es still, man hörte nur noch ein Geflüster. Harry wollte gerade nach der Türklinke greifen und wieder ins Wohnzimmer gehen, um zu sehen, was da los war, da wurde die Tür aufgerissen. Darryl starrte ihn an, sein Blick wandert zum offene Brief in seiner Hand, dann wieder zu Harry. Schließlich sprang Darryl ihn an. Er wurde von seinem Sohn fast zu Boden gerissen. "Kommst du mit? Nimmst du an? Gehen wir zusammen nach Hogwarts?", die Stimme des Blonden überschlug sich, "Bitte, bitte biiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiitte! Das wäre so cool wenn du-!" Er brach ab, löste sich von dem Schwarzhaarigen. Schaut verlegen zur Seite, "Ich meine, ich hätte nichts dagegen, dich als Lehrer zu haben..." Er versuchte immer Cool zu sein. Inzwischen wusste Harry auch wieso. Einmal, als Snape zu besuch war, und Harry in Papierarbeit nahezu am Ersticken war, ließ er die beiden alleine im Wohnzimmer. Als er sich eine Kaffeepause gönnte, kam er an der Wohnzimmertür vorbei und hörte wie Darryl Severus über seinen anderen Vater ausfragte. Darryl wusste das er zwei Väter hatte. Snape hingegen erzählte ihm bereitwillig alles mögliche über seinen eigenen Patensohn, der ja bekanntlich Draco ist. Harry hatte immer noch nicht den Mut gefasst ihm zu erzählen, das er noch einen Sohn hatte. Von Snape wusste er, dass Pansy damals eine Tochter geboren hatte. Und dass sie und Draco in einer Malfoytypischen Ehe lebten. Harry wusste bis heute nicht, was er damit meinte. Er hatte eigentlich auch gar nicht nach Draco gefragt, Snape hatte einfach angefangen zu erzählen, als Darryl schon im Bett lag und die beiden sich noch ein Glas Wein gönnten. Snape erzählte auch, dass Dracos Tochter Emily hieß und er sie abgöttisch liebte. Dann stellte er sich laut die Frage, wie die beiden Halbgeschwister wohl miteinander zurecht kämen. Spätestens da stand Harry auf, und begann in der Küche das Geschirr zu spülen, das da noch stand. "Ich glaube immer noch, das es besser wäre, wenn du Draco von Darryl erzählen würdest. Das wäre für alle beteiligten das Beste", murmelte Snape während er sein Glas neben der Spüle abstellt. "Du vergisst dabei immer mich", erwiderte Harry dann. "Nein, ich vergesse dich dabei nicht!", sagte Snape dann wieder mit Nachdruck, während er die Wohnung verließ. "Oh, keine Sorge großer, ich hab mich schon entschieden", erwiderte Harry mit der gleichen gespielten Coolness, die auch Darryl ständig versuchte. Kaum hatte Harry das gesagt, drehte der Blonde sich sofort zu ihm, schaute ihn gespannt an. Inzwischen waren auch sämtliche Gäste in den Flur getreten. Jeder wollte wissen was nun los war. Harry blickte zu Snape. Er hatte ein wissendes und amüsiertes Lächeln aufgesetzt. Er hätte es ihm am liebsten aus dem Gesicht geschlagen. Es war klar, würde Harry nein sagen, würde Darryl ihn so lange bearbeiten, bis er doch zustimmen würde. Warum wollte der Giftmischer denn so sehr, das er nach Hogwarts ging, wenn er selbst nicht mehr zugegen sein würde? "Ich fahre mit", stellte Harry trocken fest. Was blieb ihm anderes übrig? Darryl freute sich, als wären Geburtstag und Weihnachten auf einmal. Erst fiel er seinem Vater um den Hals, dann Snape, und dann schleifte er Joana mit, während er aus dem Zimmer hüpfte. -tbc... Sooo, hier mal ein, für meine Verhältnisse, etwas länger Chapter. Viel vergnügen! Der Zeitsprung war nun so zirka zehneinhalb. Jetzt habt ihr auch ein Vorstellung Darryl, seiner Beziehung zu Snape, und Snapes Einstellung. Offene Fragen sind nun: Was genau ist eine Malfoytypische Ehe? Warum hat Snape mit Zaubertränke aufgehört? Und wer zum Henker ist Charlotte, die in diesem Chapter zwei mal erwähnt wird? Ich kann euch versichern, das auf mindestens eine der Frage näher eingegangen wird. Snape ist bisher weiter führend in der Geschichte nicht vorhergesehen. Aber Draco wird wieder in Szene treten! Freut euch auf ein Wiedersehen zwischen den einstigen Rivalen! Wieder würde ich mich um Kommis freuen. *Glas Milch und Keckse hinstell* Seit nicht schüchtern, ich beiß nicht. Ich will bloß wissen, was euch gefiel, und was nicht. Ich will mich schließlich verbessern!^^ Nächstes Chap heißt: Einschulung Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)