Blue Wings von Monkey-D-Setsuna (Eine Fee auf Reisen) ================================================================================ Kapitel 11: Ein stechender Blick, der sogar Erza Konkurrenz macht ----------------------------------------------------------------- Hi. =D Da bin ich wieder. =) Tut mir Leid, dass es wieder so lange gedauert hat. -.- Aber die Schule nervt schon wieder. -.- Jedenfalls, hier ist das neue Kapitel. =) Ein fettes Dankeschön an meine Reviewer black-carry und fahnm!!! DANKE!!!!!!! =D =D =D Ihr seid die Besten!!!!!!! =D =D =D So, und nun genug herumgelabert. =D Weiter geht’s im Programm. =) Viel Spaß mit dem neuen Kapitel. =) ~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~ Natsu und ich segelten tatsächlich gemeinsam los. Und ihm wurde nicht übel und er musste sich auch kein einziges Mal übergeben. Im Gegenteil. Er lief fröhlich herum und musste sich nicht ein einziges Mal über die Reling hängen, weil ihm übel wurde. Und er unterhielt sich sogar manchmal mit der Sayuri. Das hatte ich zwar nie getan, aber so kam man einem Schiff auch näher. Ich konnte mir inzwischen eine Reise ohne die Sayuri gar nicht mehr vorstellen. Für mich kam als Schiff und treuer Freund, oder hier besser Freundin, nur sie in Frage. Natsu ging es anscheinend auch so. Und das war ja schon beinahe ein Weltwunder. Also schipperten wir zu zweit fröhlich mit der Sayuri auf der Grandline herum. Natsu konnte sogar essen. Es tat irgendwie gut, zu wissen, dass man auf einem Schiff war und sich bei Natsu trotzdem keine Sorgen machen musste, was dessen Wohlbefinden anbelangte. Ja, so ließ es sich segeln. Eines Tages kamen wir beide auf einer kleinen Insel an. Sie beinhaltete lediglich ein kleines Dorf, welches auch gleichzeitig eine Hafenstadt war. Aber merkwürdigerweise besaß sie auch eine Arena. Ich fragte mich, wozu wohl. Die Haupteinnahmequelle des Dorfes bestand aus der Fischerei und der Landwirtschaft. Es war ein kleines und bescheidenes Dorf. Ein gewisser Wohlstand bot sich dennoch an. Der Boden war fruchtbar, das Meer Fischreich. Als wir ankamen, sprang Natsu erleichtert an Land. Zwar machte ihm die Schifffahrt auf der Sayuri nichts aus, aber er war dennoch sehr froh darüber, endlich wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. So sprang er erleichtert auf den Steg und streckte sich genüsslich, während ich das Schiff festmachte. Ich sprang nun ebenfalls an Land und gemeinsam erkundeten wir das Dorf. In der Stadtmitte war ein großer Markt. Es wurden alle möglichen Lebensmittel angeboten. Frische Lebensmittel, versteht sich. Immerhin kamen sie direkt frisch vom Meer oder vom Feld. Natsu war drauf und dran sich direkt auf die Stände zu stürzen. Ich musste ihm jedesmal zurückzerren und ihm eine Kopfnuss verpassen. Er war sichtlich beleidigt, dass er dies nicht essen durfte. Denn er schmollte die ganze Zeit und zog beleidigt eine Schnute. Doch das war schnell vergessen, als wir an einem Fischstand ankamen, der sehr viele verschiedene Fischsorten anbot. Doch die kleineren interessierten uns nicht. Es war viel mehr ein großer Fisch, der unsere Aufmerksamkeit auf sich zog. Er war wirklich groß. Etwa dreimal so groß wie Natsu und mindestens viermal so breit wie er. Ein wahres Prachtexemplar. „Oh man, schade das Happy nicht hier ist. Der hätte bestimmt seine Freude mit dem Fisch“, meinte Natsu fröhlich. Ich lachte. „Stimmt. Der wird sich ganz schön ärgern wenn wir ihm von dem Riesenfisch erzählen“, stimmte ich ihm zu. Ich widmete mich an den Verkäufer. „Entschuldigung, wie viel kostet der Fisch?“, fragte ich. „Der? Der ist nicht zu verkaufen. Das ist ein Elefanten-Thunfisch. Ich habe ihn eigenhändig gefangen! Es gibt später einen Wettkampf. Das hier ist der Hauptpreis. Neben dem Preisgeld natürlich“, antwortete er. Ein Wettkampf? Das ließen wir uns ganz sicher nicht entgehen. Natsu war derselben Meinung wie ich, denn ein fettes Grinsen legte sich auf sein Gesicht. Was Besseres konnte uns gar nicht passieren. Immerhin war es Fairy Tails Spezialität. Im Kämpfen sind wir die Besten. Und auch im Zerstören, aber das lassen wir einfach mal außen vor. Wir meldeten uns für das Turnier an. Wir hatten Glück, denn es wurden zweier Teams gesucht. Doch dann fiel mir etwas ein. „Natsu! Du hast doch gar keine Waffe!