Blue Wings von Monkey-D-Setsuna (Eine Fee auf Reisen) ================================================================================ Kapitel 9: Alte Geschichten bei einer schönen Tasse Kakao --------------------------------------------------------- Hi. =) Es tut mir so schrecklich Leid. -.- Ich weiß, ich habe viel zu lange gebraucht und euch unnötig warten lassen. -.- Aber ich hatte ein absolutes Tief und bin kein Stück weitergekommen. -.- Und als ich endlich fast fertig war, da hat meine Mum den PC geschrottet. >.< Die hat es geschafft das Anti Viren Programm zu löschen und 32 Viren runterzuladen. >.< Und so hatten wir ganze 3 Wochen keinen PC. >.< Und dann konnte ich wieder von vorne anfangen. >.< Und das Kapitel ist auch nicht sonderlich gut geworden. -.- Jedenfalls, ich hoffe ihr seid mir nicht allzu wütend. =) Hier ist das neue Kapitel. =) Ich hab mein bestes gegeben. =) ~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~ Als wir an seinem „Schiff“ ankamen, blieb ich zunächst verwundert stehen. „Was ist?“, fragte mich Law und sah mich fragend an. „Ist das wirklich dein Schiff?“, fragte ich nach, während ich es weiter anstarrte. „Ja, ist es. Stimmt irgendetwas nicht damit?“, fragte er mich. „Naja, es gleicht eher einem U-Boot, findest du nicht auch?“, meinte ich und Law lächelte mich an. „Ja, eigentlich schon. Aber ein U-Boot ist ebenfalls praktisch, meinst du nicht auch!“, antwortete Law. „Aja. Und wieso habt ihr euch ausgerechnet ein U-Boot ausgesucht? Ein normales Schiff hätte es auch getan“, meinte ich und drehte mich zu ihm um. Law lächelte immer noch. Dann ergriff er plötzlich meine Hand und zog mich mit ihm. „Das erkläre ich dir am besten bei einer schönen Tasse heißen Kakao, meinst du nicht auch?“, meinte Law und sah mich lächelnd an. Dieses Lächeln. Es hatte etwas merkwürdiges in sich. Etwas Verruchtes. Aber da war auch noch etwas anderes. Etwas, was ich nicht definieren konnte. Als er mich so ansah, durchlief mich eine Gänsehaut. Was hatte er nur vor? Also irgendwie war der Kerl komisch, weiß auch nicht wieso. Aber mein Gefühl sagte mir, dass der Kerl nicht mehr ganz dicht war im Hirn. Das Schiff war eigentlich ganz bequem. Es war schlicht eingerichtet, aber hatte trotzdem Stil. Er hatte wohl nur einen miesen Tätowierer, der ihm diese hässlichen Tattoos vorgeschlagen hatte. Wir gingen ins Wohnzimmer und Bepo brachte uns Kakao, Kekse und große Handtücher. Zumindest glaube ich, dass das das Wohnzimmer war. Aber ich war mir dessen ziemlich sicher. Bepo sah mich die ganze zeit so ängstlich an. Sag bloß, er hatte immer noch Angst vor mir? Als er nämlich den Kakao serviert hatte, verzog er sich so schnell er konnte. Jep, er hatte immer noch Angst vor mir. Wieso bitte schön hatte er Angst vor mir? Ich hatte ihm doch gar nichts getan, oder doch? Aber ich konnte mich nicht daran erinnern ihm je etwas Schlimmes getan zu haben. Der Eisbär war irgendwie merkwürdig. Ich sah mich ein bisschen um. Auch dieses Zimmer war stilvoll eingerichtet. Das Zimmer war in einem schlichten orange gehalten. Nicht zu grell, aber auch nicht zu düster. Die Farbe sorgte irgendwie für gute Laune. Desweiteren befanden sich mehrere Sessel und ein Glastisch der in der Mitte stand. Die weißen lederbezogenen Sessel harmonierten sehr gut mit der Wandfarbe und verliehen dem ganzen eine elegante Note. Der Boden war ein Parkettboden. Unter der Couchinsel befand sich ein hellroter Teppich, der dem ganzen den letzten Schliff gab. Das Wohnzimmer wirkte somit sowohl elegant als auch sehr einladend. In Zwei Ecken des Zimmers standen Zierpflanzen. Law hatte mich die ganze Zeit gemustert. Ich sah zu ihm rüber und fragte: „Sag mal, wie bist du eigentlich zu diesem Schiff und zu deiner Mannschaft gekommen?