Blue Wings von Monkey-D-Setsuna (Eine Fee auf Reisen) ================================================================================ Kapitel 14: Bummeln in der Stadt und gelüftetes Geheimnis? ---------------------------------------------------------- Hey. =D Es tut mir schrecklich Leid, dass ich mich erst jetzt wieder melde. >.< Aber irgendwie musste ich voll viel lernen und hatte erst mal keine Zeit und zweitens war da auch noch der Weihnachtsstress. >.< Ich hoffe, ihr könnt mir trotzdem verzeihen. =) Ein ganz fettes DANKESCHÖN geht an meinen Reviewer fahnm =D =D =D Danke, dass du zu mir hälst, auch wenn ich die lahmste Autorin der Welt bin. =D Genug der langen Vorrede. =D Jetzt geht’s los. =D Viel Spaß. =D ~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~ „Oje, wie sieht es denn hier aus? Wer hat die Insel denn so zugerichtet während wir gekämpft haben?“ „Idiot! Das waren wir verdammt! Wenn das jemand anderes getan hätte, dann wäre uns das ganz sicher aufgefallen!“ Genervt verpasste ich Natsu eine Kopfnuss. Wie bescheuert konnte man denn sein um das nicht zu kapieren? Naja, war ja auch egal. Wir beide hatten gerade ein ganz anderes Problem. Und zwar, Falkenauge stand immer noch! Das war ja nicht zu fassen! Und das nach diesem Angriff! Natsu und ich wollten gerade wieder zum Angriff ansetzen, aber dann hörten wir die Stimme des Moderators. „Ähm, tja, also und hiermit ist die letzte Runde auch schon wieder vorbei. Und der Kampf endet unentschieden. Das heißt, der Preis wird auf beide Teams, oder besser auf Mihawk Falkeauge und Team Dragon Slayer, gleich verteilt. Jeder bekommt die Hälfte. Na? Wie findet ihr das? Klingt doch ganz gut!“, rief er und man konnte ganz klar die Unsicherheit und die Angst aus ihm heraushören. Natsu wollte gerade etwas erwidern, doch da schnitt ihm eine andere Stimme das Wort ab. „Ich verzichte auf den Preis!“, rief Mihawk und verließ die Arena. Sowohl das Publikum, oder was davon noch übrig war, der Kommentator als auch Natsu und ich sahen ihm verwundert hinterher. Dann fand der Kommentator seine Sprache wieder. „Äh, also, wenn das so ist, dann ist der Gewinner des Preises Team Dragon Slayer“, rief er durch die Teleschnecke und die übrig gebliebenen Zuschauer applaudierten. Ich sah herüber zu Natsu. Trotz unseres Preises sah er nicht gerade glücklich aus. Im Gegenteil. Er sah ziemlich verärgert aus. Ich verstand ihn nur zu gut. Wer wollte schon den Sieg, wenn der Gegner praktisch freiwillig aufgab? Niemand. Zumindest niemand aus der Magiergilde Fairy Tail. Fairy Tail Magier wollen einen angefangenen Kampf immer beenden. Egal wer der Gegner war. Es wurmte Natsu bereits, dass er nicht hatte alleine kämpfen dürfen. Aber das der Gegner nun einfach verschwand ohne den Kampf zu beenden, das war für Natsu beinahe unverzeihlich. Wir holten unsere Preise und brachten sie auf die Sayuri. Hatte ich es mir doch gedacht. Er hatte mal wieder schlechte Laune. Wie immer wenn so etwas passierte. Ich seufzte. Na das konnte ja heiter werden mit ihm. Wenn er jetzt schon so eine Laune hatte. Nachdem wir alles verstaut hatten, liefen wir noch etwas in der Stadt herum. Wir hatten Glück. Die Stadt blieb von unseren Angriffen verschont und hatte somit nicht einmal den kleinsten Kratzer abbekommen. Wir schlenderten durch die Straßen und blieben ab und zu an den Ständen stehen oder wir gingen in die Läden hinein. Dort gab es die verschiedensten Sachen. Von Schneekugeln über Schlüsselanhänger bis hin zu Postkarten. Es gab alles was das Souvenirherz begehrte. Ein Glück, dass Natsu dadurch auf andere Gedanken kam. Denn nun hatte er wieder eine halbwegs erträgliche Laune. Er war wieder fröhlich und alberte herum. Besonders im Kostümladen. „Hey Haru! Sieh dir das mal an! Das musst du unbedingt einmal anziehen!