“, rief ich leicht erschrocken. Immerhin durften wir doch niemandem unsere Magie zeigen. Natsu sah mich zunächst etwas verwundert an, doch dann schien er zu begreifen. Er grinste. „Keine Sorge. Makarov hat mir das bereits erklärt. Erinnerst du dich noch an unser Abenteuer auf Edoras? Da war doch dieses Flammenschwert, welches Edoras Lucy mir gegeben hat. Hier“, rief er fröhlich und zog einen Schwertgriff aus seinem Mantel hervor. Ich sah ihn fragend an. Konnte er überhaupt damit umgehen? Immerhin gab es damals ganz schön Probleme, als er damit kämpfen konnte. „Du hast das Teil mitgenommen? Weißt du überhaupt, wie man das bedient?“, fragte ich leicht misstrauisch. Natsu nickte fröhlich. Na das konnte ja was werden. Nach der Anmeldung schauten wir nach, wann wir dran waren. Wir waren die letzten. Also warteten wir und sahen den anderen Teams beim Kämpfen zu. Manche Teams waren richtig gut, andere wiederum richtig schlecht, sodass sie gleich in der ersten Runde rausflogen. Natsu sah, genauso wie ich, gespannt zu. Doch meine Aufmerksamkeit wurde unterbrochen. Ich spürte, wie ein Blick auf mir ruhte. Wie mich irgendjemand ansah. Doch als ich mich umsah, konnte ich niemanden entdecken. Unsicher wandte ich mich wieder dem Kampf zu. Doch ich spürte immer noch den Blick. Ich hatte keine Ahnung von wem er kam und von wo genau. Ich spürte lediglich, dass ich angestarrt wurde. Und das machte mir langsam aber sicher Angst. Natsu bemerkte meine Unsicherheit anscheinend. „Hey Haru. Was ist denn los? Aufgeregt und nervös wegen dem Kampf? Du brauchst doch keine Angst vor dem Kampf zu haben. Die Schlagen wir locker. Selbst wenn wir unsere Magie nicht vollständig einsetzen können, wir schaffen das. Du brauchst dir gar keine Sorgen zu machen“, meinte er siegessicher. Doch das war es nicht, was mir Sorgen bereitete. „Nein Natsu. Wegen dem Wettkampf bin ich nicht besorgt. Ich weiß ja, wie stark wir sind“, antwortete ich. Natsu sah mich verwundert an. „Ach ja? Weswegen denn dann?“, fragte er nach. „Naja, ich haben irgendwie das Gefühl, dass ich schon die ganze Zeit angestarrt werde. Aber ich weiß nicht, von wem und von wo“, antwortete ich wahrheitsgemäß. „Ach ja?“ Natsu sah sich fragend um. „Also ich kann niemanden erkennen“, rief er, „Das bildest du dir bestimmt nur ein!“ Und damit klopfte er mir freundschaftlich auf die Schulter. Ich lächelte ihn zögernd an. „Ja“, wahrscheinlich hatte er Recht. Ich bildete mir das bestimmt nur ein und machte mir bloß unnötige Sorgen. Ich konzentrierte mich wieder auf dem Wettkampf. Doch ich wurde dieses Gefühl einfach nicht los. Unauffällig sah ich mich um, aber ich konnte partout niemanden entdecken. Dabei war dieser Blick wirklich stechend. Es war ein Blick, bei dem ich dachte, dass, egal wohin ich auch gehen würde, dieser Blick würde mich verfolgen. Es war so merkwürdig. Da konnte selbst Erza nicht mit ihrem Blick mithalten. Und das wollte etwas heißen. Wenn man bedachte, dass sie sogar die beiden Streithähne Natsu und Gray ruhig stellen konnte. Aber normalerweise müsste man den Besitzer eines solch intensiven Blickes doch sofort ausfindig machen können, oder? Doch so sehr ich mich auch anstrengte, ich sah einfach niemanden mit solch einem Blick. Ich konnte diese Person absolut nicht ausfindig machen. Zum Schluss kamen Natsu und ich dran. Wir mussten gegen zwei hässliche Typen antreten. Der eine hatte einen breiten Körper, überall Narben im Gesicht und eine Augenklappe auf dem rechten Auge. Der andere hatte eine Glatze, war extrem hager und Zähne, bei denen man dachte, sie würden mit kräftiger Farbe angemalt werden, damit sie so aussahen. Sie waren dunkelgelb! Ihre Waffen bestanden aus einem Knüppel und einer Axt. Sie nannten sich „die Druffklopper“. Der