“ Er schien auf diese Frage gewartet zu haben, denn er plauderte munter drauf los. „Ich wurde im North Blue geboren. Als ich zehn war, fing ich an Medizin zu studieren. Nachdem ich mein Studium beendet hatte, blieb ich noch einige Jahre dort. Doch es zog mich aufs Meer hinaus. Da ich versehentlich von einer Teufelsfrucht gegessen hatte, bekamen die Bewohner Angst vor mir, also floh ich aufs Meer. Zunächst in einem kleinen Boot schipperte ich auf dem North Blue herum. Eines Tages kam ich auf einer Insel an. Die Insel war eine Insel der Wissenschaften und der Forschungen. Dort lebten und arbeiteten eine Menge Forscher, dementsprechend auch die ganzen Forschungslabore. Per Zufall begegnete ich Bepo, der dort als Versuchsobjekt gehalten wurde. Ich befreite ihn aus seinem Gefängnis und ab da an begleitete er mich“, erzählte Law. Seine Beine hatte er lässig übereinandergeschlagen und der lehnte sich entspannt nach hinten, seine Arm auf der Sofalehne. „Ach so, jetzt verstehe ich auch wieso Bepo sprechen und laufen kann wie ein normaler Mensch“, meinte ich nachdenklich und von Law kam ein Grinsen. „Ja richtig, deswegen kann er das“, bestätigte er. „Aber weiter“, fing er wieder an, „ Das Boot auf dem ich segelte war für zwei Personen zu klein. Und Bepo wollte mich ja unbedingt begleiten. Also musste ein neues her. Dafür schlichen wir uns in die Forschungslabore um herauszufinden, ob sie vielleicht noch eines auf Lager hätten. Doch die meisten Labore besaßen kein Schiff. Und die paar Labore die welche besaßen, deren Schiffe waren entweder zu klein oder zu unhandlich. Wir wollten die Suche bereits aufgeben, als wir mithörten, wie ein paar über ein U-Boot sprachen, welches zu Forschungszwecken benutzt wurde. Nachdem wir herausfanden in welchem der Forschungslabore es sich befand, machten wir uns sofort auf den Weg dorthin. Als wir dort ankamen, schlichen wir uns rein und sahen, wie das U-Boot gerade auftauchte. Es gefiel mir sofort und ab da wusste ich, dass dies mein Schiff sein würde. Und nichts würde mich davon abhalten es mir zu nehmen. Bepo und ich wartete, bis die Forscher vom Schiff gingen. Dann schlichen wir uns rein. Dort drin saß ein einzelner Forscher, der sich wohl gerade irgendetwas durchlas. Wir entführten ihn und ließen uns von ihm die Steuerung erklären. Nachdem wir alles verstanden hatten und er uns alles gezeigt hatte und wir aus dem Forschungslabor raustauchte, setzte wir den Forscher, der uns freundlicherweise mehr oder weniger freiwillig geholfen hatte, am Strand ab. Dann fuhren wir weiter. Auf verschiedenen Inseln des North Blue fand ich die restlichen Mitglieder meiner Mannschaft. Sie schlossen sich mir alle freiwillig an. Ich habe sie zu nichts gezwungen. Irgendwann dachten wir uns, wir könnten doch Piraten werden, da wir sowieso bereits ab und zu etwas getan hatten, was der Marine gar nicht passte. Wir strichen unser Schiff neu an und es wurde innen komplett neu renoviert. Wir malten unsere Flagge an und von da an waren wir die Heart Piraten. Irgendwann beschlossen wir auf die Grandline zu fahren. Und so sind wir hier gelandet“, beendete Law seine Erzählung und trank lässig seine Kakao. Ich sah ihn neugierig an. So war er also an das Schiff und an Bepo gekommen. Merkwürdigerweise verwunderte mich das überhaupt nicht. Ich wusste auch nicht wieso. „So, ich habe dir meine Geschichte erzählt, jetzt erzählst du mir deine. Also, wo kommst du her? Was machst du hier?