“, rief mir Natsu zu. Ich sah zwischen ein paar Kostümen auf und lachte. Er hielt mir doch tatsächlich eine rosa Federboa, eine grüne, hochgesteckte Perücke und ein knappes, grünglitzerndes Cocktailkleid entgegen. Das war wohl ein schräges Disco Diva Outfit. „Ja klar, aber nur wenn du das hier anprobierst“, rief ich und hielt ihm ein Ballkleid in sanften lilatönen vor die Nase. Solch eines, wie es sie früher im Mittelalter, oder in der Barockzeit, immer gab. Natsu beäugte kritisch das bodenlange, schulterfreie Kleid. „Wieso muss ich das anziehen?“, fragte er leicht angewidert. „Stimmt, du hast recht. So kannst du es auf gar keinen Fall anziehen. Das passt nicht zu deiner Haarfarbe. Hier. Die passt sehr gut dazu“, rief ich leicht belustigt und hielt ihm noch eine hochgesteckte, dunkelbraune Perücke entgegen. „Und wieso muss ich das anziehen?“, fragte Natsu. „Ganz einfach. Du zwingst mich in dieses schreckliche Kleid, also musst du auch in eines. Du weißt, ich hasse Kleider. Also sind wir damit quitt“, rief ich fröhlich. Natsu seufzte, griff nach der Perücke und dem Kleid. Dann drückte er mir das Glitzerkleid, die Perücke und die Federboa in die Hand und verschwand in der Umkleide. Auch ich ging in eine und zog mir das Ganze an. Wenn ich ehrlich sein sollte, Natsu hatte einen schrecklichen Geschmack. De rosa Federboa passte überhaupt nicht zu diesem Kleid und die Perücke auch nicht. Außerdem war das Kleid viel zu eng und fühlte sich komisch auf der Haut an. Aber da musste ich nun durch. Immerhin hatte mir Natsu kein Bunnykostüm in die Hand gedrückt. Also hatte ich wohl noch einmal Glück gehabt. Aber wie hielten das die anderen Mädels in Fairy Tail das bloß aus? In solchen Sachen herumzulaufen war ja Folter! Ich besah mich noch einmal im Spiegel, mein Spiegelbild sah furchtbar aus, und trat aus der Kabine. Zeitgleich mit Natsu, der ebenfalls aus der Kabine trat. Ich erblickte ihn. Er lief etwa vier Schritte und WAMM lag er schon auf dem Boden. Immerhin war er so etwas nicht gewohnt, da konnte ich das schon verstehen. Er war über den Saum seines Kleides gestolpert! Ich glaube, wir hatten beide Glück. Wir hatten uns gegenseitig keine High Heels oder ähnliches Schuhwerk mit mörderischen Absätzen aufgezwungen. Denn dann hätten wir garantiert bereits heute Abend verstauchte Knöchel. Mindestens. Denn Natsu war ein Mann und konnte damit sowieso nicht laufen und ich? Ich auch nicht. Ich gebe zu, ich bin ein Mädchen, aber kann nicht in Schuhen mit Absätzen herumlaufen. Natsu rappelte sich wieder auf und rückte sich die Perücke zurecht. Dann drehte er sich zu mir um. Einen Moment lang herrschte Stille zwischen uns, doch dann prusteten wir beide los. Wir lagen lachend auf dem Boden, hielten uns die Bäuche und zeigten mit den Fingern auf den jeweils anderen. Wir beide sahen aber auch wirklich zum Schießen aus. „Oh mein Gott! Haru! Wie siehst du denn aus? HAHAHAHAHA!!!!!“, rief Natsu und schüttelte sich vor Lachen. Mir ging es nicht anders. „Hast du dich einmal angesehen? Du siehst einfach nur urkomisch aus! HAHAHAHAHAHAHA!!!!!!“, brüllte ich und hielt mir den Bauch. Langsam beruhigten wir uns wieder. Nachdem wir halbwegs aufgehört haben zu lachen, gingen wir wieder in die Umkleide und zogen wieder unsere alten Sachen an. Dann verließen wir immer noch kichernd das Geschäft. Es hatte Spaß gemacht. Und als nächstes? Doch bevor wir irgendetwas sagen konnten, wussten wir schon, was als nächstes passieren würde. Während wir so durch die Straßen liefen, wurde unsere Aufmerksamkeit von etwas, nein, eher von jemandem, angezogen. Diesen Kerl hatten wir vorhin in der Arena bekämpft und er ist dann, als das Unentschieden verkündet wurde, einfach abgehauen und hatte Natsu und mir den kompletten Preis überlassen. Doch was wollte er nun? Er stand direkt vor uns und sah uns an. Wollte er vielleicht doch wieder seinen Anteil? Nein, danach sah er nun weniger aus. Aber was wollte er dann? Wir starrten ihn verwirrt an. Er ging auf uns zu. Und lief weiter. Einfach zwischen uns durch. Doch er rief uns leise etwas zu. Wir starrten ihn geschockt an. Nein. Das konnte nicht sein. Niemals. Das konnte er doch nicht wissen. Aber wenn er es nicht wusste, wieso hatte er es dann gesagt? Wusste er es vielleicht doch? „Ich weiß was ihr seid.