Name sagte ja wohl alles. Natsu und ich hatten auch einen Teamnamen. Wie jedes Team. Das war Pflicht bei der Anmeldung gewesen. Natsu und ich mussten nicht lange überlegen. Wir nahmen das, was wir auch waren. Wir waren Team „Dragon Slayer“. Erstens Mal stimmte dies sogar und zweitens Mal eignete er sich hervorragend als Teamname. Der Sprecher des Wettbewerbs griff zum Mikrophon, bzw. zur Teleschnecke. „Und hiermit geht es weiter mit dem letzen Kampf für die erste Runde. Team „die Druffklopper“, mit Breitaxt John, der kräftige Mann hier, und Keulenschwinger Michael, der schlanke Herr hier!“ Damit betraten die beiden siegessicher die Arena. „Und auf der anderen Seite ihre Gegner! Team „Dragon Slayer“! Bitte einen kräftigen Applaus für beide Teams!“ Tosender Beifall ertönte. Nanu, er hatte unsere Namen gar nicht genannt. Er fand sie wohl nicht so wichtig. Oder er hatte sie einfach nur vergessen. Ganz schön unfair. Aber egal. Hauptsache, wir würden diese Typen da endlich vermöbeln. „Also gut Leute, seid ihr bereit?“, fragte der Sprecher. „Die Druffklopper“ schwangen zur Bestätigung ihre Waffen und grinsten dabei. Das Grinsen würde den beiden schon noch gründlich vergehen, dafür würden Natsu und ich schon sorgen. Aber sowas von. Ich griff an meinen rechten Oberschenkel und zog Kiku heraus, welche ich auch sofort aktivierte. Natsu griff nach seinem Flammenschwert (-Griff) und aktivierte es ebenfalls. Aus dem Griff schoss eine Flamme heraus, die die Form einen Schwertes hatte. Ein Flammenschwert eben. Hey, Natsu konnte das Teil ja wirklich kontrollieren. Nicht so wie beim letzten mal. „Wie ich sehe, seid ihr bereit und schon ganz heiß auf den Kampf, oder?“, fragte er das Publikum, welches ihm auch laut jubelnd zustimmte. „Dann macht euch bereit auf einen heißen und spannenden Kampf! Jung trifft alt, Waffe trifft Waffe, pure Kraft trifft auf Technik, harte Fauststöße treffen auf Metall. Holz trifft auf nacktes Fleisch. Mann trifft auf Mann. Frau trifft auf Mann. Oh, entschuldigt, den letzten Satz nicht falsch verstehen. Immerhin geht es hier um heiße Kämpfe und nicht um heiße Liebschaften. Ihr wisst ja was ich meine“, witzelte der Sprecher und ich war kurz davor ihm eine runterzuhauen. Also ob ich mit einem der beiden Typen auch was anfangen würde! Also bitte. Erstens, ich interessierte mich nicht für das männliche Geschlecht, nur freundschaftlich oder im Sinne von kämpfen, und zweitens mal, selbst wenn ich von so etwas wie Beziehungen oder so keine Ahnung hatte, ich wusste aber, ich würde keine anfangen und ich wusste, dass diese beiden von mir höchstens einen Arschtritt bekommen werden, aber ganz sicher keine Verabredung mit mir! Ich hatte sowieso keine Zeit dafür und diese beiden waren überhaupt nicht mein Typ. „Hey Kleine. Du bist aber trotzdem niedlich. Keine Sorge, ich werde vorsichtig mit dir umspringen. Du könntest später doch zum Dank etwas mit mir trinken gehen“, meinte der fette Kerl mit einem gehässigem Grinsen im Gesicht. „Das kannst du dir abschminken. Und danke für die Schonung. Aber ich werde sie nicht brauchen. Wir werden euch so oder so in Grund und Boden schmettern, ihr werdet schon sehen“, rief ich selbstsicher mit einem selbstbewussten Lächeln im Gesicht. Das Grinsen aus ihren Gesichtern verschwand. „Du kleine…“ „Na das nenne ich kampfbereit! Beide Teams schon ganz heiß auf den Kampf. Dann wollen wir doch mal loslegen!“, rief der Sprecher fröhlich. Na endlich hatte der Affe das auch mal bemerkt. Der hatte ja ewig gebraucht um das zu kapieren. „3 … 2 … 1 … Kämpft!“ Die Arena tobte unter den jubelnden Zuschauern. Beide Teams stürmten aufeinander zu. Es ging los. Ja. Der Kampf begann. ~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~ So, das wars mal wieder. =) Ich hoffe, es hat euch gefallen. =) Immerhin kommt jetzt endlich mal wieder mehr Action ins Spiel. =) Ich würde mich riesig über Reviews freuen. =) Also bis zum nächsten Mal. =) LG Monkey-D-Setsuna =) ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)