“, fragte Law mich und sah ich mit einem Grinsen herausfordernd an. Sollte ich es ihm wirklich erzählen? Ich meine, wirklich kennen tat ich ihn nicht. Aber trotzdem. Er hatte mir immerhin sehr viel von sich erzählt. . Also war ich nun an der Reihe. Aber ich musste aufpassen um ihm nichts von der Magie von Fiore zu erzählen. Also fing ich an zu erzählen: „Ich komme von der Grandline. Ich bin auf einer Insel namens Fiore geboren. Das Königreich Fiore ist so gut wie unbekannt, was vielleicht daran liegt, dass der Log–Port diese Insel nicht anzeigt, da sie zwischen zwei Magnetströmen liegt und man auch so nicht, oder nur sehr schlecht, dort ankommt. Jedenfalls, ich wuchs bei meinem Vater auf. Wir waren sehr glücklich und er hatte mir alles beigebracht. Kämpfen, lesen, schreiben. Alles einfach. Ich war sehr stolz darauf, dass ich seine Tochter sein durfte. Doch dann kam dieser Tag. Der Tag der alles veränderte“, ich stockte. Ich klang sehr fröhlich und stolz als ich von Ryuma erzählt hatte. Doch bei den letzten zwei Sätzen musste ich mich erst einmal beruhigen. Ich krallte mich an meiner Hose fest. Ich wollte nicht, dass die Trauer mich übernahm. Ich wollte keine Schwäche zeigen. Ich hatte damals, kurz nachdem er verschwunden war, tagelang geweint. Wochenlang getrauert. Doch dies war nun vorbei. Nie wieder würde ich deswegen weinen! Das hatte ich mir damals geschworen! Ich wollte ihn finden! Und nichts würde mich davon abhalten! Law sah mich neugierig an. „Und wie ging es dann weiter?“, fragte er mich neugierig. Ich schreckte auf. Ich sammelte kurz meine Gedanken und fuhr dann fort. „Ich suchte überall nach ihm, fand ihn aber nirgendwo. Dann, nach ein paar Monaten, begegnete ich einem Jungen. Er ist älter als ich. Er hatte seinen Vater ebenfalls verloren, auch sein Vater verschwand am selben Tag spurlos. Am Tag vorher waren beide noch da, am nächsten Morgen waren beide verschwunden. Er nahm mich mit zu seiner Gilde. Dort wurde ich herzlich empfangen. Nach einigem überlegen schloss ich mich der Gilde an. Du musst wissen, in Fiore sind Gilden sehr weit verbreitet. Beinahe jeder von uns gehört einer Gilde an. Also war es eigentlich nur noch eine Frage der Zeit bis ich mich einer anschloss. Neben meiner gewöhnlichen Arbeit ging ich auch jeder Spur nach, die irgendwas mit meinem Vater zu tun haben könnte. Mein bester Freund, der mich damals auch in die Gilde gebracht hatte, und ich suchten das ganze Land ab, doch vergebens. Wir scheiterten wirklich jedes Mal. Auch auf den Inseln, die noch zu Fiore gehörten, suchten wir ab. Doch auch da war die Suche vergebens, sooft wir auch suchten. Aber wir gaben beide nicht auf. Wir suchten beide eifrig weiter. Im Laufe der Jahre hatten wir auch viele Neuzugänge, darunter auch zwei denen es genauso wie Natsu und mir ging. Doch dann entschloss ich mich, meinen Vater außerhalb des Landes zu suchen. Natsu, mein bester Freund, hatte sooft versucht mich aufzuhalten und schaffte es einige Male. Aber dann ließ ich mich nicht mehr von ihm einwickelten und brach auf. Er wäre gerne mitgekommen, aber er hegt ja leider eine Abneigung gegen Fahrzeuge aller Art. Er hasst sie und ihm wird jedes mal kotzübel wenn er eines betritt. Bereits an dem bloßen Gedanken an Fahrzeuge wird ihm schlecht. Das ist wohl mit Abstand seine größte Schwäche. Aber ich finde es eigentlich ganz witzig. Aber nerven tut es manchmal schon. Aber er