“ So ein simpler Satz. Nur fünf Wörter. Und doch hatte er so eine Bedeutung. Wusste er wirklich von unserem Geheimnis, welches wir die ganze Zeit versuchten zu verbergen? Das konnte doch wohl nur ein schlechter Scherz sein, oder? Doch Falkenauge sah nicht so aus, als würde er Scherze machen. Wusste er wirklich, dass wir beide Magier waren? Wir mussten uns Gewissheit verschaffen und genau dies herausfinden. Während wir ihm hinterher gestarrt hatten, war er inzwischen im von uns demolierten Wald verschwunden. Wir rannten ihm hinterher. Wir folgten seinem Geruch bis tief in den Wald hinein. Dort fanden wir ihn gegen einen Baum gelehnt. Er drehte sich zu uns um. „Ich wusste, dass ihr kommen würdet. Allerdings hätte ich nicht erwartet, dass ihr mich so schnell finden würdet. Oh nein, ich will nicht kämpfen. Also macht euch darum keine Sorgen“, rief er, als Natsu in Angriffsstellung ging. „Wir haben eben beide einen sehr guten Geruchssinn. Also sind wir einfach deinem Geruch gefolgt“, erklärte ich, während sich Natsu wieder aufrichtete. „Meinem Geruch also. Interessant“, meinte Falkenauge und verschränke die Arme vor seiner Brust. „Also raus mit der Sprache! Was meintest du mit, du wüsstest was wir sind!“, rief Natsu aufgebraucht. Falkenauge grinste. „Ganz ruhig. Nur nicht gleich aggressiv werden. Ihr habt beide nicht von einer Teufelsfrucht gegessen. Und trotzdem besitzt ihr solche außergewöhnlichen Fähigkeiten. Ihr beide seid Magier, habe ich recht?“, stellte Falkenauge fest. Wir beide erstarrten. Er wusste es. Er wusste alles. Aber wie? „und falls ihr euch nun fragt, woher ich das weiß, ich bin schon einmal Magiern begegnet. Von daher ist es auch kein Wunder, dass ich euch sofort erkannt habe. Aber keine Sorge, ich werde niemandem etwas davon erzählen“, erklärte er. Ich entspannte mich plötzlich. Ich hatte gar nicht gemerkt, dass ich mich versteift hatte. „Also weißt du es“, flüsterte Natsu leise und Falkenauge nickte. „Dann habe ich eine Frage an dich. Hast du irgendwo einmal einen Drachen gesehen? Irgendwo. Einen echten Drachen“, fragte Natsu aufgeregt. „Wir beide suchen nämlich zwei bestimmte Drachen. Diese beiden sind sozusagen unsere Väter!“ „Drachen? Nein, ich habe keine gesehen. Soso, eure Väter sind also Drachen. Das würde einiges erklären“, antwortete er und Natsu wirkte geknickt. Er hatte wirklich gehofft, Falkenauge wüsste etwas, aber Fehlanzeige. Falkenauge wandte sich zum Gehen, blieb aber neben mir stehen. „Dein Name ist Miharu, richtig? Taiyo D. Miharu.“ Ich nickte. „Verstehe. Du bist ihr wirklich ähnlich. Und das nicht nur äußerlich.“ Mit diesem Worten ging Falkenauge. Ich starrte ihm verwirrt hinterher. Wem sollte ich ähnlich sein? Wen oder was meinte er? Und wieso hatte er dabei gelächelt? Von was bitte schön redete er? Doch die Antwort bekam ich schneller als ich erwartet hätte. Viel schneller. und diese Antwort würde mir garantiert nicht gefallen. ~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~ So Leute, das wars Mal wieder. =) Ähm ja, bis ihr die Antwort herausfindet, könnt ihr noch eine Weile warten. =) Denn das kommt erst ziemlich spät ans Licht. =) Ob es euch gefällt weiß ich nicht. =) Aber ich hoffe, euch hat das Kapitel gefallen. =) Ich weiß selbst nicht, wie ich dadrauf gekommen bin. =) Eigentlich wollte ich was ganz anderes schreiben, aber das Kapitel hat sich mal wieder selbstständig gemacht. =) Aber ich hoffe, es gefällt euch trotzdem. =) Ich bezweifle, dass es vor dem neuen Jahr noch ein neues Kapitel geben wird. -.- Von daher, ich wünsche euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr. =D Ich hoffe, wir lesen uns da dann wieder. =D LG Monkey-D-Setsuna =) ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)