kann ja nichts dafür. So ist er eben. Und ich würde nichts an ihm ändern wollen“, beendete ich meine Erzählung mit einem breiten Lächeln. Law lächelte mich ebenfalls an. „Verstehe, du bist also auf der Suche nach deinem Vater. Das klingt äußerst interessant. So etwas habe ich wirklich ja noch nie gehört. Du ist also aus der Gilde ausgetreten um ihn zu suchen“, stellte er fest. Leider nicht ganz richtig. Ich sah ihn verwundert an. „Wie kommst du darauf, dass ich aus der Gilde ausgetreten bin? Ich bin doch immer noch drin“, verbesserte ich ihn. Und er sah mich nun verwundert an, schien aber zu verstehen. Aber auf einmal überzog mich wieder eine Gänsehaut. Er hatte wieder dieses Lächeln aufgesetzt. Dieses Lächeln welches Verruchtheit ausstrahlte. Aber auch etwas anderes. Etwas, was ich nicht definieren konnte. Aber was? Ich verstand es nicht. Irgendwas war auf einmal anders an diesem Kerl. So etwas hatte ich noch nie gesehen. Ich schluckte. Mein Gefühl sagte mir, dass ich nun vorsichtig sein sollte. Ich sah ihm in die Augen. Und zuckte kaum merklich zusammen. Ich hatte erkannt was das war. Und ich hatte keine Ahnung wieso. Wieso? Was war denn auf einmal in ihn gefahren? Er schien sich im Bruchteil einer Sekunde komplett verändert zu haben. Ich konnte Begierde in seinen Augen sehen. Ja, Begierde. Aber auf was war er aus? Er sah mich zwar an, aber wenn er was von mir wollte, was hätte er von mir? Ich würde seiner Mannschaft sowieso nicht beitreten. Und außerdem hatte ich im Moment nichts bei mir, was ich ihm geben könnte. Kiku? Vergiss es! Die brauchte ich noch. Und was anderes hatte ich gerade nicht dabei. Weil, ansonsten fiel mir absolut nichts en was er von mir wollen würde. Aber sein Blick und dieses Lächeln war mir unheimlich. Was bezweckte er? Ich hatte irgendwie nicht so das Bedürfnis es rauszufinden. Und normalerweise war ich ziemlich neugierig. Law machte Anstalten aufzustehen. Plötzlich erstarrte ich. Das durfte ja wohl nicht war sein! Er war wirklich hier? Was machte er hier? Ein mir mehr als bekannter Geruch breitete sich in meiner Nase aus. Der Kerl schaffte mich. War er wirklich hier? Hier? Ich musste ihn sehen. Ich musste mich überzeugen. Allerdings hörte ich ihn bereits. Er rief nach mir. Ich stand auf, während Law mich verwirrt musterte. Und rannte hoch. Law starrte mir perplex hinterher. Ich rannte. Vorbei an den ganze Zimmern, vorbei an den Gängen. „Dieser Idiot“, war das Einzige was mir gerade durch den Kopf schoss. Aber gleichzeitig war ich auch so glücklich. Endlich war ich oben Dann sah ich ihn. Er strahlte mich mit einem breiten Grinsen an. Seine lachsfarbenen verwuschelten Haare leuchteten in der langsam untergehenden Abendsonne, sein weißer Schal flatterte im Wind. Er trug seinen roten Reisemantel über sein schwarzes, ärmelloses Hemd, welches einen orangenen Rand besaß und er offen trug, da es weder Knöpfe noch Reißverschluss gab. Dazu eine Art Cape um die Hüften, ebenfalls schwarz mit orangefarbenem Rand, und eine hellbraune, etwas weitere dreiviertel Hose und schwarze Sandalen. „NATSU!“, rief ich fröhlich und fiel ihm um den Hals. ~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~ So, das wars mal wieder. =) Und tut mir echt Leid das es so lange gedauert hat. -.- Ich kann mich nur vielmals entschuldigen und hoffen, dass ihr mir nicht den Kopf abreisen werdet. =) Und es tut mir Leid, dass das Kapitel nicht so gut geworden ist. -.- Also bis zum nächste Mal. =) LG Monkey-D-Setsuna =) ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)